Priusfreunde.de

Mir gefällt dieser Satz am Ende mit Bezug auf Airbags:
"Die Bedenken haben sich nicht bestätigt, die Systeme funktionieren sicher. Man hat gelernt, mit der neuen Technologie umzugehen.“

Das erwarte ich auch für e-Autos!

Gruß Thorsten

Dazu passt auch folgender Bericht mit einigen Passagen für Klickfaule .

Zitat:
Rosenbauer zeigt Löschsystem für brennende E-Auto-Batterien

Der österreichische Feuerwehr-Ausrüster Rosenbauer hat ein neues Löschsystem für brennende Traktionsbatterien bei Elektrofahrzeugen vorgestellt. Zudem wurde eine Untersuchung zu Bränden von Elektrofahrzeugen in österreichischen Straßentunneln veröffentlicht.

[…]

Das Wasser soll dann das Akkugehäuse vollständig füllen. Wichtig für die Feuerwehren: Die Wassermenge eines „normalen TLF/HLF“ (also eines Tanklöschfahrzeugs oder eines Hilfslöschfahrzeugs) soll laut Rosenbauer ausreichen, „um den Löscherfolg sicherzustellen“.

[…]

Rosenbauer hat das System nach eigenen Angaben sowohl an Akkus mit Pouchzellen, prismatischen Zellen und Rundzellen in verschiedenen Fahrzeugplattformen getestet. Auch verschiedene Werkfeuerwehren (u.a. des Porsche-Werks Leipzig), Berufsfeuerwehren und freiwillige Feuerwehren in Europa hatten das System im Training und konnten so offenbar mit ihren Mannschaften nachweisen, dass es „mit den bestehenden Ressourcen und Taktiken kompatibel ist“.

Das Akku-Löschsystem kann laut dem Hersteller ab sofort bestellt werden und wird mit Anfang kommenden Jahres ausgeliefert.

[…]

Die Brandlast eines herkömmlichen Pkw liegt bei etwa 5 Megawatt (MW) oder grob umgerechnet einem brennenden Stapel mit 25 Holzpaletten. Die Wärmefreisetzungsrate der brennenden E-Fahrzeuge im Tunnel war mit 6 bis 7 MW zwar etwas höher als jene der dieselbetriebenen Vergleichsfahrzeuge, das bringt aber keine neuen Risiken oder Gefahren mit sich.


www.electrive.net/2021/10/07/rosenbauer-...de-e-auto-batterien/

Viele Grüße
Benny

priusb78 schrieb:
Mir gefällt dieser Satz am Ende mit Bezug auf Airbags:
"Die Bedenken haben sich nicht bestätigt, die Systeme funktionieren sicher. Man hat gelernt, mit der neuen Technologie umzugehen.“

Das erwarte ich auch für e-Autos!

Gruß Thorsten

Aus dem VDI-Artikel:
„Das ist fast wie in den 90er-Jahren, als die Airbags aufkamen...[…]

Interessanterweise kamen die ersten Lithium-Ionen-Akkus auch in den 90ern (genauer 1991) auf den Markt. Nur eben (noch) nicht in Elektrofahrzeugen.

Viele Grüße
Benny

Brandgefahr: Erste E-Autos dürfen nur noch mit 15-Meter-Abstand parken
Die bizarre Maßnahme erfasste General Motors aufgrund eines ernsthaften Problems: Vermehrt erreichte den Autohersteller die Nachricht, dass E-Autos ihrer Marke in Flammen aufgegangen seien. Bereits vor wenigen Wochen musste General Motors wegen Brandgefahr, einen Hamburger E-Streifenwagen zurückrufen*. Weitere Elektroautos und Plug-in-Hybride folgten. Insbesondere der „Chevrolet Bolt“, seines Zeichens das Prunkstück der General Motors-Elektroautos, sei betroffen.
www.kreiszeitung.de/lokales/niedersachse...ken-zr-91043421.html

LG
Klaus

Der Rückruf des Chevrolet Bolt (bei uns Opel Ampera-e) ist über ein Jahr her, frisch aufgewärmt von Ippen Media und sehr wahrscheinlich längst erledigt. Der Beurteilung "peinlich und teuer für GM" schließe ich mich allerdings an.

- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...imitstart=480#632656

Grüße, Egon

Ich gebe zu, ich blicke bei den ganzen Rückrufaktionen rund um die HV-Systeme verschiedener Hersteller nicht mehr durch. Aktuell gibt es z.B. einen Auslieferungsstopp für den BMW iX3, Auslieferung vielleicht im November. Kia und BMW alleine hatten in den letzten 2 Jahren schon sehr viele solche Baustellen, wenn man die Plugins mit betrachtet.

