Aw: Toyotas Elektroauto-Strategie 26.07.2016 10:29 - vor 7 Jahren, 9 Monaten
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ntvtom schrieb:
Genauso wenig fliegt die Kohle für die Kraftwerke vom Himmel in deren Bunker, und das Gas wird nicht neben den Kraftwerken aus dem Boden gezapft. Die Förderbedingungen in vielen Herkunftsländern sind dabei auch noch ein ganz interessantes Thema ( beim Öl natürlich auch..... )
Und weil das so ist, sollte man doch den erzeugten Strom lieber gleich nahezu verlustfrei und effizient mit einem Akku verfahren, anstatt den Strom zu nutzen um Öl zu fördern, zu raffinieren und das Endprodukt in einem LKW zu verbrennen, der noch mehr des Endprodukts an die Tanke fährt, welche Zapfsäulen mit Strom betreibt, dass dann Benzin/Diesel im eigenen Autotank verfahren (bzw. zu 60% in Wärme verwandelt) werden kann.
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Letzte Änderung: 26.07.2016 10:30 von ex_Daihatsu-Fahrer.
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Aw: Toyotas Elektroauto-Strategie 26.07.2016 12:40 - vor 7 Jahren, 9 Monaten
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Daihatsu-Fahrer schrieb:
Und weil das so ist, sollte man doch den erzeugten Strom lieber gleich nahezu verlustfrei und effizient mit einem Akku verfahren, anstatt den Strom zu nutzen um Öl zu fördern, zu raffinieren und das Endprodukt in einem LKW zu verbrennen, der noch mehr des Endprodukts an die Tanke fährt, welche Zapfsäulen mit Strom betreibt, dass dann Benzin/Diesel im eigenen Autotank verfahren (bzw. zu 60% in Wärme verwandelt) werden kann.Ich möchte dir noch eine Zahl korrigieren, mit den 60% hast du arg hochgegriffen. So als ob beim Diesel der Maximalwirkungsgrad dem mittleren Wirkungsgrad entspräche. Es wird schon irgendwo zwischen 70 und 75% liegen, was in Wärme umgewandelt wird, wie du richtiger Weise sagst, dies AB ZAPFSÄULE.
eppf
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Aw: Toyotas Zukunftsstrategie 01.08.2016 21:21 - vor 7 Jahren, 9 Monaten
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Einen großen Nachteil haben die Toyoten noch nicht so richtig erkannt. Mit Gasautos darf ich nicht in Tiefgaragen fahren. Bei Hochgaragen nur, wenn die Außenhülle geöffnet ist.
Und wie sähe es mit meiner privaten Garage aus? Steigt die Brandversicherung oder brauche ich eine Elementarversicherung für das Gasauto? Das wird wohl erst hochkochen, wenn der erste Mirai brennt oder es gleich knallt.
Unter Laternen möchte ich keinesfalls parken müssen.
Andererseits: was spricht eigentlich gegen eine Plug-in Mirai?
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Aw: Toyotas Zukunftsstrategie 01.08.2016 21:28 - vor 7 Jahren, 9 Monaten
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haarthhoehe schrieb:
Einen großen Nachteil haben die Toyoten noch nicht so richtig erkannt. Mit Gasautos darf ich nicht in Tiefgaragen fahren.
Das stimmt so generell nicht. Kommt auf den Betreiber an.
Ich glaube wie die Situation in DE ist, ist Toyota herzlich egal. Das Auto ist primär für Japan gedacht.
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Aw: Toyotas Zukunftsstrategie 02.08.2016 22:14 - vor 7 Jahren, 8 Monaten
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Zitat:
THEMENREIHE „ELEKTROMOBILITÄT IN DER PRAXIS“ - IM INTERVIEW DIRK BREUER, PRESSESPRECHER TECHNIK TOYOTA DEUTSCHLAND GMBH
Das Ziel der Bundesregierung von einer Million E-Autos in 2020 ist laut Dirk Breuer unrealsitisch, da eine stringente, verzahnte und abgestimmte Strategie nicht zu erkennen ist.
