Priusfreunde.de

Wenn man einmal an einer H2-Tankstation war, ist einem klar, dass es nicht "mit der Gasflasche" geht...Da steckt in der Tat ein hoher Kühlungs- und Aufbewahrungsaufwand dahinter. Gasflasche scheidet da definitiv aus!

Auf einer abgelegenen Bundesstraße hilft auch keine Solar Powerbank um ein E-Auto mit 0km Restreichweite zu laden...

Was sollen solche Sticheleien?
Der H2 Pionier wird schon wissen was er macht. E-Autos werden ja damit beworben das sie Routen planen wo Ladestops includiert sind. H2 Autos sind dazu nicht in der Lage?

Bei Auto Saxe stand ein Mirai der ersten Generation der in gut 2.5 Jahren auch seine 85000km abgespult hat.
Das werden nicht nur 34000km/Jahr Kurzstrecke gewesen sein.

TF104 schrieb:
Auf einer abgelegenen Bundesstraße hilft auch keine Solar Powerbank um ein E-Auto mit 0km Restreichweite zu laden...



Es gibt mobile Lader und selbst ein Stromerzeuger wäre in dem Fall eine Abhilfe. Wie funktioniert das bei H2? Vermutlich weit weniger unkompliziert.

Daihatsu-Fahrer schrieb:
...Deswegen meine ich halt, dass man sich als H2-Fahrer derzeit gut informieren sollte,da man sonst ein erhöhtes Risiko des Strandens hat.

Wie bekannt mir das vorkommt!
Das waren doch früher mal Argumente der Dieselfraktion gegenüber E-Autos....

Tja,wie sich doch alles wiederholt, nicht nur in der Mode!

Nichts für ungut und schöne Grüße in den Norden, Ilsefit.

PS: Ist die Bahnhofstraße in Esens schon wieder frei oder geht es immer noch über Holtgast?

Über den Abzweig Holtgast wird man noch lange fahren müssen. Der erste Abschnitt die Auricher Str. soll "bald" fertig sein, dann kommt der nächste, die Bahnhofstraße bis zur Siebet-Attena-Str., dran.

Das hört sich nicht gut an, dann bleibt das Chaos wohl noch etwas länger.
Naja, die Straße war aber auch schon ziemlich holprig.
Besten Dank.

PS: Sorry für ot.

illusion schrieb:
Der Tank wird mit 700 Bar betankt, ...
So wie ich das verstanden hatte wird der Tank auf 700 bar gefüllt, wofür eine Betankung mit 800 bar erforderlich ist.

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Es gibt mobile Lader und selbst ein Stromerzeuger wäre in dem Fall eine Abhilfe. Wie funktioniert das bei H2? Vermutlich weit weniger unkompliziert.

Als Bertha Benz mit ihrer motorisierten Kutsche von Apotheke zu Apotheke fuhr um Benzin zu holen, da dachten nicht wenige das dies nur eine Modeerscheinung wäre. Pferde können schließlich überall fressen, kacken und kotzen. Dafür brauchen sie keine Apotheke.

Tja und nach unbesttätigten Überlieferungen hat der Bochumer Apotheker Anton Ral auf die Idee an den Wegstrecken der Kutschen einfach Benzin in unterirdischen Fässern zu lagern, wo man die Motorkutsche befüllen könnte und der Kutscher vielleicht noch einen Hopfensaft, Kaffe oder ne Bockwurst in der Zeit Essen könnte. Diese Idee teilte er mit seinem Nachbarn, einem amerikanischen Einwanderer. Dieser Einwanderer konnte besonders gut Kartoffelstreifen braten.
Tja und so kam es -angeblich- dazu das Anton Ral und sein Nachbar Ronald McDonald gemeinsam einen Rasthof an der Autobahn aufbauten.
Leider ging der frühe Versuch in die Hose da Niemand an die motorisierte Kutsche glaubte. Weil das Benzinnachfüllen zu aufwändig wäre.


Ernsthaft, wenn die Infrastruktur stimmt, ist das H2-Auto eine gute Alternative da man eben keine 400kg Gewicht für 200km Reichweite braucht.

Schön vom Thema "wegen Energiemangel auf Landstraße liegen geblieben" abgelenkt...

.....aber passend zum thema wasserstoffauto gesichtet
@TF104 sehe ich genau so wie du
esox

Ich wollte bestimmt nicht sticheln sondern bin wirklich an der Technik interessiert. Ein BEV kann man mit einem ausreichend großen Notstromaggregat laden. Es muss halt den minimalen Ladestrom schaffen.

