Aw: Opel Ampera-e 29.11.2017 11:22 - vor 6 Jahren, 5 Monaten
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Auszug aus der Antwort des nächstgelegenen Ampera-e-Agent:
[...]
den Ampera-e können sie hier sehr gern in Augenschein nehmen, gern auch Probefahren.
Aktuell kann man dann den Ampera-e über die Website. www.opel.de/microapps/ampera-e-reservieren/ vor reservieren.
Für Reparaturen, welche nichts mit dem Hochvolt-Akku- / Antriebssystem zu tun haben, können Sie prinzipiell jeden Opel Service Partner aufsuchen.
Für die Inspektion nach Herstellervorgabe sollten sie dringend einen Ampera-e Händler aufsuchen um die 8jährige Garantie auf den Akku aufrecht zu erhalten.
[...]
Also:
anschauen, probefahren und reservieren kann man ihn - von KAUFEN ist allerdings tatsächlich nicht die Rede.
Alle Belange des Antriebs müssen in speziellen Autohäusern geklärt werden, bei mir gäbe es die Möglichkeit eines Ansprechpartners in der Nähe meiner Arbeitsstätte - von zu Hause wären es aber minimum 90 Kilometer Anfahrt, wenn der Wagen bockt wird's interessant.
Ähnlichkeiten zu TESLA (insbesondere die Schwierigkeiten im Wenn-Fall) sind nicht zu verkennen.
Kommenden Montag nach der Arbeit (sollte die Müdigkeit dem nicht entgegenstehen) werde ich mal spontan im Autohaus reinschneien und offene Fragen persönlich beantworten lassen.
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Aw: Opel Ampera-e 07.01.2018 05:46 - vor 6 Jahren, 4 Monaten
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www.motor-talk.de/news/rieslingsekt-und-...lsheim-t6233226.html
Es tut sich offenbar etwas bei Popel :
"Hat PSA das Projekt heimlich gestrichen? Nein, sagt Michael Lohscheller. Der Ampera-e werde ab Januar 2018 wieder bestellbar sein.
„Wir versuchen, so viele Fahrzeuge wie möglich von GM zu bekommen“, sagt Lohscheller. Die Preisliste des bisher kaum verfügbaren Elektroautos umfasst neben dem voll ausgestatteten Ampera-e „Ultimate“ (48.385 Euro) das Modell „Plus“ für 42.990 Euro. Es soll in der zweiten Jahreshälfte verfügbar sein."
Schoen, wenn die Herrschaften jetzt noch erkennen wuerden, dass mit einem 60 KwH-Akku auch die entsprechende Ladestruktur fuer Fernfahrten angeboten werden sollte.
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Aw: Opel Ampera-e 07.01.2018 09:39 - vor 6 Jahren, 4 Monaten
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>48k in Vollausstattung, 43k in der Grundversion, und beide mit Schnarchlader? Als es ihn nicht gab, hat er noch 39.330 Euro gekostet.
- www.electrive.net/2018/01/05/opel-plant-...d-nennt-neue-preise/
Ich bin gespannt, ob man ihn im zweiten Halbjahr 2018 tatsächlich in nennenswerter Stückzahl kaufen können wird. Seit Monaten ist das nicht der Fall. Bislang ist der Ampera-e ein Paradebeispiel für ein Auto, das es in Deutschland nur für die Medien gibt.
- www.opel.de/microapps/ampera-e-reservieren/
Grüße, Egon
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Egon
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Letzte Änderung: 07.01.2018 09:40 von Egon.Grund: Tippfehler korrigiert.
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Aw: Opel Ampera-e 07.01.2018 11:53 - vor 6 Jahren, 4 Monaten
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Seitdem es die E-Autos Prämie gibt, werden die e-Autos auch gerne wieder etwas teurer... mein persönlicher Eindruck!
@Egon, Du dürftest ja dem Ampera-e wohl kaum noch nachtrauern?
Gruß Martin
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Aw: Opel Ampera-e 07.01.2018 12:48 - vor 6 Jahren, 4 Monaten
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Doch! Der Ampera-e stand als Alternative zur Diskussion, trotz Schnarchlader und fehlendem Glasdach. Dafür praktisch, ansprechende Fahrleistungen, 60 kWh, vernünftig ausgestattet, brauchbare Instrumentierung - mir gefällt er!
Dass Opel D ihn nicht wirklich verkaufen wollte , war zwar sicher nicht alleine entscheidend, aber einer der letzten Tropfen zur Tesla-Kaufentscheidung.
