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Deutschland braucht die Umweltprämie 2.0

Mal wieder eine Artikel in Spiegel Online:

Ob China, Frankreich oder die USA: Wer ein Elektroauto kauft, erhält einen üppigen Zuschuss vom Staat. Immer mehr Länder wollen den Stromern zum Durchbruch verhelfen. Nur die Autonation Deutschland subventioniert weiter Technik von gestern - und läuft Gefahr, abgehängt zu werden.

Natürlich werden in D nur Ölbrenner subventioniert

snmich schrieb:
Deutschland braucht die Umweltprämie 2.0

Mal wieder eine Artikel in Spiegel Online:

Ob China, Frankreich oder die USA: Wer ein Elektroauto kauft, erhält einen üppigen Zuschuss vom Staat. Immer mehr Länder wollen den Stromern zum Durchbruch verhelfen. Nur die Autonation Deutschland subventioniert weiter Technik von gestern - und läuft Gefahr, abgehängt zu werden.

Natürlich werden in D nur Ölbrenner subventioniert

... was hast Du anderes erwartet ???
mfG schwarzvogel

Zitat:

Eine wachsende Zahl von Staaten macht deshalb viel Geld locker, um Stromvehikeln zu einem schnellen Durchbruch zu verhelfen. Amerikaner erhalten bei Kauf eines E-Autos eine Steuergutschrift über umgerechnet bis zu 5800 Euro. Briten bekommen ab 2011 fast die gleiche Summe - in bar. In China sind es über 6700 Euro.

Und in Deutschland?

Wer hierzulande ein Elektroauto erwirbt, zahlt fünf Jahre lang keine Kfz-Steuer. Die Ersparnis gegenüber einem normalen Kleinwagen beträgt insgesamt 140 Euro (berechnet nach der neuen Kfz-Steuer anhand eines VW Polo Bluemotion).

Die Volksrepublik zahlt die höchste Elektroautosubvention der Welt - in der Hoffnung, dass eine schnelle Verbreitung der Technologie heimischen Elektroautoherstellern wie BYD Wettbewerbsvorteile verschafft.

Der stellvertretende Finanzminister Zhang Shaochun erteilt üppigen Forschungszuschüssen hingegen eine Absage: Eine direkte Subvention "gibt den Konsumenten ein Wahlrecht" - und führe dazu, dass der Markt entscheidet, welche Ökoautos sich durchsetzten.

Ökokapitalist Zhang hat Recht, und Ludwig Erhard würde vermutlich beifällig nicken. Darum braucht Deutschland für Käufer von Elektroautos eine neue Umweltprämie - und zwar diesmal eine, die den Namen verdient. Ansonst könnte die durch die erste Abwrackprämie kurzfristig verjüngte deutsche Fahrzeugflotte in wenigen Jahren ziemlich alt aussehen.

Hallo zusammen,

nicht nur, das es kein Subventionsprogramm für Elektroautos gibt, nein! Wenn Du z.B. ein Cityel kaufst, bekommst Du nicht mal die Abwrackprämie. Begründung: Im Gesetzestext steht das Auto muß 4 Räder haben... Voll blöd.

Ich hatte spaßeshalber bei der BAFA Abwrackprämie beantragt für den Kauf eines Elektrorollers, aber keine Antwort...

Naja, Deutschland wird schon irgendwann merken, was es davon hat wenn unsere Industrie technologisch den Anschluss verliert und nirgendwo mehr was verkauft.

Nette Grüße,
Thomas.

wie heißt es doch so schön: alle Macht geht vom Volke aus. Das können wir ja am 27.09. mal ausprobieren:P

Ansonsten wiederhole ich mich zwar, aber die Schuld dafür liegt nicht nur bei der Politik, die keine entsprechenden Maßnahmen beschließt, um die Autohersteller in eine entsprechende Richtung zu zwingen, sondern auch bei den Medien, die meistens im Sinne ihrer Werbekunden berichten und - ganz wichtig - bei den Verbrauchern. Was nicht oder nur ungenügend nachgefragt wird, wird auch nicht produziert...

Also Automobillandwirte täglich anmailen und nach kaufbaren Fahrzeugen mit alternativen Antriebsarten fragen:evil:

Pebbles

und hier die Antwort auf den Artikel von gestern (das ging ja schnell):

Warum Elektroautos nicht gefördert werden sollten

www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,620361,00.html#ref=nldt

Pebbles

"In New York schreibt ein Gesetz vor, dass Taxifahrer nur noch Hybrid-Autos nutzen dürfen. Die fahren damit aber nur im reinen Verbrennungs-Modus, um die teuren Batterien zu schonen, schleppen also 100 Kilogramm nutzlosen Ballast mit sich herum und verbrauchen entsprechend mehr Benzin"

Was haben die denn in NY für Hybridautos???

