Priusfreunde.de

Naja auch 20cm Kopf ab entfernt vom Körper ist für mich nicht unbedingt noch notwendig wiederzubeleben. Bin da glaub ich zu rational denkend für.

Geht ja gar nicht um rationales Denken, sondern um klare Formulierungen,
dessen Auslegung im Bewertungsfall klar trennbar sind.

Dadurch entsteht der ungemeine Vorteil, dass jeder Mensch mit Kopf dran noch wiederbelebt wird.

In Deutschland gibt es die (allgemeine) Gefährdungshaftung. Wikipedia - Gefährdungshaftung

Der weiter oben verlinkte Artikel betrifft meines Erachtens die Schweiz. Sind auch Mitteleuropäer. Machen einiges anders als die Deutschen.

Meine Versicherungsbedingungen sagen unter „Versicherte Schadenereignisse der Teilkasko“ und „Zusammenstoß mit Tieren“: „Versichert ist der Zusammenstoß des in Fahrt befindlichen Fahrzeugs mit Tieren aller Art.“ Der Basistarif grenzt letzteres auf Haarwild ein.

Sollte meine Versicherung die Schadensregulierung nach Unfall mit einem (toten) Wildschwein oder Reh verweigern, würde bei rechtlichen Unklarheiten deren Verkehrsrechtschutzversicherung zur Klärung beitragen. Letztere für mich ein Musthave. Ohne hätte ich Angst am Straßenverkehr teilzunehmen.

Wie wäre es, wenn mir im Wald ein Auto entgegenkommt, plötzlich eine Wildschweinrotte die Straße quert und mir das entgegenkommende Auto ein erfasstes Wildschwein auf meine Scheibe schleudert? Mein Hintermann konnte dann trotz Tempo 50 auch nicht mehr bremsen, weil die Unfallstelle nach einer Kurve total unübersichtlich war und fährt in mein Auto auf.

Wessen Versicherung muss zahlen und wessen nicht? Wer hat Schuld?




In welche Richtung(en) verläuft hier eigentlich die Diskussion? Um was geht es hier tatsächlich?

Zum Thema Polizisten: wer meint, dass Ordnungshüter oft falsch lägen, ungebildet wären oder einfach nur täten, was sie wollten, beklagt sich am besten offiziell an der richtigen Stelle! Ich möchte nicht wissen, was mitlesende Priusfreunde aus Reihen der Polizei oder Juristen denken.

Autofahren kostet Anstrengung und Nerven. Höchstbedauerlicherweise auch Leben von Mensch und Tier. Hielte ich mir das dauerhaft vor Augen, dürfte ich meines Erachtens eigentlich gar nicht mehr ans Steuer oder aufs Fahrrad. Selbst der Betrieb eines E-Rollstuhls wäre zu überdenken. Ich muss also in mich gehen und Entscheidungen treffen. Oder etwas gravierend ändern, damit es nicht mein Leben bestimmt.

Das ist ja auch eine ganz spezielle Sache für sich.

Wenn man ein wertvolles Auto fährt, das zu einem Teil noch
der Bank gehört, ist eine breite Versicherungsabdeckung obligat
und die Angst fährt mit, bei einem Schaden größere Summen
Geld locker machen zu müssen.

Zitat:
Wie wäre es, wenn mir im Wald ein Auto entgegenkommt, plötzlich eine Wildschweinrotte die Straße quert und mir das entgegenkommende Auto ein erfasstes Wildschwein auf meine Scheibe schleudert? Mein Hintermann konnte dann trotz Tempo 50 auch nicht mehr bremsen, weil die Unfallstelle nach einer Kurve total unübersichtlich war und fährt in mein Auto auf.

Wessen Versicherung muss zahlen und wessen nicht? Wer hat Schuld?

Was soll die Frage?
Ohne einen Fall dieser Art und die konkrete Auflösung deiner Frage
ist sie doch nur ein Hirnkonstrukt.

