Priusfreunde.de

GT24 schrieb:
... Muss noch meine Fahrweise verbessern, da ich ja nun nicht mehr auf EV waren muss um N rollen zu lassen, dann sollte die Reichweite noch besser werden u. auch weniger stark zu beschleunigen was meist nicht nötig ist.

Thomas

Das geht mir mit unserem P 3 PHEV genauso. Man fährt ihn im EV-Modus ganz anders als im HV-Modus, einfach, weil die Reichweite von der angezeigten Zurückhaltung sehr profitiert

Gruß!
JoAHa

Bin nicht sicher ob dies hier richtig ist?

Schlägt der Golf den Hybrid-Urvater?

Mfg
JazzEr

Mein erstes Feedback zum Plugin. Nach dem tanken wurden 1240km angezeigt, nun sind 878km gefahren und noch 797km im Tank, geladen 537km bzw. 58,5kw wobei letzteres zum Teil geschätzt ist. Der EV Anteil ist 74%, das fahren in EV ist sehr angenehm und sehr entspannend.
Allerdings fühlt sich der HV Modus an als wenn man mit Handbremse fährt, gefühlt nicht so weich wie beim P4, kann aber ja sein das der Verbrenner noch nicht oft lief. Der kw Verbrauch ist imo bei 12, finde es recht schwer die Anzeige unter die gezeigten 10kw zubekommen. Hoffe mit dem Hybrid Assistant wird das besser.
Der Plugin ist der Hammer, muss aber zugeben den Verbrenner hätte ich mir schenken können u. es ist definitiv der letzte PKW mit Verbrenner.

Thomas

Hi. Kleine Korrektur. Laut Hersteller EV-Verbrauch 12kwh/100km. 9kwh/100km ist HV-Verbrauch + 1,2l Benzin.

Schoettker schrieb:
Nun war das korrekte Update auf dem Stick. Leider erkannte das Navi den Stick nicht. Weder das Entfernen überflüssiger Dateien, Schnellformatieren noch Formatieren und Update neu aufspielen haben geholfen. Auch andere Toyotas erkennen den Stick nicht mehr.
Und jetzt ?

Die Werkstatt ist noch dabei, das zu lösen.

Schoettker schrieb:
Aktuell von gestern:
Die Werkstatt hat für mein Navi das Update anscheinend von Toyota besorgt, auf einen Stick gezogen oder gar einen Stick schicken lassen.
Resultat: Installation geht nicht.War bei mir das gleiche Problem. Auch der Stick von Toyota, 2tes kostenloses Update. Ich habe darauf hin ein neues Navi bekommen und dann hat es gefunzt. Vorige Woche beim dritten kostenlosen Update hat es auf Anhieb geklappt.

MfG Harzbube.

Schoettker schrieb:
Aktuell von gestern:
Die Werkstatt hat für mein Navi das Update anscheinend von Toyota besorgt, auf einen Stick gezogen oder gar einen Stick schicken lassen.
Resultat: Installation geht nicht.

ist mir unlaengst auch passiert:
Stick rein - Radio an - bootet - und tut als wäre nix mit Update.
dachte schon - irgendwas mit dem Stick falsch.... grrr.
UND: bei 'Media' - war 'USB' ausgegraut/nicht-anwählbar.
... hmmm.... komisch ... und 'abgeschrieben'.... hab was anderes zu tun (Innenraum putzen)

Dann - auf einmal - so 2+ Minuten später:

"Update erkannt - willst Du updaten ?" - Alter Schwede!

...wenn der Stick wirklich OK ist -> WARTEN! Geduld!

Hab's jetzt bei meinem P+ innerhalb von 3 Wochen 2x gemacht, weil ich vor dem Urlaub die 6.12.0H upgedated habe, und dann kam kurz danach 6.13.0H raus ... - also gleich nochmal

Habe vorgestern das Update eingespielt. Stick mit USB 3.0 eingesteckt. Es dauerte 1-2 Minuten, ehe das Fahrzeug den Stick erkannte und fragte, ob das Update gestartet werden könne. Dauer des Updates ca. 1 h. Hatte vorher noch 25 Km elektrische Reichweite, nach dem Update wurden noch 22,5 Km elektrische Reichweite angezeigt. Diesmal hatte ich das Update nicht während des Ladens durchgeführt.

