Priusfreunde.de

Tatsächlich nicht. Der zweite Ladeport war frei und ich wollte dem Besitzer nicht die Chance nehmen, seinen Adpater wiederzubekommen. Spätestens morgen (Montag) wird ihm sein Kia-Händler hoffentlich erklären, was er zu tun hat.

Grüße, Egon

Hallo Egon, das ist nicht der Kia-Adapter, der sieht deutlich anders aus.

Die baugleichen Adapter von Hyundai sehen genauso aus.

Danke für den Hinweis. Dann ist es vielleicht so einer:

https://www.ebay.de/itm/134643821512

Ein Produkt von fragwürdigem Nutzwert mit dem immanenten Risiko des Totalverlusts.

Grüße, Egon

Hatte mir so einen gekauft, um am Ladeplatz meinen Staubsauger nutzen zu können.
Habe ihn aber postwendend zurück geschickt, da er keine Kommunikation mit der Wallbox aufbaut.
Nun habe ich den von Metron mit den beiden Schaltern.
Der funktioniert am Typ2-Anschluss.
Schalter A "AN" lässt die Box den Stecker verriegeln.
Schalter B "AN" sagt Gerät ist bereit und die Box schaltet das Schütz.

--> Staubsauger läuft.

Schalter B "AUS" meldet das Gerät als fertig und die Box schaltet die Spannung ab.
Schalter A "AUS" lässt die Box den Stecker entriegeln.

Der Meister im Post oben hat den falschen Adapter und sich im Netz nicht darüber informiert, was der für Probleme macht.

Gruß
Helmut

Für dieses spezielle Produkt sehe ich die Informationspflicht ausnahmsweise durchaus auf Seiten des Produzenten/Händlers und nicht des Konsumenten.

Wenn es der aus dem Angebot von eBay ist, dann hat er wenigstens nicht die Welt gekostet...

Gruß Martin

Zitat:
Verbrenner auf einem Parkplatz für E-Fahrzeuge parken: Nicht schlimm oder teurer Fehler? | ADAC

Es gibt immer mehr Parkplätze mit Ladesäulen für E-Autos. Da vor allem in den Städten der Parkraum eh schon sehr knapp ist, könnten einige Fahrer von Verbrennern auf die Idee kommen, ab und zu auf einem solchen Parkplatz mit Ladesäule zu parken. Wieso das aber keine gute Idee ist und wann man auch als Fahrer eines E-Autos bei solchen Parkplätzen aufpassen muss...

youtu.be/-4B7u3xj2t0


Gruß Ulli

Früher war die Unsitte, Verbrenner auf Ladeplätzen zu parken, hier bei mir in FÜS weit verbreitet. Mittlerweile scheint es sich aber herum gesprochen zu haben, dass dies teuer wird - 55 Euro! Und der kommunale Ordnungsdienst hier kontrolliert sehr genau...

Gruß Martin

vorhin in Borgholm / Öland gesehen: Ladestation zugeparkt, von einem nichtladenden BEV, aus Deutschland. If you're in Rome than do like the Germans do...

ellert_de schrieb: (an anderer Stelle)
Na, vorne rechts ist doch genial. Fast Frontlader und trotzdem passend für Tesla-Ladeplatz.
Das ist so ein Thema, über das die E-Auto-Gemeinde philosophiert, seit es Ladeanschlüsse gibt. Nach meiner Erfahrung ist jede beliebige Position für irgendeinen Ladepunkt früher oder später an der falschen Stelle.

Zu Tesla kann ich nichts sagen, ich nutze normalerweise keine Supercharger. Das habe ich schon mit meinem Tesla vermieden, weil ich meine Akkus generell nur schnell lade, wenn es sein muss. Das ist bei mir nicht oft der Fall.

Ladeanschluss links finde ich ungünstig, weil dann beim Laden am rechten Fahrbahnrand der Typ2-Stecker in die Fahrbahn ragt und man sich beim An-/Absaften im Verkehr bewegen muss. Lädt jemand aber nur selten an einem solchen Ladepunkt, kann ihm das wiederum egal sein.

Rechts vorne ist ungünstig, wenn man eine enge/kurze Sechziger-Jahre-Garage hat und vorwärts reinfährt. Dann kommt man nämlich nicht mehr an die Ladeklappe. Diesen Fall habe ich an einem meiner Stellplätze und deshalb den Ladepunkt direkt hinters Garagentor gesetzt. Zum Laden muss ich dann rückwärts reinfahren, das ist aber kein Problem. Ein Ladeanschluss rechts hinten wäre trotzdem einfacher gewesen.

