Priusfreunde.de

es macht keinen Sinn, sich für 40.000€ einen zuverlässigen Toyota zu kaufen und dann Probleme zu riskieren, weil man wegen ein paar Euro bei einer neuen Batterie rumgeizt.
Amen.

LG
Klaus

hoffeck schrieb:
Wenn die Batterie im Innenraum verbaut ist, spielt eventuell noch die Gefahr von umherspritzender Batteriesäure im Falle eines Unfalles eine Rolle.Meine erste im Innenraum verbaute Batterie hatte ich bereits in meinem Audi Bj. 1987.

Also ein "klein wenig" vor der Zeit der AGM-Batterien.

Wenn ich mir das Bild auf folgender Seite ansehe:
www.profi-werkstatt.net/de/news/batterie...0-jahren-125441.html

... dann frage ich mich ein bisschen, wie "sicher" diese Batterie sein muss, um sie in dieser Montur zu halten .

Sorry, das musste jetzt noch raus.

eppf

eppf schrieb:
Meine erste im Innenraum verbaute Batterie hatte ich bereits in meinem Audi Bj. 1987.

Also ein "klein wenig" vor der Zeit der AGM-Batterien.
Was willst du damit zum Ausdruck bringen?
Weil es die Technik damals nicht gegeben hat, ergibt es heute auch keinen Sinn diese bevorzugt im Innenraum zu verbauen?
Das wäre ja so, als würde ich sagen, dass es ja nicht so schlimm sein kann umangeschnallt Auto zufahren, da es ja vor 50 Jahren noch nicht einmal die Pflicht gab, Sicherheitsgurt überhaupt zu verbauen.
Muss letztendlich jeder selber für sich entscheiden ob die paar Euro es einem Wert sind.

Gruß Mario

Es scheint sich hier um ein so überschaubares Risiko zu handeln, dass es eigentlich nicht der Rede wert ist.
Gibt es denn dazu überhaupt einen Präzedenzfall?

Smoothie schrieb:
Es scheint sich hier um ein so überschaubares Risiko zu handeln, dass es eigentlich nicht der Rede wert ist.
Gibt es denn dazu überhaupt einen Präzedenzfall?Genau, sonst wäre man wohl kaum auf die Idee gekommen, bei manchen Fahrzeugen die Batterie vom Motorraum in den Innenraum zu verfrachten.

Mit dem Aufkommen der sogenannten wartungsfreien Batterien in Verbindung mit einem Entlüftungsschlauch war ein diesbezügliches Sicherheitsrisiko "gegessen"

eppf

Ich kann das noch toppen. Mein 1200er Käfer hatte vor 45 Jahren die Batterie schon unter dem Rücksitz (und da hat es dann auch gerne ordentlich gerostet). Über Entlüftung hat sich damals noch niemand einen Kopf gemacht...


Mein Verdacht, warum der HSD eine AGM hat: Toyota will nicht nach 5 Jahren in der ADAC Pannenstatistik mit Batterieausfällen auftauchen. (Da spart man lieber an der Handschuhfachbeleuchtung.)

ADAC zeigt Pannen-Daten: Starterbatterie ist das Hauptproblem - sogar bei Elektroautos

Die Strategie scheint aufzugehen. Jedenfalls hat hier im Thread noch keiner berichtet, dass er (sie) schon Probleme mit der 12V-Batterie hatte und sie tauschen musste.

Beim Plug-in gibt es bei einigen Fahrzeugen Probleme beim DC-DC Lader. Da wird dann die 12 V Batterie nicht richtig geladen.
Daher gab es dort auch schon getauschte Batterien durch den Toyota Händler.

Außerdem ist es nicht verkehrt, einen Jump Starter im Auto zu haben.
Ich habe mir auch so ein Teil in LFP Technik gekauft.
Auch wenn bei mir der RAV4 bisher immer noch sein System hochfahren könnte.
Ich habe aber die 12 V Batterie mit dem CTek in 5 Monaten so oft geladen, wie alle anderen Autos in den letzten 10 Jahren zusammen.
Gruß Jörg

@Fibonacci:
Normalerweise geht eine Batterie im Innenraum nicht so schnell kaputt. Ich habe meinen Yaris XP13 auch nach 8 Jahren verkauft, ohne das geringste Batterieproblem.

Was der Batterie Probleme bereitet, ist der in den letzten Jahren gestiegene Ruhestrom, wo die Autos nur noch mit Glück 2 Wochen am Stück herumstehen dürfen, ohne eine entladene Batterie zu haben. Dieses Problem ist bei meinen Toyotas erstmals beim Corolla HSD aufgetaucht.

