Aw: Elektroautoquote in China 07.11.2016 18:04 - vor 7 Jahren, 5 Monaten
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Vogtländer schrieb:
erinnert sei in diesem Zusammenhang an das Verbot von Zweitakt Mopeds in China.
Deutschland streitet unterdessen seit 10Jahren um genau so ein Verbot.
Plötzlich ist China Vorreiter beim Umweltschutz:
www.welt.de/wirtschaft/article131363185/...im-Umweltschutz.htmlOder auch der Iran.
Dort waren und sind Diesel-PKWs schon immer verboten . Wer hätte das gedacht, mal ehrlich?
Als Tourist darf man zwar auch mit einem Diesel reinfahren, aber man sollte genug Dieselreserven mitführen um wieder herauszukommen. PKW-Dieseltanksäulen gibt es logischerweise im Iran nicht.
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Gruß alupo
ab 12/2016: MS 90D
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Aw: Elektroautoquote in China 07.11.2016 18:19 - vor 7 Jahren, 5 Monaten
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eppf schrieb:
Der deutsche Bürger muss zwingend davor bewahrt werden, auch nur ein bisschen Gefallen an der E-Mobilität zu finden und schon gar nicht die Jugendlichen,
eppf
Das geht allerdings nicht mehr allzulange Gut. Man betrachte zb. den sprunghaften Anstieg der E-Fahrräder.
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Ab 2013 Prius II, seit 01.10.2020 Prius III Plug in mit E-Kennzeichen
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Aw: Elektroautoquote in China 07.11.2016 20:30 - vor 7 Jahren, 5 Monaten
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Da hast du bedingt Recht, das ist unter Anderem aber auch noch eine Kostenfrage.
E-Bikes sind immer noch verhältnismäßig teuer und für alle, die mit 45kmh unterwegs sein wollen, keine wirkliche Alternative.
eppf
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Aw: Presseberichte Elektro-Mobilität 28.09.2017 13:58 - vor 6 Jahren, 7 Monaten
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Und auch ein schöner Artikel im SPONLINE über China und die E-Auto Quote.
Ab 2019 gilt für größere Autohersteller in China eine Quote für alternative Antriebe. Das bringt die deutschen Hersteller in Zugzwang.
www.spiegel.de/auto/aktuell/china-setzt-...durch-a-1170281.html
Zitat unter anderem:
Nach Angaben der auf China spezialisierten Unternehmensberaterin Nicole Steiger von JSC Automotive umfasst das jetzt beschlossene Gesetzespaket in China noch eine weitere Belastung für die Hersteller: Demnach dürfe bis 2020 der Flottenverbrauch nur noch fünf Liter auf 100 Kilometer im Schnitt betragen.
Ich frage mich, ob China sich bei den Verbrauchsangaben der, wie nannte Egon sie - Alibi PlugIns - ebenso besch... lässt, oder die Verbrauchsberechnung anders errechnen/prüfen lässt.
Weiss jemand was Genaueres - über Verbrauchs-Metriken bei PlugIns in China ??
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Letzte Änderung: 28.09.2017 13:58 von cirr_s.
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Aw: Elektroautoquote in China 29.09.2017 07:25 - vor 6 Jahren, 7 Monaten
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Dem ein oder anderen dürfte die Meldung sicher gefallen, doch bitte, auch wenn ich wieder mal etwas ausführlich geworden bin, erst alles lesen
Autohersteller müssen in China von 2019 an mindestens zehn Prozent Elektroautos verkaufen. Das dürfte vor allem Volkswagen in Schwierigkeiten bringen.
Klingt ja so erst einmal gut..
Weiter im Text steht dort:
Zwar ist auch VW in China an einem E-Auto-Hersteller beteiligt. Dessen Verkäufe darf VW nach dem Gesetzentwurf aber nicht mit dem Absatz verrechnen, den VW in seinem Gemeinschaftsunternehmen mit dem Automobilhersteller FAW erzielt, da die Wolfsburger daran die Minderheit halten.
Quelle für beides:
www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehm...19-ein-15222043.html
Das bedeutet also, selbst wenn VW dort 100% E-Autos rauspressen würde, hätte das keinen Einfluß!
Seltsam oder, wo man doch angeblich so auf die Umwelt bedacht ist/sei? Kommt man da nicht ins grübeln?