[...] Das Ziel der Bundesregierung bis zum Jahr 2050 vollständig auf regenerative Stromerzeugung umzustellen, bedarf einem Speichermedium, da sehen wir Wasserstoff als ideale Lösung. Jetzt wäre es an der Zeit sichtbare Modellregionen aufzubauen und Stadtteile, Gemeinden oder Dörfer aus der fossilen Abhängigkeit zu befreien. Wenn ein stabiles Stromnetz, dank Wasserstoff, gepaart mit leiser und sauberer Mobilität für alle erlebbar wäre, dann würde auch sicher eine Begehrlichkeit geweckt. Dann käme die Million E-Fahrzeuge von ganz alleine.
- www.umwelthauptstadt.de/Politik-Wissensc...ota-deutschland-gmbh
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: Toyotas Zukunftsstrategie 17.08.2016 20:04 - vor 7 Jahren, 8 Monaten
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Strom scheint in Japan seit Fukushima ein Problem zu sein. Es wird in Asien wieder mehr Kohle importiert. Damit ist das Hauptargument gegen Elektroautos wegen der Emissionen wieder stärker im Vordergrund getreten:
de.reuters.com/article/mrkte-kohle-idDEL8N1AY3Q7
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Aw: Toyotas Zukunftsstrategie 17.08.2016 20:40 - vor 7 Jahren, 8 Monaten
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haarthhoehe schrieb:
Damit ist das Hauptargument gegen Elektroautos wegen der Emissionen wieder stärker im Vordergrund getreten.Deshalb setzt man dort jetzt am besten auf Wasserstoffautos, weil man dafür dreimal so viel Strom versenkt, als würde man einen Akku befüllen, oder habe ich die Strategie von Toyota falsch verstanden?
Ein Steinkohlestromauto als BEV emittiert jedenfalls auch nicht mehr CO2 als ein Verbrenner.
Aber diese Hetze gegen die E-Autos kann man ganz einfach dadurch entlarven, dass selbst der schnellstmögliche Aufbau in der BEV-Produktion (limitiert durch die verfügbare Akkukapazität) für lange Zeit nur einen Bruchteil des Gesamtstrombedarfs ausmachen wird, also im deutlich einstelligen Prozentbereich.
Das Verfügbarkeitsproblem von sauberem Strom muss man ohnehin anders lösen, vollkommen unabhängig von den BEVs.
In Japan gibt es ca. 60 Mio. Autos, die gesamte Stromproduktion liegt bei ca. 1100 TWh. D.h. bei einer vergleichbaren Jahresfahrleistung wie bei uns angenommen, wird der Strombedarf pro Auto einen geringeren Anteil ausmachen als bei uns.
Und bei uns sieht es so aus, dass die vollkommen illusorische Zahl von 1 Mio. E-Autos bis 2020 geradeeinmal 0.4% unserer Stromproduktion benötigen würde.
eppf
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Aw: Toyotas Zukunftsstrategie 01.10.2016 17:14 - vor 7 Jahren, 6 Monaten
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www.motor-talk.de/news/mauerbluemchen-mi...-grill-t5824235.html
98 Prozent aller in Europa verkauften Lexus haben einen Hybridmotor. Lexus setzt, anders als alle anderen, nicht auf die Plug-In-Technologie oder Elektroantriebe. “Die wenigsten unserer Kunden in den Metropolen haben komfortablen Zugriff auf eine Lademöglichkeit”, so der Manager.
Die Elektrobatterie hält der Toyota-Manager für einen Irrweg, und die Elektrifizierungspläne vieler Konkurrenten für einen Verzweiflungsakt. “Anders können die das CO2-Ziel von 95 Gramm bis 2020 nicht erreichen. Wir schon.” Er sieht die Zukunft in Wasserstoff und Brennstoffzelle.
Die nächste LS-Limousine werde es mit diesem Antrieb geben - und mit dem aggressiven Design, das zum Markenzeichen geworden ist. Uyttenhoven verspricht noch weitere Modelle seiner Marke unterhalb der Mittelklasse - und unter 40.000-Euro. “Bisher haben wir da nur ein einziges Modell.”
