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„Außerdem sollte Tesla klare Zusicherungen geben, mit welchen Maßnahmen das Grundwasser geschützt wird, sollte es zu Störfällen kommen“


Und auch hier die Frage:

Welche Zusicherungen zum Schutz des Grundwassers bestehen bezüglich der bereits im Grundwasserschutzgebiet befindlichen Industrie und der durch das Schutzgebiet führenden Autobahn?

Ich glaube das erfrage ich mal beim zuständigen Wasserverband.

Ansonsten fällt mir zu der Thematik nur noch ein:

TESLA - viel Feind, viel Ehr...

Bzgl. des Artikels von Hybridfan5:

Ja, was denn nun konkret - Kontaminierung oder Verbrauch? Oder irgendwie allgemein in der Theorie vielleicht alles Mist aber man weiß nichts und erteilt keine Auflagen und macht sicherheitshalber und vorsorglich Stimmung gegen "die da"?

Die umweltrechtliche Beurteilung des Antrags von Tesla wird umfangreiche Risikobewertungen auch zum Thema Grundwasser beinhalten.
Daraus werden sich Auflagen zum Betrieb ergeben, z.B. entsprechende Auffangeinrichtungen, Meldeeinrichtungen sowie Mengenbeschränkungen wassergefährdeter Stoffe im Kontext der Schutzeinrichtungen.

Betreibt jemand eine Ölheizung im Wasserschutzgebiet ist das auch nicht anders.

Zitat:
Wasserverband warnt
"Bei Tesla-Ausbau wird Trinkwasser knapp"

Für die erste Ausbaustufe der Tesla-Fabrik in Grünheide ist die Wasserversorgung der Region geklärt. Doch sollte die Produktion wachsen, könnte das Trinkwasser knapp werden. Das Brandenburger Umweltministerium sieht bisher aber keinen Handlungsbedarf.
- www.n-tv.de/wirtschaft/Bei-Tesla-Ausbau-...article22869586.html

Grüße, Egon

Zitat:
Autobahnabfahrt zur Tesla-Fabrik in Grünheide öffnet

Tesla hatte für seine Gigafactory in Grünheide einen temporären Autobahnanschluss vom Berliner Autobahnring A10 geplant und umgesetzt.

Der US-Autobauer hatte die Zufahrt mit Erlaubnis der Behörden selbst gebaut, weil eine größere, öffentlich nutzbare Abfahrt nach derzeitigem Planungsstand erst vorraussichtlich 2026 fertig gestellt sein wird.
www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/...utobahn-abfahrt.html

Gruß Ulli

Die Kommentare zu lesen erwacht in mir Brechreiz.

... Insbesondere von dem Verschwörungstheoretiker, der dem Mitarbeiter der Behörde ständig wieder "Lüge" vorwirft.

Darauf antwortete er, daß er ihm bisher schon 2x schriftlich und auf Bürgerversammlungen und jetzt auch in den Kommentaren auf rbb24.de mitgeteilt habe, daß die angeblich verschwundenen Linien von der Kopie eines älteren Plans zu neuen Plänen nur Faltlinien in der Kopie waren.

In das Hirn dieses "besorgten Bürgers" will es natürlich nicht rein. Er will deshalb ein neues Planfeststellungsverfahren und notfalls nochmal vor Gericht usw. usw.

Wenn man das so liest ist einem auch klar, daß wenige hundert Meter Straße zu einem neuen Autobahnanschluß 6 Jahre oder länger in der Planung "brauchen".

Test-Produktion? Drei Tesla Model Y bei Fahrt aus deutscher Gigafactory und Tests gefilmt
teslamag.de/news/drei-tesla-model-y-hera...rik-beobachtet-43127

LG
Klaus

Zitat:
Für Bau von Batteriefabrik
Tesla nimmt keine Milliarden-Förderung

Von der EU hätte Tesla für den Bau der Batteriefabrik in Grünheide etwas mehr als eine Milliarde Euro bekommen können. Doch der US-Autobauer zieht den Antrag zurück und verzichtet auf die Förderung. Das Projekt in Brandenburg ist aber nicht in Gefahr.

[...] Warum der US-Konzern darauf verzichtet, wurde auch auf Nachfrage nicht bekannt gegeben.
- www.n-tv.de/wirtschaft/Tesla-nimmt-keine...article22958355.html

Grüße, Egon

Der Verzicht ist für mich durchaus nachvollziehbar. Wenn man diese Fördergelder nutzen will, ist mitunter Bedingung, dass das Verfahren erst abgeschlossen sein muss, bevor die Produktion beginnt. Das dauert natürlich meist zu lange.
Viel stärker mag aber den Ausschlag gegeben haben, dass zur Förderfähigkeit die Verfahren und verarbeiteten Stoffe transparent gemacht werden müssten und dieses Know-How dann leicht in falsche Hände kommt.
Tesla ist definitiv schon wieder einen Schritt weiter in der Akku-Entwicklung, das würde ich ohne Not auch nicht preisgeben.

Hallöchen,

das ist der Grund zum Verzicht auf die Subventionen.

Ganz einfach, ohne Hokuspokus.

Die Förderbedingungen sind aber auch wenig förderlich:

"und ersten industriellen Einsatz unter der Bedingung, dass die Projekte, die die Unterstützung erhalten, hochinnovativ sind und keine Massenproduktion"

Das schließt sich bei Tesla ja per se aus, wo die Pilot-Anlage schon mehr raushaut als woanders der Endausbau.

Zitat:
Batteriefabrik in Grünheide
Tesla lehnt staatliche Förderung überraschend ab

Tesla-Chef Elon Musk schlägt für seine geplante Batteriefertigung in Brandenburg eine Beihilfe in Milliardenhöhe aus. Die Gründe für den Schritt sind unklar – könnten aber mit den nötigen Auflagen zu tun haben.
- www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/te...76-af55-0c4000575abf

Grüße, Egon

Zitat:
Testlauf gestartet
Tesla produziert in Grünheide erste Autos

Noch ist die Tesla-Fabrik in Grünheide nicht komplett genehmigt. Geht es allerdings nach Chef Musk, sollen bestenfalls in diesem Jahr die ersten Modelle vom Band rollen. Hinter den Werkstoren werden zum Test schon jetzt mehrere Elektroautos produziert.
- www.n-tv.de/wirtschaft/Tesla-produziert-...article22965388.html
- www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/te...9f-a9ad-ad29fbc87b84

Grüße, Egon