Priusfreunde.de

Wenn ich nicht schuld bin würde ich immer einen Anwalt nehmen. Weniger "Rennerei".
Letztes Jahr ist mir jemand auf meinen P3 aufgefahren, Fahrer in Luxemburg gemeldet und gegnerisches Fahrzeug war ein Mietwagen aus Luxemburg. Trotz Anwalt hat sich das ein gutes halbes Jahr hingezogen bis ich mein Geld hatte.
Von daher für mich immer mit Anwalt. Zumal der besser weiß was mir im Schadensfall alles zu steht.

Gruß Mario

Wg meines Fahrradunfalls habe ich auch auf die Unterstützung seitens meiner (namhaften) Rechtsschutzversichrung bzgl eines guten Anwaltes gehofft - die Hoffnung war komplett vergebens!

Erst machte man statt eines Fachanwaltes, den ich genannt haben und kontaktieren wollte, den Versuch, mir einen Mediator anzudrehen, dann einen Anwalt, der kein Fachanwalt für Verkehrsrecht war.

Danach war ich es leid, zumal das über zahllose Warteschleifen ging, und habe mir vor Ort einen fachlich versierten Anwalt geucht.

So ist das mit Versicherungen - groß im Kassieren von Beiträgen, aber wenn's zur Sache geht und ernst wird: Ball flach halten, möglichst wenig zahlen müssen ... Da spielen Servicequaltiät und Kunde keine Rolle mehr.

Gruß!
JoAHa

dominus58 schrieb:
@shar: hab jetzt mal nach Fachanwälten in Heilbronn gegoogelt. Gibt es eine Möglichkeit die "guten Anwälte " zu filtrieren?...oder besser gesagt gibt es eine Möglichkeit einen kompetenten Anwalt zu finden z.B. nach Bewertungen?
mach es dir doch einfach
hier lang...

RAK Stuttgart
rak-stuttgart.de/fuer-mandaten/weitere-i...chtigen-rechtsanwalt
Aufgaben der Rechtsanwaltskammer
Verleihung von Fachgebietsbezeichnungen
Benennung von Fachgebietsanwälten

07 11 / 22 21 55-0

Timico schrieb:
Ich bin bisher immer ohne Anwalt zu meinem Recht gekommen, von daher bin ich da evtl etwas entspannter. Timo
Dann kannst Du dich wirklich glücklich schätzen! Wenn ich manchmal von den haarsträubenden Fällen aus der Anwaltskanzelei, in der meine Frau arbeitet, ab und zu etwas erfahre, dann versteht man die Welt nicht mehr. Was da alles von Unfallgegnern plötzlich erzählt und an Wahrheit verdreht wurde...
Ich schreibe also deine Aussage (bisher ohne Anwalt) deiner noch jugendlichen Unbekümmertheit zu, es hilft aber dominus58 nicht weiter!

Gruß Martin

Daß mir meine Jugend zum Vorwurf gemacht wird, hört wohl nie auf. Hoffentlich ändert sich das in etwas über vier Jahren, wenn ich endlich 50 bin.

Timo

vielen Dank schon mal für eure hilfreichen Ratschläge...

Servus.

@dominus58 --> PN


Grüße ~Shar~

Nochmal zum eigentlichen Problem, üblicherweise war die Klappe nach dem Unfall geschlossen, lies sich öffnen und dann ging sie nicht mehr zu. Der Wagenteil mit dem Schloss ist etwas zu kurz geworden. Schnelle Abhilfe gibts da nicht, aber wenn man alle Kunststoffteile im Bereich entfernt, kann man an den Dämpfern mit Balkenholz ein gutes Widerlager schaffen und mit dem Wagenheber wieder für passende Verhältnisse sorgen. Mit einem Zollstock kontrolliert man dabei, wie weit man dreht, wie weit das Blech zurückfedert. Bei einseitigen Treffern reicht es auch oft, wenn man auf beiden Seiten das gleiche Maß herstellt. Je nachdem wie gut man mit den Verkleidungen klar kommt, ist das Arbeit für einen halben Tag, oder so.

Was man aber bestimmt unterlassen wird, wenn man auf eine Regulierung durch die gegnerische Versicherung hofft.

Timo