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Ich liebe Menschen für die es nur schwarz oder weiß gibt.
/ironie off
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Aw: Toyotas Zukunftsstrategie 02.10.2016 09:10 - vor 7 Jahren, 6 Monaten
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Uyttenhoven verspricht noch weitere Modelle seiner Marke unterhalb der Mittelklasse - und unter 40.000-Euro. "Bisher haben wir da nur ein einziges Modell."
Wir haben ja schon lange darüber spekuliert, ob es einen CT 200h-Nachfolger geben wird. Ich tippe auf Nein. Diese Rolle wird zukünftig der UX übernehmen. Für deutlich unter 40k gibt es dann einen UX 200t, für 39.900 einen UX 200h in der Basisversion und beide in gewollt aggressiver Optik.
Das ist mein Tipp; selbstverständlich reine Spekulation. Kann auch völlig anders kommen.
Lexus' Europachef Alain Uyttenhoven will mit auffälligem Design und besserem Service den Marktanteil in den messbaren Bereich bewegen"
Hmja. Für Godzilla-Style und aufgeblähtes Service-Brimborium war und bin ich absolut unempfänglich - und somit auch weiterhin nicht die Zielgruppe dieser Marke. Ich mag den HSD, möglichst nett verpackt. Der Rest ist mir völlig Wumpe und vor allem keinen Luxus-Zuschlag wert.
Was nicht heißen soll, dass ich die Strategie für doof halte. Da Autos oft mit dem Bauch gekauft werden, kann das grundsätzlich funktionieren. Tut es bei anderen Marken ja auch.
Weiterer Bericht:
- www.focus.de/auto/news/lexus-und-toyota-...isch_id_6013326.html
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: Toyotas Zukunftsstrategie 02.10.2016 09:35 - vor 7 Jahren, 6 Monaten
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Ich habe da meine Zweifel, ob mutiges Design zum Erfolg führt. Viele wollen ein Auto, dass nicht auffällt, auch in dieser Klasse. Deshalb ändern Hersteller wie VW und BMW auch nur sehr wenig am Design. Kia hat sich auch nicht getraut für die Hybriden das Design grundlegend zu ändern. BMW hat es beim i3 versucht und ist auf die Nase gefallen. Ich hören von vielen, dass Sie das Design des i3 überhaupt nicht mögen und dies für sie ein No-Go wäre. Die gleichen finden dann aber den Renault ZOE toll, der auch sehr unauffällig ist.
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Aw: Toyotas Zukunftsstrategie 02.10.2016 10:20 - vor 7 Jahren, 6 Monaten
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Ich glaube man macht das Design absichtlich so schlecht, damit man keine hohen Stückzahlen liefern muss, das wäre nämlich unmöglich.
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Aw: Toyotas Zukunftsstrategie 02.10.2016 11:21 - vor 7 Jahren, 6 Monaten
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@happyyaris: Der Umstand das die deutschen Hersteller immer mal nur moderat am Design basteln hat eigentlich einen anderen Hintergrund. Ab der Mittelklasse werden die Fahrzeug eher geleast als verkauft. Damit der Restwert möglichst hoch bleibt ist es eher sinnvoll am Design wenig zu ändern, damit der spätere Gebrauchtwagenkunde nicht den Eindruck hat ein "altes" Auto zu fahren. Größere Designänderungen kommen allenfalls mal bei komplett neuen Baureihen. Das hat mit Unauffälligkeit nur am Rande zu tun. Unauffälligkeit ist eher Nebeneffekt wenn ein Fahrzeug in hohen Stückzahlen abgesetzt wird (z.B. Golf) und die v.g. Designpolitik verfolgt wird.
