Priusfreunde.de

Zitat:
Umweltbonus
Bis zu 9.000 Euro Prämie

Käufer eines Plug-in Hybriden oder E-Autos bekommen bis 2025 eine stattliche Prämie. Hier lesen Sie, wer wieviele bekommt und wie Sie rechnen müssen.
- www.firmenauto.de/umweltbonus-elektroaut...raemie-10982846.html

Grüße, Egon

Zitat:
Knapp 600.000 Anträge 2021
Kaufprämie beschert E-Autos einen Boom

Der Verkehr spielt bei der Energiewende eine wichtige Rolle. Die staatliche Förderung von Elektroautos und Plug-In-Hybriden wird 2020 erhöht und ist in diesem Jahr nachgefragt wie nie. Hunderttausende beantragen sie. Vielleicht liegt das auch an der angestrebten Änderung der Förderung ab 2023.
- www.n-tv.de/wirtschaft/Kaufpraemie-besch...article23017976.html

Grüße, Egon

Egon schrieb:
Zitat:

Kaufprämie beschert E-Autos einen Boom

Das wird niemanden ernsthaft verwundern und war mehr als vorhersehbar im Land der Schnäppchenjäger mit einer 'Nimm mit, was Du kriegen kannst Mentalität'. Wie wäre es ohne gewesen, boomlos? Sehr wahrscheinlich, denn nur ein paar Hardliner hätten sich auch ohne fette Geschenke ihren E-Traum erfüllt, wie hier nachzulesen war. All das lässt sich nun nicht mehr im Nachhinein herausfinden, denn es wird weiter gefördert, was das Zeug hält und die zunehmende Staatsverschuldung hergibt. Erstaunlich viel dafür und für mich nicht nachvollziehbar, der ich diesen strangen Wahnsinn nicht im Stande bin zu blicken.

"Kleine Änderungen gibt es schon zum kommenden Jahreswechsel: Von Januar 2022 an sind Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge, deren maximale CO₂-Emission je gefahrenen Kilometer 50 Gramm übersteigt und die eine rein elektrische Reichweite von weniger als 60 Kilometern aufweisen, laut Bundesamt nicht mehr förderfähig."

www.spiegel.de/auto/elektroautos-kaufpra...bc-b8a4-2b10223a9066

Warum nur eine kleine Änderung ab 2022 und nicht gleich umfassender den Förderwahnsinn eindampfen, traute man sich nicht? Sieht so aus bei einem Produkt, dass Käufer in Scharen erst durch massive Förderung verlockt, nicht weil's von sich aus schon so toll ist, so dass viele bereit wären, es auch für viel, bzw. dann noch mehr Geld ohne zu kaufen. Immerhin fallen ab Januar Autos wie beispielsweise der Ford Explorer (Alibi)Plug-In Hybrid durchs Förderraster, ohne den Käufern dieses Autos zu nahe treten zu wollen.

Auch bei diesem Artikel treffen Kommentare meinen Nerv, in denen Schreiber ähnlich kritische Fragen an die heraufbeschworene Wende im Autoverkauf und dessen gefordert gefördeten Antrieb wie ich haben.

nicht weil's von sich aus schon so toll ist, so dass viele bereit wären, es auch für viel Geld ohne zu kaufen
Es spielt überhaupt keine Rolle, ob etwas besser, sinnvoller, fortschrittlicher ist oder nicht. Kaum jemand hat hierzulande HSDs gekauft, dafür aber Zig Millionen durstiger Handschalter und giftiger Schmutzdiesel.

Die übergroße Mehrheit bleibt konsequent bei dem, was sie gewohnt ist und kennt. Von selbst und ohne Anreize bewegt sich absolut überhaupt nichts. Null.

Grüße, Egon

Wisedrum schrieb:
Wie wäre es ohne gewesen, boomlos? Sehr wahrscheinlich, denn nur ein paar Hardliner hätten sich auch ohne fette Geschenke ihren E-Traum erfüllt, wie hier nachzulesen war
Nur gut, dass es neben deiner Welt noch die echte gibt

Die echte? Jo straubi, ich und 'meine' Welt, hihi.

Das Gute ist, dass jetzt auch Leute ein BEV kaufen, die das vorher nie gemacht hätten. Wenn diese davon begeistert sind, spricht sich das rum und andere werden auch davon überzeugt. Die Vorurteile werden beseitigt.