LG
Hybridiseur

Das mit den Polizisten war nicht verallgemeinert ausgedrückt, falls das so rüber gekommen ist. Aber ich habe selbst schon erlebt, dass Richter Polizisten erklären mussten was in einem Streitfall nach StVO erlaubt ist und was nicht.

Man kann sich als Polizist auch nicht mit aktuellen Gerichtsurteilen die ganze Zeit befassen und Menschen machen Fehler. Dennoch halte ich eine Weiterbildung auf aktuelle Rechtssprechungen für angemessen, sollte es sowas bei den Polizisten nicht geben.

Ich kann aus Erfahrung sagen, dass die wenigsten Polizisten die aktuellen Rechtssprechungen bezüglich der StVO kennen.
kühne behauptung bei rund 320 000 polizisten in deutschland.
ich kann dir aus erfahrung mitteilen die polizisten sind sehr gut ausgebildet.
angeordnete regelmäßige schulungen,auch weiterführende ausbildungen werden angeboten.
zum thema - reisender und sein hybrid
ich fürchte die vierte polizeikontrolle wird nicht die letzte gewesen sein.
esox

Ich spreche den Polizisten nicht die Ausbildung ab. Sondern nur aktuelle Rechtssprechungen, die sich momentan massiv verändern, in allen Belangen, weil die Fahrzeuge immer mehr Technik bekommen, Gesetze schneller angepasst werden um Nutzungen von bestimmten Geräten einzugrenzen oder zu untersagen etc.

Mich sträubt sowas wie angeboten. Für mich müsste sowas verpflichtend sein.

Bei klaren Fällen der Polizisten mit Verweis auf Gesetzestexte würde es erheblich weniger Streitfälle vor Gericht geben.

angeordnete regelmäßige schulungen!
weiterführende ausbildungen werden angeboten.
esox

in welchen Bereichen? Weißt du das?

Wie gesagt, ich habe schon einige Polizisten erlebt und auch von anderen berichtet gehört, das wirklich viele sich mit aktueller Rechtssprechung nicht auskennen und dann erstmal ein Urteil fällen, was man dann anfechten muss. Genau durch solche Dinge, sind doch die Gerichte auch überlastet. Klare Rechtssprechung, klare Gesetze, keine Grauzonen und ausgebildetes Fachpersonal = weniger Arbeit für die Gerichte. Dann wird auch kein Verfahren eingestellt wie bei Holger.

@Reisender
Sorry für das Abschweifen, ich hoffe das war ok.
Nun zurück zum Thema Wildunfälle und Reisenden Geschwindigkeiten.

@Hybridiseur Ich habe den Beitrag von ReinerBrida gelesen und beim Mittagessen meine Frau angesprochen. Es ging mir darum, ob ich bei einem bereits angefahrenen, toten Tier rechtlich betrachtet einen Gegenstand überfahre und meine Versicherung nicht haftet.

Sie antwortete mir spontan zunächst das, was in meiner Versicherungspolice steht. Und dann folgten ihr „Hirnkonstrukt“ und die Fragen, wohin diese Diskussion im Forum eigentlich führen soll bzw. worum es tatsächlich geht. Das konnte ich ihr nicht einfach erklären.

Klingt gut, wie du es mit „...Wildunfall, Horrorszenario...Telefonieren, Rennerei und Pilunsen...“ auf den Punkt gebracht hast. Du hast Recht. Lieber ohne Magengeschwüre leben.

@Knuddel1987 Stimmt, Polizisten sind Menschen, die auch Fehler machen. Manche regen sich schnell über sie auf. Vielleicht, weil sie eine gewisse Machtstellung haben. Ich kann mir vorstellen, dass Verkehrspolizisten die StVO sehr gut kennen. Danach sollen sie im Dienst auch entscheiden.

Ein Polizist ist im Regelfall kein Jurist. Ich kenne keinen Juristen, der nach bestandenen Staatsexamen als Polizist tätig ist.

