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Der kalifornische Hersteller Tesla schreibt mit seinen Elektroautos und dem zugehörigen Mobilitätskonzept seit 2003 Automobilgeschichte.
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THEMA: Santosha sein Model S
#319897
Aw: Santosha sein Model S 16.02.2016 16:59 - vor 8 Jahren, 2 Monaten  
Herzlichen Glückwunsch @santosha!

Tankstelle für immer vergessen ist schon eine tolle Sache
ex_Rema
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#319904
Aw: Santosha sein Model S 16.02.2016 17:23 - vor 8 Jahren, 2 Monaten  
Auris verschrotten ?

Ich probiere es erst mal mit Verkaufen!
santosha
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Tesla Model S90D Leiche - steht nur noch rum - weigere mich zur weiteren Zusammenarbeit mit Tesla
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#319942
Aw: Santosha sein Model S 16.02.2016 19:49 - vor 8 Jahren, 2 Monaten  
Santosha wird seien Auris verkaufen. Der wir dann ein Auto ersetzen, das ökologisch schlechter war. Santosha fährt ein Auto, das ökologisch besser ist als der Auris HSD. Also ist alles paletti. Wenn er den Auris verschrotten würde, dann währe das Verschwendung.


Yaris Gerd
YarisGerd
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#319947
Aw: Santosha sein Model S 16.02.2016 20:02 - vor 8 Jahren, 2 Monaten  
santosha schrieb:
Auris verschrotten ?

Hallo @santosha,

meine Aussage bezog sich natürlich nur auf den Tesla Habe es tatsächlich etwas unglücklich formuliert, bitte um Nachsicht
ex_Rema
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#320049
Aw: Santosha sein Model S 17.02.2016 11:21 - vor 8 Jahren, 2 Monaten  
@rema: schon klar, war auch von mir nur im Spaß gemeint, die Diskussion hat einfach dazu eingeladen. Kam nämlich gerade von einem Arbeitstag mit jenem Auris zurück über dessen Verschrottung geschrieben wurde.

Also meine Probefahrt mit dem Model S war natürlich begeisternd, wie nicht anders zu erwarten. Ich könnte auch schreiben wie normal sich das Model S fährt. Ich bin ein kompletter Neuling in der Elektromobilität, hatte vor dem Model S noch nie in einem Elektrofahrzeug gesessen. Trotzdem habe ich in den 2 Tagen meine Termine gehabt und hätte mir über das Autofahren jetzt nicht besonders viel Gedanken machen müssen (was ich aus anderen Gründen natürlich trotzdem tat).

Von Frankfurt aus bin ich nach Hagen (bei Dortmund), um dann abends wieder über Köln und die Eifel zurück nach Saarbrücken zu fahren. Ich hatte regulären Halt an zwei Superchargern geplant und es kam noch zu einem kleinen Abstecher zu einem dritten Supercharger.

Außerdem hatte ich auf 2 von 3 Teilstrecken Mitfahrer über Blablacar im Auto, was übrigens sehr gut funktioniert hat. Alle Nutzer von Blablacar haben die Onlinebezahlung dadurch umgangen, dass einfach nicht fest gebucht wurde Als Fahrer muss man dann einen klaren Treffpunkt und Uhrzeit festlegen.

Die junge Frau welche dann ohne Absage nicht mitgefahren ist hat halt eine Fahrt im Model S verpasst

Bei den Mitfahrern kam natürlich besonders Spotify im Auto gut an, aber es wurden auch interessante Gespräche geführt. Schon erstaunlich, wir Menschen sind in unseren Gewohnheiten viel mehr eingefahren als wir das so gemeinhin wahrhaben möchten. Das merkt man bei solchen Gelegenheiten dann besonders.

Auf der technischen Seite bin ich wirklich von dem Autopiloten fasziniert, der selbst bei starkem Regen noch relativ gut funktioniert hat.

Was zu kurz kam war die technische Untersuchung der Datenverbindung des Model S. Bedingt durch einen Anfängerfehler von mir (zu kurz geladen am Supercharger nahe Köln) musste ich noch einen Umweg fahren und in Luxemburg etwas Strom tanken, und mein Zeitplan verschob sich.

Außerdem habe ich am nächsten Morgen noch die Typ2-Ladesäule in der Heimatstadt ausprobiert, die problemlos funktioniert hat.

