Priusfreunde.de

Zitat:
Elektroauto: Laden, Strombedarf von E-Autos, Wallbox, Netzbetreiber
So wenig Strom brauchen 60 Elektroautos beim Laden

Wie viel Strom wird gebraucht, um fast 60 Elektroautos in einer Tiefgarage zu laden?

Durchschnittlich luden die 58 Autos zusammen 241,4 kWh pro Tag. Und pro Ladevorgang flossen im Durchschnitt 17,13 kWh. Die durchschnittliche Ladeleistung der Autos pro Tag lag bei 4,61 kWh. Im Mittel luden weniger als fünf Fahrzeuge gleichzeitig.
www.autobild.de/artikel/elektroauto-lade...reiber-20358937.html

Gruß Ulli

Sorry, aber ist doch Blödsinn das wenn man NICHT Zuhause oder auf der Arbeit laden kann bzw. KEIN Tesla will sollte sich das BEV überlegen. Ein BEV Plugin muss schlicht zum Eigenen Profil passen, es kann schon sein das man dann vielleicht wo anders einkaufen fährt da dort eine Ladesäule steht oder man bestimmte Weg so kombiniert.
Es kommt der Tag da ist der Thema Verbrenner größten Teil durch, das wichtigste ist das Alle BEV und Plugin mindestens mit 11kWh in der Stadt laden können. Lade den Akku meines Plugin Heute bereits das zweite mal Voll an Öffentlichen Ladesäulen.

Thomas

Sehe ich auch ein bisschen so! Der Wille zum Umstieg und etwas Flexlbilität muss vorhanden sein. Ich habe daheim zwar eine entsprechende Steckdose, die aber zum Laden unserer ZOE kaum benutzt wird. Es gibt hier bei mir in der Nähe soviele Lademöglichkeiten mit 11kW (auch mit 22), die ich gerne während dem Einkauf nutze und dann noch nicht mal etwas zahlen muss.
Allerdings plane ich derzeit zusätzlich die Anschaffung einer Wallbox (11kW), was mir auch ein Elektriker aus der unmittelbaren Nachbarschaft vorgeschlagen hat,der mir gerade meine Elektrik (alter Schaltschrank) im Keller erneuert Er sieht hier im Haus absolut kein Problem und ich wäre zukünftig für alles gerüstet.

Gruß
Martin

Egon schrieb:
Wobei ich an dieser Stelle wieder in Erinnerung rufen möchte, dass das unterwegs-laden-müssen eine Ausnahme sein sollte. Wenn schon die Reichweite im Vergleich zu den bisherigen Verbrennern geringerer ist, dann muss das unterwegs-laden m.M.n. einfach, nicht teurer als konventioneller Sprit und in einer akzeptablen Zeit möglich sein. Vom Verbrenner bin ich ja auch gewohnt, einfach und problemlos unterwegs nachtanken zu können.

Die Grundidee ist und bleibt, dass man bei Beginn der Fahrt in ein geladenes Auto einsteigt. Wer das weder zu Hause noch am Arbeitsplatz realisieren kann und auch keinen Tesla kaufen möchte, sollte sich das mit dem E-Auto gut überlegen. Bei der derzeitigen Wohneigentumsquote in Deutschland auf einen überwiegenden Anteil zu Hause Ladender zu hoffen wird nicht funktionieren.

bgl-tom schrieb:
Solange noch mind. 1 anderer Ladepunkt gleicher oder besserer Leistung an dieser Ladestation frei ist, ist es IMHO OK. Dann bin ich ein Lade-Arsch. Wenn ein passender Ladepunkt frei ist, dann lade ich dort auch. Beim Bäcker frage ich ja auch nicht, ob nicht vielleicht jemand in der Schlange den letzten Donuts lieber hätte als ich. Zu meinen, den Anspruch auf den letzten Donut zu haben, finde ich von den BEV-Fahrern überheblich.

weinfux schrieb:
Das besagte "Smart" Video von "Car maniac" finde ich völlig sinnbefreit und nur echt reisserisch aufgemacht! Ich finde man muss auch mal einen Worst Case Fall zeigen dürfen. Andere "Car maniac"- Videos zeigen ja auch, dass Elektromobilität meist funktioniert. Und sie muss meiner Meinung eben so funktionieren, dass nicht nur Egon&Co., die sich mit den Hintergründen beschäftigt haben, damit zurechtkommen, sondern auch Hinz&Kunz.

GT24 schrieb:
Sorry, aber ist doch Blödsinn das wenn man NICHT Zuhause oder auf der Arbeit laden kann bzw. KEIN Tesla will sollte sich das BEV überlegen. Ein BEV Plugin muss schlicht zum Eigenen Profil passen, es kann schon sein das man dann vielleicht wo anders einkaufen fährt da dort eine Ladesäule steht oder man bestimmte Weg so kombiniert. Genau so sehe ich das auch. Ich freu mich zwar darüber, seit einiger Zeit den Luxus zu haben, vor der Haustüre laden zu können und meinen elektrischen Anteil damit deutlich erhöhen zu können. Es muss aber auch ohne eigene Ladestation oder Lademöglichkeit beim Arbeitgeber funktionieren.

