Aw: 68.000km - Radlager im Eimer 20.05.2011 08:11 - vor 12 Jahren, 11 Monaten
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Aw: 68.000km - Radlager im Eimer 21.05.2011 15:01 - vor 12 Jahren, 11 Monaten
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Mein Radlagertausch vorne links bei 210.000km hat 288,- gekostet (90,- Lager, 152,- Arbeit, zzgl. MwSt.).
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Hyundai Ioniq 5
Basis
73kWh
Mystic Olive
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Aw: 68.000km - Radlager im Eimer 21.05.2011 17:13 - vor 12 Jahren, 11 Monaten
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Ich denke wenn Querlenker und Achsstumpf auch getauscht werden müssen, dann da jemand doch gelegentlich zu heftig an den Bordstein gefahren, oder?
Insbesondere da fast immer die rechten Lager betroffen sind.
Ich gehe mal davon aus, dass Toyota auf beiden Seiten dasselbe Material verbaut.
An einen Konstruktionsfehler glaube ich nicht, da es ja eine ganze Menge Fahrzeuge mit weit über 100.000km ohne Lagerschaden gibt.
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Aw: 68.000km - Radlager im Eimer 23.05.2011 15:00 - vor 12 Jahren, 11 Monaten
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hi!
möglicher grund für lagerschäden wären defekte achsmanschette oder festgefahrene bremszangen,die zu überhitzung führen.soviel mir bekannt sind bei jedem vollservice die bremsen zu reinigen und die zylinder mit hochtemperaturfett abzuschmieren.nicht umsonst haben sie das forgeschrieben denke ich.
hat doch keiner von euch diese 2 bauteile zumindest kontrolliert?
materialfehler kann immer sein,die sinkende quallität ist schon bekannt.
mein rav4 fährt schon fast 100k mit 50/60mm spurverbreiterungen und hält noch ohne fehler.
Lecter könnte recht haben(konstruktionsfehler)...
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Letzte Änderung: 23.05.2011 15:01 von kill.
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Aw: 68.000km - Radlager im Eimer 24.05.2011 23:01 - vor 12 Jahren, 11 Monaten
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Nachdem ich meinen Prius vom Händler geholt habe, bemerkte ich so ein mahlendes Geräusch vorne rechts. Fazit, rechtes Radlager kaputt.
Dem Händler ist es leider beim Check vor der Übergabe nicht aufgefallen.
Leider kann ich euch nicht sagen wie teuer die Reparatur war, da dies der Händler sofort repariert hat ohne weitere Kosten für mich.
Ach der Schaden ist bei 64800 KM aufgetreten.
Mfg Forkboy
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Letzte Änderung: 24.05.2011 23:04 von forkboy.
Prius II Sol 2007 mit nachgerüsteter Rückfahrkamera
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Aw: 68.000km - Radlager im Eimer 13.07.2011 00:54 - vor 12 Jahren, 9 Monaten
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Ich habe nach Lecters netter Beschreibung vorne links das Radlager eines P2 gewechselt. Im Prinzip ging es ganz gut, anzumerken, ist, dass man erst die Staubschutzkappe abziehen sollte um die Kronenmutter des Traggelenks lösen zu können. In Ermangelung eines flachen Ringschlüssels hab ich es vorsichtig mit einem Maulschlüssel probiert, die Folge war eine letztlich aufgemeißelte Mutter und ein Neukauf derselben. Sind zwar nur 1,77 EUR gewesen, aber eine Stunde Zeit mit hin- und herfahren usw. hätte ich mir gerne erspart. Und zum Lösen der Antriebswellenmutter muss man über sehr gutes Werkzeug (30er Vielzahnnuss mit Knebel oder gekröpften Ringschlüssel) und einen langen Hebel verfügen. Der Wagen sollte zum Lösen nicht hochgebockt werden.
Die alte Nabe war allerdings nicht nur mit einigen beherzten Schlägen zu entfernen, da musste ich ganz schön draufprügeln. Na jedenfalls ging alles raus. Die Montage war danach völlig unproblematisch. Doch nun kommts, als ich danach losfuhr waren die rote und gelbe Bremswarnleuchte, die gelbe VSC Leuchte und die gelbe ABS Leuchte an und sind es bis jetzt. Außer den ABS Sensor habe ich aber nichts angefasst, mit Ausnahme der Bremsbeläge links vorne natürlich, doch daran kann es eigentlich nicht liegen. Ich habe einen Bremstest gemacht, wobei ich feststellte, dass das rechte Rad blockierte, das linke nicht. Außerdem treibt der E-Motor auch im Stand an, auch wenn ich auf der Bremse stehe. Sowohl auf D, als auch auf R. Das kann ich mir auch nicht erklären. Morgen werde ich nochmal beide Radbremszylinder, also rechtes und linkes Rad, zurück drücken, und den ABS Sensor nochmal kontrollieren. Vielleicht hätte ich ihn nicht sauber machen sollen. Sollte immer noch alles leuchten, werde ich wohl mal bei Toyota nachfragen müssen.