Auf dem Rückweg nach Frankfurt konnte ich noch einem Priusfreund aushelfen, der einen P3 angeschaut haben wollte. Insgesamt also eine rundum gut verlaufene Probefahrt. Nur mit äußerstem Widerwillen gab ich den "Schlüssel" für den gefahrenen 85D zurück.

Es folgten viele Gespräche und Überlegungen, die letztlich in der Bestellung eines Model S 90D mündeten.

Danke für die Anteilnahme hier im Forum. Ich bin inzwischen theoretisch und praktisch von der Elektromobilität überzeugt. Außerdem hoffe ich, dass Tesla mit seinem relativ schnellen Wachstum trotzdem in allen Belangen "gesund" bleibt oder wird, und vielleicht irgendwann auch die noch zu kurz gekommenen Aspekte angegangen werden. Zumindest geht die Tür so langsam auf, und da helfe ich gerne mit.

Grüße, Santosha
santosha
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#320054
Aw: Santosha sein Model S 17.02.2016 11:35 - vor 8 Jahren, 2 Monaten  
@Santosha

Ich bin sehr gespannt auf deine Berichte. Je mehr Nutzer hier einen Tesla fahren, desto kompletter wird das Bild des Fahrzeuges.
Bei mir ist es übrigens andersrum, je mehr ich Elektroauto probefahre, desto weniger bin ich überzeugt von dem Konzept. War ich anfangs noch super begeistert, bin ich 3 Tesla Probefahrten und 1 Leaf-Wochenende jetzt ziemlich ernüchtert.

Zu BlaBlacar: Ich würde davon abraten mit einem geliehen Wagen Mitfahrer mitzunehmen. Ebenso bei Firmenwagen. Im Falle eines Unfalls kann es Schwierigkeiten mit der Haftpflicht für die evtl. geschädigten Insassen kommen.
Frufus
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Letzte Änderung: 17.02.2016 11:36 von Frufus.
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#320059
Aw: Santosha sein Model S 17.02.2016 11:51 - vor 8 Jahren, 2 Monaten  
frufus schrieb:
@Santosha
Bei mir ist es übrigens andersrum, je mehr ich Elektroauto probefahre, desto weniger bin ich überzeugt von dem Konzept. War ich anfangs noch super begeistert, bin ich 3 Tesla Probefahrten und 1 Leaf-Wochenende jetzt ziemlich ernüchtert.


Magst Du dazu etwas schreiben?

Mir sind auch einige negative Aspekte aufgefallen, aber keiner, der mich nochmal umgestimmt hätte.
santosha
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#320061
Aw: Santosha sein Model S 17.02.2016 12:00 - vor 8 Jahren, 2 Monaten  
Wahrscheinlich, dass er kein Benzin oder Wasserstoff trinkt.

Im Ernst, ja frufus, leg los. Lass uns wissen, warum du in eine andere Zukunft tendierst.
e-motion
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Letzte Änderung: 17.02.2016 12:01 von e-motion.
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#320087
Aw: Santosha sein Model S 17.02.2016 14:42 - vor 8 Jahren, 2 Monaten  
Ich weiß, ihr denkt, ich sei ein E-Auto Gegner. Dem ist nicht so. Ich versuche nur jede Thematik und Überzeugung, auch meine eigene, kontinuierlich zu hinterfragen. Ich ergreife häufig Partei für Tesla, wenn in Gesprächsrunden mal wieder über Tesla hergezogen wird.
Hier sind wir nun aber in einem Umfeld, in dem sich viele Menschen tummeln, die der E-Mobilität sehr positiv gegenüber eingestellt sind und auch in solchen Diskussionen sollte man nicht versteifen und alle Faktoren betrachten.

Auch wenn ich nun schon häufig über meine Einstellung zur E-Mobilität geschrieben habe, ich versuche einmal mein ganz persönliches, möglichst komplettes, Statement abzugeben:

Zu mir:
Ich bin Technik-Freak, Star Trek Fan, immer neuen Technologien gegenüber offen eingestellt, am liebsten will ich alle als Erster ausprobieren. Ich arbeite in einer Branche in der auch Musk sein zweites Standbein hat, mittlerweile vielleicht sogar eher sein erstes Standbein. Ich bin also keiner von den ewig gestrigen, die sich pauschal erst mal gegen jede Neuerung verschließen und nicht bereit sind Einschnitte bei der Einführung einer neuen Technologie hinzunehmen. Im Gegenteil.
Als der Prius auf den Markt kam, war ich noch Student und obwohl ich auch immer eine Leidenschaft für PS-Starke Fahrzeuge hatte, war der Prius sofort mein Traumauto. Ich hab immer gesagt „Wenn ich im Lotto gewinne, dann will ich nichts anderes als einen Prius fahren“… Nach dem Studium konnte ich mir dann auch bald einen leisten.