LG, yarison

An der Steckdose nahe der Wohnung arbeite ich bereits, aber das Mietshaus wird wohl erst 7/2022 fertig. Wenn es schlecht läuft ist die Ladesäule auf der anderen Seite der Straße, wenn es perfekt wird gibt es Lademöglichkeit auf den Parkplätzen.

Thomas

Na dann drücke ich Dir die Daumen...

Gruß
Martin

Servus.

GT24 schrieb:
Sorry, aber ist doch Blödsinn das wenn man NICHT Zuhause oder auf der Arbeit laden kann bzw. KEIN Tesla will sollte sich das BEV überlegen. Ein BEV Plugin muss schlicht zum Eigenen Profil passen,....M.M.n. ist es eher Blödsinn, nicht zwischen BEV und PlugIn zu unterscheiden.
Ansonsten sehe ich es hinsichtlich BEV, Lademöglichkeit und dem Rat es sich gut zu überlegen exakt genau so.

Ein PlugIn zu kaufen, um übertrieben gesagt, einmal im Monat den Wagen zu laden und sonst per Verbrenner durch die Gegend zu kutschieren, sehe ich die Sinnhaftigkeit auch nicht so recht. Letztlich ist so auch nur dem Fahrzeughersteller geholfen, weil er einen neuen Wagen an den Käufer bringen konnte und dafür, weil modernes PlugIn-Gefähr, auch ordentlich an der Preisschraube nach oben gedreht hat.
Was anderes ist es m.M.n. natürlich, wenn man es schafft, mit dem PlugIn häufig die Strecken elektrisch zurück zu legen.


Grüße ~Shar~

@ Shar, Dann klick Er bitte auf mein Spritmonitor Profil was laden und Plugin angeht. Warum sollte man Zuhause eine Steckdose haben müssen? Ist nicht wirklich schwer an Öffentlichen Ladesäulen zu laden, wichtiger als Zuhause laden zu können ist es Abseits davon in vernünftiger Geschwindigkeit selbiges zu können. AC 11kWh sollten es sein. Die 3,4kWh meines Plugin sind schon echt langsam, aber nach ~2Std. ist der Akku voll, die 4,6kWh vom RAV4 Plugin sind zwar leicht besser, aber der Akku ist gut doppelt so groß.

Thomas

@GT24
gestern habe ich den rav4 plug-in hybrid getestet.
um es kurz zu machen, ich behalte meinen alten rav4 hybrid.
in österreich kostet der rav4 4wd hybrid in der besten ausstattung VIP zur zeit 46990 euro-ist verkaufspreis.
der rav4 plug-in hybrid in der besten ausstattung STYLE 60990 euro- ist listenpreis.
zum vergleich der rav4 4wd hybrid in der aussführung STYLE kostet derzeit 44690 euro -ist verkaufspreis.
abzüglich prozente beim plug-in in etwa eine differenz von 10000 euro, für mich ist damit der gedanke an einen wechsel zum plug-in vom tisch. ich erspare mir damit einen teuren zwischenhandel. in zukunft wirds wohl in ein paar jahren ein automobil mit elektrischem antrieb werden. bis dahin wird der alte rav4 hybrid weiter gefahren.
hätte ich keinen wagen und würde geld überhaupt keine rolle spielen,
den rav4 plug-in würde ich sofort kaufen. die probefahrt hat mich voll und ganz überzeugt.
esox

@ esox, kann ich gut nachvollziehen. Bei mir ist im Grunde nur schlichtes Haben Wollen und die in meinen Augen irre Leistung des Wagens die mich diese Dummheit wohl machen lassen. Bin nun bald 53 u. somit wird es das letzte mal sein das die pure Unvernunft regiert. Der letzte Wagen wird dann wohl eher was Sachliches sein.

Thomas

mit dem rav4 plug-in machst du sicher nichts falsch, ein toller wagen mit einem extrem guten antrieb.
mein letzte Wagen wird wohl ein schwarzer kombi sein
esox

…lol, den schwarzen Wagen habe ich nicht auf der Liste gehabt.

Thomas

Servus.

