Priusfreunde.de

Ein Kostenvergleich ist individuell immer anders.
Allgemeine Durchschnittswerte sind nichtssagenden und können bestenfalls einen Trend abbilden, was es tatsächlich kostet kann man nur selbst erfahren.

1.80€/Super bedeuten das die kWh 0.21€ kostet.
Die für mich günstigste Ladevariante zu Hause wären 0.39€/kWh.

Klar ist die Effizienz höher, was aber sich eben nicht im Preis abbildet.

Und das Thema co2 Ausstoß. Das kann man Anhand des individuellen Kraftstoffverbrauchs errechnen, beim Strommix den wir haben, nur schätzen.
Aber da bin ich mir sicher das man diese Einnahmequelle nach 2035 erschließen wird.

1.80€/Super bedeuten das die kWh 0.21€ kostet.

Die für mich günstigste Ladevariante zu Hause wären 0.39€/kWh.


Jo, wenn's mal wieder einfach sein soll...

Die in Vortrieb umgesetzte kWh kostet dich übrigens 0,54€.

Klar ist die Effizienz höher, was aber sich eben nicht im Preis abbildet.

Doch, am Ende zählt der Preis auf 100km, alles andere ist Quatsch...

Zuhause muss ich 0,44€/kWh* zahlen, was bei meinem Durchschnittsverbrauch 7,17€/100km ergibt. Ein vergleichbarer Verbrenner dürfte damit bei einem Benzinpreis von 1,80€/l nur 3,98l/100km verbrauchen.

* in der Mischkalkulation liege ich deutlich drunter, nämlich bei 2,72€/100km. Ein vergleichbarer Verbrenner, der dann nur 1,5l/100km verbrauchen dürfte, kommt da selbst bei optimistischster Rechnerei nicht gegen an.

Diese Rechenbeispiele zeigen mir, dass es durchaus einen Grund für ein Verbot von Neuzulassungen von Verbrennern ab 2035 gibt.

Solange der Fokus überall (ob bei uns Privatleuten zu Hause oder den Unternehmen) zuallerst immer nur auf dem kurzfristigen sichtbaren finanziellen Vorteil im eigenen Geldbeutel liegt und der Klimaschutz immer unter “Ferner liefen” steht, und um den sich doch Bitteschön jemand anderes kümmern soll, braucht es irgendwann nun einmal klare Vorgaben vonseiten der Politik.

Wenn diese Rechnerei etwas zeigt, dann das man mit den deutlich höheren Preisen für die Energie zum fahren mal eben schnell die dann ausfallenden Nebeneinnahmen kompensiert.
0.21€/kWh würden bei 22kWh/100 km eben Kilometerkosten von 4.62€/100km bedeuten. Um Welten günstiger als Verbrenner. Aber so muss man eben alles betrachten, was hier oft ja nicht gewünscht ist.

Daihatsu-Fahrer schrieb:
1.80€/Super bedeuten das die kWh 0.21€ kostet.

Die für mich günstigste Ladevariante zu Hause wären 0.39€/kWh.


Jo, wenn's mal wieder einfach sein soll...

Die in Vortrieb umgesetzte kWh kostet dich übrigens 0,54€.

Klar ist die Effizienz höher, was aber sich eben nicht im Preis abbildet.

Doch, am Ende zählt der Preis auf 100km, alles andere ist Quatsch...



Wie deine Kalkulation aussieht ist für mich völlig uninteressant, da ich meine Verträge habe und du deine. Ich habe also nichts davon, wenn du zB. gratis laden kannst und ich nicht.

Und was ist an der Berechnung bitte falsch?
Ich tanke Super. 1 Liter Super hat die Energiemenge von 8.5kWh.
Also nehme ich die Kosten für den Liter und teile die durch den Faktor 8.5 weil ich ja nicht für eine kWh zahle, sondern pro Liter für 8.5, also bleibt in meinen Breitengraden bei 1.80€ für den Liter 0,21176471€ also genau 0.21€ was die kWh kosten dürfte, wenn man die Kosten für die Energie hernimmt.
Was bitte ist an dieser Betrachtung falsch?

