Priusfreunde.de

chaka schrieb:
Egon hat den Normverbrauch von 4,3 Liter bei einem P2 auch erreicht.
Bei meinem Fahrprofil kein Problem. Den Normverbrauch des RXh (8,1 Liter/100 km) im Jahresmittel zu unterbieten war wesentlich schwieriger. Das ging nur mit zuvor jahrelangem HSD-Training.

Grüße, Egon

Blackmen schrieb:
...wenn ein Up/Mii/Citigo auch in Betracht käme, wäre ein CNG-Modell ja auch was zum Sparen...

Er ist ja bei Toyota gelandet weil er sich von der deutschen Qualität ( genau wie ich ) so seine Meinung gebildet hat.

@ YarisGerd Was bitte ist eine Gebetsautomatik.

25Plus schrieb:

Auf meiner Liste steht auch noch die Probefahrt mit einem Smart (ich will auch mal sehen, wie man es nicht macht), evtl. einem Suzuki Celerio und dem Mitsubishi Space-Star. Einen VW up! müsste ich mir auch unbedingt nochmal genauer ansehen.
Würde mich freuen, wenn der Yaris Hybrid das Rennen macht. Für die Probefahrt des Yaris würde ich auch diese auch über die Toyota-Homepage anfordern. Toyota wird schon wissen, welcher Händler einen Yaris Hybrid als Vorführwagen hat. Hat zumindest in meinem Fall geklappt.

Ein Gebetsautomazik Getriebe kannte ich vorher auch nicht. Das war auch nur ein wenig spöttisch. Ich habe schon oft Autos mit Automatisch schaltendem Getriebe gefahren. Aber das von dem AP war mit Abstand das schlechteste. Meine Frau wunderte sich, warum ich bei jedem Schaltvorgang bremse? Aber das tat ich nicht. Das Automatikgetriebe machte das, und legte dabei eine (Gebets)Pause von 2 bis 3 Sekunden ein. Ohne Abbremsung währe das nicht so störend. Mein zwanzig Jahre alter Golf 3 mit vier Gang Automatik und Drehmomentwandler schaltete recht gut.

Gruß Yaris Gerd

Ein deutsches Auto hatte ich bis jetzt noch nicht. Nur meinen Cuore. Aber was soll ich sagen? Nach über 10 Jahren und knapp 260000 km hat mich bisher nur eine kaputte Batterie (nach 10 Jahren) vom Losfahren abgehalten. Obwohl das Auto einen Basispreis von unter 8000 € hatte, sind alle Sitze noch völlig in Ordnung und der Innenraum ist noch fast neuwertig. Alle Schalter funktionieren wie am ersten Tag, Elektronikprobleme sind außer einer Lambdasonde und 3 Abblendlichtbirnchen völlig unbekannt. Das Auto ist weder abgesoffen, noch gab es jemals Probleme mit dem Fahrwerk oder der Lenkung. Dabei bin ich schon vor Jahren mit 50 km/h über einen 12 cm Bordstein gefahren, wobei ein Reifen geplatzt ist und zwei Felgen verbogen wurden. Bei 160000 km musste dann nur das entsprechende Radlager vorne links ausgetauscht werden (nach weiteren 90000 km), die Eibach-Federn sind jetzt 250000 km drin. Bereits bei einem Kilometerstand von nur 20000 km hatte ich einen unverschuldeten Unfall, bei dem die halbe Front meines Cuore beschädigt wurde, Reparaturkosten um die 4000-5000 €. Die Windschutzscheibe ist noch die erste, hatte bis vor kurzem noch keinen einzigen Steinschlag. Aber Steine, Äpfel, Äste sind schon genug bei voller Fahrt dagegengeflogen.

Wenn ein Auto sowas mitmacht, dann ist das für mich Qualität. Dann sind mir die Spaltmaße egal.

Wenn ich dagegen mit den Golfs eines Kumpels vergleiche (nur kleine Sauger, wegen Haltbarkeit) - der Golf 4 Motorschaden bei 140000 km. Die typischen Fehler: Fenster in die Türen gefallen, Kofferraum abgesoffen, die Scheiben sind praktisch von alleine gerissen. Der Golf 6 säuft Öl seit dem ersten Tag. Wenn ich in das up!-Forum bei Motortalk sehe - genau die gleichen Probleme. Spinnende Gasanlagen, klappernde Kupplungen und Getriebe, abgesoffene Innenräume... bei Fiat miserable Qualität der Innenausstattung, Fahrwerke ständig verstellt, gerne auch ab Werk, extrem hohe Verbräuche. Letzteres auch bei den Koreanern, zumindest im Vergleich zu den Japanern. Dabei furchtbare Raumausnutzung. Beim Skoda Fabia in der Familie: Ölverlust aufgrund undichtem Simmerrings bei 30000 km. Kein Einzelfall, gibt es teilweise ab Werk.

