Der Mondeo Hybrid hätte ein Erfolg werden können, wenn man ihn als Kombi oder wenigstens mit einem Kofferraum angeboten hätte - statt dieses lächerlichen Handschuhfachs hinten.
Wenn man den ADAC Testbericht des Ioniq Hybrid liest,könnte man denken das nach den vielen Hype-Berichten und Lobhudeleien die es vorher gab,von einem völlig anderen Fahrzeug die Rede ist !
Als großer Fan der Marke Ford hatte ich den Mondeo natürlich gleich im Visier.
Jedoch liegen die Lademöglichkeiten weit hinter denen meines Jazz Hybrid. Somit fiel er gleich wieder aus dem Raster.
Zitat: Mit dem Ioniq beginnt bei Hyundai eine neue Ära. Bis 2020 soll das Portfolio des koreanischen Herstellers 28 Modelle mit alternativen Antrieben umfassen. Hyundai hat bereits mit dem iX35 Fuell Cell Pioniergeist bewiesen, doch das SUV mit Brennstoffzellen-Antrieb ist mit Anschaffungskosten von rund 66 000 Euro und wegen der noch dürftigen Infrastruktur zur Wasserstoffversorgung nicht massentauglich. Der kompakte Ioniq indes, der jetzt bei den Händlern steht, wendet sich an einen großen Kundenkreis.
- www.svz.de/ratgeber/auto/hyundai-ioniq-a...euro-id15371236.html
Zitat: Test: Hyundai Ioniq Elektro - Auffällig, aber nicht schrill // Jetzt gibt es also auch aus Korea ein erstes richtiges Elektroauto. Der Ioniq ist gut gemacht und positioniert sich clever gegenüber dem Wettbewerb. Die üblichen derzeitigen Nachteile der reinen E-Mobilität kann aber natürlich auch dieses Modell nicht ausbügeln.
- motorzeitung.de/news.php?newsid=395970
Zitat: Großes Lob seitens der Tester gab es für den Antrieb des Ioniq: „Den wesentlichen Unterschied zum Prius macht im Ioniq das 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, das für das Zusammenspiel zwischen Verbrenner und E-Motor zuständig ist“. Er fühle sich „lebhafter an, fährt leichtfüßiger – und das ist auch ein Verdienst der strafferen Fahrwerksauslegung. Die hat Hyundai wirklich gut hinbekommen.“
- ecomento.tv/2016/11/22/elektroauto-hyund...en-harte-konkurrenz/
wogue schrieb: Serviceintervall 30.000 km bzw. alle zwei Jahre klingt übrigens beim Ioniq nicht schlecht.
Ich finde sowas immer grenzwertig und halte da nicht viel von, auf Dauer. Ich vermute das ist eher forciert worden um Leasing-Kosten niedrig zu halten.
Mein derzeitiges Auto ist ein Volvo v70 Turbobenziner aus 2001. Ölwechsel nach 25.000km "Longlife"-Intervallen, hat jetzt 300.000 km gelaufen und zwar alles komplett Scheckheftgepflegt, über all die 300tkm kein Service ausgelassen. Sehr vorbildlich, sieht man selten.
Öl ist immer 5w-30 oder -40, also auch eher hochwertig und idR synthetisches Öl. Wenn man jetzt nach 300tkm den Öldeckel aufmacht und auch am Ölmessstab ist überall schwarze Kruste, Ölschlamm-Ablagerungen. Ich will lieber nicht wissen wies drinnen aussieht. Mit meinen Toyotas und anderen Autos mit kürzeren Intervallen war immer alles blitzeblank,selbst mit billigstem Öl bei ähnlichen Laufleistungen. Ich will jetzt demnächst spülen und die Intervalle auf die Hälfte kürzen mit Baumarkt-Öl.
In den USA ist es BTW keine Seltenheit sein Öl nach 7tsd Meilen zu wechseln.
Kein Prius1 mehr - sein Stufenheck wurde zu klein für Kind & Kegel.
Jetzt 2001er Volvo V70 T5 Schalter 250PS turbo. Wenigstens kein Diesel - Co2 ist Nahrung für die Bäume!
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Serviceintervall 30.000 km bzw. alle zwei Jahre klingt übrigens beim Ioniq nicht schlecht.
Bei Kia/Hyundai gilt in Europa die gleiche Wartungsvorschrift wie bei Toyota: Kleiner Service mit Ölwechsel alle 15.000 km, großer Service alle 30.000 km.
Beim Ioniq Hybrid handelt es sich wie bei den meisten Mitbewerbern um einen Parallel-Hybrid mit schaltendem Getriebe. Das Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe weist eine Besonderheit auf: Es schaltet vergleichsweise langsam und - zumindest bei einem Neuwagen - sanft wie eine Wandlerautomatik. Es ruckelt also nichts, das ist recht angenehm.
Allerdings wird auch im EV-Betrieb beim Beschleunigen geschaltet, was ziemlich irritierend ist. Es gibt nur freiwilligen EV-Modus, also keine Möglichkeit, ihn zu erzwingen oder das Anwerfen des Verbrenners nach einem Kaltstart vorübergehend zu verhindern, etwa zum Umparken.