@gcf: Das ist eine zutiefst europäische Auffassung, genauso wie sich die Qualität und Abstimmung eines Fahrwerks nach der "Anzahl der Abstimmungsrunden auf der Nordschleife" bemessen soll. Toyota ist ein japanisches Unternehmen und fühlt es dem Japanischen verpflichtet. Was eben auch bedeutet das mitunter eine Formensprache gewählt wird, die dem europäischen Geschmack eher "fremd" ist. Ich persönlich finde das nicht schlimm, das sichert einem immerhin einen gewissen Exotenstatus. Die (süd)europäischen Hersteller wagen meistens mehr beim Design, aber was hilft mir das, wenn ich dafür mit dem Wagen "alle Nase lang" in der Werkstatt stehe. "Leidenschaft" besteht für mich nicht darin der örtlichen Werkstatt Ihre wirtschaftliche Tragfähigkeit zu sichern.
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Letzte Änderung: 03.10.2016 12:14 von Ghost.
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Aw: Toyotas Zukunftsstrategie 02.10.2016 11:59 - vor 7 Jahren, 6 Monaten
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Ich meine das i3 Design und Stückzahlen
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Aw: Toyotas Zukunftsstrategie 02.10.2016 22:08 - vor 7 Jahren, 6 Monaten
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Ghost schrieb:
Der Umstand das die deutschen Hersteller immer mal nur moderat am Design basteln hat eigentlich einen anderen Hintergrund. Ab der Mittelklasse werden die Fahrzeug eher geleast als verkauft. Damit der Restwert möglichst hoch bleibt ist es eher sinnvoll am Design wenig zu ändern, damit der spätere Gebrauchtwagenkunde nicht den Eindruck hat ein "altes" Auto zu fahren. Größere Designänderungen kommen allenfalls mal bei komplett neuen Baureihen.
Verstehe. Ein Design, welches dem Kunden bessere Werthaltigkeit sichert, sei nicht im Kundeninteresse. Im Kundeninteresse sei es, ein Auto zu bauen, was schon Morgen aussieht, als sei von Vorvorgestern. Und welches gebraucht nur unter großen Verlusten weiterzuverkaufen ist. Das ist gut und nachhaltig. Alles klar.
Unauffälligkeit ist eher Nebeneffekt wenn ein Fahrzeug in hohen Stückzahlen abgesetzt wird (z.B. Golf) und die v.g. Designpolitik verfolgt wird.
Verstehe. Ein Golf ist unauffällig. Und was ist ein Corolla?
Das ist eine zutiefst europäische Auffassung, genauso wie sich die Qualität und Abstimmung eines Fahrwerks nach der "Anzahl der Abstimmungsrunden auf der Nordschleife" bemessen soll. Toyota ist ein japanisches Unternehmen und fühlt es dem Japanischen verpflichtet.
Was eben auch bedeutet das mitunter eine Formensprache gewählt wird, die dem europäischen Geschmack eher "frem"d ist.
Das Einzige, wem Toyota sich verpflichtet fühlt, ist Umsatz und Gewinn. Wenn Toyota glaubt, daß die meisten Toyota-Kunden eben völlig charakterlose, oder aber alternativ grotesk verunstaltete Fahrzeuge kaufen, dann bauen sie ebensolche Autos.
Zum Glück sind nicht alle japanischen Hersteller so. Bei Honda oder Mazda kann man inzwischen durchaus ansehnliche Autos kaufen. Die hübsch __und__ zuverlässig sind *). Schlechtes, charakterloses oder unharmonisches Design ist keineswegs etwas ur-Japanisches. Im Gegenteil.
Ich persönlich finde das nicht schlimm, das sichert einem immerhin einen gewissen Exotenstatus.
Das ist Marketingsprak für "grottenhäßlich".
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*) Und auch noch vernünftig zu fahren sind, anstatt bei jeder Kurve hoffnungslos über die Vorderräder zu schieben (wie bei ex-meinem T22). Die vernünftiges Fahrlicht in Serie und ohne 1500 Euro Aufpreis einbauen. Bei welchen die Waschwasser-Werksbefüllung nicht bei -10 Grad einfriert.