Der Motor meines Cuore war solange trocken, bis die Ölwanne von außen durchgerostet ist. Danach auch wieder. Alle Daihatsus ab Baujahr 1999 in der Familie waren und sind bisher Langläufer mit inzwischen insgesamt ca. 900000 km. Außer durch leere Batterien wurde keiner davon bisher an der Weiterfahrt gehindert. Nach einem Suzuki Samurai mit Renault-Diesel und einem Fiat Fiorino sind wir übrigens vor ca. 15 Jahren zu Daihatsu gekommen.

Aber das war jetzt genug offtopic, ich hoffe, dass ich heute Abend wieder etwas zum Thema beitragen kann.

@ 25Plus,
da habe ich ja richtig zwischen den Zeilen gelesen. Auch bei mir sind beim Golf 4, 2 mal die Fenster in die Tür gefallen, ( zum Gespött des Nachbarn ), Beim ersten mal sagte der Werkstattmeister: "Das passiert nicht mehr, wir bauen eine Metallumlenkrolle ein die hält ewig"

Nach 2 Jahren war die Ewigkeit vorbei. Nie wieder VW.

MfG

@ 25Plus

Hatte in den späten 80-ern eine Freundin mit einem weissen Cuore L80.
Das kleine Ding hat wahrlich Spass gemacht und über 4 Liter/100km zu Verbrauchen, war auch mit Gewalt nur schwerlich möglich.
Wenn mir aus heutiger Sicht, nicht die Airbags, ABS und weitere Sicherheitsmerkmale fehlen würden, dann stünde so ein Flitzer bei mir in der Garage.

Vielleicht wäre ja ein Toyota iQ, eine Alternative für Dich?

Grüsse

Eric

Nachtrag:

Eventuell wäre ja auch ein Honda Jazz Hybrid, eine gute Wahl für Dich?

... nur keinen Smart! siehe Link zu meinem Spritmonitor.

Ich habe heute einen Yaris HSD Facelift und einen Audi A1 1.6 TDI DSG Facelift gefahren.

Der Yaris hat sich - bei zugegeben windigem Wetter - 4,2 l/100 km genehmigt, dabei hatte ich den Bordcomputer ein paar Minuten nach dem Losfahren zurückgesetzt. Der Wagen hatte ca. 1000 km gelaufen und war mit Winterreifen ausgestattet. Die Windgeräusche waren bei den stärkeren Windböen schon ziemlich laut, dabei bin ich ziemlich langsam im Eco-Modus gefahren, nicht schneller als Tacho 80. Der Wagen ist relativ schlecht gerollt, weil er beim Lupfen des Gaspedals immer leicht rekuperiert hat. Der EV-Modus war bei höheren Geschwindigkeiten auch beim Rollen aus. Dabei kann man wenig Einfluss auf den Antrieb nehmen, was ich schade finde. Die Windschutzscheibe liegt beim Yaris sehr weit vorne und die Übersichtlichkeit leidet dadurch schon ziemlich stark, wie ich finde. Die Rückfahrkamera mit ihren starren Linien ist leider auch nicht so, wie ich es bei einem modernen Auto erwarten würde. Das Fahrwerk kam mir weiterhin schlecht abgestimmt vor, ziemlich stößig und nicht gerade komfortabel.

Alle diese Eigenschaften machen den Yaris aus meiner Sicht nicht wirklich zu einem guten Auto für Langstrecken. Der Innenraum ist zwar gefälliger als beim Vor-Facelift, aber so richtig wohl fühle ich mich trotzdem nicht am Steuer.

Dagegen kam ich mir im A1 ziemlich geborgen vor. Er ist deutlich enger (vor allem auf der Rücksitzbank) und durch die kleineren Fenster dunkler, aber im Cuore gibt es zur Seite und nach vorne auch wenig Platz. Also nicht wirklich ein Nachteil für den Audi, sondern eher ein Pluspunkt. Das Fahrwerk kam mir mehrere Klassen besser vor. Im Vergleich zum Yaris war der A1 deutlich bequemer, die Abstimmung des Audi war - egal ob auf kurzen Schwellen oder auf der gut ausgebauten Bundesstraße - immer deutlich bequemer.