Am besten ist, wenn die Polizei wenig oder gar nicht eingreifen muss. Das tun sie vermutlich, wenn der Verkehr gleichmäßig und ohne Auffälligkeiten rollt.

Ich kenne die konkrete Situation ja auch nicht, aber wie gesagt: viele Schilder Wildwechsel und viele eigene Erfahrungen das Wild knapp vor einem die Straße überquert, dann mit 60-70 fahren klingt für mich logisch und nicht nach einem Grund für polizeiliche Maßnahmen. Ohne dabei gewesen zu sein kann man die Situation leider nicht wirklich beurteilen.

Hier gibt es sehr kleine Straßen an denen kein Schild steht, wo keine 2 Autos auf der Fahrbahn aneinander vorbei passen, rechts und links Wald, da fahre ich nachts keine 50. Da fahren aber auch keine Polizeiautos rum, also interessiert es niemanden.

Zu dem theoretischen Unfall, sofern es alles beweisbar ist:

Der Autofahrer der das Schwein erlegt hat bekommt seinen Schaden von seiner TK ersetzt.

Du bekommst Deine Scheibe von Deiner TK ersetzt, eventuell vorne vorhandene Beulen auch, war ja das Schwein und ob es noch lebte als es fröhlich durch die Luft flog kann ja keiner wissen.

Den Schaden des Auffahrunfalles zahlt der Auffahrende bzw seine Haftpflichtversicherung, wenn er richtig "Glück" hat bekommt er noch ein Bußgeld wegen dem Unfall, Stichwort unangepasste Geschwindigkeit, ein gerade eben geschehener und noch nicht abgesicherter Unfall unmittelbar hinter der Kurve ist kein untypisches Ereignis auf einer Landstraße. Damit muß er rechnen, ebenfalls damit das da ein Traktor mit 5 km/h fährt, auf den wäre er ja wahrscheinlich auch aufgefahren.

Seinen Schaden bekommt er bezahlt wenn er eine VK hat, wenn er nicht gerade besoffen war.

3,24 l/100 km laut Spritmonitor Yeaaaaaah
Letzte Tankfüllung 1.174 km und trotzdem nur 30,48 Liter.
Ich traue mich nicht weiter und es war vergleichsweise „günstig“

Strecken habe ich ausprobiert
63,69,77 km

Habe den Hybrid Assistant genommen und alles angeschaut
Kilometer, Zeit, Verbrauch Total, EV-Anteil.

Ergebnis?
63 km bin ich Blitzschnell, EV-Anteil im Keller
69 km bin ich gemütlich unterwegs EV Anteil 3x so hoch
77 km sehr lange Fahrt, EV-Teil hebt sich durch mehr Kilometer wieder auf

63 km ist aber Stress pur und Risiko eines (Wild) Unfalls sehr hoch, sehr hohes Verkehrsaufkommen.
(Reifen) und allgemeiner Verschlei durch niedrigen EV Anteil müsste hoch sein.

69 km bester Kompromiss aus allem.
EV Anteil hoch, Stress klein, 30 Minuten weniger unterwegs, Verbrauch gering

77 km längste Strecke, von Anfang bis Ende gar kein Stress.
EV Anteil selbst zur Hauptverkehrszeit über 75%.
Aber eben sehr lange unterwegs.


Fazit:
Ich fahre jetzt immer egal welche Uhrzeit meinen alten Schleichweg hin und her.
Google Maps Verkehrslage spielt keine Rolle mehr.
Er ist zwar 14 km/Tag mehr und auch etwas Zeit.
Aber Zeit ist relativ. Qualität der Lebenszeit und Risiko eines Unfalls nicht.

