Aw: Akku kaputt lt.Toyota 09.05.2017 12:04 - vor 7 Jahren, 4 Monaten
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Wir zwingen Sie nicht, dass jemand zu kaufen. Wir wollen in Deutschland arbeiten. Betrug daher interessiert uns nicht. Im Falle eines Problems mit der Batterie während der Garantiezeit , wir kommen und die Batterien für einen anderen ersetzen. Bitte beachten Sie - wir nicht ein neues Produkt verkaufen. Die Module sind ein paar Monate nach den Tests und geprüft.
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Aw: Akku kaputt lt.Toyota 09.05.2017 14:01 - vor 7 Jahren, 4 Monaten
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@Hybridrep
Ich finde eure Angebot sehr interessant. Ich werde mich auf jeden Fall bei euch melden sobald meine Batterie nicht mehr funktioniert.
Habt ihr eine Homepage?
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Aw: Akku kaputt lt.Toyota 11.05.2017 11:04 - vor 7 Jahren, 4 Monaten
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Entschuldigung. Website befindet sich noch im Aufbau. Kontaktieren Sie uns auch verschiedenen Service Toyota. Verlängern Sie die Garantie auf die Batterie-Regenerierung nach 2-3 Jahren (+ 200-300 Euro)
Grüße
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Aw: Akku kaputt lt.Toyota 11.05.2017 11:06 - vor 7 Jahren, 4 Monaten
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Auch ersetzen wir Benzinmotoren in der Toyota Prius. Bald Bilder des Austausches des Motors.
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Aw: Akku kaputt lt.Toyota 14.05.2017 20:30 - vor 7 Jahren, 4 Monaten
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Und die nächste Lexus GS 450h ist wieder OK. Die Batterie verwendet wird, ohne Garantie. Bewährte und effizient. So wollten die Auftraggeber.
Grüße
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Aw: Akku kaputt lt.Toyota 14.05.2017 20:34 - vor 7 Jahren, 4 Monaten
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Bild
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Aw: Akku kaputt lt.Toyota 20.06.2017 17:02 - vor 7 Jahren, 3 Monaten
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DonC schrieb:
Vorsicht bei den Garantieangaben...
Wir sind in der EU und somit gilt eine grundsätzliche Gewährleistung von 24 Monaten - unabhängig der Garantie.
cirr_s schrieb:
Das wird wohl der Grund sein, warum ein FTH keine Zellen tauschen mag.
Das fällt mir gerade erst auf, als ich die Beiträge wegen einer Verlinkung nochmal lese:
Gewährleistung auf Handwerkerarbeiten und Instandsetzung gebrauchter Dinge ist 6 Monate. Bzw. handhabt es zumindest mein AG so und pocht strikt auf Beweislastumkehr, der Kunde muß beweisen, das der Handwerker nicht ordentlich gearbeitet hat. Das wäre wohl auch ein Ding, wenn ein Handwerksbetrieb 2 Jahre für alle möglichen Defekte gerade stehen müsste, weil er an einem maroden Teil die Funktion wieder hergestellt hat.
LG
Klaus
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KSR1
Moderator
Beiträge: 35191
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Aw: Akku kaputt lt.Toyota 20.06.2017 19:25 - vor 7 Jahren, 3 Monaten
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Das ist vielleicht einfacher als hier dargestellt,da auch gebrauchte Module zum Einsatz kommen...im Zweifelsfall ist es Richterrecht-und da gibts die hirnrissigsten Argumentationen.
Nicht ganz neu - gegnerische Versicherung zahlt überhaupt nichts, da nicht jeder Vorschaden am besten per Gutachten nachgewiesen werden kann...also jede Delle usw.
unfall-lexikon.de/vorschaden/
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Letzte Änderung: 20.06.2017 19:27 von DonC.
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Aw: Akku kaputt lt.Toyota 05.01.2018 13:52 - vor 6 Jahren, 8 Monaten
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muenchner schrieb:
Auto Gott in Ottobrunn bei München tauscht auch einzelne Zellen, haben die mir mal erzählt.
Das hat eben der Chef bei mir am Telefon dementiert. Machen sie nicht, hätten sie auch nie gemacht.
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Aw: Akku kaputt lt.Toyota 05.01.2018 13:59 - vor 6 Jahren, 8 Monaten
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frufus schrieb:
Wenn also 12 Monate Garantie angeboten werden ist das besser als 24 Monate Gewährleistung. Bei 24 Monaten Gewährleistung hat man quasi keine Garantie, außer die ersten 6 Monate, die einer Garantie gleich kommen. Alles andere ist Kulanz.