Meine „Sucht“ nach neuen Technologien der Fortbewegung nahm dadurch aber nicht ab, im Gegenteil. Ich hielt die Augen auf nach dem, was noch so gehen könnte. Ich fuhr direkt jeden neuen Hybriden Probe, überzeugte meinen alten Herren zur Anschaffung eines RXh und war kurz vor Anschaffung des Leafs im Botschafterleasing (Damals 199 Euro monatlich inkl. allem, unschlagbar günstig). Dann kam auch Tesla nach Deutschland, war einer der ersten der Tesla Deutschland fahren konnte. Tesla mietete sich damals noch in Hotels ein um Probefahrten anzubieten, alles noch recht elitär.
Mit jeder Fahrt die ich machte wuchs meine Skepsis, schrumpfte meine Begeisterung. Nein, keine Skepsis ob die Technik haltbar ist, etwas Tieferliegendes.

Ziemlich schnell wurde mir klar, dass es nicht genügte für das Thema Umweltschutz lediglich die Einsparung des CO2 Ausstoßes zu berechnen. An der Kette hängt viel mehr als das, was man sich selbst zusammenrecherchieren kann. Umweltschutz war bei mir aber auch nie der primäre Faktor, auch beim Prius nicht. Mir war schon bewusst, dass der PKW Verkehr an der Klimaerwärmung einen schon fast zu vernachlässigbaren Teil ausmacht. Lediglich 10% des weltweiten CO2 Ausstoßes fällt auf die PKW und sogar nur 17% auf den gesamten Straßenverkehr.

de.statista.com/statistik/daten/studie/3...fossile-brennstoffe/
Maximal kann man durch das ersetzen eines Prius auf ein E-Auto 30 Tonnen Co2 einsparen und da ist der Mehraufwand der Produktion noch nicht eingerechnet. Wer so sehr an der Weltrettung hängt, sollte sein generelles Reise und Konsumverhalten überdenken. 30 Tonnen Co2 sind, innerhalb eines Autolebens, schnell eingespart wenn man nur ein bisschen bewusster lebt. 2 mal nicht mit dem Partner einen Interkontinentalflug gemacht und schwups kann man ein paar jährchen Supersportwagen fahren.

Der „Ich rette die Welt“ – Faktor war für mich, im Sinne von CO2 Einsparung, nahezu vernachlässigbar bzw. nicht ausreichen nachvollziehbar. Und, wie ich schon weiter oben erwähnt habe, wenn ich die Welt verändern möchte, dann würde ich lieber die Mehrsumme zu einem E-Wagen nehmen und sie effektiv nutzen. Mit wenigen 10.000 Euro kann man in dieser Welt schon viel bewegen. Anders sieht es natürlich bei dem Ausstoß von Giftstoffen und Lärm aus, aber hier sehe ich mit den derzeitigen Hybriden schon eine sehr gute Lösung gefunden.
Für mich blieb jetzt noch die Punkt „Technologieliebe“ und „Systemwechsel“.
Natürlich ist mir klar, dass wir vom Öl weg müssen. Auch wenn der größte Faktor die Industrie, Heizanlagen etc ausmacht. Theoretisch könnten wir wohl noch Jahrtausende mit unseren PKW durch die Gegend tuckern, wenn andere Sektoren auf die Verwendung von Öl verzichten würden. Wie dem auch sei, der Systemwechsel muss langfristig in allen Bereichen erfolgen. Ein System welches ein anderes ersetzen soll, sollte in allen Bereichen den gleichen oder besseren Nutzen/Komfort bieten wie das zu ersetzende System. Sonst macht es keinen Sinn und wird immer ein Akzeptanzproblem haben. Ein Batterie-PKW wird diese Anforderungen höchstwahrscheinlich nie erfüllen, die Batterietechnik ist auf absehbare Zeit relativ am Anschlag angekommen. Viele Forscher zweifeln mittlerweile, dass wir je die Technologie eines Lithium-Luft Akkus (der auch nicht alle Komforteinschränkungen aufhebt) je machbar wird.
Ein Systemwechsel würde bedeuten, alle PKW müssen in der Lage sein die neue Technologie zu nutzen. In Deutschland: 40 Mio PKW.
40 Mio PKW die geladen werden wollen. Supercharger Stationen die täglich tausende von Fahrzeugen laden müssen, ein Stromnetz welches Spitzen unvorstellbarer hoher Zahlen erreichen muss. Ladeplätze die auch in Ferienzeiten mehrere Hundert Autos in der Stunde durchführen können muss, ohne, dass der Fahrer lange warten muss.