Anderer und älterer Text, gleiches, jedoch noch deutlicheres Ergebnis/Hinweis:
E-Quote ist eine industriepolitische Entscheidung:
Zwar ist es ein Mythos, dass Peking vor allem aus Umweltschutzgründen an der E-Auto-Quote interessiert sei, um damit die erhebliche Luftverschmutzung in den Städten in den Griff zu bekommen. Schließlich setzte China nach wie vor in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres laut Nationaler Energiebehörde beim Energiekonsum zu 60 Prozent auf Strom aus der Verbrennung von Kohle, der für das Aufladen der Batterien verwendet wird, deren Produktion zudem sehr energieintensiv ist. Weil die meisten chinesischen Kohlekraftwerke ineffizient sind, könnte sich durch ihre erhöhten Emissionen die Luftverschmutzung also erhöhen, anstatt zu sinken.
Seine eigene Elektroautoindustrie will Peking jedoch sehr wohl weiterhin stark fördern, um bei der Entwicklung der neuen Technik von Anfang an vorne dabei sein zu können.
Und:
Branchenkenner wie der Schanghaier Berater Jochen Siebert schätzen, dass alle Hersteller in China insgesamt die Quote von 8 Prozent schon heute bis auf 1 bis 1,5 Punkte fast erreichen könnten. Da die Hersteller zudem Wettbewerbern Punkte abkaufen können, hat sich die Aufregung in der Autoindustrie über die Quote gelegt. Dass diese, wie ursprünglich vorgesehen, ab dem kommenden Jahr gilt, sei beschlossen, heißt es aus Verhandlungskreisen.
Quelle für beides:
www.faz.net/aktuell/wirtschaft/neue-mobi...b-2018-15149676.html
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Weiterhin dazu noch folgende Artikel:
Generell wird Zinoro als Anbieter von Elektroautos positioniert, denn die Vorgaben der chinesischen Regierung verlangen von ausländischen Autobauern und ihren Joint Venture-Partnern die Gründung einer chinesischen Marke zum Bau sogenannter New Energy Vehicles.
www.bimmertoday.de/2013/11/21/zinoro-1e-...ktroauto-brilliance/
Aus heutiger Sicht handelt es sich folglich nicht um modernste Komponenten, aber große Stückzahlen soll der 1E ohnehin nicht machen – er wird in erster Linie gebaut, um sich formal an die Vorgaben aus Peking zu halten.
www.bimmertoday.de/2015/12/29/zinoro-1e-...o-antrieb-fur-china/
Und für wen das alles "olle Kamellen" aus vergangenen Tagen sind-hier das aktuellste dazu:
Es ist allerdings zu beachten, das sich folgendes (habs unterstrichen) schon wieder geändert hat
Ein Plug-in-Hybrid von Zinoro ist praktisch ausgeschlossen, denn die vor wenigen Jahren von BMW und dem chinesischen Joint Venture-Partner Brilliance ins Leben gerufene Marke wurde nach Vorgaben und auf Druck der chinesischen Regierung aufgestellt und dient in erster Linie dazu, die Forderung nach einer Elektroauto-Marke zu erfüllen. Große Stückzahlen spielen dafür keine Rolle, wichtig ist nur die regierungsseitig verlangte Spezialisierung auf den Bau von New Energy Vehicles.
www.bimmertoday.de/2016/05/13/zinoro-ele...1-langversion-china/
Zum "Unterstrich":
Als Nachfolger des noch rein elektrisch angetriebenen Zinoro E1, der 2013 in den chinesischen Markt gestartet war, bringt der chinesische BMW-Partner Brilliance jetzt den Zinoro H60 an den Start. Nachdem der E1 als E-Auto nicht die Erwartungen erfüllte, folgt jetzt der Strategiewechsel auf einen Hybrid.
www.auto-motor-und-sport.de/news/brillia...1-basis-3429665.html
Ebenfalls interssanter Artikel (unglaublich was guuuuuggel so alles findet):
> ích habs leider nicht so gut drauf wie Egon, das ganze zusammenzufassen, doch ich versuchs mal
Sub-brands are a somewhat odd invention by the Chinese government to get more intellectual property in Chinese hands.[...]
the government wanted the Chinese firms to learn from the foreign firms and eventually set up their own car-making operations.[..]
This didn't really happen[...]
When the car market started to boom in the mid-2000s they got lazy and used to very fat and very easy profits, which were invested in everything from real estate to the stock market but rarely in their own car making operations.[...]
To reverse this trend the Chinese government in 2011 came up with the sub-brands; entities that were to be formed under the joint ventures. Crucially, the sub-brand is considered to be 100% Chinese and the intellectual property belongs to the sub-brand itself, and not to one of the joint venture partners.[...]
so the foreigners [...]started all sorts of half-hearted projects using obsolete platforms and technology
www.forbes.com/sites/tychodefeijter/2016...-a-bmw/#55ab85c96955
Und, auch wenn das hart klingt, der Abschnitt vor dem fett gedruckten ist der Grund warum es da so ist wie es ist und in Verbindung mit dem letzten Satz, ist das genau die Beschreibung, warum es so zu laufen hat wie eben im letzten Satz steht!