Bei der Bewertung sollte man wissen, dass es sich beim Verbrenner des Ioniq Hybrid (genau wie beim identisch motorisierten Kia Niro Hybrid) um einen Direkteinspritzer ohne Partikelfilter handelt. Das führte bereits im einen oder anderen Test zur Abwertung im Umwelt-Bereich.
Zitat: Während der Testverbrauch von 5,1 l/100 km lobend erwähnt werden darf, patzt der Hyundai bei den Schadstoffen. Der Kohlenstoffmonoxid-Ausstoß und die Partikelanzahl steigen im anspruchsvollen Autobahnteil stark an, was den Koreaner wertvolle Punkte kostet.
- www.adac.de/_mmm/pdf/AT5533%20Hyundai%20...20Premium_279230.pdf
Egon schrieb: Der Kohlenstoffmonoxid-Ausstoß und die Partikelanzahl steigen im anspruchsvollen Autobahnteil stark an, was den Koreaner wertvolle Punkte kostet.
hmmm ... deutet fuer mich auf einen unterdimensionierten Kat hin - das mit dem CO... (an den Partikeln aendert das nix.)
Wird das auch in der US-Version so sein ? kaum zu glauben.
Ghost schrieb: @Ernie: Das frage ich mich seit der Ankündigung und den ersten Verbrauchsangaben auch. Offensichtlich sind die Verbrauchsangaben bei Hyundai eher von Wunschdenken geprägt. Selbst wenn das Fahrzeug vergleichsweise günstig angeboten wird, scheint mir das gebotene im Verhältnis dann doch zu teuer. Da ist der junge gebrauchte Prius 3 dann doch das bessere Angebot.
Da ware ich nicht so sicher.
Wir sind den IONIQ und den Prius 4 am selben Tag Probegefahren.
Nach jeweils ca. 1 Stunde Probefahrt (selbe Strecke mit beiden Autos), war der Verbrauch beim Prius4 bei 4.2l, der IONIQ lag bei 4.7l.
Wir sind beide keine Hybridfahrer, daher denke ich dass man diese Verbräuche sicher noch unterbieten kann.
So viel schlechter ist der IONIQ also nicht.
Dazu muss man noch sagen, dass der Prius bereits ca 7Tkm gefahren ist, der IONIQ hatte mal gerade 100km auf dem Tacho. Der Motor war also sicher noch nicht eingefahren.
Der Deutschen Auto-Presse darf man sowieso nicht glauben (und ADAC hätte ich mal auch meine Zweifel).
Ich denke beide sind sehr gute Autos. Prius wie auch der IONIQ.
Egal welchen man kauft, da macht man sicher keine schlechte Entscheidung.
Civic2006 schrieb: Das ist sehr schade,vielleicht erwarte ich ja zu viel,aber ich finde eine solche Funktion sollte doch bei reinen E-Autos kein Problem sein .
Den einen oder anderen Kilometer den das an Reichweite kostet kann man bei mind. 200 Km Reichweite doch locker mal verschmerzen .
Ja, das wäre für Laternenparker wirklich praktisch, wenn sie nicht mehr oder deutlich weniger Eis kratzen müssten. Laut eines Besitzers soll der Wagen bei -2 Grad Außentemperatur 1 km nach dem Losfahren innen kuschelig warm werden.
Für den Hybriden und den kommenden Plugin vertrete ich aber die Ansicht, dass ein Benzin-Direkteinspritzer ohne Partikelfilter nicht mehr zeitgemäß ist. Das gilt auch für alle anderen Hersteller, die solche Fahrzeuge anbieten. Spätestens mit Einführung der Euro 6c-Norm werden alle ihre direkt einspritzenden Neuwagen damit ausrüsten müssen, weil sie sonst den (selbst dann noch irre hohen) PN-Grenzwert reißen. PN = Particle Number, also Partikelanzahl.
Hintergrund:
Im Rahmen des Downsizing ist es durch Einsatz besonders grandioser Einspritztechnik der Automobilindustrie gelungen, die Partikelproblematik des Diesels auf den Benziner zu übertragen.
Um die Hersteller vor den Folgen ihres eigenen Handelns zu schützen, hat ihre Lobby dafür gesorgt, dass mindestens noch bis zum 31.08.2018 direkteinspritzende Benziner 6 x 1012 Partikel, also 6 Billionen Partikel je Kilometer emittieren dürfen. Das ist eine Zahl mit 12 Nullen: 6.000.000.000.000 Partikel pro Kilometer.
Erst ab dem 01.09.2018 wird dieser Wert für Benzin-Direkteinspritzer auf 6 x 1011 Partikel, also 600 Milliarden Partikel je Kilometer begrenzt. Das ist immer noch eine Zahl mit 11 Nullen: 600.000.000.000 Partikel pro Kilometer. Selbst dieser Wert wird nur mit Partikelfiltern einzuhalten sein.
Die werden aber auch erst dann verbaut werden, denn vorher müssen die Hersteller ja nicht. Und die bis dahin verkauften Fahrzeuge werden nicht nachgerüstet, weil sie nicht nachgerüstet werden müssen. Wer das weiß, sollte sich so ein Auto nicht kaufen. Nicht 2017, nicht als Neuwagen. Meine Meinung.
Weitere Autos: 2 Prius 2
