Danke für den Screenshot mit den Nebenverbräuchen. Die Nebenverbräuche werden beim GTE nicht ausgewiesen. Die grafische Aufmachung ist aber sehr ähnlich.
Eine interessante Erkenntnis für mich, dass der BC die Werte kennt. Ob der GTE jetzt beim elektrischen Verbrauch den Nebenverbrauch hinzu summiert oder unterschlägt weiß ich nicht. Da die elektrischen Verbräuche bei kälteren Temperaturen aber extrem steigen, nehme ich an, dass summiert wird. Ich wüsste aber nicht, wie ich die Annahme auch belegen könnte.
Über die We Connect Seite kannst Du die Fahrdaten nach Excel exportieren.
Sind die Nebenverbräuche beim e-Up auch in den Fahrdaten im Exportfile ausgewiesen?
Über die We Connect Seite kannst Du die Fahrdaten nach Excel exportieren.
Ach, da schau her, noch eine Gratis-Zugabe. Und das funktioniert tatsächlich! Kaum zu glauben nach den auf den letzten Seiten geschilderten Erlebnissen mit VWs hauseigenem Software-Gefrickel.
Er exportiert einfach auf Mausklick eine Datei mit Name 200608_1420_TripStatistics_e-up!.XLS, die sich direkt in einer Tabellenkalkulation weiter bearbeiten lässt. Man kann sich vor dem Export sogar den genauen Umfang und Zeitraum aussuchen. Is ja`n Ding.
Sind die Nebenverbräuche beim e-Up auch in den Fahrdaten im Exportfile ausgewiesen?
Ja.
Schade das die Nebenverbrauchsinfo beim GTE nicht ausgewiesen ist. Ich bin mal auf die Veränderungen bei Dir gespannt, wenn verstärkter Einsatz von Klima oder Heizung ansteht. Das wird mir dann vielleicht Rückschlüsse ermöglichen, ob die Nebenverbräuche beim GTE dem elektrischen Verbrauch schon aufgeschlagen sind oder ob man die Nebenverbräuche beim GTE unter den Tisch fallen lässt.
Die We Connect Verbrauchsdatenauswertung macht in etwas das, was die zwei Priusfreunde aus den Daten von Hybrid Assistent und Spritmonitor bauen wollen: Langzeitauswertung mit Hybrid Assistant Daten.
Gestern also spaßhalber Langstrecke mit dem e-Up, sogar mehr als geplant. Insgesamt 475 Kilometer, davon rund 430 Autobahn. Die Fahrt verlief wie erwartet problemlos, obwohl voll beladen, mieses Wetter, nur 32 nutzbare Kilowattstunden an Bord und ohne Teslas performantes Supercharger-Netz in der Hinterhand.
Auf Nummer Sicher wären zwei Ladepausen erforderlich gewesen. Gezielt geladen habe ich aber nur kurz am Stuttgarter Flughafen, weil wir daran vorbeigefahren sind und ich die günstige Gelegenheit nutzen wollte, die vier kostenfreien Schnelllader am P14 zu inspizieren. Die habe ich schon auf so vielen Youtube-Videos, aber noch nie aus der Nähe gesehen. Ansonsten saftete ich dann noch später während des Einkaufens und Abendessens an, das mache ich aber immer so.
Bei niedrigem SOC ist der Up per CCS noch einigermaßen flott am Laden, um dann oberhalb von etwa 65 bis 70 Prozent stark nachzulassen. Hätte ich eine Strategie verfolgt dann wohl ein Ladefenster zwischen 10 und 70 Prozent. Da ich aber geladen habe, als sich Gelegenheiten dazu aufdrängten, blieb das gestern Theorie.
Viel Regen, ziemlich kühl, Innenraum aktiv klimatisiert und immer um Tempo 120 oder mehr, wo das halt ging. Keine Rücksicht auf den Verbrauch; es herrschte zudem starker Verkehr. Der BC zeigte am Ziel 11,9 kWh/100 km, davon wurden 0,7 als Nebenverbrauch ausgewiesen (Klima, Licht, Audio).
Eine Sache ist erwähnenswert. Die Klettereigenschaften des Kleinen sind E-Auto-typisch überzeugend. Das heißt wie seine großen Kollegen surrt er völlig unangestrengt jeden Berg hoch, egal ob leer oder mit ein paar Hundert Kilo Nutzlast, man spürt normalerweise keinen Unterschied.