Sowohl Auris TS HSD als auch Yaris HSD (beide Bj. 2013) überlebten problemlos 5 Wochen Urlaub am Stück. Bei welchem Ruhestrom jetzt ein RAV4 Bj. 2017 liegt, bin ich allerdings überfragt. Ein Ruhestromrisiko, nämlich eCall, dürfte dieses Fahrzeug wohl noch nicht haben.

Die etwas bessere Resistenz gegenüber Tiefentladungen könnte tatsächlich für AGM sprechen, aber dazu braucht es erst einmal die langen Standzeiten, welche dazu führen können.

Wenn bei meinem Corolla die 12V-Batterie einmal die Grätsche macht, kaufe ich keine mehr mit 45Ah, sondern eine von Varta bzw. Bosch mit 52Ah in gleicher Baugröße, dann habe ich mehr "Luft" bei längeren Standzeiten.

Das Hauptrisiko, mit der 12V-Batterie in der Pannenstatistik zu landen, ist immer noch eine zu restriktiv ausgelegte Ah-Zahl, welche sicherlich stärker wiegt, als irgendwelche AGM-Vorteile.

Die Ausstattung ab Werk war bei Toyota schon immer mickrig, auch mein Avensis T25 2.0 hatte nur 45Ah verbaut, da kam als nächstes eine mit 60Ah rein, welche problemlos in die Halterung passte.

eppf

marwin220 schrieb:
Ich habe aber die 12 V Batterie mit dem CTek in 5 Monaten so oft geladen, wie alle anderen Autos in den letzten 10 Jahren zusammen.


Wie hast du gemerkt, dass die Batterie geladen werden will?

Mit dem CTek wäre ich vorsichtig, Wenn du auch die Yuasa HJ-S46B24R verbaut hast.

Empfohlener Ladestrom lt. Yuasa: 3A. Das bliebte CTek MXS 5.0 schickt 5A durch die Batterie.

Leute - mal ehrlich, was hat das alles noch mit dem eigentlichen Thema "Wie 12V Batterie tauschen (RAV4)" zu tun? Sollten wir zum Thema 12 Batterie nicht einen eigenen Thread eröffnen oder in einen vorhandenen (habe jetzt nicht danach gesucht ...) verschieben?
So ein allgemeines "12 Volt Batterie Laber Thema" ... da mach ich dann auch mit

vg
priusnovice

Mein Titel war anfänglich klarer, doch dann wurde der Post verschoben und der Threadtitel vom Moderator "präzisiert":

"Letzte Änderung: 10.12.2023 06:46 von KSR1.Grund: Threadtitel präzisiert"

Fibonacci schrieb:
Wie hast du gemerkt, dass die Batterie geladen werden will? Empfohlener Ladestrom lt. Yuasa: 3A. Das bliebte CTek MXS 5.0 schickt 5A durch die Batterie.
Ich habe mir eine Spannungsüberwachung von Ansman für den Zigarettenanzünder gekauft. Das Teil misst bis auf 0,1 Volt genau.
Die Spannung der 12 V Batterie war dann jeweils auf einen Bereich von 10 bis 11 Volt abgefallen.(Gegenprobe mit dem Multimeter)

Falls die original Toyota Batterie den Geist aufgibt und nicht vom Händler getauscht wird, hole ich mir eine Bosch AGM für etwa 100 EUR.
Bisher hat das CETEK die Batterie aber noch nicht gehimmelt.

Gruß Jörg

marwin220 schrieb:

Falls die original Toyota Batterie den Geist aufgibt und nicht vom Händler getauscht wird, hole ich mir eine Bosch AGM für etwa 100 EUR.


An welchen Typ hast du da gedacht?

Auf jeden Fall eine AGM mit 55 Ah, oder auch mehr, falls die Maße passen.
Hersteller Bosch oder Varta-

Im RAV4 Forum:
www.rav4-forum.de/forum/

wurde auch schon mal die konkrete Bezeichnung genannt.
Aber auf die Schnelle findet man/ich da nichts.

Die Suche ist ähnlich wie hier..

Gruß Jörg

Moderne Ladegeräte verringern für die letzten 20% den Ladestrom. Die letzten paar Prozent werden mit Ladeströmen von weniger als 1A geladen, auch wenn das Ladegerät mit 5, 7, 10 oder noch mehr Ampere angegeben ist.

Es ist sogar besser, wenn ein Akku mit 25 bis 35% der Akkukapazität bis 80% Ladezustand geladen wird. Beim Einbau im Kofferraum und Verwendung eines Anschlusskabels (z.b: P2 und Ctek) sollte jedoch die Einschränkung des Anschlusskabels (7A bei Ctek) beachten.

Die Angaben der Akkuhersteller wie beispielsweise nur mit 3A zu laden beziehen sich noch auf ungeregelte Ladegeräte. Diese sind aber kaum noch auf dem Markt zu finden. Bei diesen Ladegeräten wird von Anfang bis Ende der Ladung mit dem gleichen Ladestrom geladen.