Eine 50 L Gasflasche mit 200 bar könnte den 141 L Tank eines Mirai auf ca. 50 bar füllen. Das reicht vielleicht bis zur nächsten Tankstelle. Wahrscheinlich gibt es aber keinen passenden Adapter dafür, oder das Auto verweigert gleich das Füllen, weil kein Handshake mit einer Tankstelle passiert. Ich kenne die Technik nicht.

In beiden Fällen ist wahrscheinlich Abschleppen die einfachere und schnellere Methode.

worldedit schrieb:
Ich wollte bestimmt nicht sticheln sondern bin wirklich an der Technik interessiert.
[...]Wahrscheinlich gibt es aber keinen passenden Adapter dafür, oder das Auto verweigert gleich das Füllen, weil kein Handshake mit einer Tankstelle passiert.
Ich würde mal vermuten, du warst mit dem Sticheln nicht gemeint...Ich glaube nicht, dass man eine mobile H2-Flasche erhält, da solch eine Weise des Auftankens nicht vorgesehen ist. H2 ist sehr flüchtig, und dafür ein mobiles Übertragungssystem sicher und funktionstüchtig zur Hand zu haben - so weit sind wir glaub ich noch nicht! Und dazu wäre der nicht so üppige Stauraum nochmal mehr minimiert durch einen weiteren "Ersatzgasbehälter"...

worldedit schrieb:
Wahrscheinlich gibt es aber keinen passenden Adapter dafür, oder das Auto verweigert gleich das Füllen, weil kein Handshake mit einer Tankstelle passiert. Ich kenne die Technik nicht.So habe ich es auch verstanden, beim Prius Treffen in Lüneburg, wo von Seiten Toyota der Mirai erklärt wurde. Durch das einführen der Pistole in den Tankstutzen kommunizieren Tankstelle und Auto und geben bei ihrem OK den Füllvorgang frei.





MfG Harzbube.

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Schön vom Thema "wegen Energiemangel auf Landstraße liegen geblieben" abgelenkt...

Mal ganz ehrlich, DU hälst DICH wohl für Überschlau?
Teslafahrer halt. Was Besseres...

So ein Dummer Wasserstoffahrer ist natürlich zu blöd Touren zu planen und kommt deswegen NIEMALS mehr aus dem Urlaub zurück...so lese ich deine Beiträge hier quer. Kein Wunder das sich "unser" H2 Fahrer hier so rar macht.

Klar antworte ich dir nicht direkt sondern hab versucht einen ironischen Beitrag dazu zu erstellen. Ironie versteht nicht Jeder. Das ist auch erwiesen und hatten wir schon mal.
Erreichen wollte ich mal das Leute mit solchen Ansichten das es nicht geht weils nicht geht drüber nachdenken warum das (jetzt) so ist wie es ist. Klar gibts statistisch gesehen mehr Steckdosen als H2 Tanken. Für zu Hause den aus einer eigenen PV Anlage erzeugten Strom in ein Auto zu packen was den eigenen Bedürfnissen entspricht ist toll.
Nur wer kann das?
Ich bräuchte dazu eine PV Anlage, dazu einen Speicher, eine Ladebox und ein passendes E-Auto.
Mancher brächte dafür noch ein eigenes Haus.
Dies dürfte sogar die Masse an Autobesitzern sein.

Warum sind manche E-Auto solch Batteridioten?
Mal frei nach den Covidioten die ja die Maßnahmen in Frage stellen, stellen besonders oft Teslafahrer ihre Technologie über Alles?
Batterieautos hatte ich als kleines Kind. Danach kam die Prefo Bahn.
Es wird immer Weiterentwicklungen geben.
Da werden wir nicht Drumherum kommen.
Denn eines Tages werden wir sehen das die Akkus nach dem Auto woanders auch aufgebvraucht sind. Und dann?
Dazu sind wir Stand heute bei rund 400kg Akku/200km Reichweite.
Brauchbare Reichweite erfordern viele Akkus. Also viele Rohstoffe. Das geht auch nicht unendlich.

H2 hat Potential.
Egal ob DIR das gefällt oder nicht.
Ob es sich bei uns durchsetzt oder nicht wird die Lobbypolitik entscheiden.

Wie frustriert muss man eigentlich sein, um ständig auf diesem unterirdischen Niveau zu schreiben?

Gib dir doch bitte wenigstens etwas Mühe gesittete Beiträge zu verfassen.