Das DSG hat mich im Effizienz-Modus mit einem Freilauf und schnellem Hochschalten überrascht. Bei 80 km/h war ich dauerhaft im 7. Gang, auch an Steigungen war das überhaupt kein Problem für den zugegebenermaßen deutlich stärkeren Motor. Geht man vom Gas, geht das Getriebe in den Freilauf und der Motor in den Leerlauf. Tippt man das Bremspedal an, wird wieder eingekuppelt, sodass die Motorbremse unterstützt. So kann man ziemlich gut Einfluss auf den Verbrauch nehmen und der Wagen rollt im Freilauf extrem gut. Der Verbrauch lag auf der gleichen Strecke wie mit dem Yaris bei einsetzendem Regen und mit Abblendlich am Schluss bei 4,1 l/100 km, was deutlich näher an der Werksangabe war als beim Yaris. Der Audi hatte beim Losfahren tatsächlich nur 20 Kilometer gelaufen, war also völlig neu.

Nun ist (so) ein (starker) Diesel und das DSG nicht gerade das, was ich mir vorgestellt hatte, auch wenn ich positiv überrascht war. Am Donnerstag fahre ich trotzdem noch einen Polo mit dem neuen 1.4 TDI und 5-Gang Schaltgetriebe, werde aber auch noch eine Probefahrt mit einem A1 1.0 TFSI und 5-Gang Schaltgetriebe vereinbaren.

Positiv am Audi sind auf jeden Fall auch die Kombinationsmöglichkeiten der Ausstattungen und was es überhaupt an Ausstattung gibt. So bekomme ich für mich ein deutlich runderes Paket (höhenverstellbarer Beifahrersitz, Xenonlicht, Einparkhilfe mit Monitor) und vermutlich sogar noch günstiger.

Am schwersten wiegt jedoch folgender Nachteil des Yaris: Das Euro 5 Modell ist nicht mehr bestellbar, das Modell mit Euro 6 kann erst ab Ende April/Anfang Mai konfiguriert werden. Lieferbar wäre er dann ab August und über Preise konnte mir der Toyota-Händler vor Ort überhaupt keine Auskunft geben (außer dass sich wahrscheinlich nicht viel ändert). Nur den Yaris Hybrid Vorführer (schneeweiß, Comfort, Design Paket) könnte ich für knapp 16000 € gleich mitnehmen.

Sollte mich der 3-Zylinder Benziner im Audi A1 überzeugen, sieht es für den Yaris wirklich schlecht aus. Der Antrieb mag theoretisch das Maximum an Komfort und in der Stadt an Effizienz bieten, aber vielleicht ist das doch nichts für mich, wenn ich mich damit und mit dem Auto außenherum nicht anfreunden kann.

Mfg Flo

Danke für den ersten Bericht.
25Plus schrieb:
Ich habe heute einen Yaris HSD Facelift und einen Audi A1 1.6 TDI DSG Facelift gefahren.

Der Yaris hat sich - bei zugegeben windigem Wetter - 4,2 l/100 km genehmigt, dabei hatte ich den Bordcomputer ein paar Minuten nach dem Losfahren zurückgesetzt. Der Wagen hatte ca. 1000 km gelaufen und war mit Winterreifen ausgestattet. Die Windgeräusche waren bei den stärkeren Windböen schon ziemlich laut, dabei bin ich ziemlich langsam im Eco-Modus gefahren, nicht schneller als Tacho 80.

Der Bordcomputer ist zumindest beim Yaris Hybrid VFL sehr genau (bei mir meist +- 100 ml). Verbrauchsmäßig hast Du den Wagen daher schon gut bewegt. Er hat zumindest mit einem Diesel mithalten können, der bzgl Schadstoffaustoss wesentlich schlechter dasteht.

Schau Dir mal die Listenpreise an. Der Audi A1 mit 1.6 TDI ist mit minimal 23k EURO wesentlich teurer als ein Toyota Yaris Hybrid. Da liegen preislich Welten dazwischen. Als Vergleich solltest Du da eher einen einen voll ausgestatteten Auris Hybrid fahren.