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DIN 5008: Größenangaben und Formeln
8.1 Einheiten - Nach dem Zahlenwert folgt ein Leerzeichen.
8.3 Alleinstehende, hochgestellte Zeichen stehen direkt hinter dem Zahlenwert.
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Aw: Toyotas Zukunftsstrategie 03.10.2016 12:14 - vor 7 Jahren, 6 Monaten
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Design: Natürlich kann es im Interesse des Kunden sein, dass sich das Design auch an dem Kriterium "Werthaltigkeit" orientiert. Ich persönlich bin jedoch kein Freund dieser Politik, da damit sehr häufig Designschwächen (z.B. C- bzw. D-Säule beim Golf) konserviert werden. Bisweilen überholen sich Designthemen (wie bspw. Audis Singleframegrill) mit der Zeit, so dass es zwar zum "Markengesicht" wird aber irgendwann "langweilig" wirkt. Das Neue fehlt dann im Design.
Wertverlust hat man beim Auto immer. Insofern bringt die Investition in ein Modell eines Herstellers der eine solche Designpolitik verfolgt i.d.R. keinen Vorteil. In der gesamtwirtschaftlichen Betrachtung ergeben sich meist noch andere Faktoren (z.B. Reparaturen), so dass in der Betrachtung der TCO hier kein Vorteil festzustellen ist (so zumindest mein Ergebnis nach einigen Jahren mit Modellen aus dem Hause Daimler und Audi).
Corolla: Der Corolla war und ist in seiner Geschichte immer als "Weltauto" konzipiert, so dass sich das Design am "kleinsten gemeinsamen Nenner" orientiert. Demnach ist er unter Designgesichtspunkten sicherlich kein "Highlight" und eher zurückhaltend gestaltet. Das hat aber nun nichts mit der o.g. Designpolitik zu tun, sondern mit dem Marketingkonzept für das Fahrzeug.
Toyota: Naja, die Firma Toyota ist keine gemeinnützige Veranstaltung und natürlich will man dort mit Autos Geld verdienen. Das ist bei den "Mitbewerbern" aber nicht anders. Nur das Toyota je nach Fahrzeugkonzept unterschiedliche Designlinien wählt. Als Charakterlos würde ich das nicht bezeichnen. Ich denke der Marketingspruch zum Century verdeutlicht am ehesten warum das Design von Toyota-Fahrzeugen so wahrgenommen wird: „Zu einem Century kommt man durch fleißige Arbeit, und zwar der Art, wie man sie in einem einfachen, aber eleganten Anzug leistet“. Das Design wird eben nicht zum "Hauptzweck" erklärt.
Insofern nehme ich das Design z.B. des Prius in Kauf. Von den anderen Herstellern gibt es kein Fahrzeug das zu einem ähnlichem Preis als reines Hybridfahrzeug konzipiert worden ist und so effizient ist.
Honda/Mazda: Das ist Geschmacksache. Beide Hersteller haben aus meiner Sicht das "Designproblem" dass das Äußere mehr verspricht als der Innenraum halten kann.
Fahrdynamisch sind mir, zumindest die Modelle aus dem Hause "Mazda", nicht positiv oder negativ in Erinnerung geblieben.
Das ein Fahrzeug im Grenzbereich eher untersteuernd ausgelegt ist, ist eher positiv zu werten. Damit werden Fahrer die offensichtlich die Grenzen der Fahrzeugs nicht (er)kennen vor schlimmeren geschützt. Das finde ich im Grundsatz nicht schlecht. Fahrdynamisch ließen sich die Toyota-Modelle aber immer nachrüsten.
@gcf: Okay. Ich denke aber eher das sich BMW in seiner "Designtradition" da "ins Knie geschossen" hat" den i3 so designen wie er nun ist. Anscheinend sind die BMW-Kunden mit dem "neuen" Design überfordert, Menschen die von anderen Marken kommen finden es möglicherweise tendenziell eher zu langweilig. So oder so scheint es beim i3 mehr ums Design als um Funktionalität zu gehen. Der Preis tut noch ein übriges.
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