Ich sehe hier Anforderungen an die Infrastruktur, die kaum zu bewältigen sind. Ja, es gibt tolle Ideen, von Induktion auf der Autobahn und Batterietausch an Servicestationen. Das sind aber Zukunftsvisionen die Jahrzehnte der Umplanung und Investitionen benötigen die kaum realisierbar sind. Es bleibt immer alles im Rahmen wenn nur einige wenige eine Technologie nutzen, wenn Supercharger exklusiv sind und nicht die Masse eine Technologie nutzt.

Jetzt kommt H2 ins Spiel und auf einmal beruhigt sich das Bild. Eine Systemumstellung auf Wasserstoff ist schon heute möglich mit verhältnismäßig wenig aufwand. Tankstellen werden umgerüstet, die Infrastruktur bleibt weitestgehend gleich. Es müssen kaum technische Hürden überwunden werden, welche "vielleicht irgendwann mal in der Zukunft“ möglich sind. Man muss lediglich für eine Co2 neutrale Herstellung sorgen und die Tankstellen umrüsten. Fertig!
H2 hat sogar noch einen tollen anderen Nebeneffekt, jeder kann theoretisch H2 fahren, H2 kann auch in alten Verbrennern eingesetzt werden was eine ganze Autokultur am Leben halten kann.
Einen kompletten Systemwechsel sehe ich beim E-Auto in absehbarer Zeit nicht. „Ja, aber es kann ja ein Teil der Bevölkerung…“ Ist nicht zielführend und führt nur zu dem Effekt, dass nichts richtig gemacht wird.
Das E-Auto ist ein Bremser des Systemwechsels, die volle Konzentration auf H2 wird für einen schnelleren Wechsel sorgen. Toyota fährt hier einen mutigen Weg, den ich als richtig erachte, die volle Konzentration auf die Technologie, die am ehesten allen Ansprüchen gerecht werden kann.

Nun möchte ich noch etwas zu mir als Fahrer sagen, denn wie gesagt, der Umweltaspekt ist bei mir nur nebensächlich.
E-Autos fahren sich toll, ich mag die Stille, ich mag den Durchzug.
Aber: Autofahren bedeutet für mich Freiheit. Ich will zu jederzeit hinfahren wohin ich will mit so wenig Stopps wie ich will. Ich will, wenn ich in Hamburg bin und meine Schwester mich nachts um 2 weinend aus München anruft, in mein Auto steigen und non-Stop durch die Nacht fahren. Ich will auf meine Kykladeninsel in mein Berghaus fahren, wo der Wagen am Straßenrand weit weg vom Haus steht. Ich will mir morgen mein Zelt schnappen können und irgendwo ins nirgendwo fahren können ohne zu planen!
Das E-Auto passt nicht zu mir, wie es zu vielen Menschen nicht passt.
Dazu kommt, dass ich vom E-Auto nicht überzeugt bin, was auch meinen Willen den eigenen Komfort einzuschränken reduziert.
Dennoch begeistert mich ein E-Auto, aus technologischer Sicht. Glauben tu ich an die Technologie nicht. Vielleicht liege ich falsch, für mich ist es aber eine Technologie die in die Sackgasse führt. Ich habe aber kein Problem damit falsch zu liegen, ich schaue gespannt in die Zukunft.
Grüße!
Frufus
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Letzte Änderung: 17.02.2016 14:44 von Frufus.
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#320302
Aw: Santosha sein Model S 18.02.2016 12:39 - vor 8 Jahren, 2 Monaten  
Danke für deine ausführliche Antwort mit nicht unerwarteten Argumenten. Ich werde sie aber hier nicht reflektieren, da dieser Thread Santoshas Thread bleiben soll.
e-motion
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#321027
Aw: Santosha sein Model S 22.02.2016 00:34 - vor 8 Jahren, 2 Monaten  
@frufus, danke für deine ausführliche Antwort. Ich sehe es etwas anders.

