Aw: Familienkutsche 2019 - Nachfolger P2 10.01.2019 16:09 - vor 5 Jahren, 4 Monaten
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mein nächster wagen in ein paar jahren ist wieder ein hybrid. wegen reduzierung des fuhrparkes voraussichtlich mit allradantrieb.
alltagsuntauglich ist der prius sicher nicht, mir war vor dem kauf bewusst dass der prius keinen allradantrieb, keine anhängelast, vielmehr nur eine geringe anhängelast hat. 10 monate im jahr wird der prius gefahren, 2 monate fahre ich mit einem honda cr-v.
würde ich den allradantrieb zwangsweise brauchen?
ein klares nein, die wenigen tage wo ich den allrad wirklich benötige, so wie jetzt bei den enormen schneemengen, kann der pensionär ruhig zu hause bleiben.
mein nächster wagen soll, genügend bodenfreiheit, eine hohe sitzposition und hybridantrieb haben. der rav 4, honda cr-v stehen ganz oben auf der liste. in meinen augen wäre es unvernünftig ohne allrad zu kaufen, besonders da der mehrverbrauch gegenüber den front angetrieben hybrid fahrzeugen kaum ins gewicht fällt.
der prius soll aber frühestens in ein paar jahren ersetzt werden. noch gelingt mir das ein und aussteigen ohne fremde hilfe und alltagstauglich ist der prius gewiss.
frufus nur als anregung
honda baut haltbare autos, mein honda cr-v 2.0 ies
150 ps automatik bj.2002 fährt bis jetzt völlig problemlos.
benzinverbrauch über 10 liter die neueren modelle sollen sparsamer sein.
www.car4you.at/gebrauchtwagen/d/auto/hon...4/?sid=1547133602707
esox
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Letzte Änderung: 10.01.2019 16:30 von esox.
Prius3 2011 - 5,1 Liter
Prius4 2017 - 4,6 Liter
Rav4 Hybrid AWD 2019 - 6,6 Liter
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Aw: Familienkutsche 2019 - Nachfolger P2 10.01.2019 16:20 - vor 5 Jahren, 4 Monaten
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DonC schrieb:
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Unserer läuft auf Strecke unter 10 Liter, im Stadtverkehr 12-14, Wohnwagenbetrieb auch 14 Liter - natürlich keine Prius Werte, aber mit LPG sind das 12-16 Liter und kostet die Hälte, ...
...
Übrigens werde ich nach dem Prius wohl sicher keinen Hybriden mehr fahren - ich kann mir nicht vorstellen nochmals so eine alltagsuntaugliche Kiste (kein Allrad, Totalausfall der Elektronik bei 150, keine Anhängelast,...) zu kaufen.
Solche Verbräuche mögen alltagsüblich sein, zeitgemäß sind sie definitiv nicht!
Für uns ist (bereits) der Prius II ein absolut alltagstaugliches, zweckmäßiges und sowohl ökonomisch wie ökologisch optimales Fahrzeug, das mit 100% Gewissheit nur durch ein neueres, HSD-getriebenes Fahrzeug ersetzt werden wird. Alle anderen Angebote am Markt sind völlig unzeitgemäß und entsprechen überhaupt nicht unserem Bedarf und Anforderungsprofil.
Gruß!
JoAHa
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JoAHa
Moderator
Beiträge: 4752
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Prius III Plug-in Hybrid TEC-Edition, stromblau mica metallic, Verbrauch: 3,9 l + 1,75 kWh/100 km, als HV: 4,5 l/100 km, als EV: ~13 kWh/100 km
Vorgänger(2010-2019): Prius II Sol onyxschwarz, Verbrauch: 4,9 l/100 km
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Aw: Familienkutsche 2019 - Nachfolger P2 10.01.2019 17:52 - vor 5 Jahren, 4 Monaten
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JoAHa schrieb:
Für uns ist (bereits) der Prius II ein absolut alltagstaugliches, zweckmäßiges und sowohl ökonomisch wie ökologisch optimales Fahrzeug, das mit 100% Gewissheit nur durch ein neueres, HSD-getriebenes Fahrzeug ersetzt werden wird. Alle anderen Angebote am Markt sind völlig unzeitgemäß und entsprechen überhaupt nicht unserem Bedarf und Anforderungsprofil.