Als Fazit: Wegen des Radlagerwechsels kann man eine Menge Geld sparen, das Lager hat 90,-EUR gekostet, und eine Stunde Arbeit ist realistisch. Beim ersten Mal dauerte es jetzt allerdings länger, vor allem wegen der Löseproblematik der alten Nabe aus dem Achsschenkel.
Gruß
Mani
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Aw: 68.000km - Radlager im Eimer 13.07.2011 10:11 - vor 12 Jahren, 9 Monaten
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Alles sehr interessant. Lass uns doch wissen was damit den Lämpchen und den Kosten dafür noch auf sich hat.
Danke und LG
Christopher
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Aw: 68.000km - Radlager im Eimer 13.07.2011 12:03 - vor 12 Jahren, 9 Monaten
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Bei unserem P2 2006 mit 65000 höre ich auch Geräusche, Toyota meint, es wären die neuen Vrederstein Sporttrack Sommerpneu. Sie sind tatsächlich nach 1000 km nicht gerade flach. Bei Radwechsel auf Winterpneu sind die Geräusche kleiner, aber nicht ganz weg. Toyota hat jetzt Service gemacht und auch Lenkgeometrie. Geräusch ist schwächer aber immer noch da.
Daniel
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Aw: 68.000km - Radlager im Eimer 13.07.2011 13:31 - vor 12 Jahren, 9 Monaten
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Mani schrieb:
Ich habe nach Lecters netter Beschreibung vorne links das Radlager eines P2 gewechselt. Im Prinzip ging es ganz gut, anzumerken, ist, dass man erst die Staubschutzkappe abziehen sollte um die Kronenmutter des Traggelenks lösen zu können. In Ermangelung eines flachen Ringschlüssels hab ich es vorsichtig mit einem Maulschlüssel probiert, die Folge war eine letztlich aufgemeißelte Mutter und ein Neukauf derselben. Sind zwar nur 1,77 EUR gewesen, aber eine Stunde Zeit mit hin- und herfahren usw. hätte ich mir gerne erspart. Und zum Lösen der Antriebswellenmutter muss man über sehr gutes Werkzeug (30er Vielzahnnuss mit Knebel oder gekröpften Ringschlüssel) und einen langen Hebel verfügen. Der Wagen sollte zum Lösen nicht hochgebockt werden.
Die alte Nabe war allerdings nicht nur mit einigen beherzten Schlägen zu entfernen, da musste ich ganz schön draufprügeln. Na jedenfalls ging alles raus. Die Montage war danach völlig unproblematisch. Doch nun kommts, als ich danach losfuhr waren die rote und gelbe Bremswarnleuchte, die gelbe VSC Leuchte und die gelbe ABS Leuchte an und sind es bis jetzt. Außer den ABS Sensor habe ich aber nichts angefasst, mit Ausnahme der Bremsbeläge links vorne natürlich, doch daran kann es eigentlich nicht liegen. Ich habe einen Bremstest gemacht, wobei ich feststellte, dass das rechte Rad blockierte, das linke nicht. Außerdem treibt der E-Motor auch im Stand an, auch wenn ich auf der Bremse stehe. Sowohl auf D, als auch auf R. Das kann ich mir auch nicht erklären. Morgen werde ich nochmal beide Radbremszylinder, also rechtes und linkes Rad, zurück drücken, und den ABS Sensor nochmal kontrollieren. Vielleicht hätte ich ihn nicht sauber machen sollen. Sollte immer noch alles leuchten, werde ich wohl mal bei Toyota nachfragen müssen.
Als Fazit: Wegen des Radlagerwechsels kann man eine Menge Geld sparen, das Lager hat 90,-EUR gekostet, und eine Stunde Arbeit ist realistisch. Beim ersten Mal dauerte es jetzt allerdings länger, vor allem wegen der Löseproblematik der alten Nabe aus dem Achsschenkel.
Gruß
Mani
Sorry aber ich muß dazu etwas schreiben. Ist nix persönliches.
Aber wieso kann man sein Radlager nicht vom Profi machen lassen.
Du hast kein ensprechenendes Werkzeug und meisselst die Mutter von der Antriebswelle auf. Dann ist vielleicht noch das Gewinde beschädigt, du hast keine Gewindefeile um das zu richten. Womit die Zentralmutter nicht mit dem vorgegeben Drehmoment angezogen werden kann, womit das neue Radlager dann auch wieder kaputt geht.