Hallo Moenni,
mit meinem Prius Plug-in Hybrid (17 Monate, knapp 9000 km) wäre ich rundum zufrieden, wenn der adaptive Fernlicht-Assistent entsprechend S. 22 der Broschüre bzw. S. 354 der (großen) Bedienungsanleitung funktionieren würde. Von meinem RAV4 Hybrid bin ich eine optimale Ausleuchtung der Fahrbahn außerorts gewohnt - der Assistent schaltet dort ab 40 km/h auf Fernlicht und blendet unter 30 km/h ab.
Tatsächlich schaltet der Assistent beim Prius PHV erst über 60 km/h auf Fernlicht und bei Unterschreiten von 30 km/h bei Geradeausfahrt bzw. von ca. 50 km/h in engeren Kurven wieder auf Abblendlicht. Erst bei erneutem Überschreiten von 60 km/h gibt der Automat wieder Fernlicht frei. Diese Schaltung ist hinsichtlich des Sichtfahrgebotes grenzwertig bis gefährlich. Vermutlich ist das die Erklärung für deine Irritation bei Nachtfahrt auf der Landstraße.

Hallo PHV4 und willkommen hier im Forum.
Das Matrix-LED-Licht des Prius 4 PHEV funktioniert nach meiner persönlichen Erfahrung nicht durch ein einfaches auf- und abblenden von Fernlicht und Abblendlicht.

Vielmehr wird wenn das Fernlicht eingeschaltet ist und Autos entgegenkommen oder vor dem PHEV Autos herfahren ein Teil des Lichtkegels ab- bzw. ausgeblendet, so dass man andere Autofahrer eben nicht blendet. Wenn keine anderen Autos in der Nähe sind, ist die komplette Fahrbahn so gut ausgeleuchtet, wie ich das noch bei keinem anderen Auto erlebt habe.

Ich glaube kaum, dass er da schlechter als der RAV4 ist.

@Ernie
Der Fernlichtassistent schaltet nach meiner Erfahrung beim Verlangsamen ab einer Geschwindigkeit von ca. 45 Km/h automatisch auf Abblendlicht für Abbiegevorgänge, dann ab ca 60 Km/h wieder auf Fernlicht. Lt. Handbuch S.725 lässt sich die "Geschwindigkeit, bei der
sich der Modus für die Einstellung der Helligkeit und des beleuchteten Bereichs des Fernlichts ändert" vom FTH einstellen.

Hallo Ernie,
das adaptive Matrixlicht des Prius PHEV ist grundsätzlich noch besser als der Fernlichtassi des RAV 4, weil es zusätzlich noch die von dir angesprochenen Funktionen hat.
Das Problem ist die automatische Steuerung bzw. die Einschaltschwelle des Fernlichts: beim Prius 60 km/h und beim RAV 4 40 km/h. Im Geschwindigkeitsfenster 0 - 60 leuchtet beim Prius bei eingeschaltetem Fernlichtassistenten entgegen den Angaben in der Broschüre nur konstantes Abblendlicht. Im Bereich 40 - 60 km/h sorgt dies je nach Witterungs- und Fahrbahnverhältnissen auf Land- und Kreisstraßen nicht immer für eine ausreichende Sichtweite. Ich habe da ein mulmiges Gefühl. In Deutschland gibt es keine verbindliche Vorschrift, bis zu welchem Tempo mit Abblendlicht gefahren werden darf. Das Sichtfahrgebot § 3 (1) StVO verlangt jedoch, nur so schnell zu fahren, dass notfalls innerhalb des Sichtbereichs angehalten werden kann. Auf den jeweiligen Einzelfall bezogen sprechen Gerichtsurteile von 40 - max. 70 km/h mit Abblendlicht. Österreich hat lt. dortigem Automobilclub bspw. eine klarere Vorschrift: Dort ist über 50 km/h das Fernlicht zu benutzen, wenn dadurch andere Verkehrsteilnehmer nicht gestört oder gefährdet werden.
Die Konsequenz für mich: Für Nachtfahrten über Land mit häufig wechselden Geschwindigkeiten infolge Ortsdurchfahrten, Kreisverkehren usw. ziehe ich den RAV4 vor.