Wenn man die Zukunft der Mobilität auf einem weißen Blatt Papier entwerfen tut, dann kommt man doch zwangsläufig bei der Elektromobilität raus. Einfacher, effizienter, direkter.

Eine Windkraft/Wasserkraft/PV-Anlage, Batteriespeicher und direkte Gleichstromladung. Kürzer und effizienter und lokaler geht ein Kreislauf doch nicht.

Mangels eigener Solaranlage bisher muss ich allerdings erst mal mit naturstrom als Energielieferant vorlieb nehmen. Trotzdem wird das viel besser für die Umwelt sein als Benzin aus Saudi-Arabien oder aus dem Golf von Mexiko.

Und zum Thema spontan fahren: ich vermute, ich werde im Sommer relativ viel spontan irgendwo hin fahren. Sicher mehr als mit dem Benzin-Hybrid

Grüße, Santosha
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#321028
Aw: Santosha sein Model S 22.02.2016 00:46 - vor 8 Jahren, 2 Monaten  
Ich frage mich gerade, welche Lademöglichkeiten man in der Praxis wirklich benötigt?

Zuhause dachte ich daran, mir einfach eine 230V Drehstrom-Steckdose an den Parkplatz setzen zu lassen. Das Kabel dazu wird wohl von Tesla mitgeliefert und 11 kW Ladeleistung sollten dicke ausreichen, um den Wagen über Nacht voll zu laden.

Auf Fernreise gibt es ja die Supercharger, und am Zielort sollten auch 3-11 kW (Schuko, CEE oder Typ2) ausreichen, da man dort ja dann idR sowieso Aufenthalt hat und nur soviel Ladung braucht, um auf der Rückreise wieder einen Supercharger anzufahren.

Warum also Doppel-Lader (2000€) oder Chademo-Ladekabel (600€) ?

Oder schätze ich da etwas falsch ein?
santosha
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#321030
Aw: Santosha sein Model S 22.02.2016 01:39 - vor 8 Jahren, 2 Monaten  
Komfortsache:
Man kann mit 22 kW v.a. an öffentlichen Säulen schneller nachladen.


Ausnahmengarant:

In der Firma habe ich 22 kW. Fast nie brauche ich die Ladegeschwindigkeit, lade aber trotzdem immer mit 22 kW. Meine tägliche Ration ist dann in 40 min nachgeladen. Ich habe also jeden Tag in sehr kurzer Zeit wieder ein Auto, das für alle möglichen Situationen bereit ist. Mit 11 kW wären es anderthalb Stunden. Auch OK.


Aber an bestimmten Tagen ist es schon so, dass ich schnell nachladen muss, ohne zu einem Supercharger HINfahren zu wollen und dort auch noch sinnlos verweilen zu müssen. Was auch zu viel Zeit und unnötige RW-km verbrauchen würde.

22 kW. Teuer, nicht wirklich nötig, aber angenehm.
Ich hätte nichts gegen 50 kW am Parkplatz. Runter regeln kann man immer.
e-motion
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Letzte Änderung: 22.02.2016 01:43 von e-motion.
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#321048
Aw: Santosha sein Model S 22.02.2016 10:57 - vor 8 Jahren, 2 Monaten  
@Santosha

Wo kriegst Do 220V Drehstrom her? Der Drehstrom im Haushalt hat normalerweise 360V und drei Phasen. Mit einem Trafo kann man den leicht auf 400V erhöhen. Die Frage ist halt, wie belastbar die Leistung ist?

Yaris Gerd
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Letzte Änderung: 22.02.2016 11:07 von YarisGerd.
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#321051
Aw: Santosha sein Model S 22.02.2016 11:15 - vor 8 Jahren, 2 Monaten  
@YarisGerd

Ich glaube, wir meinen das gleiche (also den Drehstrom, welcher üblicherweise in der Küche anliegt). Hast Recht, auf den einzelnen Phasen sind es mehr als 230V.

Das wird sowieso ein Elektriker machen müssen, auch um es korrekt abzusichern.
santosha
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