BEV werden nicht mehr als Außenseiter, sondern als Trendsetter angesehen.

Das ist etwas anderes als wenn Leute wie wir herumerzählen, dass BEVs toll sind. Die Normalos werden ernster genommen als wir

Zitat:
E-Auto-Absatz boomt
"Plug-In-Hybrid ist der große Verlierer"

Lange läuft der Umstieg Deutschlands auf Elektroautos schleppend. Nun aber ist Schwung in der Sache. Hunderttausende Fahrzeuge werden allein in den vergangenen zwei Jahren neu zugelassen, die Pläne der Ampelregierung dürften das noch einmal anschieben. Doch es gibt auch einen "klaren Verlierer".
- www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/...article23018156.html (Video)
- www.spiegel.de/auto/elektroautos-kaufpra...bc-b8a4-2b10223a9066

Grüße, Egon

Wie ich schon öfters geschrieben habe, dadurch kann die Autoindustrie gewinnbringender verkaufen und der Verkäufer im Autohaus kann den Leuten noch mehr teure Extras andrehen - Argument "Durch die E-Prämie sparen Sie doch kräftig"!

Gruß
Martin

Zitat:
Kostenlos E-Autos fahren? Durch ein cleveres Geschäftsmodell ist das möglich!

Sascha Schmitz ist Autohändler und setzt in Deutschland ein cleveres Geschäftsmodell durch, das uns erlaubt, ein E-Auto für einige Monate quasi umsonst zu besitzen. Anschließend verkauft er das Auto teurer weiter. Wie genau das funktioniert, hat er uns erklärt...


youtu.be/XnTLAGgW4io

Gruß Ulli

Mein voran gegangener Beitrag gehörte eigentlich zu Elektroauto-Förderung!

Martin


Ergänzung von Shar: Deinen Beitrag und die beiden Folgebeiträge wurden wunschgemäß verschoben.

Alles ist mit allem verbunden und bedingt einander. Der Boom der E-Autos hängt ganz stark von ihrer Förderung ab. Von daher passt der Post, "Sie sparen doch so schön", auch hier, weil sie im Zitat aus dem vorher verlinkten Artikel in ihrem kompletten Auswuchs in voller Blüte aufgezeigt wird. Auch dadurch sind E-Autos. Und zum guten, wenn nicht gar überwiegendem Teil nur deswegen da, mal als Behauptung in den Raum gestellt.

"Die Förderung besteht aus zwei Elementen: zum einen der sogenannten Innovationsprämie, also dem direkten Rabatt auf den Verkaufspreis. Bei Elektroautos bis zu einem Nettobasispreis von 40.000 Euro muss der Hersteller 3.000 Euro netto nachlassen. Dadurch spart man zudem 570 Euro Mehrwertsteuer. Der Staat legt zusätzlich 6.000 Euro obendrauf. Das macht insgesamt 9.570 Euro. Viel Geld, das sich bei Zehntausenden Neuzulassungen zu einer steuerfinanzierten Milliardenförderung summiert.

Das zweite, in der Öffentlichkeit weniger diskutierte, aber weitaus wichtigere Element ist die abgesenkte Dienstwagensteuer. Über zwei Drittel aller Neuwagen werden gewerblich zugelassen, also auf Unternehmen und Selbstständige. Wer einen solchen Firmenwagen nicht nur beruflich, sondern auch privat nutzen will, muss das als geldwerten Vorteil versteuern, normalerweise in Höhe von einem Prozent des Bruttolistenpreises pro Monat. Bei batterieelektrischen Autos, die weniger als 60.000 Euro kosten, ist es nur ein Viertel davon."

Zitat:
Den "klaren Schnitt" wagen
Welche Kaufanreize braucht es für E-Autos?

Mindestens 15 Millionen vollelektrische Pkw wollen die Ampel-Koalitionäre bis 2030 auf den deutschen Straßen sehen. Damit die Förderung auch den nächsten Klimaschutz-Etappen standhält, fordert der Verbraucherverband gezieltere Anreize - etwa einen funktionierenden Gebrauchtwagenmarkt und flächendeckende Ladenetze.
- www.n-tv.de/wirtschaft/Welche-Kaufanreiz...article23034373.html

Grüße, Egon

Stabile Strompreise wären ja auch ganz hübsch...