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Ladetechnik/Schnarchlader AC/DC, was "braucht" man
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priusfreunde.de befasst sich nicht nur mit den Hybriden des Toyota-Konzerns, sondern blickt gerne über den Tellerrand. In dieser Rubrik geht es um die Elektromobilität.
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THEMA: Ladetechnik/Schnarchlader AC/DC, was "braucht" man
#532179
Ladetechnik/Schnarchlader AC/DC, was "braucht" man 03.05.2019 11:26 - vor 5 Jahren  
Ich finde es ist einen eigenen Thread wert, nachdem ich es schon ein paar mal im Forum gelesen habe. Aktuelles Zitat:
Egon schrieb (klick):
Diese Unsitte, AC-Schnarchlader zu verbauen, wird dem aktuellen Ausbau der Lade-Infrastruktur nicht gerecht.
Ich betrachte seit einigen Monaten "meine Regionen" inkl. vorhandener Lademöglichkeiten, sowie meinen Alltag und Bedarf.
  • Fast alle Lademöglichkeiten meines Alltages sind AC. Meist teilöffentlich mit 11-22kW.

  • DC-Lader liegen i.d.R. an Verkehrsknotenpunkten bzw. Autobahn-Rastanlagen.

  • Mit 11kW hat man nach 30Minuten Einkauf 5kWh geladen, also 30km Reichweite mit einem sparsamen Auto. Mit 22kW wären es 60km.

  • I.S.v. "weg von der Verbrennerdenke 'wenn leer dann tanken'" halte ich das auch für nicht verkehrt.

Durch diese Überlegungen scheint mir aktuell das für mich beste erhältliche Auto ein BMW i3 zu sein. Ohne Rex, versteht sich. Was bringt mir ein schnellerer DC-Lader wie im Hyundai Kona, der mir im Jahr bei Urlausfahren vielleicht insgesamt 2-3 Stunden Ladezeit spart, wenn der Alltag umständlicher ist?
Meine "Idealvorstellung" wäre ein Onboardlader 22kW für AC und 100kW DC. Das wäre ein älteres Tesla Model S mit altem "Doppellader". Beim i3 sind beide Werte halbiert, der Preis auch. Passt.

Übrigens, für ein Auto ohne Pflicht für lange Urlaubsfahren, halte ich daher Renaults Zoe für durchaus interessant (*), obwohl sie keinen DC-Lader hat.

LG
Klaus

(*) Huhu Weinfux.
KSR1
Moderator
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#532229
Aw: Ladetechnik/Schnarchlader AC/DC, was "braucht" man 03.05.2019 16:15 - vor 5 Jahren  
Hallo Klaus, mit ausschließlich AC-Lader ist der Alltag durchaus handhabbar. Wenn du dann noch ein Auto erwischst, dass bei 22kW auch dieselbe Leistung zieht, dann sind das pro Stunde immerhin um die 100 Kilometer Reichweite.

Mein Model S läd bei AC leider nur mit 11kW, aber auch damit kam ich in DC-freien Gegenden (z.B. Usedom) bislang gut zurecht.

Für deine Urlaubsfahrten kannst du dir ja immerhin auch ein Auto leihen, so dass du schon mal danach keinen Autokauf ausrichten musst.

Und wenn du im Alltag mit AC zurecht kommst, dann ist eine Zoe sicher eine Überlegung wert. Auch den Leaf 1. Gen. (30kWh) kann man durchaus mit in die Überlegungen einbeziehen, hier sollte man aber eher auf wenig gefahrene Modelle ausweichen.

Zum Thema Zoe empfehle ich aber auch immer mal nach einer französischen Ausführung Ausschau zu halten, die kann auch 43kW Schnellladung. Hierzu kannst du dich ja mal an den User p.hase wenden (im LOC als TEST bekannt), der hat da wohl irgendwie Connections.
ex_Daihatsu-Fahrer
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#532267
Aw: Ladetechnik/Schnarchlader AC/DC, was "braucht" man 03.05.2019 18:35 - vor 5 Jahren  
Dankeschön Daihatsu-Fahrer.
Hier soll es, @all, um das Thema insgesamt gehen. Ich habe es nur mit der Schilderung aus meiner Sicht eröffnet. D.h. mir ist DC>= 50kW schon wichtig. Aber die Bedeutung von AC im Alltag scheint mir schon gegeben. Und zwar mit 3 Phasen, nicht mit 1 Phase.
Schon rein technisch sind auf einer Seite die erlaubte Schieflast. Das sind bei einphasigem Betrieb oft 20A bei 230V auf Grundstücken mit Einfamilienhäusern, also nominal 4,6kW. Praxistauglich für die Fläche in Deutschland sehe ich eher 8-10A * 230V, also 1,84kW - 2,3kW. Mal Drei = 5,5-6,9kW. Netzfreundlich zu Hause, per CEE rot. Auf neueren, größeren Liegenschaften sind sogar 1-2 mal 11kW möglich. Wenn der Bordlader das umsetzen kann. Mieter wie ich würden dann halt die 11-22kW-Lader "in der Stadt" nutzen, ohne CEE-Adapter an Typ 2. Ich glaube, zumindest auch darum geht es: was ist vorhanden und einfach machbar, sowie im Alltag ausreichend?

LG
Klaus
KSR1
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Letzte Änderung: 03.05.2019 18:37 von KSR1.Grund: Tippfehler
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