Bzgl. Windgeräusche scheint sich beim FL gegenüber meinem VFL nicht viel geändert zu haben. Der Yaris ist eben ein Auto der Polo-Klasse, da ist ein A1 auch preislich eine Ebene höher.

Die Rückfahrkamera mit ihren starren Linien ist leider auch nicht so, wie ich es bei einem modernen Auto erwarten würde.

Hast Du bei einem Auto dieser Preisklasse etwas anderes erwartet? Die Rückfahrkamera ist so gut, dass ich auf den Einbau von Parksensoren verzichtet habe, obwohl ich diese vor dem Kauf eigentlich unbedingt haben wollte. Ich bin jedesmal begeistert, wenn ich mit dem Yaris parke. Das macht einfach Spass. Nach vorne braucht man keine Parksensoren. Man hat sich sehr schnell daran gewöhnt, wie lang das Auto vorne ist. Und nach hinten ist die Rückfahrkamera toll zum einparken.

Nabend,

ich hatte mal den Yaris-HSD für ca. 1000km auf der Autobahn bewegt. Im Vergleich zu meinem PriusIII hatte der Yaris einen schlechten Garadeauslauf und wenig Straßenlagerückkopplung. Es war sehr anstrengend zu fahren, weil man die Rückkopplung über die Augen-Hirn-Armbewegung tätigen muss. Den Yaris in der Stadt zu fahren ist es OK, da man sowieso ständig auf den Verkehr achtet.
Fazit : die elektrische Servolenkung ist einfach gefühlslos.

25Plus schrieb:

...
Der Wagen ist relativ schlecht gerollt, weil er beim Lupfen des Gaspedals immer leicht rekuperiert hat. Der EV-Modus war bei höheren Geschwindigkeiten auch beim Rollen aus. Dabei kann man wenig Einfluss auf den Antrieb nehmen, was ich schade finde.
...
Mfg Flo

Sorry, aber ich erlaube mir mal zu behaupten, daß es Dir ein wenig an Hybridfeeling und -erfahrung mangelt.
Wenn man das raus hat, kann man durchaus via Gaspedal und Bremse den Antrieb sehr gezielt steuern und beeinflussen. Beim Prius II ist das so, beim Yaris, den ich mal probegefahren habe, war es mE noch einfacher!
Ich glaube außerdem, daß Du insgesamt mit etwas falschen Erwartungen an diesen Vergleich gegangen bist und "Äpfel mit Birnen" vergleichst

Gruß!
JoAHa

@Flo

Beim HSD (Hybrid Synergy Drive) von Toyota kann man nicht mit höheren Geschwindigkeiten rein elektrisch fahren, weil man sonst den "Generator" MG1 übertouren würde. Das macht auch nichts, weil bei höheren Geschwindigkeiten die Hybrid Batterie ohnehin sehr schnell leer sein würde. Das währe nicht effektiv. Dad heißt aber nicht, dass das Auto dann nicht mehr elektisch unterstützt wird.

@JoAHa

Als wir das erste Mal mit einem Yaris HSD gefahren sind, ist meine Frau auf der Landstraße Schlangenlinie gefahren, und ich bin auch nicht viel besser gefahren. Das liegt daran, dass die Lenkung extrem leicht geht. Nach kurzer Zeit haben wir uns daran gewöhnt. Jetzt fahre ich damit auch auf der Autobahn ganz entspannt. Meistens fahre ich zwischen 110 und 120 lt. Tacho. Aber hin und wieder fahre ich auch 170 oder 180 lt. Tacho. 180 lt. Tacho sind etwa. 172 Km/h lt. GPS. Nur bei Regen sind meine Ganzjahresreifen sehr schwammig. Da muß ständig korrigieren. Da fahre ich eben nicht über 80. Das liegt aber an den Reifen.

Versteht mich bitte nicht falsch. Für mich spielt es keine Rolle, welches Auto Flo sich kauft. Ich versuche halt nur die Erfahrungen weiter zu geben, die ich bisher gemacht habe. Was den VW Up betrifft, habe ich nur die schlechte Automatik kritisiert. Mit Schaltgetrieb soll er sich ganz gut fahren. Außerdem fuhr er Auf der Autobahn im höchsten Gang relativ ruhig. Meine Nachbarin hat den von Seat mit Schaltgetriebe und verbraucht etwa 5 LJK.