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: Opel Ampera-e 07.01.2018 12:57 - vor 6 Jahren, 4 Monaten
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Wer weiß, vielleicht hat man ja die Zeit der Abwesenheit auch dazu genutzt das Ladesystem zu verändern!?
Vielleicht würde das den Preissprung erklären.
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Letzte Änderung: 07.01.2018 12:57 von ex_Civic2006.
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Aw: Opel Ampera-e 07.01.2018 20:13 - vor 6 Jahren, 4 Monaten
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weinfux schrieb:
Seitdem es die E-Autos Prämie gibt, werden die e-Autos auch gerne wieder etwas teurer... mein persönlicher Eindruck!
Gruß Martin
Hier der Beweis, dass Subventionen Unfug sind und dem Endverbraucher nichts bringen.
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Letzte Änderung: 07.01.2018 20:13 von tecis.
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Aw: Opel Ampera-e 07.01.2018 20:14 - vor 6 Jahren, 4 Monaten
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Egon schrieb:
trotz Schnarchlader und fehlendem Glasdach. Dafür praktisch, ansprechende Fahrleistungen, 60 kWh, vernünftig ausgestattet, brauchbare Instrumentierung - mir gefällt er!
Haette Dir denn die Schnarchladung einen gleichen Aktionsradius wie der Tesla aktuell erlaubt?
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Letzte Änderung: 07.01.2018 20:44 von Timico.Grund: Zitat repariert
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Aw: Opel Ampera-e 07.01.2018 20:47 - vor 6 Jahren, 4 Monaten
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tecis schrieb:
Hier der Beweis, dass Subventionen Unfug sind und dem Endverbraucher nichts bringen.
Kommt immer auf die Höhe der Subvention an. Wenn die Subvention so hoch ist, dass ein E-Auto nicht mehr als ein Verbrenner kostet und man dann noch in Städten Vorteile (Parken) hat, kaufen die Leute auch E-Autos.
Aber so etwas geht nur in reichen Ländern wie Norwegen (viele Bodenschätze) und eigener Automobilindustrie. Zudem darf der Neid-Faktor nicht zu hoch sein. Das würde in DE nicht klappen.
Was bei uns funktionieren könnte, ist die Ladeinfrastruktur stark auszubauen. Die ist derzeit einfach schlecht, wie ich feststellen musste. Zudem tut keiner etwas dagegen, dass Verbrenner E-Parkplätze zuparken.
Was glaubst Du wie schnell die E-Mobilität in Gang käme, wenn man mit den E-Autos garantierte Vorteile hätte und beispielsweise direkt in der Nähe der Eingänge von Supermärkten und es zahlreiche kostenlose Parkplätze mit Lademöglichkeit in den Innenstädten gäbe. Und die Firmen für Ihre Angestellten E-Parkplätze einrichten müssten. Aber das gäbe wieder Neid.
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Letzte Änderung: 07.01.2018 20:53 von ex_happyyaris.
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Aw: Opel Ampera-e 07.01.2018 21:26 - vor 6 Jahren, 4 Monaten
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tecis schrieb:
Haette Dir denn die Schnarchladung einen gleichen Aktionsradius wie der Tesla aktuell erlaubt?
Ja, aber mit Einschränkungen in Abhängigkeit von der lokalen Infrastruktur.
Durch den Schnarchlader entfallen alle zeitlich halbwegs erträglichen Wechselstrom-Beladungen, also solche an mehrphasigen CEE- und Typ2-Ladepunkten. Genau die machen aber die große Mehrzahl aus.
Was hingegen funktioniert sind Schnelladungen per CCS2. Man muss sich also von einem CCS-Lader zum nächsten hangeln. Weil das CCS-Ladenetz noch nicht besonders gut ausgebaut ist (aber im Aufbau befindet), kann das je nach Strecke mühsam sein.
Mit 60 kWh an Bord erscheint es aber machbar, auch auf Langstrecken.
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: Opel Ampera-e 07.01.2018 21:51 - vor 6 Jahren, 4 Monaten
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Danke Dir fuer die Einschaetzung.
Hier bei mir gibt es zum Thema Elektromobilitaet aktuell (und ich glaube auch langfristig) leider nur 2 Varianten.
1. Tesla fuer Langstrecken, da deren Supercharger-System auch in MX aufgebaut wird und gemaess Plugshare wirklich fehlerfrei funktioniert, gleiches soll fuer 80 % der Destination-Charger gelten.
2. Alle anderen E-Fahrzeuge fuer Kurzstrecken, denn eine Ladeinfrastruktur gibt es nicht wirklich und wenn dann ist man auf Gedeih und Verderb auf die Funktion externer Dienstleister angewiesen, was nach meiner Erfahrung hier nie zu 100 % klappt.