Zahlen müsste ich beim Laden zu Hause die vertraglich vereinbarten 0.39€/kWh.

Was ich tatsächlich nicht berechnen kann ist ein realer Verbrauch auf 100km in kWh.
Deshalb ist es fragwürdig ob man da ein Bild schaffen würde, denn weder die angegeben kWh/100 km passen, noch traue ich den Verbräuchen von Testern, auch wenn der sich immer so um 20-22kWh einpendelt. Aber wer sagt das ich den gleichen (hohen) Verbrauch hätte?
Tester schaffen ja zB. mit dem RAV4 ja auch Werte zwischen 7 und 8 L/100 km.
Mein Jahresdurchschnitt (seit August) ist trotz Urlaub mit Wohnwagen bei derzeit 6.5L/100km.
Also etwas drunter.

Auch helfen mir deine realen Werte nicht.
Also bleibt zu vergleichen das ich auf 100km für rund 11.70€ unterwegs bin. Und dafür bekomme ich 55,25kWh in den Tank.
Würde ich mit 22kWh auskommen so würde ich zu Hause für 100km 8.58€ zahlen. Das wäre tatsächlich günstiger. Allerdings ändert sich das Bild, je nach dem wo man lädt. Bei uns liegen die städtischen Ladesäulen mit 22kW Leistung bei 0.55€/kWh was dann wiederum schon 12.10€ kosten würde. Damit wäre ich schon mal teurer. Und was an Schnellladern unterwegs fällig wäre wo doch bis zu 0.79€/kWh fällig sind (17.38€) muss man gegen den nahezu überall gleichen Kraftstoffpreis rechnen. Klar schwankt der auch und das nicht wenig, aber der Unterschied ob ich zu Hause lade oder eben auswärts und dann trotz deutlich geringerem Energiebedarf eben mehr zahle ist kein Schönrechenbeispiel. Es ist leider Realität.

Die große Unbekannte ist für mich ja auch wie ein E-Auto sich mit meinem Wohnwagen dran verhalten würde. Reichweite und eben der Verbrauch ist da sicher nicht mit 22kWh abgetan.

Und was ist an der Berechnung bitte falsch?


Wieviel Prozent deiner 8,5kWh werden in Bewegung umgesetzt?

Das darfst du dann durch den Literpreis dividieren...

Mein Jahresdurchschnitt (seit August) ist trotz Urlaub mit Wohnwagen bei derzeit 6.5L/100km.

Und du meinst, dass du mit E-Auto auch bei 55,25kWh/100km im Jahresschnitt längst?

Aber erklär mir gern weiter, warum ausgerechnet bei dir alles nicht funktioniert oder am teuersten ist. Bisschen Comedy schadet ja nie...

Richtig lesen!

Ich habe NIRGENDS geschrieben das der Verbrenner die Effizienz eines E-Autos erreicht!
Aber es bildet sich eben diese deutlich höhere Effizienz nicht ab, da ich die kWh im Kraftstoff nicht nur einfacher und leichter (vom Gewicht her) mitnehmen kann, sondern weil die Effizienz aus noch ungeklärten Gründen (meine Theorie ist einfach Gier bzw. eben freundlich ausgedrückt einfach ein gutes Geschäft machen und mehr für das gleiche Produkt kassieren wie bisher) sich nicht im Preis abbildet. Denn dann dürfte man nur 0.21€ zahlen.

Was wie wo jeder individuell für Vergünstigungen hat, können wir nicht vergleichen.

Aber es bildet sich eben diese deutlich höhere Effizienz nicht ab

Der Preis der kWh (egal ob im Sprit oder Strom) kann nicht einzeln betrachtet werden, sondern nur die 100km-Bilanz bildet die reellen Kosten ab.

Da komme ich günstiger mit E-Auto als du mit Verbrenner, auch wenn ich ausschließlich meinen Haushaltsstrom von 0,44€/kWh ansetze, was nach allen Regeln der Mathematik mehr ist, als dein Haushaltsstrom mit 0,39€/kWh.

Und dennoch behauptest du, dass es günstiger für dich ist Sprit zu tanken. Vermutlich ist das höhere Mathematik, die ich nicht verstehe.