Gruß Yaris Gerd

Hallo Zusammen,

also dass die Rückfahrkamera völlig unbrauchbar wäre, finde ich auch nicht. Als Ersatz für ein Einparksystem ist sie sicherlich ausreichend, doch helfen die starren Linien nicht wirklich bei der Positionierung des Fahrzeugs in der Parklücke, da man ohne Übung nicht weiß, wohin sich das Auto bewegen wird. Da bin ich schon zu sehr die Rückfahrkameras aus den größeren Audis gewöhnt. Beim A1 gibt es eine Rückfahrkamera erst gar nicht und der Blick nach hinten ist noch schlechter - aber das vollwertige Einparksystem mit 8-Zonen Anzeige auf dem Bildschirm dürfte vor allem auch meiner Freundin ebenso nutzen.

Dass der Bordcomputer bei Toyota sehr genau ist und beim VW-Konzern gerne mal 10 % zu wenig anzeigt, ist mir auch bewusst. Die 4,2 l/100 km mit dem Yaris waren auch ziemlich viel und dass er im Verbrauch bei gleichmäßiger Fahrt auf der Bundesstraße mit einem Diesel gleichzieht, ist beeindruckend. Hier muss sich wirklich zeigen, wie sparsam sich ein Audi A1 1.0 TFSI bewegen lässt, wenn man es darauf anlegt.

Bekommt man den Yaris Hybrid eigentlich auch in den Freilauf, sodass er nicht rekuperiert, wenn man vom Gas geht? Müsste man dann in "N" schalten oder das Gaspedal leicht antippen? Ich hätte den Verbrenner beim Rollen lassen wirklich gerne aus und den Antrieb im Freilauf. So würde ich es beim A1 mit Handschaltung dann auch wieder praktizieren - dort geht der Verbrenner dann eben in den Leerlauf. Die Rekuperation des HSD an Ampeln ist schon toll, weil man oft auf die mechanische Bremse verzichten kann. Beim HSD wird mir nach meinem Empfinden dann aber doch etwas zu viel Denkarbeit abgenommen und ich komme mir eher als Passagier vor und nicht mehr als Fahrer.

Wenn es um den Nutzwert geht, ist der Audi mit dem Yaris nicht mehr wirklich vergleichbar sondern liegt - so wie ich ihn mir jetzt konfiguriert habe - eher auf dem Level meines Cuore (mit größerem Kofferraum, aber weniger Platz auf der Rücksitzbank).

Jetzt bleibt nur die Frage, wann ein A1 1.0 TFSI überhaupt für eine (sehr viel längere) Probefahrt verfügbar wäre. Zwar gibt es schon erste A1 Facelift bei den Händlern, doch der 1.0 TFSI soll noch nichtmal bestellbar sein (habe ich zumindest in einem anderen Forum so gefunden). Vielleicht gebe ich dem Yaris ja nach der Testfahrt mit dem A1 1.0 TFSI Handschalter dann doch noch eine Chance.

Mfg Flo

@25Plus
Für das sparsame Fahren eines HSDs ist etwas Übung erforderlich.

Auf der AB:
Nach erreichen der Reisegeschwindigkeit den Fuß vom Gas nehmen.
Anschließend den Fuß wieder leicht aufs Gaspedal.
Nur so viel wie zum halten der Geschwindigkeit notwendig ist.
Oft wird dann ein geringerer Momentanverbrauch angezeigt.
Bergab ist es sinnvoll den HSD über die Reisegeschwindigkeit zu beschleunigen. Anschließend das Gaspedal etwas lupfen bis die Reisegeschwindigkeit wieder erreicht ist.

In der Stadt Pulse & Glide:
(Nur wenn dabei kein anderer Verkehrsteilnehmer behindert wird)
Beschleunigen auf ca. 60 km/h.
Anschließend auf "N" oder das Gaspedal nur minimal drücken bis alle Pfeile verschwinden.
Die Geschwindigkeit bis auf ca. 50 km/h fallen lassen.
Dann wieder auf 60 bescheinigen.
Für die Beschleunigungsphase gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Langsames Beschleunigen. Hier ist die Beschleunigungsphase in etwa so lang wie die Glidephase.
Beschleunigen mit einem Momentanverbrauch von 12 bis 15 Liter.
Idealerweise sollte hierbei weder der Akku geladen noch entladen werden. Bei dieser Beschleunigung ist die Beschleunigungsphase wesentlich kürzer als die Glidephase.