GT24 schrieb:
@ Shar, Dann klick Er bitte auf mein Spritmonitor Profil was laden und Plugin angeht.Schon klar, siehe:
Shar schrieb:
Was anderes ist es m.M.n. natürlich, wenn man es schafft, mit dem PlugIn häufig die Strecken elektrisch zurück zu legen.
GT24 schrieb:
Warum sollte man Zuhause eine Steckdose haben müssen? Ist nicht wirklich schwer an Öffentlichen Ladesäulen zu laden,Seit meiner Probefahrt mit einem i3 vor mehreren Jahren interessiere ich mich für BEVs, auf Grund von Preisen etc. flaute das Interesse jedoch wieder ab. Durch Egons Erfahrungsbericht zum eUP bin ich erneut vom BEV angefixt und achte nun seit einiger Zeit beim Spazieren gehen in meiner Gegend auf die rundherum befindlichen Ladesäulen. Ich muss sagen, sie sind mittlerweile so gut wie immer belegt. Auch muss ich das von Egon bereits angesprochene unsoziales Verhalten von Leuten an Ladesäulen mit zunehmender Häufigkeit ebenfalls inzwischen beobachten. Und das wird mit zunehmenden BEVs und PHEVs auf den Straßen auch eher nicht besser werden. D.h. im Umkehrschluss, ich müsste tendenziell mehr als mir lieb ist darauf achten, einen freien Platz an einer Ladesäule zu bekommen und den Wagen vorsorglich früher wieder zu laden, da zumindest ich nicht so viel mit dem Wagen privat durch die Gegend fahre und entsprechend auch kaum Möglichkeiten zum "mal eben zwischendurch" laden habe. Da ich privat eben kaum mit dem PKW irgendwo hin fahre (Fahrrad, zu Fuß, Öffentlich wird tendenziell bevorzugt) und damit eben mit diesem nicht in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen eine gewisse Zeit irgendwo stehe, bleibt im Großen und Ganzen dann nur noch das Laden Zuhause oder in der Arbeit. Wenn ich mit dem PKW beruflich unterwegs bin, variieren die Fahrziele gravierend, d.h. ich müsste mich jedes Mal nach einer (freien) Ladesäule umschauen und diese dann anfahren und von dort aus zu Fuß zum eigentlichen Ziel weiter laufen. Da ich dabei jedoch Unterzeitdruck stehe, fehlt mir hierfür die Zeit aber zweifelsfrei auch die Muse. Dazu gesellt sich, daß ich mich an diesen Zielen nur für ca. 15-20 min. aufhalte und dann weiter fahre zum nächsten Termin.

Entsprechend ist es wohl, so vermutlich auch Egons Einschätzung, von nicht unerheblichen Vorteil, eine Lademöglichkeit daheim oder am Arbeitsplatz zu haben, da diese dann ziemlich sicher verfügbar ist. Hinzu kommt, daß vermutlich die meisten sich an diesen beiden Orten am längsten aufhalten.

Mein Nutzungsprofil ist zweifelsohne eher "speziell" und es wird zweifelsfrei auch Nutzungsprofile geben, in denen sich ein "zwischen durch laden" besser bis simpel integrieren lässt. Daher eben der Rat des sich gut überlegens, denn wenn sich nach dem Kauf des BEVs heraus stellt, daß es doch nicht so gut klappt, wie gedacht, hat man womöglich eine nicht gerade geringe Summe in einen Wagen investiert, dessen Nutzung zum Stressfaktor wird.


Grüße ~Shar~

Ein mögliches alltägliches Ladedrama wird in deinen niedergeschriebenen Gedanken gut aufgezeigt. Es wäre auch mein Alltag als Mieter und Freiberufler. Vor geraumer Zeit versuchten hier unermüdlich eiserne Verfechter des e-mobilen Fahrens, Zweifel gegenüber dieser Art, sich nur so in einem Auto fortbewegen zu müssen als noch selbstgewähltes Schicksal, durch in die Waagschale geworfene 'Argumente' aus dem Weg zu räumen und sie als nicht begründet abzutun, wenn man es nur emsig und engagiert genug mit dieser 'neuen' Form, Auto zu fahren, versuchen würde. Sie überzeugten mich nicht und werden es auch weiterhin nicht tun, so wie sich dieses reine 'E-Ding' derzeit aus meiner Sicht darstellt.

Solange der Staat und die EU klimabewusst verängstigt und über alle Maßen besorgt, seinen Druck, auch durch Verbote von allem, was irgendwie fossile Energie verbrennt, nicht wesentlich erhöht, statt zunächst nur mit Bezuschussung und Vergünstigungen für den Umstieg zu ködern, bringt mich nichts dazu, wieder viel Geld für etwas auszugeben, bei dem der stets durchzustehende, treffend als solcher benannte Stressfaktor nicht nur ein möglicher, sondern ein wahrscheinlicher wird. Freiwillig für zu viel Geld so einen Stress aufhalsen? No way, pal!

Man kann sich ja ein klein wenig umgewöhnen, allerdings sollte das auch im Rahmen bleiben. Wenn jemand wie ich den Quatsch an der anderen Technik mag und den Aufwand als noch tragbar hin nimmt geht das noch. Allerdings würde ich das nicht von Anderen abverlangen, es ist meine Macke u. zur Zeitpasst das noch nicht für jeden. Manchmal ist auch ein Diesel die bessere Wahl wenn es besser ins Profil passt.
Manchmal sind die BEV bzw. Plugin Nutzer Gedankenlos ohne böse Absicht. Hatte eine Tesla M3 Fahrerin die das Kabel nach dem laden abgezogen hatte aber sehen blieb( durfte man dort auch), als ich Sie später mal freundlich ansprach meinte Sie so können andere auch laden, nur leider ist es dort so knapp mit Parken das man trotzdem schlicht nicht rankommt. Wurde von Ihr nie wieder so gemacht, nun parkt Sie einfach um nach dem laden.

Thomas