Priusfreunde.de

Ghost schrieb:
LexusComingSoon schrieb:
Kommt auch immer drauf an, um was für eine es sich handelt, oder? Beim RXh meiner Eltern kam die große mit Zahnriemenwechsel über 1000€, allerdings denke ich doch, dass der P3 darunter liegen wird.

Der Prius 3 hat keinen Zahnriemen und keine Steuerkette, Rippenriemen entfällt ebenfalls da Klima, Servo und Kühlmittelpumpe elektrisch angetrieben werden.
Hä, kein Zahnriemen und keine Steuerkette kann ja wohl nicht sein. Wie werden die Ventile denn sonst betätigt?

Ich empfehle einen Blick ins PriusWiki:
www.priuswiki.de/index.php?title=VVT-i

gshybrid schrieb:

Hä, kein Zahnriemen und keine Steuerkette kann ja wohl nicht sein. Wie werden die Ventile denn sonst betätigt?


Es gäbe ja noch die Königswelle.....

Aber natürlich wird die Nockenwelle beim Prius von einer Steuerkette angetrieben, wie bereits gshybrid korrekt verlinkt hat.

Gruß Jörg

Ventile kann man inzwischen auch ohne Nockenwelle ansteuern. Fiat macht das beim Multiair-System elektrohydraulisch.

LG
Klaus

oder durch Stirnräder!(zb Honda vfr)

bart schrieb:
oder durch Stirnräder!(zb Honda vfr)

Stirnräder hatten die Ford V4 und V6-Motoren schon Ende der 1960er Jahre in 17M - 26M, Capri, Taunus ...

Gruß Ulli

So, gestern bin ich nach Berlin gefahren, da ich schon vorher wusste, dass es eig. quatsch ist nur wegen einem Laden dahin zu fahren, hab ich mir gedacht, sparste bisschen Sprit und fährst mal wie der typische Prius-Fahrer.

Also brav den Tempomat auf 120 gestellt und los getuckert, alle Tempolimits eingehalten (wurden irgendwie mehr auf der A9, vor allem bei Dessau) zu 2 Sprints hab ich mich hin reißen lassen, da ich massiv bedrängt wurde, obwohl ich 15km/h über dem Limit fuhr, naja egal. Am Ende zeigte die MFA auf dem Hinweg eine 6,3l an. Bei 120 pendelte der Momentanverbrauch bei ebener Strecke zwischen 5,9l und 6,5l. Find ich doch ganz respektabel. Auf dem Rückweg stand dann eine 7,4 auf dem Schirm, da ich nun den Tempomat auf 140 gestellt habe. War auch nicht schlecht.

Für kürzere Strecken hab ich ja noch mein Vorgängerauto, den Colt, allerdings hab ich denen eher meinen Eltern überlassen und fahr also öfters mit dem Aygo meiner Freundin. Schockiert im positiven Sinne war ich, als auf dem Tripcomputer eine 360 stand und der Tank noch 4 Striche anzeigte, dabei fährt meine Freundin gar nicht soo sparsam, hat ja nicht mal nen Drehzahlmesser.

Bin gespannt, wie viele km man noch erreicht mit dem Tank und wie viel dann rein passt. Es wird wohl ein Wert unter 5l werden und der Aygo wird auf sehr kurzen Strecken bewegt und auf längeren Stadtstrecken, nicht schlecht. Kein Wunder, dass Toyota mit einer Neuauflage wartet, wer nämlich nicht viel Auto braucht und erwartet, fährt mit dem wirtschaftlich gesehen besser, als mit einem Hybriden. Hoffe trotzdem, dass die Neuauflage mit besserer Verarbeitung und Materialqualität aufwarten kann, denn der Space Star von Mitsubishi bietet fürs selbe Geld erheblich mehr Auto.

und der MITSUBISHI "Space Star" ist mit einem CVT Getriebe zu erwerben...
Thorsten

Hey, es gibt gute Neuigkeiten! Das Rasseln wurde nun lokalisiert und es muss der Kettenspanner usw. gewechselt werden und mein Klimakompressor hat sich verabschiedet. Nice und das mit Baujahr 2011! da kommt Freude auf. Werd mich in den kommenden Monaten nach einem Hybriden umsehen..

Ich bewege ja teilweise noch das Auto von meiner Freundin, ein Aygo Cool 5 Türer mit sagenhaften 68PS. Heute so weit und es wurde getankt, der Aygo hat 34,01l geschluckt und kam damit 598,8km weit. Macht 5,67l. Fahrprofil bei der letzten Tankfüllung 95% Stadt, der Rest war Autobahn mit 130 und Bundesstraße mit 100. Find ich doch ganz respektabel für ein Auto ohne Hybridantrieb mit diesem Fahrprofil. Ein etwas wertigerer Innenraum, größerer Kofferraum und einen Hybridantrieb und meine Freundin würde dem neuen Aygo (2014?) treu bleiben, ansonsten soll es dann ein YHSD später werden, die irgendwie gar nicht fallen im Preis.

Nachdem die jährlich mit zweistelligen Milliardenbeträgen subventionierte Bahn AG Preise aufruft, die auch mit viel gutem Willen nicht tolerierbar sind, habe ich kurzerhand ein Auto gemietet, um endlich meinen Prius Plus beim 600 Kilometer entfernten Händler abzuholen. Das hat wenig mehr als die Hälfte (die Hälfte!) eines Bahn-Tickets gekostet, war bequemer, flexibler und praktischer.