Zwischen Kirchheim unter Teck und Gruibingen klettert die A8 auf kurzer Distanz 300 Höhenmeter den Aichelberg hinauf. Auf der rechten Spur kriechen die langsamen LKW, auf der mittleren die schnelleren und links die PKW. Das Tempolimit beträgt dort 120 km/h.
Bei Vollstrom hielt der kleine Up zunächst tapfer Tacho 125 (Tempomat). Nach vielleicht 30 Sekunden reduzierte er die Leistung. Das wurde im Display angezeigt, sonst hätte ich es wahrscheinlich nicht gleich registriert. Er fiel weiter bergauf allmählich bis auf Tacho 115 zurück, und dann waren wir auch schon oben. Die Leistungsreduktion wurde nach schätzungsweise 10 Sekunden bergab wieder revidiert. Auf dem kurz danach folgenden zweiten steilen Anstieg den Drackensteiner Hang hoch ist Tempolimit 80, da passierte natürlich nichts.
Ich kann nur vermuten, dass er seine Leistungselektronik, das kleine E-Motörchen und/oder den Akkupack vor Überhitzung geschützt hat. Für Dauer-Vollstrom bergauf ist er als Stadthüpfer vermutlich nicht ausgelegt; es wird wohl auch selten vorkommen.
Nicht so toll. Sie hatte trotz Sitzhöhenverstellung Schwierigkeiten, eine dauerhaft entspannte Position zu finden. Sie beurteilt das Raster der Verstellmechanik der Sitzfläche (rauf/runter) und der Lehne (vor/zurück) als zu grob. Die großzügigen Verstellbereiche gehen hingegen in Ordnung. Der Sitz insgesamt lässt sich erfreulich weit zurück schieben.
Keine Klagen hinsichtlich der Geräuschkulisse und der Dämmung, die für einen Kleinstwagen ziemlich gut ist. Die Türen fallen akustisch ins Schloss wie bei einem Volvo 260, das kommt in dieser Fahrzeugklasse unerwartet. Manchmal höre ich ein Poltern aus dem Kofferraum- oder Hinterachs-Bereich, dessen Ursache ich noch nicht kenne. Da nicht besonders störend habe ich noch nicht nach der Ursache gesucht.
Das mit Abstand nervigste Geräusch am ganzen Auto ist dieser grässliche Fußgänger-Warnton, der bei niedrigem Tempo elektronisch knatternd die Umgebung akustisch verpestet. Zum Glück lässt sich das abschalten, aber das muss man nach jedem Neustart wieder machen.
Für mich wären die fehlenden Armlehnen auf Langstrecken am nervigsten. Mein linker Ellenbogen ruht stets auf der "Fensterbank", der rechte auf der Mittelarmlehne - im Up fehlt letztere und links wartet nacktes Blech und eine Gummiwulst.
07/03 - 03/12: Audi A2 1.4, EZ 04/02
03/12 - 05/13: Audi A2 1.4, EZ 11/04
05/13 - 04/19: Prius II Travel, EZ 11/08
04/19 - irgendwann: Ioniq Hybrid, EZ 02/18
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Egon scheint ja wieder mal ein Schnäppchen mit seinem e-UP gemacht zu haben. Habe bei den Verkaufsforen geschaut. Wenn man sich durch die Bestellmodelle durchgeklickt hat (Gibt es einen Trick diese auszublenden?), wird es sehr übersichtlich und teurer als bei Egon.
Mister MMT hat ein echtes Schnäppchen gemacht. Ich war dafür leider schon ein paar Wochen zu spät, weshalb ich mich noch immer ärgere, dass ich mich vom Mitarbeiter eines Autohauses zuvor habe monatelang hinhalten lassen (die e-Golf-Story).
Im Rahmen dessen was an Fahrzeugen nicht nur auf dem Papier verfügbar und preislich machbar gewesen ist, habe ich aber tatsächlich noch Glück gehabt und gut verhandelt.
Mittlerweile wird immer hemmungsloser zugelangt. Es gibt nur wenige Autos im Angebot, die tatsächlich bereits existieren. Die werden nicht selten 5000 Euro und mehr über Neupreis (BAFA-Förderung eingerechnet) angeboten. Wer jetzt neu bestellt kann sich glücklich schätzen, wenn er schon vor Mitte nächsten Jahres sein Auto ausgeliefert bekommt.