Am 17.06.2020 ist die 120.000 km Wartung.
Ich wäre schon mit 118.000 km dran gewesen. Aber rabotta rabotta habe ich das total überschritten.
Nur auf Arbeit. 176 h diesen Monat Spare ich zu Hause Betriebskosten und nerve meine Frau nicht

Heute ist also der 17.06.20 und ich war zur 120.000 km Wartung bei Toyota.
Kilometerstand: 118.781 km

Öl hat der Kunde selbst mitgebracht

120.000 km Inspektion 151,80€
Toyota HHC Warranty 28,75€
Ölfilterpatrone 11,07€
Dichtring 1,96€
Altölentsorgung 5,55€
Benzin-Systemreiniger 12,77€
Dichtring 1,62€
Innenraumfilter 14,54€
Montagereiniger 1,67€
Bremsenschutz 3,39€
Bremsflüssigkeit 5,59€
Hartschmierstoff 1,47€

Summe 240,28€
MWST 19% 45,65€
Gesamt 285,93€


Fazit:
Ich wollte den Benzin-Systemreiniger raus nehmen lassen (ich hatte keine Lust auf die Diskussion, dachte dann leben und leben lassen )

Ich habe jetzt zumindest für 15.000 km/1 Jahr je nach dem was zu erst kommt Garantie auf die Batterie.
Da steht nix in den Bedingungen von maximal Kilometer/Zeit. Da steht nur das man wie immer alle 15.000 km oder 1x im Jahr zum Check muss.

Wir werden es erleben.
Wenn das Auto durchhält bis es abgezahlt ist und es bei diesen Reparaturen bis jetzt bleibt, dann wäre es mir egal. Dann hat es schätzungsweise 230.000 km runter

Ganz ehrlich ich hatte noch nicht mal ein Auto was 100.000 km runter hatte.
Ich brauche für zu Hause einfach mal sooo selten wirklich eins.
Das sind alles Arbeitskilometer.

Ansonsten war nix
Gar nix

Es ist wie zum Arzt gehen und raus kommen „Nein, Sie müssen noch nicht an den Prolastin Tropf“
alpha-1-atm.de/alpha-1/prolastin/#

Klar es gibt schlimmere Krankheiten.
Mir reicht das schon. Also mein heiliges Blechle hat nix.
Nur eine Beule über die ganze Seite Beifahrerseite.
Aber die hat es seit dem es 2 Jahre alt ist und keiner ist es gewesen.

Ja soweit so gut.
Der Bordcomputer zeigte vorher 2,5 l/100 km und hinterher 3,2 l/100km.
Frage mich ja wie das kommt.


Kostenverteilung in Prozent:
45% Finanzierung
22% Benzin
14% Versicherung
8% Wartung

Gesamtkosten bis heute bei Versicherung SF 3 Anfänger)
22.626,72€

Also wenn ich sparen kann, dann an der Versicherung.
Dagegen ist die Wartung alle 15.000 km ein Schnäppchen.
Und nur das Benzin mal als Zahl = 4.941,29€

Könnt ihr alles bei Spritmonitor nachvollziehen.

Reifen habe ich vergessen
VL 3,8 mm
VR 2,8 mm
HL 3,7 mm
HR 3,6 mm

Druck 2,3/2,2 bar

Bremsen:
Links vorne 290 rechts 280
Links hinten 200 rechts 190
Feststellbremse 110 rechts 120

Das wird heute Abend wieder geändert.
Dann wird wieder aufgerüstet

Druck hoch, ODB Link LX Bluetooth, Stromversorgung, Grillblocking muss ich mal gucken.
Ist ganz schön warm draußen.



Nächste Wartung 133.781 km

Reisender schrieb:

Der Bordcomputer zeigte vorher 2,5 l/100 km und hinterher 3,2 l/100km.
Frage mich ja wie das kommt.Sicher haben die bösen Buben den Motor im Stand laufen lassen. Sie haben dass gemacht, was Dir im Traum nie einfallen würde.

MfG Harzbube.

Man sollte als vernünftiger Händler nach der Inspektion auch eine Probefahrt machen und alle Möglichkeiten am Fahrzeug testen um eventuelle Fehler festzustellen.