Denn es geht bei dem ganzen in keinster Weise um Umwelt!
Niemandem! Keinem einzigen!
Nicht einem Automobilhersteller (und zwar Länderunabhängig!) und ganz sicher nicht der Regierung!
Auch sehr interessant:
Automesse Peking
Die Mär vom Elektroauto-Wunderland China:
Auch die chinesischen Medien prangern mittlerweile die verfehlte Industriepolitik der Regierung an. Es sei peinlich, heißt es sinngemäß in den Tageszeitungen Shanghai Daily und China Daily, was die chinesischen Autohersteller als Elektromobile hervorbrachten. Vom Ziel der chinesischen Regierung einen Global Player für E-Autos zu schaffen sei man Lichtjahre entfernt. Clemens Wasner von EFS: „Die schiere Größe des Landes wird dafür sorgen, dass in China so viel Elektroautos verkauft werden wie nirgends sonst auf der Welt. Dies bedeutet aber keineswegs, dass China dadurch zu einem Leitmarkt wird, denn qualitativ haben die chinesischen Autohersteller derzeit nichts zu bieten. Sie werden auch in fünf Jahren nicht zu den weltweit führenden Anbietern von E-Autos gehören“.
www.wiwo.de/unternehmen/auto/automesse-p...na/13496174-all.html
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Wer mag, kann jetzt nochmal eine Seite zurückblättern, dort habe ich meine allgemeine Meinung zu dem ganzen verfasst...
Paralellen daraus zu gerade verfasstem? Rein zufällig !
Wem das alles immer noch "viel zu subjektiv" (oder wem die Meinung halt einfach nicht passt), der sucht (und liest später) bitte mal bei folgendem Suchbegriff:
"Made in China 2025"
(Viel Spaß)
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Letzte Änderung: 29.09.2017 10:55 von ex_MezzoL.
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Aw: Elektroautoquote in China 29.09.2017 11:29 - vor 6 Jahren, 7 Monaten
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dazu passt auch, dass der egolf 2019 eingestellt wird, Google liefert viele Quellen.
auch das die Batterien nun doch aus Asien kommen, die letzte Batterie Fabrik deutschlands ist wohl pleite.
und der gte ist ja nicht mal ein feigenblatt.
klar das man dann versucht wenigstens auf den heimischen Markt nur verbrenner zu verkaufen.
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Aw: Elektroautoquote in China 29.09.2017 12:24 - vor 6 Jahren, 7 Monaten
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Ich wunderte mich heute, dass meine Aktien eines Lithiumproduzenten steil gen Norden zeigten - Auflösung: ein großer chinesischer Autohersteller beteiligt sich in Größenordnungen an dem Unternehmen, inkl. langfristiger Abnahmevereinbarung - wird's wohl entgegen hier zu lesender Verlautbarungen doch was mit der E-Autoquote auf sich haben...
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Egon
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Aw: Elektroautoquote in China 30.09.2017 10:17 - vor 6 Jahren, 7 Monaten
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Hmmm, also ich kann mich an eine Diskussion erinnern, wo es (glaube ich) um die Amis ging und wie man dort ganz offensichtlich die heimische Industrie schützt und bevorzugt. Die folgenden Beiträge waren dann so ungefähr: "Geht/ist nicht gut; Absicht; Nachteil für andere; Protektionismus uswundsofort..."
Und hier jetzt?
Finden das alle toll, obwohl es genau das gleiche ist!?
So nach dem Motto "Nieder mit den deutschen"?
Doch Moment, was hat das denn damit zu tun?
Richtig, mit "deutschen" hat das gar nix zu tun, sondern mit allen fremden Herstellern die dort im Land, über ein Joint-Venture, produzieren.
Nehmen wir doch einfach mal das Bsp. von VW (siehe oben) und übertreiben es mal, das man es deutlich sieht:
Wenn jeder der ausländischen Hersteller, der dort in einem JV mit den Chinesen steckt (und dort, warum wohl, immer die Minderheit hat!), folgendes tut (und zwar seit Jahren):
Bei angenommenen 1000 produzierten Autos pro Tag, würde die Schwelle von 30000 Autos (also ab wo man dann als Hersteller in die E-Quoteberechnung mit reinkommt) nach 1 Monat fallen.