Egon schrieb: Viel Regen, ziemlich kühl, Innenraum aktiv klimatisiert und immer um Tempo 120 oder mehr, wo das halt ging. Keine Rücksicht auf den Verbrauch; es herrschte zudem starker Verkehr. Der BC zeigte am Ziel 11,9 kWh/100 km, davon wurden 0,7 als Nebenverbrauch ausgewiesen (Klima, Licht, Audio).
Wow, ist der Kleine soviel sparsamer als der e-Golf? Ich komme auf einen ähnlichen BC-Verbrauch (bei Fahrt hin und zurück) nur dann, wenn ich im Eco+-Modus (also ohne Heizung) bei trockendem Wetter mit max. 20kW beschleunige, nie auf Friktionsbremsen bremse und max. 80km/h fahre. Reifendruck liegt bei mir bei 2,9.
Ja, klar. Tesla M3, Leaf, i3, Kona und e-Soul bekommt wesentlich schneller. Sind aber alle auch WESENTLICH teurer als ein e-UP.
Meinen Wunsch i3 bekomme ich neu für 30.749 € (mit Vollausstattung ausser Leder und Schiebedach) und er wird kurzfristig geliefert.
diese Aussage bezieht sich nur
Darauf bezog es sich, ja. Aber:
Nach meiner Erfahrung ist es in Deutschland schon immer ein reiner Glücksfall, zeitnah ein passendes neues E-Auto erwerben zu können. Nur sehr wenige Hersteller wickeln eine individuelle Neuwagen-Bestellung tatsächlich (also nicht nur unverbindlich auf dem Papier) innerhalb weniger Wochen ab. Die Regel sind erheblich längere Wartezeiten, im Extremfall mehr als ein Jahr. Sofern man das gewünschte Fahrzeug überhaupt bestellen kann, was abhängig vom Hersteller, dem Modell und dessen Produktionsstandort ist.
Ich habe den deutlichen Eindruck gewonnen, dass die meisten Hersteller nur gerade so viele e-Autos verkaufen möchten wie sie unbedingt müssen, um sich damit ihre Flotten-Emissionswerte im erforderlichen Maß schönzurechnen. Seat zum Beispiel, die den Elektro-Mii wenige Wochen nach seinem Erscheinen als ausverkauft deklariert haben. Oder Honda, die den e von vornherein kontingentiert haben, übrigens auch in der Schweiz.
Andere machen das geschickter und operieren mit unattraktiven Lieferzeiten, was aber letztlich auch nichts anderes ist als eine Kontingentierung. Oder sie beliefern bevorzugt andere Länder. Das hatten wir nun schon zweimal, jetzt gerade wieder beim chinesischen MG, den man bei Interesse im europäischen Ausland kaufen muss.
Ich hab ein Angebot für
Hat ein Händler ein genau passendes Auto bereits bestellt, also im Vorlauf oder sogar schon auf dem Hof stehen, dann geht es natürlich flott. Das ist aber ein anderes Thema. Ebenso, wenn ein Händler Zugriff auf den Pool eines Händlerverbundes hat, in dem sich ein passendes Auto befindet (so kennen wir es auch von Toyota). Das sind dann aber glückliche Zufälle, keine individuellen Neuwagen-Bestellungen.
unter Berücksichtigung der neuen Prämie und der MwSt Steuersenkung.
Eine noch fiktive Förderprämie einfach abzuziehen ist so eine Sache. Ich rechne natürlich auch so, das machen alle, klar. Aber bitte im Hinterkopf behalten:
Diese Förderung ist noch nicht von der EU-Kommission genehmigt. Die Genehmigung ist zwar wahrscheinlich, aber die genaue Ausgestaltung bleibt abzuwarten. Von einer Deckelung kann man ausgehen und kommt der eigene Antrag zu spät, hat man Pech gehabt. Um die Förderung zu erhalten ist die Beteiligung des jeweiligen Herstellers erforderlich, für diesen aber freiwillig (das Modell muss auf der Liste der förderfähigen Fahrzeuge stehen).
Es sind also diverse Voraussetzungen zu erfüllen. Aber selbst wenn alles klappt muss man das Geld zunächst einmal selbst bezahlen. Erst anschließend beantragt man dessen Rückzahlung, was ungefähr zwei bis vier Monate dauern wird. Mit der neuen Förderung geht das aber noch gar nicht, das wird also noch dauern.