Der Prius ist aber auch nur unteres Mittelklasse und kein Van. Er ist eben ein kleines Auto. Wer einen Van gefahren ist, der ahnt was ich meine.
Bei den Vans gibt es folgende grobe Unterscheidungen:
1.Compact-Vans (Touran,...)
2.Hundefänger (Caddy, Kangoo, Berlingo,...)
3.Van Europa/Japan (Sharan/Galaxy/Previa 2)
4.Umgebaute Transporter (Bully/Vito)
5."Mini"-Vans amerikanischer Bauart (Voyager,Sienna,..) über 2t Leergewicht
Nur bei den Compactvans gibt es derzeit in Europa ein HSD. Und der P+ ist selbst in dieser Klasse nicht besonders gross, eher ein etwas höherer Kombi.
Leider sind Vans kein Wachstumssegment mehr, so versuchen viele Hersteller für den kommerziellen Sektor konstruierte Fahrzeuge ein wenig aufgehübscht an Familien zu verkaufen.
DonC schreibt von einem Voyager, der für amerikanische Strassen gebaut wurde. Würde ich in den USA mein Eigen nennen (eher den Sienna), auf euopäischen Strassen fällt er ein wenig aus dem Rahmen und einen Exot muss man auch erst einmal unterhalten können oder wollen. Diese Fahrzeuge schaffen eben nur 20mpg.
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Letzte Änderung: 10.01.2019 18:23 von galaxy.
Prius II FL Sol EZ 11/06 (seit 10/18)
Model Y SR MiG mit BYD Akku (seit 11/23)
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Aw: Familienkutsche 2019 - Nachfolger P2 10.01.2019 22:30 - vor 5 Jahren, 4 Monaten
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@eppf
Ich wage es zu bezweifeln, dass so etwas Sinn macht, außer man kann die Kiste nach der Leasingzeit übernehmen. Wobei ich keine Ahnung habe, ob so etwas bei Firmenleasing überhaupt geht.
Ich würde kein Privatleasing nehmen. Es wäre ein Leasing welches unsere GmbH bezahlt. Ich steck aber noch nicht im Thema drin, angeblich soll es sich ja steuerlich für die Firma lohnen. Ich werde mir das die nächsten Monate nochmal genauer anschauen.
Zu den vorgeschlagenen Modellen:
Die Ami Vans finde ich sehr interessant, der Sienna hat es mir schon immer angetan aber die Motoren sind nicht zeitgemäß. LPG ist durch das zeitnahe auslaufen der Förderung auch keine Alternative mehr. Mal abgesehen davon, dass ich im Grunde alles über 8 Liter Kraftstoff, unabhängig von den Kosten als Steinzeit empfinde. Es geht mittlerweile einfach wesentlich besser. Ich finde es schade, dass wir hier so wenig große Hybride bekommen. Ab und an kommt mal was interessantes aus den USA. So ein Van mit dem Antrieb aus dem RXh wäre ideal für mich.
Am Ende wird es ein Kompromiss werden müssen, das ideale Familienauto gibt es derzeit wohl leider nicht. Der neue 7 Sitze RXh ist noch etwas zu teuer
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Aw: Familienkutsche 2019 - Nachfolger P2 11.01.2019 07:09 - vor 5 Jahren, 4 Monaten
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frufus schrieb:
Ich würde kein Privatleasing nehmen. Es wäre ein Leasing welches unsere GmbH bezahlt. Klar, Privatleasing wäre die teuerste Art von allen, sich ein Auto zu finanzieren.
Aber auch mit Firmenleasing kommst du wohl auf keinen grünen Zweig, wenn du mit einer Haltedauer von 8 Jahren vergleichst. Für jemand, der ohnehin alle 4 Jahre ein neues Auto haben will, kann es dagegen eine sehr gute Option sein.
Dann noch folgende Frage:
Willst du das Auto auch dazu nutzen, um in die Arbeit zu fahren? Falls ja, kommt zur 1%-Regelung noch 0.03% pro Entfernungskilometer dazu und wenn man nicht gleich um die Ecke wohnt, ist jede noch so schöne Rechnung dann im Eimer.
Bin einmal gespannt, welche Berechnung dir vorgelegt wird.
