Priusfreunde.de

Zurück in die Zukunft - Von der Akku-Bodenplatte zum Akkublock: Bald auch beim DS?
Die Batterie liegt offenbar nicht als Platte im Boden des Fahrzeugs, sondern befindet sich "mittig im Heck" – das klingt nach einem blockförmigen Akku, ähnlich wie ihn Lotus im Sinn hat.insideevs.de/news/565799/ds-etense-performance-prototyp/

Vermutlich nicht billiger, dafür leichter und steifer:
Polestar 5 bekommt geklebte Aluminium-Karosserie
Der Polestar 5 bekommt eine neue, maßgeschneiderte Plattform aus geklebtem Aluminium....
Das geringe Gewicht führt zu einem niedrigen Stromverbrauch, einer größeren Reichweite und einem dynamischeren Ansprechverhalten, so Polestar. Dennoch soll die Crashsicherheit gewährleistet sein, und die Torsionssteifigkeit des viertürigen GT soll sogar der eines zweitürigen Sportwagens mit herkömmlicher Bauweise überlegen sein.insideevs.de/news/567624/polestar5-leich...-aluminiumplattform/

Die aktuell beste Plattform hat für mich der Lucid Air.
Platz für die Beine der Hinterbänkler bietet eine "foot garage"(!)

Im Video des folgenden Beitrags erklärt der Chef die Plattform, beginnend mit elektrischen Begriffen von Watt/Joule bis Leistung, über seriell/parallel bis zur Aluminium-Verdrahtung der Zellen, hin zum Aufbau des Packs aus Modulen und dem darin integrierten "distributed BMS".
Hoch interessant auch die Kühlung.
Nehmt euch 1/2 Stunde Zeit, ihr werdet es nicht bereuen (Englisch).

Elektroauto-Wissen: Lucid-Chef Rawlinson erklärt Batterie des Air
Hier kann man was lernen, selbst wenn man sich nicht für den Air interessiert ...insideevs.de/news/572858/lucid-air-batte...erklarung-rawlinson/

Audi hat dieser Tage eine serienmäßige Studie des A6 e-tron Avant enthüllt, die in weniger als zwei Jahren in Serie gehen soll.

Doch warum dauert es so lange, bis dieses Karosseriekonzept voll in der neuen Zeit ankommt? Es habe damit zu tun, dass bei Elektroautos die Batterie idealerweise im Wagenboden untergebracht wird, sagt Audi-Chefdesigner Marc Lichte. »Bei der ersten Generation dieser e-Plattformen führt das tendenziell zu höheren Aufbauten, die sich mit einer SUV-Silhouette natürlich leichter kaschieren lassen.«

Weil das zudem eine Bauform ist, die – anders als der Kombi – weltweit den Geschmack trifft, habe es nahe gelegen, mit Autos wie dem e-tron oder dem Q4 zu beginnen. Doch wenn 2023 die zweite Generation der Elektroplattformen an den Start gehe, sei die vom Start weg auch auf flache Karosserieformen ausgelegt, erläutert Lichte. Er freue sich über den neuen Gestaltungsspielraum – und das mögliche Happy End für den Kombi.Quelle: Spiegel.de

Ja genau, "leichter kaschieren". Das war für mich von Anfang an der Stein des Anstoßes für diese Designkrüken. Nur weil's leichter fällt, muss es nicht gefallen.
"Er freue sich über den neuen Gestaltungsspielraum" - Ja, ich auch, wenn er nicht auf Kombis beschränkt bleibt.

Solange Pouchzellen verwendet werden die senkrecht 120-150mm hoch angeordnet werden (und noch etwas Gehäuse drum herum) wird das auch schwierig mit flacheren Bauformen.
Diese Zellen liegend anzuordnen, scheint irgendwie auch nicht zu gehen, Kühlung ohnehin schon suboptimal.

(Tesla verwendet 65,70 und 80mm hohe Zellen und Lucid hätte am liebsten 60mm hohe Zellen verwendet.)

Tesla erwartet weiter sinkende Herstellungskosten
Martin Viecha ist bei Tesla für die Betreuung von Investoren zuständig. Kürzlich hat er bei einer geschlossenen Veranstaltung über die Erwartungen des Elektroautobauers für die Zukunft gesprochen. Ein Gast verriet dem Portal Business Insider einige der Informationen und Prognosen, die der Manager preisgegeben hat.
[...]
Im Jahr 2017 habe Tesla die Produktion eines Elektroautos 84.000 US-Dollar gekostet. In den letzten Quartalen sei dies auf 36.000 Dollar pro Fahrzeug gesunken, so Viecha. Diese Einsparung sei nur in geringem Maß durch reduzierte Batteriekosten erreicht worden. Tesla profitierte demnach vor allem von einem besseren Fahrzeugdesign, das die Herstellung vereinfacht, und von einem neuen Fabrikdesign.
ecomento.de/2022/09/14/tesla-erwartet-de...-herstellungskosten/

LG
Klaus

CATL baut Skateboard-Chassis, VinFast potenzieller erster Kunde
Der chinesische Akkufertiger CATL entwickelt ein „Skateboard“-Chassis, das Batteriepakete, Elektromotoren und weitere Komponenten bündelt. Das CATL Integrated Intelligent Chassis (CIIC) steht nach Angaben des Unternehmens kurz vor der Serienreife und ist für den globalen Einsatz vorgesehen. Ein erster potenzieller Kunde ist der vietnamesische Autobauer VinFast.
ecomento.de/2022/11/02/catl-baut-skatebo...ieller-erster-kunde/
Ein Preis für ein mögliches Auto steht noch nicht fest. Aber erstaunlich, was CATL alles in das "Skateboard" integriert. Das läßt Potential in vielerlei Hinsicht vermuten.

LG
Klaus

Es eitert an allen Ecken und Enden heraus, dass Hersteller, die noch längere Zeit an bisherigen Verbrennerkonstruktionen festhalten, den Wandel in das E-Zeitalter als eigenständiger Konzern nicht überleben werden.

Zu Zeiten, wo komplett neue Player in der E-Mobilität an bestmöglichen und damit auch kostensparenden Synergieeffekten arbeiten, verschwenden bisherige Verbrennerhersteller unnötigen Aufwand bei der Entwicklung eines künstlichen Motor-Sounds.

eppf

Wenn "Es soll ... Batterien an verschiedenen Stellen aufnehmen können" bedeutet, dass man Platz zum Abstellen der Füße aussparen kann, finde ich das prima.

Wenn schon Plattform, dann aber richtig!

I believe my friends, the front wheel drive will eventually be dead but i could be wrong...


youtu.be/Ho9dRNeqOyw

Trotz allem entwickelt VW den ID.2 all dann doch wieder als Fronttriebler.

Was meine Aversion gegen jede Art von Plattform bestätigt.
Die Kunde hat nichts davon, es geht nur um die Herstellkosten, deren Einsparung aber offensichtlich nicht weitergegeben wird.
Aber die eierlegende Wollmilchsau ist wohl auch im Bereich der Elektromobilität nur eine Legende.

Studie: Elektroauto-Plattformen werden entscheidender Erfolgsfaktor
Die Unternehmensberatung PwC Strategy& hat sich mit dem Thema Plattformen für Batterie-Elektroautos (Battery Electric Vehicles/BEV) auseinandergesetzt. Diese werden sich demnach durchsetzen und könnten bis 2040 70 Prozent aller Pkw-Verkäufe ausmachen.
ecomento.de/2023/08/31/elektroauto-platt...rfolgsfaktor-studie/

LG
Klaus