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#immerdasletztewort

Welche Bedeutung hat ein "eigentlich" in Anführungszeichen?

Neutralisiert es eigentlich die einschänkende Wirkung des eigentlich? Oder verstärkt? Oder kehrt um?

Dix schrieb:
Welche Bedeutung hat ein "eigentlich" in Anführungszeichen? Ich hätte es auch ganz einfach in Fettschrift verfassen können, um auf diese Vokabel des vorhergehenden Posts explizit Bezug nehmen zu können.

Manchmal habe ich hier wirklich Probleme, richtig verstanden zu werden.

eppf

Deutschland und die E-Mobilität:
Wie wir das E-Auto-Zeitalter verschlafen
Nach dem Aus der staatlichen Prämie sind die Verkaufszahlen von E-Autos gesunken. Doch die Probleme liegen tiefer. Warum fremdelt die Autonation Deutschland so mit der E-Mobilität?
www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/elektr...et-probleme-100.html

LG
Klaus

Die Autonation Deutschland (und auch andere Länder) kranken an vielen wissenschaftsresistenten oder nicht innovationsbereiten Menschen. Sieht man auch, dass uns in anderen Technologien/Innovationen andere Länder längst abgehängt haben. Welches erfolgreiche größere neue Unternehemen kommt aus Deutschland oder der EU?

KSR1 schrieb:

www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/elektr...et-probleme-100.html


In diesem von KSR1 verlinkten Artikel finde ich die Gründe für den 'klemmenden' Absatz von E-Autos in D gut und nachvollziehbar analysiert. Ob daraus nun rascher ein 'Gefahr erkannt, Gefahr gebannt' erwächst, schreib, es werden deutlich mehr E-Autos, vor allem preislich bezahlbare günstigenfalls in Europa und D produziert und hier verkauft, bleibt abzuwarten. Ungeachtet meiner wie auch immer gearteten Kauf- bzw.
Leasingabsicht finde ich die Erkenntnis in der Analyse, dass für 77% der Befragten der Hauptgrund für den Nichtkauf eines E-Autos sein zu hoher Preis ist, aufschlussreich. Ihn kann ich gut nachvollziehen.

Ebenso:

"Demnach haben 80 Prozent aller E-Autobesitzer eine private Lademöglichkeit. 42 Prozent haben zudem eine Photovoltaik-Anlage, bei weiteren 25 Prozent planen die Installation einer Solar-Anlage in den kommenden drei Jahren."

Selbsterklärend. So ist das also.

Stimmt, der ZDF link ist nicht schlecht. Für jemanden der nur schielend auf das Thema schaut (also ohne gegenwärtige Umstiegspläne) fand ich die Preisliste für Einstiegsmodelle sehr aufschlussreich. So ganz daneben lag ich nicht mit der persönlichen Erwartung: für einen Umstieg mindestens 40.000€ bezahlen zu müssen - wenn ich so vorgehe wie die letzten beiden male: neu kaufen. Denn - schließlich ist heute ja die damals gepriesene "Zukunft" und es müsste ja eigentlich alles noch besser sein für mich - Neuwagenkauf (gleiche Klasse) also noch leichter sein .

Zitat:
Warum du lieber noch kein E-Auto kaufen solltest

Tesla verliert: Lange war die Automarke Vorreiter und Marktführer bei der Elektromobilität.Doch vor einigen Monaten hat sich das Blatt gewendet. Im ersten Quartal verkaufte Tesla um 13 Prozent weniger Fahrzeuge als im Vorjahreszeitraum. Das erste Mal seit vier Jahren sinken die Verkaufszahlen. Es ist eine Entwicklung, die nicht nur den US-Hersteller betrifft, auch bei Volkswagen brach der Verkauf von E-Autos in Europa um 24 Prozent ein. Haben wir den Zenit bei Elektromobilität erreicht?- www.wienerzeitung.at/a/warum-du-lieber-n...auto-kaufen-solltest

Grüße, Egon

Zitat:
Hälfte aller E-Auto-Besitzer bereut den Kauf

Laut einer YouGov-Umfrage bereut mehr als die Hälfte aller Deutschen, ihr Elektroauto gekauft oder geleast zu haben. Vorrangig sind dafür die steigenden Strompreise verantwortlich. - www.merkur.de/wirtschaft/flaute-elektrom...nde-zr-93058217.html

Die Ladestrompreise werden gerade aktuell intensiv in den Medien diskutiert. Die Ladesäulenbetreiber sägen gerade am Ast, auf dem sie sitzen. Ich vermute inzwischen, das ist politisch auch so gewollt.