Lass dir unbedingt auch die Vorgehensweise bezüglich der Rentenversicherung erklären, inwiefern sich der Dienstwagen mit Gehaltsverzicht auf die Höhe der Rente auswirkt. Hier gibt es im Netz die unterschiedlichsten Aussagen.
Was ich jedenfalls noch von damals weiß, als mir die Möglichkeit eines Dienstwagen angeboten wurde. Halbwegs rentabel wäre es nur dann gewesen, wenn man sich ein Auto ab einer gewissen Preisklasse zugelegt hätte.
Die Angebotsberechnung für einen Avensis T25 war trotz dem Angebot einer Bruttogehaltsumwandlung so grottenschlecht, dass ich mir das Auto dann privat kaufte. Hätte ich mir dagegen so etwas wie einen BMW 5er oder Audi A6 mit entsprechend guter Ausstattung eingebildet, dann wäre es im Vergleich zum Privatkauf wirklich günstiger gewesen. Aber dann halt absolut gesehen auch um Welten teurer als das, was mich der Avensis schlussendlich kostete.
eppf
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Letzte Änderung: 11.01.2019 07:10 von eppf.
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Aw: Familienkutsche 2019 - Nachfolger P2 11.01.2019 08:01 - vor 5 Jahren, 4 Monaten
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frufus schrieb:
Mal abgesehen davon, dass ich im Grunde alles über 8 Liter Kraftstoff, unabhängig von den Kosten als Steinzeit empfinde. Es geht mittlerweile einfach wesentlich besser.
Die letzten Jahre liessen sich die Vans ja mit rund 7 Liter Diesel sehr effizient bewegen (mein Galaxy 2 brauchte sogar einen Zuheizer, um den Innenraum warm zu bekommen). Bei den grossen Fahrzeugen kann die Industrie in Zukunft eine funktionsfähige Abgasreinigung einbauen, dann werden diese Fahrzeuge auch wieder interessant.
Ein Previa mit HSD, so wie er wohl in Japan angeboten wurde, würde bei uns so viel wie ein Sharan mit grossem Diesel und DSG kosten (deutlich über 50T€), also für die meisten Familien unerschwinglich. Da das keine Marktchancen hat wird das nicht kommen.
Ein wenig Hoffnung kann man auf Ford haben, da die ja das HSD lizensiert haben. Derzeit gibt es eine Prototypenflotte des Transitnachfolgers als Plug-in. Besser wäre natürlich das HSD in S-Max bzw. Galaxy einzubauen, weil das auch sonst relativ problemlose Autos sind.
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Egon
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Aw: Familienkutsche 2019 - Nachfolger P2 11.01.2019 08:51 - vor 5 Jahren, 4 Monaten
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Da hier auch umfangreich auf die steuerliche Behandlung des Firmenwagens eingegangen wird, nur kurz ein Hinweis an eppf. Wenn ich den Themenstarter richtig verstanden habe, ist er Inhaber der GmbH, über die das neue Auto evtl. geleast werden soll. In dem Fall hat er durch den Betriebsausgabenabzug in der Firma selbst auch noch einen Vorteil, der gegenzurechnen ist. Dadurch ist ein Firmenwagen trotz der zusätzlichen Belastung mit Einkommensteuer und Umsatzsteuer durch die Ersparnis bei der Körperschaft- und Gewerbesteuer eher günstiger als der private Fahrzeugkauf. Was am Ende billiger wird, hängt aber stark vom Einzelfall und vom Fahrzeug ab, in der Regel führt aber der Firmenwagen in Summe zu einer kleinen Steuerersparnis.
Ich weiß ja nicht, wie hoch der Anteil an dienstlichen Fahrten dann wäre, aber ein Fahrtenbuch könnte eventuell noch günstiger werden als die pauschale 1 %-Versteuerung. Das lohnt sich aber nur, wenn der Anteil an Privatfahrten eher gering ist.
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Aw: Familienkutsche 2019 - Nachfolger P2 11.01.2019 09:02 - vor 5 Jahren, 4 Monaten
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@eppf @vogelsberger
Wenn ich den Themenstarter richtig verstanden habe, ist er Inhaber der GmbH
Ja, ganz genau.