LG
Klaus

Damit macht man die Leute schon sehr misstrauisch mit der medialen Vorpolarisierung, ganz schlechter Start.
Wurde das denn nicht gründlich genug getestet?

Hat man nicht früher auch für jede Charge Wareneingangskontrollen gemacht?

Zitat:
Rosenbauer hat ein neues Löschsystem für Akkubrände in E-Autos entwickelt

Das System der Österreicher soll nicht nur sehr effizient mit dem Löschwasser umgehen, es wird darüber hinaus aus sicherer Entfernung bedient.

Die Löschwassermenge an Bord eines normalen Feuerwehrfahrzeugs reicht also aus, zudem kann die Löscheinheit über eine Pumpe mit Normaldruck betrieben werden.
www.autobild.de/artikel/elektroauto-akku...nbauer-20685453.html

Gruß Ulli

Am späten Donnerstagabend geriet auf dem Gelände des Autohauses an der Zeteler Straße eine demontierte, defekte und unter freiem Himmel gelagerte Batterie für ein Elektrofahrzeug in Brand.


www.news.de/lokales/855951044/polizei-ne...wehreinsatz-heute/1/

Ein Kollege war bei diesem Einsatz dabei. Das Feuer konnte schnell mit Wasser gelöscht werden, allerdings wurde mittels Wärmebildkamera eine sehr hohe Temperatur des Akkus "diagnostiziert".

Da man nicht auf einen Container zurückgreifen konnte, haben zwei Feuerwehrleute einen großen Anhänger und stabile Folie organisiert. Der Anhänger wurde mit der Folie bestückt und mit Wasser gefüllt um darin den Akku zu kühlen.

Das Wasser eines Feuerwehrfahrzeugs reichte bei dem Einsatz mehr als aus.

Nebenbei: der Akku (aus einem Post-Streetscooter) lag seit 14 Tagen ungeschützt im Freien, was zwar bei der Eingrenzung des Schadens hilfreich war, jedoch aufgrund der nicht fachgerechten Lagerung durchaus ursächlich gewesen sein kann.

Ein Unternehmer war übrigens seit diesen 14 Tagen beauftragt den Akku abzuholen und der Verwertung zuzuführen. Daraus dürfte sich nun ein Streit um die Kosten entwickeln, die das Autohaus nicht tragen will.

Zitat:
Zehnfaches der elektrischen Ladung als Wärme

Elektro- und Hybridautos mit ihren Lithium-Ionen-Batterien brennen zwar nicht häufiger als Benziner oder Diesel, aber sie brennen anders. Nach einer Beschädigung, wenn die Batterie durchgeht (Thermal Runaway), gibt sie das bis zu Zehnfache der elektrischen Ladung als Wärme frei. - www.autobild.de/artikel/elektroauto-bran...eschen-20228347.html

Auto-Bild hat einen Artikel aus Mai 2021 nochmals veröffentlicht um auf die Realisierung des Perpetuum Mobile hinzuweisen. Den Effekt sollte man kommerziell nutzen.

Och, das geht schon - wenn das Lithium, der Elektrolyt usw. brennt.

Also 70kWh -> 700kWh.

Dazu kommen noch (wie in jedem anderen Auto ohne Akku auch)
200-300kg Kunststoffe+Reifen mit einem Brennwert von 2000-4000kWh, je nach Material.

Klingt nach AMG

www.sueddeutsche.de/panorama/braende-aff...101-211102-99-833377!amp

Grund genug mir gerade deshalb einen Hybriden zu kaufen.

Toyboy schrieb:
Grund genug mir gerade deshalb einen Hybriden zu kaufen.

Weil die nicht brennen oder zumindest beim Abbrand nur Veilchenduft abgeben?

Heute habe ich im Fernsehen einen Bericht über das Problem mit brennenden Batterien von Elektroautos gesehen. Die Lösung fand ein kleines 6 jähriges Mädchen. Es nam sein Bobby Car und steckte es in eine große Plastiktüte mit Wasser und sagte zu seinem Vater, ich lösche jetzt mein Auto. Darauf hin fertigte man große Plastiktüten für Elektroautos, auf die man diese ziehen kann. Diese Plastikgewebwplanen kann man hoch ziehen und mit Wasser befüllen.

Es gibt auch eine Methode ohne Wasser zu löschen!

www.google.com/amp/s/efahrer.chip.de/new..._102540%3flayout=amp


Gerd