Stimmt so nicht. Denn eine Garantie ist ein einseitiges Versprechen, und kann an jede beliebige Bedingung geknüpft werden. Überspitzt formuliert kann man in Garantiebedingungen reinschreiben, dass sie nur gelten wenn Vollmond ist, und der Kunde nicht mehr als 30 Sekunden verstreichen läßt vom Eintritt des Fehlers bis zur Reklamation.
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Letzte Änderung: 05.01.2018 14:54 von Timico.Grund: Zitat repariert
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Aw: Akku kaputt lt.Toyota 05.01.2018 14:06 - vor 6 Jahren, 8 Monaten
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Denn eine Garantie ist ein einseitiges Versprechen, und kann an jede beliebige Bedingung geknüpft werden
Das stimmt, aber unter Garantie verstehen wir im Allgemeinen "Ersatz bei Ausfall innerhalb des Garantiezeitraums" das jeder die genauen Bedingungen selbst definieren kann, ist klar.
Es hat sich hier aber eben eine allgemein gleiche Definition durchgesetzt. Wenn du irgendwo einen Gegenstand mit "24 Monate Garantie kaufst" ist diese Definition nahezu immer identisch. Mit allem anderen macht man sich als Anbieter auch einfach unbeliebt.
Anders ist es bei der Gewährleistung, welche gesetzlich geregelt ist.
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Aw: Akku kaputt lt.Toyota 06.01.2018 00:12 - vor 6 Jahren, 8 Monaten
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frufus schrieb:
Wenn du irgendwo einen Gegenstand mit "24 Monate Garantie kaufst" ist diese Definition nahezu immer identisch. Mit allem anderen macht man sich als Anbieter auch einfach unbeliebt.
[/quote]
Das kann ich nicht bestätigen. Jeder Hersteller kocht bei Garantie ein eigenes Süppchen. Zum Beispiel haben Smartphones chemische Feuchtesensoren im Inneren eingeklebt, an Stellen, die der Kunde gar nicht sehen kann. Mit der Zeit schlagen die an, und wenn dann einer meint, er könne eine "Garantie" einfordern, dann schauen die auf den Sensor, und wenn der rot verfärbt ist (und das ist er bei den meisten Geräten, die Feuchtigkeit einer Hemdtasche reicht locker aus), dann ist es Essig ḿit dieser "Garantie". Gewährleistung ist von sowas unbeeindruckt.
Festplatten schreiben ihre Gehäusetemperatur laufend mit, und wenn die auch nur kurz 50 °C erreicht -> Essig
Und so gibt es viele Beispiele, dass Garantien fast nichts wert sind, nur Gewährleistung ist was wahres.
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Aw: Akku kaputt lt.Toyota 06.01.2018 08:17 - vor 6 Jahren, 8 Monaten
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Hängt halt alles von den Garantiebedingungen ab: Zum Smartphoneargument fällt mir ein, daß die ja wasserdicht sein sollen. Schweiss in der Hosentasche sollte also verkraftbar sein. Meistens sind die nassen Telefone aber in die Toilette gefallen und der Akkudeckel ist abgesprungen.
Zu dem Thema der Batteriereparatur: Was Ich über Akkus gelernt habe, lässt mich schließen, dass eine Reparatur nur Sinn macht, wenn so ein Pack bei kurzer Laufzeit früh ausfällt. Dann hat man nämlich irgendwo ein Qualitätsproblem oder eine miese Zelle. Nach deren Austausch kann man durchaus ein sehr langlebiges Pack hinbekommen. Wenn so ein Akkupack aber nach Jahren hin ist, wird das eine Dauerbaustelle. Dann geht alle Nase lang eine andere Zelle über den Jordan und muss angefasst werden. Meine Erfahrungen beziehen sich dabei auf Verbraucher im Bereich 1kW, die die Batterie selten brauchen sowie rein elektrische Motorfahrzeuge mit Niedervoltbatterien. Ich lasse mich gern davon überzeugen, dass die HV-Akkus in den Hybriden anders ticken.
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Aw: Akku kaputt lt.Toyota 06.01.2018 08:57 - vor 6 Jahren, 8 Monaten
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Zum Thema "Austausch von Batteriemodulen bei älteren Akkus":
Ja, der langfristige Beweis des Erfolgs des Tausches einzelner älterer Module ist noch durch Erfahrungen in der Praxis zu belegen.
Ein Versuch, eine kleine Statistik zu führen, siehe:
Wiki: Statistik
In USA fahren wohl einige schon seit Jahren ohne Probleme, andere haben relativ schnell (wenige Monate) erneute Probleme.