Mal von den Warnlamperl abgesehen. Batterie abstecken hift. Wenn nicht hat das Auto wirklich einen Fehler.
Vom Profi machen lassen und gut ist. Die Toyotawerksstätte hat schon öfters ein Radlager gewechselt, du hast Garantie drauf und alles.
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Umweltfreundlich und leise. Für eine saubere Zukunft.
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Bitte per PM kontaktieren, wenn etwas gewünscht wird. Danke!
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Aw: 68.000km - Radlager im Eimer 13.07.2011 13:34 - vor 12 Jahren, 9 Monaten
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Naja, das könnte ich dir auch beantworten (im Nachhinein auf jeden Fall)
Ich habe meinen Prius da machen lassen. Zu mir sagte die Werkstatt in der Tat, dass die das bei einem Prius zum ersten Mal machen.
Kosten 370€. Beim Wechseln haben die dann meine Antriebswelle beschädigt. Kosten danke Car Anschluss Garantie: 100€
Das machte knappe 500 Tacken, die hätte ich mir gerne gespart...
Naja...
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Aw: 68.000km - Radlager im Eimer 13.07.2011 13:54 - vor 12 Jahren, 9 Monaten
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Wenn sie die Antriebswelle beschädigt haben ist das aber ihr Problem und die Versicherung der Werkstätte zahlt dies und nicht der Kunde.
Wenn irgendwas so angerostet ist das es abreißt, ist das Pech und der Kunde bezahlt es.
Frag sonst mal beim ATU oder sonst einer freien Werkstätte, hol dir auch bei mehreren Toyota Händler ein Angebot.
Also ich habe erst letze Woche einen Fall von blöd gelaufen.
Theoretisch ist es selbst machbar das Teil zu tauschen, Werkstätten sich auch keine Raketenwissenschaftler.
Praktisch scheiter es immer an gescheitem Werkzeug und wenn was danebengeht an noch mehr Werkzeug.
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Umweltfreundlich und leise. Für eine saubere Zukunft.
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Bitte per PM kontaktieren, wenn etwas gewünscht wird. Danke!
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Aw: 68.000km - Radlager im Eimer 13.07.2011 14:37 - vor 12 Jahren, 9 Monaten
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Hast Du beim Zusammenbau darauf geachtet, dass von der Staubschutzkappe der Antriebswelle (rundes Blechteil) die Öffnung des ABS-Sensors genau mittig beim Sensor ist? Sonst meldet der Senor Stillstand, obwohl sich das Rad dreht...
ChrisRheinbach schrieb:
Beim Wechseln haben die dann meine Antriebswelle beschädigt. Kosten danke Car Anschluss Garantie: 100€
Das ist deren Problem!!! Wenn sie die Antriebswelle kaputt machen, müssen sie eine neue selbst bezahlen!!! Die Frage ist: Wie bekommt man die Antriebswelle dabei kaputt?!?
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Letzte Änderung: 13.07.2011 14:42 von ex_Lecter.
Skoda Octavia III Elegance 2.0TDI DSG
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Aw: 68.000km - Radlager im Eimer 13.07.2011 19:32 - vor 12 Jahren, 9 Monaten
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madmarc schrieb:
Sorry aber ich muß dazu etwas schreiben. Ist nix persönliches.
Aber wieso kann man sein Radlager nicht vom Profi machen lassen.
...
Vom Profi machen lassen und gut ist. Die Toyotawerksstätte hat schon öfters ein Radlager gewechselt, du hast Garantie drauf und alles.[/quote]
Hi
wenn ich hier lese, was die Profis schon alles kaputtgemacht und dem Kunden dann in Rechnung gestellt haben, stelle sich mir die Haare. Mal ne Gelenkwelle, mal ein Achsschenkel. Kunde zahlt ja.
Mal davon abgesehen, daß ich mir das nich gefallen lassen würde, kann man sich von den 200-400 Euronen Preisunterschied sicher das eine oder andere Stück Werkzeug kaufen, daß man dann in Zukunft immer parat hat.
Es gibt auch Leute, die sind bereits gut ausgerüstet, haben auch eine technischen Hintergrund und haben bereits Erfahrung mit Schraubereien am Auto aus Zeiten, da dies einfacher war und man als kleiner Mann nicht das Geld hatte, alles in der Werkstatt machen zu lassen.
Ich würde jedenfalls in der Werkstatt anfragen, was der Spaß kostet, und dann im Indernett schauen, was die Ersatzteile sonstwo kosten und wie kompliziert es ist, sie zu wechseln. Habe ich kürzlich bei hinteren Stoßdämpfern und Bremsscheiben so gemacht und gut 500 Euronen gespart.