Wollen Position des Ladepunkts und Position der Ladeklappe einmal überhaupt nicht zusammen passen, ist das in jedem Fall ärgerlich. Allerdings ist das eigentlich nur bei DC-Ladepunkten der Fall, denn dort sind die Kabel fest angeschlagen und oft ziemlich kurz. Mein mitgeführtes Typ2-Kabel ist hingegen 7 Meter lang, so dass ich notfalls auch falschrum parken kann und es reicht trotzdem.

Zusammenfassend: Einen Königsweg gibt es nicht, denn der würde für jeden von uns anders aussehen - je nachdem, welche Ladepunkte man im Alltag bevorzugt. Generell halte ich Ladeanschlüsse an Front (leider selten) oder Heck (noch seltener) für die Lösung, die am häufigsten passen wird. Mit hinten rechts bin ich im Allgemeinen besser gefahren als mit hinten links oder vorne rechts.

Grüße, Egon

Egon schrieb:
Ladeanschluss links finde ich ungünstig, weil dann beim Laden am rechten Fahrbahnrand der Typ2-Stecker in die Fahrbahn ragt und man sich beim An-/Absaften im Verkehr bewegen muss. Lädt jemand aber nur selten an einem solchen Ladepunkt, kann ihm das wiederum egal sein.
Ich kenne nicht einmal so einen Ladepunkt, wo man parallel an einer Straße parkt.

Rechts vorne ist ungünstig, wenn man eine enge/kurze Sechziger-Jahre-Garage hat und vorwärts reinfährt.
Das ist auch in einer moderneren Einzelgarage ungünstig, weil man üblicherweise links aussteigt, und damit rechts näher an die Wand fährt. Da spielt es auch nur eine untergeordnete Rolle, ob man vor- oder rückwärts reinfährt.

Wollen Position des Ladepunkts und Position der Ladeklappe einmal überhaupt nicht zusammen passen, ist das in jedem Fall ärgerlich. Allerdings ist das eigentlich nur bei DC-Ladepunkten der Fall, denn dort sind die Kabel fest angeschlagen und oft ziemlich kurz.
... und gerade bei modernen Schnellladern oft ziemlich unflexibel.

Zusammenfassend: Einen Königsweg gibt es nicht, denn der würde für jeden von uns anders aussehen - je nachdem, welche Ladepunkte man im Alltag bevorzugt.
+1

Generell halte ich Ladeanschlüsse an Front (leider selten) oder Heck (noch seltener) für die Lösung, die am häufigsten passen wird.
Wir waren gerade zwischen Wien und Salzburg mit einem Ioniq 5 auf Dienstreise und kamen dabei an einem EnBW-Ladepark in St. Pölten (Bauhaus) sowie einem Ionity-Ladepärkchen in St. Georgen vorbei - bei beiden standen die Ladeschränke ("Ladesäule" passt da eher nicht) praktisch neben dem korrekt eingeparkten Auto. Dort wäre der Ladeanschluss rechts oder Links in Richtung A- oder B-Säule besser gewesen als hinten. Am schlechtesten wäre ein Ladeanschluss vorn drangewesen.
www.goingelectric.de/stromtankstellen/Oe...erstrasse-180/77970/
www.goingelectric.de/stromtankstellen/Oe...eeringstrasse/74380/

Moin,

Sorry, das mit dem zitieren muss ich noch üben
Bei meinem Wagen ist der Anschluss vorne links. Da ist er für mich als 98% Heimlader im Carport bisher optimal platziert. Bei meiner ersten „Fernreise“ nach Dänemark habe ich sowohl an den Tesla als auch den anderen Schnellladern keine Probleme gehabt.

Gruß
Martin

Ich habe eine Garage von 1950, die definitiv für deutlich kleinere Autos gebaut wurde. Ich muss daher extrem weit rechts reinfahren, um die Fahrertür noch eine Raste aufzubekommen. Daher ist mir persönlich der Ladeanschluss links hinten am liebsten. Hinten rechts müsste übers Heck gebeugt irgendwie blind einstecken

Längsparken ist damit tatsächlich nicht so toll, aber da hilft das 7m Kabel - oder man stellt entgegen die Fahrtrichtung. Da ich auswärts jedoch fast ausschließlich DC lade, ist das für mich kein Hindernis.

