Priusfreunde.de

RaiLan schrieb:
aber nach 70 km schon wieder laden?
Der Unterschied zwischen einmal und zweimal Laden ist nur der doppelte Abstecher zur Säule und die doppelte Anmeldung mit der Ladekarte. Das kann im Idealfall weniger als eine Minute sein. Aber auch bei zwei bis fünf Minuten Mehraufwand kann es sich lohnen und späteren Ärger ersparen.

Grüße, yarison

Sehr schön, gefällt mir!

Hat aber seine Richtigkeit. Das nennt sich "kohärente Überlagerung". Nur Plugin-Hybrid-Fahrer mit fundierten Kenntnissen der Quantenmechanik können das erklären.

Grüße, Egon

Zitat:
Keine Energie mehr: Tesla-Fahrer "tankt" auf Männertoilette

[...] Gegen 19:30 Uhr lief auf der Leitstelle der Kreispolizeibehörde Mettmann ein Einbruchalarm der benachbarten und sich noch im Bau befindlichen Kreisleitstelle auf. Unmittelbar darauf machten die Polizeibeamten auf dem Gelände der Baustelle eine kuriose Entdeckung: Vor einem geöffneten Bauzaun parkte ein weißer Tesla, aus welchem ein Kabel durch die Baustellenumzäunung in einen dahinter liegenden unverschlossenen Toilettencontainer führte. Als die Beamten dem Kabel folgten, stellten sie fest, dass der Stecker in eine der Steckdosen in dem Container, gleich neben den Männerpissoirs, eingesteckt wurde - augenscheinlich, um das E-Auto wieder aufzuladen.
- www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/4529651

Grüße, Egon

Klar, dass das aufgegriffen wird:

- www.spiegel.de/auto/mettmann-tesla-fahre...42-a0da-4d8744a4a088

Das macht jetzt sicher die virale Runde und die Kommentare sind absehbar.

Grüße, Egon

Entziehung elektrischer Energie wird nur auf auf Antrag verfolgt. Weshalb die die Kreispolizeibehörde Mettmann hier einen solchen Aufriss macht? Heutzutage kann man auch wegen einer blinkenden elektrischen Zahnbürste auf die Titelseite kommen. Das Volk will Brot und Spiele.

Zitat:
Darf ich mein Plug-In Hybrid Fahrzeug an öffentlichen Ladestationen laden?

Eigentlich schon, etwas Rücksicht gegenüber Elektroauto-Fahrer wäre aber dennoch gefragt. Andererseits sind auch Plug-In Hybrid Fahrer zahlende Kunden. Im Weiteren sind Plug-In Hybrid Fahrzeuge auch nur dann wirklich umweltfreundlich, wenn die elektrische Fahrweise voll ausgenutzt wird. - miniblog.ch/plug-in-hybrid-oeffentliche-ladestation/

Auf eine andere Ladestation auszuweichen, wenn nicht mindestens eine Ladestation für ein Elektroauto übrig ist, dürfte (zumindest) im ländlichen Raum schwerfallen.

Ganz einfach die Ladezeit begrenzen zB. Werktags von 08:00 - 20:00 2-3 Std. so kommen alle ran und diese Dauerparker sind meist weg. Ein Plugin ist meist in der Zeit voll und ein BEV sollte auch in dieser Zeit genügend Strom bekommen haben. Wenn alles nix Hilft eben nach einer bestimmten Zeit zusätzlich Parkgebühren berechnen.

Thomas

Es gibt wohl Stromtankstellen, bei denen 10-20 min nach dem Volladen, eine Standgebühr (Zeit) zu bezahlen ist, die dann höher ist als Laden. Das find ich gut, sehr gut. So ist jeder bestrebt, nach dem Laden die Zapfsäule wieder frei zu machen.

Zitat:
Hirschhorner Hybrid-Fahrer ist sauer
Keine Ladesäulen, viel Blockade

E-Mobilisten allein gelassen in der Prärie - Nach Anschaffung des umweltfreundlichen Autos wenig Gelegenheit, dessen Technik zu nutzen
- www.rnz.de/nachrichten/eberbach_artikel,...er-_arid,504387.html

Grüße, Egon

DA nutzt keine Aufschreiben, Da muss sofort und ohne Diskussion abgeschleppt werden - bei Autos mit Verbrenner, und unangestöpselte E-Autos.
-Für E-Autos o.ä. sollte dann einfach, ab einer halben Stunde über Volladung oder meinetwegen 80%Ladung, ein Minutenpreis von 10Cent berechnet werden. (ausser von 2200-0600 Uhr) weil Nachts sollte keiner sein Auto umparken müssen und da kommen auch die Wenigsten nach Hause.
- Schnellader sollten immer beräumt werden, da auch des Nächtens Autos unterwegs sind.
Und wenn dann das Auto meldet (per App) das der Akku 80 oder 90 oder 100% in 10 Minuten gefüllt ist - wäre das Glück vollkommen.