Ich habe dadurch auch keinen Arbeitsweg. Ich hab mich mit dem Thema aber noch nicht in die Tiefe beschäftigt. Es gibt teilweise sehr günstige Firmenleasing Angebote.
Letzten Monat haben wir ein Angebot für einen Mondeo Kombi erhalten. Automatik, Benziner, gut ausgestattet mit Abstandstempomat etc. Bei 12 Monaten Laufzeit und 25.000 km im Jahr war die Leasingrate 180 Euro netto komplett. Ohne Anzahlung ohne Schlussrate. Da hatte ich schon kurz überlegt.
Da hatte Ford gerade Gewerbewochen.
Man darf auch nicht vergessen, dass die Hersteller über Firmenleasing massenweise ihren Überschuss raushauen, zu Preisen die du als Privatperson so gar nicht bekommst.
Ich weiß, dass die Leasingrate direkt als Firmenausgabe angesetzt wird. Aber in wie weit sich das dann real lohnt, weil die Firma ja auch meine ist, das muss ich nochmal mit dem Steuerberater besprechen.
Prinzipiell widerstrebt mir Leasing etwas, weil es dann einfach nicht mein Auto ist, du musst ganz anders damit umgehen, hast noch immer das Risiko bei der Rücknahme etc. Deshalb habe ich mich nie detailliert damit beschäftigt.
@Galaxy
Mir ist gerade noch eingefallen, es gibt ja noch den Ford C-Max Hybrid.
Hat mit dem jemand Erfahrungen?
suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?...f5-49ee-7b47b7befd25
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Aw: Familienkutsche 2019 - Nachfolger P2 11.01.2019 09:08 - vor 5 Jahren, 4 Monaten
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Egon
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Aw: Familienkutsche 2019 - Nachfolger P2 11.01.2019 09:32 - vor 5 Jahren, 4 Monaten
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Vogelsberger schrieb:
Wenn ich den Themenstarter richtig verstanden habe, ist er Inhaber der GmbH, ..Ist es dann nicht so, dass für die Firmenwagenoption nachweislich mindestens 50% dienstliche Fahrten vorliegen müssen?
Eine Dienstwagennutzung ohne dienstliche Mindestquote ist doch nur für Angestellte möglich, wenn ich es nicht komplett falsch verstanden habe.
eppf
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Aw: Familienkutsche 2019 - Nachfolger P2 11.01.2019 09:55 - vor 5 Jahren, 4 Monaten
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Ist es dann nicht so, dass für die Firmenwagenoption nachweislich mindestens 50% dienstliche Fahrten vorliegen müssen?
Soweit ich weiß, ist unter 50% dienstliche Nutzung nur die 1% Regel zulässig. Ansonsten auch Fahrtenbuch.
Man möge mich korrigieren.
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Aw: Familienkutsche 2019 - Nachfolger P2 11.01.2019 10:09 - vor 5 Jahren, 4 Monaten
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Meines Wissens nach gibt es eine Mindestquote für die dienstliche Nutzung nur bei Einzelunternehmern oder Personengesellschaften, bei Kapitalgesellschaften nicht. Und selbst dann ist eine mindestens 10-prozentige dienstliche Nutzung ausreichend, um das Fahrzeug dem Betriebsvermögen zuzuordnen.
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Aw: Familienkutsche 2019 - Nachfolger P2 11.01.2019 10:34 - vor 5 Jahren, 4 Monaten
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Es ist scheinbar etwas komplizierter, als ich es im ersten Moment vermutete. Hier kann man ein bisschen etwas nachlesen:
de.wikipedia.org/wiki/Firmenwagen#Selbst%C3%A4ndige
eppf
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Aw: Familienkutsche 2019 - Nachfolger P2 11.01.2019 10:39 - vor 5 Jahren, 4 Monaten
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@eppf
Sogar noch komplizierter. Ich zähle nämlich nicht als Selbstständiger sondern als Angestellter meiner GmbH.
Das ist übrigens auch ganz toll bei Elterngeld, Krankenkasse etc, weil die Definition bei jeder Stelle anders ist. Bei den einen wirst du als Selbstständig geführt, bei den anderen als Angestellter.
Mit den Details muss sich dann mein Steuerberater rumschlagen.
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