Um auf deinen 100km-Preis (mit deinen 6,5lhk bei 1,80€/l) zu kommen müsste ich dauerhaft für etwas mehr als 0,71€/kWh laden. Jemand der 20kWh/100km verbraucht müsste immer noch ständig für knapp 0,59€/kWh laden und jemand, der sein BEV mit 14kWh/100km betreibt, müsste sogar dauerhaft für knapp 0,84€/kWh laden.

Wo bildet sich da die Effizienz nicht ab?

Im Gegenteil: die Ineffizienz des Verbrenners bildet sich im Benzinpreis nicht ab, denn der müsste um Welten günstiger sein, dass der Verbrenner pro 100km annähernd mit BEV mithalten kann.

Setzt man deinen RAV4 zum Vergleich mit einem Fahrzeug, dass durchschnittlich 20kWh/100km konsumiert, dann müsste Sprit 1,20€/l kosten um mit deinem Hausstromtarif gleichzuziehen.

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LG
Klaus

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Händlertest 2022: Wenig Engagement beim Elektroauto-Verkauf
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LG
Klaus

Die drei Artikel überraschen mich nicht! Der Kunde wählt immer das aus, was für ihn finanziell am günstigsten kommt. Niedrige Spritpreise und steigende Preise für Strom sowie sehr teure E-Autos mit weniger Förderung, da ist doch alles klar. Vor allem sind das Neukunden, die der E-Mobilität eher noch kritisch gegenüber stehen und bei solchen negativen Vorgaben noch mehr...

Gruß Martin

Neue Abgasvorschrift: VW verramscht in China Verbrenner

In China gelten voraussichtlich ab Juli neue Abgasvorschriften. Die Autohersteller sehen sich somit gezwungen, ihre Bestände an Fahrzeugen mit hohen Emissionen bis dahin abzustoßen, um nicht darauf sitzenzubleiben. Volkswagen kürzt dabei über das Joint Venture mit SAIC offenbar die Preise um umgerechnet bis zu 6800 Euro. Das berichtet Automotive News Europe. Den Fokus will VW in China zukünftig im Bereich der E-Mobilität setzen.

...

Und obwohl auch weitere Hersteller die Preise für Pkws reduziert hätten, sei der Absatz von Verbrennern im Januar und Februar um 20 Prozent zurückgegangen


www.elektroauto-news.net/2023/neue-abgas...ift-china-verbrenner

Bleibt für mich die Frage, denken die Chinesen fortschrittlicher als wir und möchten lieber in Zukunft elektrisch fahren? Wobei es sicher eine Rolle spielt, dass ja in China auch mehr sehr günstige kleinere E-Autos angeboten werden. In DE scheint es sich ja momentan eher umzukehren...
Ich hätte allerdings kein großes Mitleid für die deutschen Hersteller, wenn sich die "immer größer, stärker und teurer" Denkweise so rächen würde?

Gruß Martin

Die Chinesen denken strategisch. Elektrosutos sind einfacher zu bauen als Autis mit Verbrennungsmotoren, wo die Kompetenz in Europa liegt. Außerdem wird die Hauptkomponente für Elektrosutos (Batterien) zum größten Teil in China gebaut. Dafür hat China die Kompetenz. China will den Automobilmarkt zu erst in China und dann letztendlich in der ganzen Welt dominieren. Das kann ihnen mit Verbrennungsmotoren nicht gelingen.

Getd

Erkläre das einmal den Chefetagen der hiesigen Hersteller, die haben die Strategie der Chinesen immer noch nicht auf dem Schirm.

Die sehen China nach wie vor als Markt und nicht als Konkurrenz.

eppf

Dumm nur, dass dieser Markt langsam aber sicher versiegt!
@Yaris Gerd spricht mir da aus der Seele - "Strategisch" ist entscheidend und damit sie vorläufig günstig produzieren können, gibt es den Schulterschluß mit Putin!
Der wird halt auch irgendwann fallen gelassen, doch das dauert!
Aber wir bekommen ja unsere E-Fuels...

Gruß Martin