Ja, diese Maßnahmen finde ich auch gut. Habe auch schon genügend Elektroautos gesehen, die eine Säule den ganzen Tag oder sogar das ganze Wochenende blockiert haben. Kabel war zwar gesteckt, aber mir kann keiner erzählen, dass der so langsam lädt.

Könnten Leute sein, die daheim gar nicht laden können und gerne "umsonstige" Ladesäulen in der näheren Umgegend als Privatparkplatz nehmen.
Die haben vielleicht sogar einen Scooter im Kofferraum, mit dem sie dann von dort nach Hause fahren.
Es soll auch Kandidaten geben, die sich von der Frau mit dem Verbrenner abholen lassen.

Gruß
Helmut

Das habe ich hier auch, ein eGolf steht oft über Nacht da und besonders am Wochenende. Ist ein Werksangehöriger von VW, hat ein Haus, aber VW gibt oft mehrere Hundert kw als Karte zum Auto dazu u. so spart Er sich das Zuhause bezahlen. Das ärgerlich für alle ist die Säule ist zur Zeit kostenlos wegen nicht Eichamt konform und dann wird auch noch der Typ2 blockiert obwohl der Golf CCS hat.
Es fehlt mindestens ein Zeitlimit an Werktagen, habe das auch schon dem Anbieter geschrieben, aber von dort kommt nix.
Direkt in der City gibt es vier Ladepunkte, der zur Zeit kostenlose ist sehr oft bis Nachmittag belegt. Zwei Ladepunkte sind beim Stromanbieter auf dem Parkplatz, aber frei zugänglich. Nur ein Punkt ist mindestens von den Mitarbeitern bzw. eAutos vom Anbieter belegt, erst am späten Nachmittag sind die frei. Und der letzte Ladepunkt ist in einem Parkhaus, zwar kostenlos laden aber die Parkgebühren sind dann höher als der Strom.
Helfe mir dann mit meinen eScotter weiter und nehme entfernte Ladesäulen, allerdings ist dann nur ein kleiner Einkauf möglich, da es mit der Kiste sonst zu Abenteuerlich wird.

Thomas

Zitat:
Ladesäulen für E-Autos sind in Karlsruhe das Nadelöhr

Die Ladesäule in der Englerstraße beim Kantgymnasium in Karlsruhe führt dem Elektromobilisten eines der Kardinalprobleme dieser Antriebsart anschaulich vor Augen: Die Batterie ist erschöpft, und an der Stromtankstelle lädt bereits ein Auto. Eigentlich ist das kein Problem. Laut Internet-Recherche im Vorfeld stehen hier schließlich zwei Anschlüsse von 22 Kilowatt Leitung zur Verfügung. Und so ist es auch. Dumm nur, dass den Elektroautos für den Ladevorgang lediglich ein einziger Stellplatz zur Verfügung steht.

Die ist gar nicht weit: Schräg gegenüber der Staatlichen Kunsthalle ließe sich per Ladekabel Elektrizität zapfen. Jedoch: Der zur Ladesäule gehörende Stellplatz ist belegt. Diesmal allerdings nicht von einem anderen E-Auto. Sondern einem Diesel-SUV mit Pfälzer Kennzeichen.- bnn.de/lokales/karlsruhe/ladesaeulen-fue...lsruhe-das-nadeloehr

Ich halte den Bericht für realistisch. Das ist leider so. Mit PHEV weniger dramatisch. Aber die werden Kritikern zufolge ja eh nie geladen.

Gruß
yarison

Die Stadt Karlsruhe ist nach meinem Eindruck insgesamt autofeindlich, ähnlich wie Heidelberg und Freiburg. Ladepunkte gibt es aber überreichlich; bei belegter Säule sollte man in jedem Fall eine Alternative finden.



Grüße, Egon