Priusfreunde.de

allerdings.

nach 15 jahren sollte man langsam nach aehnlichen massstaeben wie die mitbewerber gemessen werden. kgv etc. oder zumindest PEG (price-earnings to growth).

na ja.

Warum muss ein Unternehmen, dass erst 15 Jahre existiert mit Unternehmen, welche die Schallmauer von 100 Jahren in Sichtweite bzw. sogar deutlich überschritten haben, vergleichbar sein?

Noch dazu: Wenn die Mitbewerber technisch das Gleiche zu bieten hätten, würde ich das evtl. auch so sehen. TESLA ist aber vor 15 Jahren ein enorm hohes Risiko eingegangen, in dem man ausschließlich auf Elektroautos setzte (zu einer Zeit als selbst Hybridautos noch "Teufelswerk" waren) und dazu noch die entpsrechende Infrastruktur aufbaute.

Während die anderen Hersteller darauf bauen können, dass ihnen der manipulierte mündige Konsument das Produkt aus den Händen reißt, muss TESLA sich immer noch etablieren. Das Model 3 wird wohl nach derzeitigen Verkaufszahlen in Nordamerika einen Beitrag dazu leisten.

BTW: 28 Jahre nach der Wende gibt es übrigens immer noch sehr deutliche Unterschiede, TESLA hat also noch Zeit...

Daihatsu-Fahrer schrieb:
...

BTW: 28 Jahre nach der Wende gibt es übrigens immer noch sehr deutliche Unterschiede, TESLA hat also noch Zeit...

Na, der Umstieg vom Trabi hat doch auch schnell funktioniert. Warum nicht auch beim E-Auto?

der Umstieg vom Trabi hat doch auch schnell funktioniert

...indem anfangs die Schrottautos aus dem Westen gekauft wurden, koste es was es wolle, Hauptsache "Westauto". (der Polo meiner Eltern roch nach dem Tanken, als wäre der Sprit direkt in den Innenraum gekippt worden)

Bin ich froh, dass TESLA nicht auch erst mit Schrotttechnik wie dem Verbrennungsmotor angefangen hat... (welch' ein Bogen zurück zum Thema )

Derzeitiger Kursenwert zu TESLA

wertpapiere.ing-diba.de/DE/Showpage.aspx...IN=US88160R1014&

MfG Harzbube.

Was willst Du damit sagen?

Die sog. "Schrotttechnik" wurde und wird aber hier von allen Forenmitgliedern sehr gerne genutzt !
Ich habe den Eindruck das manche hier den Führerschein erst haben seitdem es einigermaßen passable E-Autos gibt...

"Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war"

Bertold Brecht

Ich hab über A überhaupt erst zum Auto-Hobby gefunden, das wäre mit B nie passiert. Und seit B immer mehr in den Mittelpunkt rückt, verliere ich zunehmend den Spaß an meinem Hobby. Von daher ist es eher B, daß ich nach wie vor als "falsch" betrachte.

Timo

Mit H-Kennzeichen bleibt uns A hoffentlich erhalten.

Timico schrieb:
Ich hab über A überhaupt erst zum Auto-Hobby gefunden, das wäre mit B nie passiert. Und seit B immer mehr in den Mittelpunkt rückt, verliere ich zunehmend den Spaß an meinem Hobby.
Unter DOS bis Windows XP kannte ich mich auch super mit Computern aus. Seit Windows 7 hat das keine Bedeutung mehr - weil man es nicht mehr braucht, es funktioniert auch so problemlos. Bei Autos wird das hoffentlich irgendwann auch so sein.

LG
Klaus

Je weniger die Autofahrer vom Auto verstehen, desto besser für die Werkstatt: Sie können viel leichter etwas aufschwatzen, was gar nicht nötig ist.

Ich bin froh da ich nicht wissen muß, wann der Zahnriemen zu tauschen ist, weil das Auto keinen hat. So klarer was ich meinte?

LG
Klaus

Gegenfrage:
Weisst Du denn, wann Du das nächste Mal das Kühlmittel im Hybridsystem wechseln solltest?

Beides sind Sachen bei denen ich erwarte das die Werkstatt mich zu gegebener Zeit auf die entsprechenden Wartungsintervalle hinweist. Wenn ich keine regelmässigen Werkstattbesuche (=>Inspektionen) unternehme sollte ich mir dieses Wissen selbst aneignen oder damit leben das u.U. grösserer Schaden entsteht. Als Mietwohnungbewohner ohne eigenen Parkplatz ist meine Möglichkeit den Zahnriemen oder die Hybridkühlflüssigkeit selbst zu wechseln eh sehr begrenzt.