Ich finde es ist einen eigenen Thread wert, nachdem ich es schon ein paar mal im Forum gelesen habe. Aktuelles Zitat:
Egon schrieb (klick):
Diese Unsitte, AC-Schnarchlader zu verbauen, wird dem aktuellen Ausbau der Lade-Infrastruktur nicht gerecht.
Ich betrachte seit einigen Monaten "meine Regionen" inkl. vorhandener Lademöglichkeiten, sowie meinen Alltag und Bedarf.
- Fast alle Lademöglichkeiten meines Alltages sind AC. Meist teilöffentlich mit 11-22kW.
- DC-Lader liegen i.d.R. an Verkehrsknotenpunkten bzw. Autobahn-Rastanlagen.
- Mit 11kW hat man nach 30Minuten Einkauf 5kWh geladen, also 30km Reichweite mit einem sparsamen Auto. Mit 22kW wären es 60km.
- I.S.v. "weg von der Verbrennerdenke 'wenn leer dann tanken'" halte ich das auch für nicht verkehrt.
Durch diese Überlegungen scheint mir aktuell das für mich beste erhältliche Auto ein BMW i3 zu sein. Ohne Rex, versteht sich. Was bringt mir ein schnellerer DC-Lader wie im Hyundai Kona, der mir im Jahr bei Urlausfahren vielleicht insgesamt 2-3 Stunden Ladezeit spart, wenn der Alltag umständlicher ist?
Meine "Idealvorstellung" wäre ein Onboardlader 22kW für AC und 100kW DC. Das wäre ein älteres Tesla Model S mit altem "Doppellader". Beim i3 sind beide Werte halbiert, der Preis auch. Passt.
Übrigens, für ein Auto ohne Pflicht für lange Urlaubsfahren, halte ich daher Renaults Zoe für durchaus interessant (*), obwohl sie keinen DC-Lader hat.
LG
Klaus
(*) Huhu Weinfux.