Zitat:
Elektroauto fahren teurer als Verbrenner: Preise fördern „klimaschädliches Verhalten“

Vor über einem Jahr war der Vorteil von Elektroautos noch sehr deutlich, viele Ladetarife waren günstig und egal ob Kurz- oder Langstrecke. Das hat sich massiv gewandelt [...] das öffentliche Laden ist längst kein Schnäppchen mehr.

Experten sind sich einig: „Die Entwicklung ist fatal“ - www.smartdroid.de/elektroauto-fahren-teu...aedliches-verhalten/

Da kann uns nur noch die FDP mit ihrem unermüdlichen Einsatz für E-Fuels, freie Fahrt und Verbrenner Beibehaltung retten...
Zur Zeit wird das E-Auto massiv gebasht... dass aber mehr als die Hälfte der Besitzer ihren Kauf bereuen, wundert mich sehr?
Besonders wenn ich die mittlerweile üppigen Reichweiten betrachte, wer fährt denn jeden Tag 500 Kilometer?

Gruß Martin

Also ich bereue es auf keinen Fall !!!
Das ist so leise , komfortabel und so günstig !
Gestern 400 Km mit einem Verbrauch von 14,7 Kw h , das sind
max. 50 E !
Ich lasse meine Bekannten immer reden und " fachsimpeln " und schmunzele in mich rein . Sind alles Verbrenner Fahrer.
Gruß Heinz!

Ich kann mir die Quote von 50% nur so vorstellen, dass es der Anteil unter denjenigen ist, die keine eigene Lademöglichkeit, geschweige denn eine PV-Anlage auf dem Dach haben. Wer zuhause selbst laden kann, muss schon einer der massiven Vielfahrer sein, dass die Strompreise an den Ladestationen der Hauptgrund für die Ablehnung sind.

Hier ein weiterer Teil der Umfrage:
"41 Prozent der Deutschen, die ein Elektroauto fahren oder über dessen Kauf oder Leasing nachdenken, verfügen über eine eigene regenerative Stromerzeugungsanlage. Rund 25 Prozent haben eine Photovoltaikanlage."

Quelle:
www.merkur.de/wirtschaft/elektroauto-deu...ekrise-92540292.html

Die 53% "Bereuungsquote" ist für mich kein bisschen nachvollziehbar. Wie hat Yougov überprüft, dass diese Leute auch wirklich ein eigenes BEV besitzen?

Ja es stimmt, die Stimmung pro BEV ist derzeit absolut besch..., nur wenn hier auch noch die Bestandskunden mehrheitlich als unzufrieden dargestellt werden, bekommt es wirklich ein Geschmäckle.

Ich kenne genau 2 Leute, die es bereuen.
Einer, der sich noch vor der Kaufprämie eine ZOE kaufte und danach jammerte, dass die Kaufprämie seinen Wiederverkaufswert nach unten drückte und einen, der sich absolut ahnungslos eines der ersten hierzulande verfügbaren Chinamodelle (ich meine es war ein SAIC) kaufte und sich wunderte, warum man bei AC-Ladestationen ggf. ein eigenes Ladekabel benötigt, was er natürlich nicht mitführte. Gekauft hatte er diese Kiste bei einem Händler Nähe Hamburg, obwohl er in Niederbayern wohnt, was die Problembehebung bei den Kinderkrankheiten dieses Modells äußerst schwierig gestaltete, aber man hat ja beim Kauf ein paar EUR gespart. Letzterer fährt jetzt wieder Diesel.

eppf

Wobei die ZOE vor der Kaufprämie deutlich günstiger war! Unmittelbar nachdem es die Prämie gab, sind die Preise bei allen Herstellern um mindestens die selbige gestiegen... nach so was aber auch!
Der Wiederverkaufswert ging nach unten, aber dafür war es vorher preislich niedriger... allerdings mit Akkumiete. Das merkt man ja nicht sofort so, da die Miete über die nächsten Jahre läuft.

Gruß Martin

Also wenn ich das richtig gelesen habe, kostet so ein E-Renault 42.000 Euro. Ich habe mir letzten Monat einen Corolla TS 2.0 in der Business Edition gekauft. Das Ding ist neu. Für die Preisdifferenz zum Renault kann ich rund 140.000 km fahren. Da kann elektrisch fahren ja im Verbrauch günstiger sein. Aber die Anschaffungskosten machen jede Rechnung kaputt.