Minanda schrieb:
Kennzeichenscanner werden spätestens am BVerfG scheitern.Wenn Kennzeichenscanner verboten werden, dann muss man halt mit manuellen Kontrollen arbeiten und wenn sie noch so viel Stau erzeugen. Und zwar mit der Ansage, dass diese solange aufrecht erhalten bleiben, bis die Missachtungsquote auf ein vertretbares Maß gesunken ist.
Die Grundlage der Fahrverbote ist immer noch der Schutz der Anwohner, das sollte man nicht vergessen.
Was hier weiterhelfen würde, wäre ein angemessenes Strafmaß, welches die Städte selbst festlegen können. Da kann natürlich Hamburg und Berlin mit den derzeitigen lächerlichen 25 EUR einpacken.
Wie wäre es mit folgendem Ansatz?
Beim ersten Verstoß zahlt man den Preis eines ÖPNV-Wochentickets für den jeweiligen gesamten Innenstadtbereich.
Beim zweiten Verstoß wird der Preis eines Monatstickets fällig.
Beim dritten Verstoß der Preis eines Jahrestickets.
Die Tickets werden natürlich ausgehändigt. Spätestens ein 2. Jahresticket will dann keiner haben
.
Es müssen hier natürlich nicht übertragbare Tickets sein, ausgestellt auf den Fahrer, der erwischt wurde.
eppf