Seit 14 Tagen bin ich fast täglich einige Stunden bei einem Kunden, vor dessen Tür sich 4 Ladepunkte befinden. Die Stellflächen davor sind aber dermaßen eng, dass ich nun schon zweimal zugeparkt wurde.

- www.goingelectric.de/stromtankstellen/De...litzallee-231/54838/

Beim ersten Mal hatte sich neben mich rückwärts ein Hyundai Ioniq 6 reingequetscht, weil der seine Ladeklappe hinten rechts hat. Meine ist vorne links rechts, ich stand also vorwärts. So waren beide Ladeklappen genau gegenüber und haben sich berührt (!). Der Ioniq-Fahrer hatte aber offenbar trotzdem keine Lust, noch einmal wenigstens 5 Zentimeter vor zu fahren.

Als ich später zum Auto kam und wegfahren wollte, konnte ich zwar den Typ2-Stecker ziehen, aber meine Ladeklappe nicht schließen, weil die des Hyundais im Weg war. Es fehlten nur wenige Zentimeter, aber knapp vorbei ist auch daneben. Losfahren konnte ich nicht, weil ich sonst entweder meine oder die andere Klappe abgerissen hätte, oder beide.

Zum Glück ist eine Straßenbahnhaltestelle in der Nähe. Ich habe keine ÖPNV-Scheu und mein nächstes Fahrtziel war nicht weit weg. Allerdings darf man an den Ladepunkten nur 3 Stunden stehen und ich musste befürchten, für den Ärger auch noch bestraft zu werden. Das ist nicht passiert, aber ich habe trotzdem einen dicken Hals auf den Kollegen - abgesehen davon sind Einzelfahrscheine abwegig teuer, ich hätte dafür fast 20 Kilowattstunden Strom bekommen.

Ich fuhr also später mit der Straßenbahn wieder zurück und holte mein Auto. Hätte ich diese Möglichkeit nicht oder ein weit entferntes nächstes Fahrtziel oder einfach keine Zeit gehabt, hätte ich das Ordnungsamt oder die Polizei um Hilfe bitten müssen. Er hat also Glück gehabt, dass ich ein langmütiger Typ bin und in seinem Sinn und auf meine Kosten eine andere Lösung gefunden habe. Aber ganz ehrlich: Wie kann man nur so blöde und rücksichtslos sein?

Beim zweiten Vorfall auf demselben viel zu engen Stellplatz hatte sich ein Zoe-Fahrer so nah neben mich gequetscht, dass meine Fahrertür nur noch einen kleinen Spalt zu öffnen war. Ich saftete also mein Auto ab, stieg durch die Beifahrertür ein und wuchtete meinen Luxuskörper durch den zum Glück in der MéganE nicht völlig verbauten Innenraum rüber auf den Fahrersitz. In meinem Alter und meiner Gewichtsklasse ist das nicht mehr ganz so einfach, hat aber soweit gut geklappt. Nur stellt sich auch hier die Frage: Man merkt und sieht doch, wenn man jemanden so zuparkt, dass der nicht mehr in sein Auto kommt. Wieso parkt man dann nicht um oder rangiert wenigstens ein Stückchen weiter rüber? Wie kann man nur derart rücksichtslos sein?

Von den Verantwortlichen für diese Ladestation war es freilich auch keine Heldentat, auf einer Fläche mit einem schönen Parkraum für drei kleine Autos vier Stellplätze auszuweisen. Trotzdem darf man deswegen niemanden nötigen.

Grüße, Egon

Egon , ich teile absolut und vollumfänglich Deine Fassungslosigkeit darüber, wie rücksichtslos oder zumindest unüberlegt oder ignorant Zeitgenoss/-inn/-en heute unterwegs sind, beim Autofahren und -laden genauso wie beim Fahrradfahren etc. So erst gestern soz. als "Spitze des Eisbergs" 5 (fünf) Radfahrer als Gruppe auf dem Radweg als "Geisterfahrer" (also gegen die Fahrtrichtung) mir entgegen kommend, so dass ich tatsächlich anhalten und ausweichen musste, unglaublich.
Es wird nur und ausschließlich an sich selbst gedacht, weiter reicht der Horizont nicht (mehr). Sehr traurig!
Und alle Achtung für Deine Gutmütigkeit! Bemerkenswert!

Gruß!
JoAHa