Das Geheimnis scheint - wie in der Produktion neuer Akkus - im bestmöglichen "Matching" der Akkumodule zu liegen. Je besser die von Ihrer Charakteristik (verbliebene Kapazität, Stromabgabe- und Aufnahmefähigkeit, Innenwiderstand, Alterung der Zellchemie usw.) zusammen passen, desto länger wird der überholte Akkupack funktionieren.
Akkuzellen und -module sind nie 100%ig gleich. Es gibt Produktionsschwankungen. Manche Fehler / Schwächen führen früh zu Ausfällen, andere vielleicht eher zu langfristigen Problemen, z.B. geringfügig schnellere Alterung. Es ist also ein Bisschen Glücksache, welchen Mix an Zellen/Modulen man in einem Akkupack findet.
Ich meine, ein Modultausch lohnt nur, wenn man ein wirklich gut passendes Modul findet - oder das Auto schnell nach der Reparatur verkaufen möchte...
Deshalb wäre ich extrem misstrauisch, wenn mir Jemand den Modultausch anbieten würde, ohne mir im Detail erklären und nachweisen zu können, warum und wie das "neue" Modul zu den "alten" passen soll.
Gruß Thorsten
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Letzte Änderung: 06.01.2018 09:24 von priusb78.
Prius II, 07/2005, SOL, silber, 333tkm (Stand 07/2024)
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Aw: Akku kaputt lt.Toyota 06.01.2018 11:03 - vor 6 Jahren, 8 Monaten
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Um das noch weiter zu vertiefen: Akkus, die keine lokale Überladesperre / Entladefunktion der einzelnen Zellen über einen Dioden / Parallelwiderstand haben, können sich beim Laden nicht selber zentrieren, d.h. Zellen, die Dank geringerer Selbstentladung und/oder eines geringeren Innenwiderstandes mehr Ladung aufnehmen und ihre Spannung steigern, werden ...
a) nicht in diesem Anstieg durch Gegenregelung limitiert und laufen gegen den Überladepunkt
b) haben nach einem teilweise Entladen mehr Restpannung und werden das nächste mal noch früher an die Grenze getrieben
c) sorgen dafür, dass bei starker Entladung andere gfs tiefentladen oder sogar umgepolt werden
Je nachdem, wieviele Zellen jeweils zu einem Verbund in Serie geschaltet sind, hat man diesbezüglich mehr oder weniger Probleme und je nachdem, wieviele dieser Module parallel liegen, um auf den Strom zu kommen, den man möchte, ebenfalls. Im Schlimmsten Fall hat man einen Pack mit 4 Modulen, bei dem eines so gut wie garnicht entladen wird, weil es ständig zu viel Spannung hat und der Strom über die anderen geführt wird. Ohne Selektion und Konditionierung bekommt man das nicht geregelt. Bei Leistungsapplikationen hat daher jedes Modul seinen eigenen Lade-/Entladeregler, der über on/off-Zeiten so gesteuert wird, dass die Zellbelastung konstant ist. Dann kriegt ein Modul aus 4en z.B. 27% Einschaltzeit, statt nur 25%.
Auch innerhalb eines Moduls mit seriell verschalteten Zellen geht das. Früher hat man bei Kleinverbrauchern wie Modellflugzeugen den Akkupack selektiert und die einzelnen Zellen rausgenommen, sie entladen und dann alle auf die gleiche Spannung gebracht. Die Zellen wurden zuvor in der Kapazität selektiert. Nach dem Laden waren die jeweils auf so einem ähnlichen Niveau, dass man sie extrem rasch entladen konnte, ohne eine davon zu schädigen, weil sie alle bis auf z.B: 5% kamen.
Die zweitbeste Lösung: Alle vor dem erstmaligen Verwenden komplett Entladen, in Serie verlöten und dann immer auch in Serie aufladen. Diese konnte man nicht so tief entladen ohne Gefahr zu laufen, eine zu überlasten. Die hat man dann mal liegen lassen und die Selbstentladung wirken lassen.
Heute kriegt jede Leistungsbatterie einen eigenen DC-DC-Wandler mit LC-Filter davor, der jede Zelle individuell leernuckelt, egal, mit welchem Ladezustand sie beginnt.
Wäre jetzt die Frage, wie die Hybridbatterien intern augebaut sind und die Zellen verschaltet werden, wieviel da in Reihe und Parallel liegt und ob (bzw wie) sie differenziert entladen werden können. Damit habe Ich mich noch nicht genauer befassen können.
Im Wiki lese Ich 28 Module mit 6 Zellen à 1.2 V = 7.2 V, ergibt 201,6 V. D.h. die 28 Module könnten einzeln kontrolliert werden, die jeweils 6 Zellen darin machen, was sie wollen.
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