Selbst wenn man jetzt deshalb 11 Monate des Jahres nur voll- und teilelektrische Autos durch die Produktion schiebt (und über die jahre über 90% auch auf der Straße hat) bekommt man trotzdem eine Quote von 0,0%!
Und warum? Weil das ganze aus dem JV stammt und nicht angerechnet werden darf (siehe VW)!
Doch wenn ein "neuer Hersteller" (welcher als "kompletter eigenständiger Chinese" zählt) aus einem JV, dann ein sogenanntes "New Energy Vehicle" rausbringt, dann bekommt er dafür das volle Programm der chinesischen Vorzüge verpasst, ganz gleich woher das ganze eigentlich kommt und obwohl Technik und Entwicklung von vorgestern ist/sein können.
...und das finden jetzt alle toll?
Echt?
Jetzt erklärt mir doch mal bitte einer, warum man sich bei den Amis darüber beschwert und hier nicht!?
Beide machen exakt das gleiche....
Passt das eine vielleicht besser zur eigenen vertretenen (oder gewünschten) Meinung oder was soll das?
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Letzte Änderung: 30.09.2017 10:31 von ex_MezzoL.
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Aw: Elektroautoquote in China 30.09.2017 16:32 - vor 6 Jahren, 7 Monaten
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Ich gönne jedem Chinesen ein kleines Quantum besserer Luft. Und diese drastische Massnahme führt dazu.
Dass der viele aus Kohle produzierte Strom immer so oft zitiert wird ist zwar in Ordnung, aber dann sollte man auch darauf hinweisen dass die Chinesen pro Stunde zwei große Windenergieräder in Betrieb nehmen. In Deutschland ist das eher rückläufig.
So negativ wie ich das System dort in Summe beurteile (für den Rest der Welt, d.h. für jeden von uns hat es gigantische Vorteile denn wo stünden wir mit den Rohstoffpreisen wenn China 30 Jahre früher mit dem Wirtschaftswachstum begonnen hätte?) aber sie sind handlungsfähig und können als ganzes aus Fehlern lernen. Nicht wie bei uns wo Unternehmensinteressen das machbare definieren und so den Verbrenner genauso loben wie früher die braunsche Röhre.
Da geht noch mehr...
ev-sales.blogspot.de/2017/09/china-august-2017.html?m=1
Die Liste weiter unten ist interessant, viele mir ziemlich unbekannte Namen.
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Letzte Änderung: 30.09.2017 16:49 von alupo.
Gruß alupo
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Aw: Elektroautoquote in China 30.09.2017 23:34 - vor 6 Jahren, 7 Monaten
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Zitat:
Deutschland begrüßt Entschärfung von E-Autoquote in China
Die Bundesregierung hat sich erleichtert über die Entschärfung der nun erst ab 2019 greifenden E-Autoquote in China geäußert. "Die Bundesregierung begrüßt, dass die vorgelegte Regulierung allen in China tätigen Automobilherstellern angemessene Übergangfristen einräumt", sagte Vize-Regierungssprecherin Ulrike Demmer am Freitag in Berlin. Damit seien die chinesischen Regeln einer ersten Bewertung zufolge fair und diskriminierungsfrei ausgefallen.
- de.reuters.com/article/china-autos-e-quote-idDEKCN1C41YZ
- www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...-in-China-1002856202
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: Elektroautoquote in China 01.10.2017 05:38 - vor 6 Jahren, 7 Monaten
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alupo schrieb:
Ich gönne jedem Chinesen ein kleines Quantum besserer Luft.
Selbstverständlich! Das sind genauso Menschen wie in DE auch.
Und diese drastische Massnahme führt dazu.
Hier bin ich allerdings schon wieder raus.
Was damals der "Hochtechnologieplan 863" war...und nicht die gewünschten Früchte getragen hat, heißt jetzt "Made in China 2025". Die Ziele dessen stehen etwas weiter oben. Das Ziel ist das selbe, nur mit dem Unterschied, das noch deutlicher zu Tage kommt was man wie erreichen will-und das ist alles andere als positiv
... sie sind handlungsfähig und können als ganzes aus Fehlern lernen. Nicht wie bei uns wo Unternehmensinteressen das machbare definieren und so den Verbrenner genauso loben...
Können lernen, ja.
Wollen lernen, nein!
Warum? Weil die hiesigen "Unternehmensinteressen", dort einfach "Staatsinteressen" heißen und genauso auch abgearbeitet werden. Also immer schön von oben diktieren, damit das Volk an der Staatslinie entlangläuft und auch ja nicht davon abweicht.