Ich denke dieser Beitrag gehört in die Mülltonne wo draufsteht Hybrdidmärchen. Das ist ja schon fast Sondermüll

Pebbles schrieb:
und hier die Antwort auf den Artikel von gestern (das ging ja schnell):

Warum Elektroautos nicht gefördert werden sollten

www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,620361,00.html#ref=nldt

Pebbles

Unglaublich, was da so für ein Unsinn verbreitet wird!
Und das glauben die Leute dann auch noch...

z.B.: Wieso verbraucht ein in den USA "dahinrasender" Lexus mehr Sprit? Es sind doch meines Wissens nur max. 112 km/h (umgerechnet) erlaubt!

Gruß Gerd.

Da beißt sich typischerweise die Katze in ihren eigenen Schwanz.

Anstatt alternative Energieträger zu fördern (was die einzig sinnvolle Förderung überhaupt ist) baut man neue Kohlekraftwerke, um anschließend argumentieren zu können, dass die Förderung von Elektrofahrzeugen sinnlos ist, weil sie ja eigentlich indirekt mit Kohle betrieben werden.

Folglich sei es besser, Diesel (!) betriebene Fahrzeuge zu kaufen.

Natürlich ist es notwendig, dass E-Fahrzeuge (zumindest teilweise) mit alternativen Energien betrieben werden, um umwelttechnisch wirklich besser zu sein als herkömmliche Motoren.

Das Ganze ist so absurd, dass man sich gar nicht genug darüber wunden kann. Da war es bei den Schildbürgern noch besser.

Gerdo schrieb:Wieso verbraucht ein in den USA "dahinrasender" Lexus mehr Sprit?
Kompletter Nonsens, ebenso wie diese Sache mit den New Yorker Hybrid-Taxen. Das ist einfach Hybrid bashing, sei es aus Unwissen oder von interessierten Kreisen in die Welt gesetzt. Die beiden Behauptungen fallen zudem fast schon unter urban legends.

Was mich ärgert, ist, dass der Verfasser nicht sorgfältig nachrecherchiert hat. Eine Quelle lässt sich sicher finden, aber deshalb muss man die Behauptung selbst trotzdem überprüfen. Das wäre hier sogar besonders einfach gewesen, weil man durch blosses Nachdenken bereits darauf kommt, dass das so nicht stimmen kann.

Grüße, Egon

Pebbles schrieb:
und hier die Antwort auf den Artikel von gestern (das ging ja schnell):

Warum Elektroautos nicht gefördert werden sollten

www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,620361,00.html#ref=nldt

Pebbles

Ich konnte nicht anders:
Mal wieder ein Artikel, der versucht zu erklaeren, warum E-Autos oder Hybrid-Autos schlecht sind. Ich kann das bald nicht mehr hoeren!

Sicher ist die CO2 Bilanz von E-Autos schlechter, wenn man annimmt, das der Strom aus Kohlekraftwerken kommt. Aber faellt bei der Produktion von Diesel oder Benzin aus Erdoel denn kein CO2 an?? Womit werden denn die Raffenerien betrieben? CO2 neutral sind die auch nicht.

Abegesehen davon, ist es leichter, ein paar wenige zentrale Kraftwerke zu moderniseren oder zu ersetzen als Milliarden von kleinen Verbrennungsmotoren.

Ob Subventionen fuer E-Autos oder Hybride nun sinnvoll ist, sei dahingestellt. Aber dieses Schlechtgerede von E-Autos und Hybriden k**** mich einfach an.

Sicherlich nicht so stilecht wie manch andere von euch das schreiben koennen - aber dieser Artikel war so schlecht, da musste ich was drauf schreiben. Mal sehen, ob er freigeschaltet wird.

Nachtrag: Er wurde freigeschaltet! <br><br>Posting ge&auml;ndert von: hoffmann.s, am: 23/04/2009 09:48

USA (Colorado):
Für einen Lexus LS 600h schießt die Regierung rund 24 000 Dollar zu, für einen Toyota Prius immerhin noch rund 4 000 Dollar.
http://www.autogazette.de//artikel_1502179_1.htm

Grüße, Egon

Hallo,

Ist ja eine nette Sache..

aber.. wer einen LS600H-kaufen kann, der kann den auch komplett bezahlen... meine Meinung

ciao

Florian

armes Deutschland

was wunder mich-e-autos haben 5 jahre steuerfrei,und dann nach 5jahren müss gewichtsteuer zahlen!!!!!!

www.auto-motor-und-sport.de/eco/staatlic...gt;<br>Posting ge&auml;ndert von: Jetgum, am: 11/11/2009 00:54