Viel lustiger war es aber nur bedingt, denn ich nehme sonst als Mietwagen immer obere Mittelklasse (A6, BMW 5er, E-Klasse). Diesmal aber habe ich die kleinste verfügbare Wagenklasse genommen ("VW Polo oder vergleichbar"), sonst hätte ich ja doch mit der Bahn fahren können. Erhalten habe ich einen nagelneuen Peugeot 208, Benziner, 82 PS, Schaltgetriebe 5-Gang, Kilometerstand bei Übergabe etwas über 800.

Der fuhr sich kleinwagentypisch, soweit kein Problem. Viel billiges Plastik, aber alles recht sauber und routiniert verarbeitet und fast klapperfrei. Die Sitze wirkten zunächst angenehm, waren aber zu weich, so dass man nach einigen 100 Kilometern doch immer häufiger die Sitzposition wechseln wollte. Aber gut, das ist ein Stadtflitzer. Auffallend rauer, heiserer Motorlauf, klang beim Hochdrehen wirklich grässlich.

Ich bin durchaus zügig gefahren, meist Tempomat 110 km/h, zeitweise auch 130 km/h, und an Bord waren immerhin 250 Kilogramm inklusive Passagiere. Obwohl ich oft zum Überholen den vierten Gang ausgedreht habe, um flott an LKW-Kolonnen vorbei zu kommen, stand nach über 600 Kilometern gerade mal 5,4 auf dem auskunftsfreudigen BC. Beim Tanken habe ich 5,6 ermittelt, und das ist für ein v1.0 Auto durchaus kein schlechter Wert.

Überraschend die gute Ausstattung: Tempomat, Limiter (!), großer Farbmonitor mit Radiotext, zusätzlich großes und gut auflösendes LCD im Armaturenträger, viele Parameter vom Fahrer frei konfigurierbar, viele sinnvolle akustische und optische Warnungen in fehlerfreiem deutschen Klartext auf dem Farbmonitor - richtig gut gemacht. Analoger und digitaler Tachometer, eine beachtlich umfangreiche und schöne Instrumentierung, vielleicht abgesehen von der etwas praxisfremden Skalierung der Rundinstrumente. Komplette Fahrzeugbeleuchtung mit der Fernbedienung ein- und ausschaltbar etc. Alles in alle: Gute Sache.

Richtig schlecht war hingegen, dass er bei Gesamt-Kilometerstand 1034 auf der Autobahn plötzlich eine fröhliche Melodie spielte und auf dem Display und im Tacho folgendes zeigte:







Ich bin einfach weitergefahren, schließlich leuchtete nicht die in französischen Autos obligatorische rote STOP-Leuchte. Nach der nächsten oder übernächsten Pause war die Fehlermeldung dann wieder weg.

Leider hat der Peugeot 208 damit meine Meinung zu Autos aus französischer und italienischer Produktion einmal mehr bestätigt. Ein Neuwagen, der gerade einmal 1000 Kilometer ohne Macken schafft, lässt mich doch sehr an der Produktqualität zweifeln. Was wird da noch alles kommen, wenn der mal 100000 Kilometer auf der Uhr hat?!

Eine weitere Erkenntnis für mich persönlich, das darf jeder herzlich gerne anders sehen: Schalten ist wirklich für die Doofen. Nicht böse gemeint, denn wer daraus einen Lustgewinn ziehen kann, verdient meinen Respekt. Es gab drei längere Staus auf der Strecke, das muss ich in einem Schaltwagen echt nicht haben. Selbst eine antiquierte Vier-Stufen-Wandlerautomatik wäre ein echter Gewinn gewesen.

Grüße, Egon

Es ist ein Peugeot ist ein Peugeot ist ein Peugeot ist ein Peugeot. Nähere Erläuterungen unnötig.

Mit der Schaltung geb ich dir recht Egon, mich nervts selber aber ich habe ein Auto von einer Marke gekauft, deren automatisiertes Getriebe nur in der Theorie "geil" klingt.

Zum 208 kann ich deine Erfahrungen bestätigen, das Teil kam mir jedenfalls auch hochwertiger als der Yaris vor und die kleinen Saugermotoren sind echt genügsam, ich merks ja im Colt und Aygo.

Noch etwas was mir an europäischen Fahrzeugen gefällt

fotos.autozeitung.de/462x347/images/bild...012-Innenraum-01.jpg

Wenn das ein 208 kann, warum kann das nicht jeder Toyota und Lexus?

Weil das das Vorbild sein sollte:







In der Nacht gehören die empfindlichen Augen auf die Straße und nicht auf irgendwelche bunten Lichter. Mag es auch noch so schön ausschauen es strengt nur unnötig an.

Ich selbst konnte sowohl mit Brille, als auch jetzt (nach einer LASIK) die ach so tollen Lichter deutscher Autos nicht ertragen und freue mich über die Augen entlastenden Nachtfahrten im Prius.

Hm, also ich habe absolut keine Probleme bei Nachtfahrten mit meinem BMW oder auch davor Mercedes. Beim Corsa war mir persönlich die Beleuchtung zu schummrig



Unangenehm finde ich gerade grüne Armaturenbeleuchtungen. Was imho auch unerträglich ist, sind Tachometer, bei denen die Zahlen nicht aufrecht gedruckt sind sondern z.T. im Kreis und fast schon auf dem Kopf, wie z.B.

Was gibt es denn bitte gegen Ambientebeleuchtung einzuwenden? In der S-Klasse klar übertrieben. Aber dezent ist es einfach nur klasse und blendet gar nicht zu mal man sie ja notfalls ausschalten kann wem es nicht passt. Das ASC wird ganz wenigen Hybridfahrern passen und bei mir immer an sein. Geschmacksache halt ...