Fazit in meinem Falle:
Faehrst Du nur Stadt, ist es wurscht, da reicht eigentlich ein gebrauchter Nissan Leaf denn daheim laden kann man immer und notfalls hier am Schuko-Aquivalent (MX = US-Stromnetz)
Faehrst du Langstrecke, bleibt Prius, Ford Fusion hybrid oder alle Tesla-Derivate.
Chevrolet bietet hier sogar den Bolt/Ampera-E an aber hat sich ausdruecklich geweigert, selbst dem von Nissan, BMW und General Eletric gegruendeten Ladenetz beizutreten, welches "Schnelllader" mit 27 KwH an bestimmten oeffentlichen Punkten, Autohaeusern und shopping-malls aufgebaut hat/aufbauen wird.
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Aw: Opel Ampera-e 07.01.2018 21:57 - vor 6 Jahren, 4 Monaten
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happyyaris schrieb:
Kommt immer auf die Höhe der Subvention an. Wenn die Subvention so hoch ist, dass ein E-Auto nicht mehr als ein Verbrenner kostet und man dann noch in Städten Vorteile (Parken) hat, kaufen die Leute auch E-Autos.
Subventionen dienen in der Regel irgendeiner Industrie.
In Norwegen gibt es den Spezialfall, dass neben null eigener Autoindustrie auch Strom aus Wasserkraft zu guenstigsten Preisen permanent vorhanden ist. Weiterhin verkauft man dort die Rohstoffe Oel/Gas am Weltmarkt, anstatt sie selbst zu verwenden. In diesem Sonderfall also macht die Subvention per Saldo Sinn, denn die Rohstoffe koennen (noch) am Weltmarkt verkauft werden waehrend der Treibstoff fuer die Fahrzeuge "immer" vorhanden ist.
Weiterhin ist es dort auch keine echte Subvention, denn es wird nur auf Elektroautos keine Exorbitante Zulassungssteuer wie auf normale Verbrenner erhoben, sprich die Abgabe dieser Fahrzeuge erfolgt zum Neupreis der Hersteller per Liste.
In DE hingegen ist es eine Subvention, denn auf den Neupreis wird ein (staatlich subventionierter) Nachlass gewaehrt (der dann wieder aufgeschlagen wird), genau das gilt es zu verhindern, denn langfristig bringt das mehr Schaden als Vorteil.
Ein viel besserer Ansatz waere z.B. die Mehrwertsteuer auf Elektrofahrzeuge zu streichen.
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Letzte Änderung: 07.01.2018 22:23 von Egon.Grund: Zitat gekürzt.
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Aw: Opel Ampera-e 08.01.2018 06:57 - vor 6 Jahren, 4 Monaten
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Neben der 25% Steuer, zahlt (oder zahlte) man keine Importsteuer und keine Abgasabgabe.
Wenn man Steuern/Abgaben reduziert oder wegfallen lässt, ist es zumindest eine staatliche Unterstützung. Aber egal wie man es nennt. Man zahlt weniger.
Da würde in DE die Mehrwertsteuer nicht ausreichen.
Und wie man sieht, funktioniert es in Norwegen.
Ein weiterer nicht zu vernachlässigender Faktor ist, dass man mit dem E-Auto noch weitere Vorteile hat, die ein Verbrennerauto nicht hat.
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Letzte Änderung: 08.01.2018 07:17 von ex_happyyaris.
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Aw: Opel Ampera-e 08.01.2018 08:01 - vor 6 Jahren, 4 Monaten
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Dabei sollte Norwegen langfristig doch vom Klimaumschwung profitieren. Insbesondere wenn sie es zusätzlich noch schaffen, ihren Schnee mit einer dicken Russschicht aus Diesel- und Direkteinspritzern zu überziehen.
Sie bekommen mehr grünrs Land verfügbar und können z.B. Erdbeeren anpflanzen...
Duck und weg...
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Letzte Änderung: 08.01.2018 08:03 von alupo.
Gruß alupo
ab 12/2016: MS 90D
Normverbrauch 18,8kWh/100km (=104MPGe?)
ab 08/2009: 2009-er P3
Normverbrauch 3,9
Wer kennt die Gitarristin Marie Lalande?
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Aw: Opel Ampera-e 08.01.2018 08:06 - vor 6 Jahren, 4 Monaten
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Ich habe mir auch schon überlegt, ob ich ein paar günstige Grundstücke im Hinterland kaufe, die dann demnächst die neue Küstenlinie markieren.
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