Hallo Basil,
leider lassen sich die Tempo abhängigen Ein- und Ausschaltschwellen des Fern- und Abblendlichts nicht gem. S. 725 des Handbuchs verändern. Mein Händler hat es versucht und auf Nachfrage von Toyota Köln eine abschlägige Antwort erhalten. Der adaptive Fernlichtassistent für den europäischen Markt habe entgegen dem deutschen Prospekt und dem Handbuch abweichende Funktionen. Verändern lässt sich lediglich die Empfindlichkleit der Einschaltschwelle des Abblendlichts, abhängig vom Umgebungslicht.
Vernünftig wäre m. E. ein update des Herstellers.
Trotzdem vielen Dank für deine Mühe.
Grüße PHV4

Hallo zusammen

Nach nunmehr 5 Wochen und 1500km hier meine ersten Erfahrungen mit ihm:

Bericht folgt, wenn ich die Bilder verkleinert habe - sorry.

Es geht also um ihn hier (EZ 03.04.2019):



Kaum macht man es richtig, schon klappt es auch mit den Bildern.

Zum Auto selber: fantastisch. Bis jetzt habe ich noch keine Makel feststellen können. Verarbeitung wie eine Burg. Das elektrische fahren funktioniert ganz wunderbar. Mit vollem Akku zeigt er mir eine Reichweite von 62km an, real etwa 55km. Das reicht genau aus, um morgens ins Büro und abends wieder zurück mit einer Akkuladung zu kommen.
Meinen Fahrstil würde ich als zielorientiert bezeichnen. Bei der Auffahrt auf die Autobahn wird zügig beschleunigt und dann die etwa 5km mit knapp 100km/h gefahren. Der Rest ist limitierte Stadtautobahn oder eben Innenstadt.
Die Teslafahrer werden das elektrische fahren im PHEV wahrscheinlich eher mitleidig sehen, aber ich finde man kommt auch so sehr schön auf den Geschmack. Getankt habe ich bis jetzt erst einmal, vor unserer Fahrt an die holländische Küste. Mit ein wenig Glück brauche ich erst im Juni vor dem Urlaub in GB wieder tanken.
Da ich glücklicherweise noch das V-MOPF Modell habe, besitze ich zum Glück keine schwarze Gruft im Inneren. Trotzdem erschien mir die Mittelkonsole in schwarz zu trist, v.a. weil ich die weiße in meinem P4 so toll fand. So habe ich kurzerhand die schwarze Einlegeschale aus dem P4 mit weißer Folie bezogen:






Mir gefällt es und es mildert das schwarz im Innenraum etwas ab.
Das Navi ist ein alter Bekannter und für mich reicht es aus. Ich benutze es sowieso nur im Urlaub.

Nun zum laden:
Da hört es mit der Euphorie schon etwas auf. Da wir in einem Mehrfamilienhaus wohnen sieht die Ladesituation in der Regel so aus (Originalkabel ohne Verlängerung):



Der Parkplatz ist aber nicht für mich reserviert. Bei meinem Arbeitgeber weiß man noch nicht so genau was man will. Als absolute Notlösung kann ich aber auch in der TG mit Hilfe eines großzügig dimensionierten Verlängerungskabel ein wenig laden.
Die örtliche Ladestation, die mir auch von EnBW in der app angeboten wird ist leider nicht nutzbar, da der Schacht zum einstecken des Kabels nur mit der RFID Karte des örtlichen Betreibers geöffnet werden kann.
Das laden in Holland dagegen ist völlig problemfrei: Kabel rein, über app Ladevorgang starten, fertig. Was wäre es schön, wenn es auch hierzulande so einfach ginge. aber das ist wohl zuviel verlangt.

Insofern bleibt als erstes Fazit: Auto klasse, elektrisches fahren klasse, laden so Lala. Schade eigentlich. Trotzdem bin ich froh das "Wagnis" trotz meiner nicht optimalen Randbedingungen eingegangen zu sein. Entweder zu Hause oder in der Dienstgarage werde ich schon immer genug Strom bekommen.

Viele Grüße
rufa1