Man muß denen nicht das Geld auch noch hinterhertragen und bei der Fahrzeugrückgabe auch noch Danke sagen.
Wer dagegen gar keine Ahnung von der Schrauberei und auch kein gescheites Werkzeug hat, und auch keinen Willen, sich solches anzuschaffen (30er Schlüssel mit einigermaßen Qualität sicher unter 50 Euronen zu haben, eher so um die 20), der sollte tatsächlich in die Werkstatt fahren und eben zahlen, was es kostet. Aber ohne sich über das Ohr hauen zu lassen von wegen "da war noch was kaputt, daher wird es teurer".
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bye
Jupp
bis 10/2013:
Prius2 Sol mit Sitzheizung, grün-metallic, DAB
ab 11/2013:
Auris 2 HSD EXE mit Bixenon und Fahrradträger
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Aw: 68.000km - Radlager im Eimer 14.07.2011 14:39 - vor 12 Jahren, 9 Monaten
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Hallo!
An ChrisRheinbach u.a.: Wegen der Warnleuchten war ich bei Toyota, die haben den Fehlerspeicher ausgelesen, fanden Brems- und Hydraulikproblem ohne nähere Erklärungen und haben den Speicher gelöscht. Alle Symptome waren daraufhin verschwunden, d.h. alle Leuchten aus, die Problematik des permanenenten E-Motorantriebs im Stand ist weg, und das ABS funktioniert auch wieder. Also habe ich vermutlich irgendwas gemacht, was mir der ABS-Sensor übelgenommen hatte, das lässt sich im Nachhinein nicht mehr feststellen. Kostenpunkt bei Toyota sind nochmal 22,00 EUR. Zum Lernen ist es mir das wert.
An lecter: Den Sensor hatte ich sehr sorgfältig in der Mitte plaziert, die Staubkappe auch sehr genau und vorsichtig auf den Lagersitz aufgebracht, damit der Sensor richtig montiert wird. Ich denke er sitzt auch richtig, sonst wäre der Fehler durch Löschen des Speichers nicht behoben.
An madmarc: Die Mutter des Traggelenks habe ich aufgemeißelt, nicht der Antriebswelle, das zu versuchen schätze ich doch als, sagen wir "zu optimistisch", ein.
Die Traggelenksmutter ist weit weniger solide und natürlich auch nicht so fest angezogen. Da sie mit einer großen Auflagescheibe konstruiert ist sah ich bei dem Versuch sie mit einem Maulschlüssel zu öffnen für den Fall des Scheiterns schon gute Lösungsmöglichkeiten. Das Scheitern mit dem Maulschlüssel hatte ich eigentlich auch erwartet. Versucht habe ich es trotzdem.
Zum wirtschaftlichen Punkt: Ich habe einen Taxibetrieb mit z.Zt. 5 Prius 2 Taxen, wo es nun offensichtlich zu einigen Radlagerschäden kommen wird. Die Autos sind nun auch aus der Garantie raus, ich muss es also alles selber bezahlen. Da liegt ein nicht unbedeutendes Einsparpotential vor.
Die Garantien einer Autowerkstatt kann man erfahrungsgemäß vergessen. Ausreden finden sie reichlich, man ist nicht bei der Reparatur zugegen, man kann normalerweise nichts beweisen. Die Werkstatt musss geständig sein, glücklich ist derjenige der diese Erfahrung schon mal gemacht hat. Ich noch nie.
Ich denke zur Zerstörung einer Antriebswelle gehört Einiges. Das passiert nicht einfach so. Und das muss man als Werkstatt erstmal eingestehen! Das fällt schwer und ist u.U. auch peinlich für die Werkstatt.
Gruß
Mani
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Aw: 68.000km - Radlager im Eimer 15.07.2011 13:05 - vor 12 Jahren, 9 Monaten
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Mani schrieb:
Die Mutter des Traggelenks habe ich aufgemeißelt, nicht der Antriebswelle, das zu versuchen schätze ich doch als, sagen wir "zu optimistisch", ein.
Die Traggelenksmutter ist weit weniger solide und natürlich auch nicht so fest angezogen. Da sie mit einer großen Auflagescheibe konstruiert ist sah ich bei dem Versuch sie mit einem Maulschlüssel zu öffnen für den Fall des Scheiterns schon gute Lösungsmöglichkeiten.
Hatte beide Muttern mit nem chlagschrauber und etwas Caramba in wenigen Sekunden abgeschraubt...ohne zu meiseln vorher. Die Antriebswelle ist gehärtet, die Mutter geht ganz von alleine auf...
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Skoda Octavia III Elegance 2.0TDI DSG
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