Und auch den Verbrenner wollten "sie" haben, darum gibt es ja überhaupt due Joint-Venture's mit den "Ausländern".
Was daraus wurde, steht weiter oben bei "ich bin raus".
Die Liste weiter unten ist interessant, viele mir ziemlich unbekannte Namen.
Mal abgesehen von Tesla, sind das ausschließlich chinesische Dinger...an was das wohl liegen mag?
Gegenbeispiel:
In der VW Bild, gewinnen zwar meist die der genannten Marke und andere werden niedergemacht, doch sie kommen wenigstens drin vor!
Möchte da niemand etwas drüber nachdenken?
PS: und wer meint das da irgendwas "Umweltbedacht" dabei ist, dem schicke ich gern Bilder wie das hinter den Kulissen aussieht
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Letzte Änderung: 01.10.2017 05:52 von ex_MezzoL.
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Aw: Elektroautoquote in China 01.10.2017 09:07 - vor 6 Jahren, 7 Monaten
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Mal abgesehen von Tesla, sind das ausschließlich chinesische Dinger...an was das wohl liegen mag?
Ich meine gelesen zu haben, dass nicht in China hergestellte Autos mit extremen Importzöllen belegt sind, so dass sie extrem teuer werden und sich entsprechend schlecht bis gar nicht verkaufen lassen.
Stimmt das und ist das der Grund, also stark ausgeprägter Protektionismus?
Oder liegt es daran, dass Medien und Käufer aus patriotischen Gründen einheimische Produkte bevorzugen?
Oder hat es andere Ursachen?
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: Elektroautoquote in China 01.10.2017 09:32 - vor 6 Jahren, 7 Monaten
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Servus.
alupo schrieb:
Dass der viele aus Kohle produzierte Strom immer so oft zitiert wird ist zwar in Ordnung, aber dann sollte man auch darauf hinweisen dass die Chinesen pro Stunde zwei große Windenergieräder in Betrieb nehmen.
Und dann kann man auch gleich erwähnen, was die Chinesen sonst so an massiver Umweltverschmutzung und -schädigung betreiben - und schon erreicht haben - und das nicht nur in ihrem eigenen Land sowie deren Pläne zum massiven Ausbau des Atomstroms -> 80 neue Atommeiler bis 2030.
Die Windräder (Quelle?) und die Förderung der E-Mobilität verkommt für mich nach eben genannten sowie diversen Reportagen über das Land und deren Industrie zu einer Farce und ist nicht mehr wie ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Grüße ~Shar~
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Shar
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Aw: Elektroautoquote in China 01.10.2017 11:20 - vor 6 Jahren, 7 Monaten
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Ganz einfach, wikipedia reicht dafür:
en.wikipedia.org/wiki/Wind_power_in_China
Ende 2015 hatten sie eine installierte Windenergiekapazität von 129,7 GW, Ende 2016 waren es schon 148,64 GW, d.h. in 2016 wurden 18,94 GW dazugebaut.
Das Jahr hat 8760 Stunden. Das ergibt bei einem Windrad der 3 MW-Klasse 2,16 in Betrieb genommene Windräder pro Stunde.
Da China Weltführer in der Windanlagenherstellung ist werden da aber sicherlich auch kapazitätsstärkere Windräder dabei sein, aber sicher auch kleinere. In Deutschland werden auch hier deutlich kleinere "Brötchen" gebacken.
Und was sie bei der PV so können sehen wir am Niedergang der deutschen PV-Panel Hersteller.
Der Vollständigkeit halber: in China wurden 2016 PV-Module mit einem Anschlußwert von 34 großen Atomkraftwerken ans Netz angeschlossen, doppelt so viel wie im Jahr 2015.
en.wikipedia.org/wiki/Solar_power_in_China
Insgesamt ist der Anteil aber aufgrund der Größe Chinas noch gering so wie der Tropfen auf dem heißen Stein (66 TWh PV und 241 TWh Wind von insgesamt 6142 TWh Stromproduktion), aber da tut sich extrem viel und daher fallen ihre Windrad- und PV-Pannel - Herstellkosten sehr stark (Henderson Kurve, wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/erfahrungskurve.html).
Dagegen haben wir in Europa einfach keine Chance, geschweige denn im kleinen Deutschland. Das ist einfach so. Und mit unserem Fleiß ist das auch nicht zu kompensieren, vergleiche die Wochenarbeitszeiten und die Krankmeldungen zwischen unseren Ländern.
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Letzte Änderung: 01.10.2017 11:41 von alupo.
Gruß alupo
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