priusfreunde.de befasst sich nicht nur mit den Hybriden des Toyota-Konzerns, sondern blickt gerne über den Tellerrand. In dieser Rubrik geht es um die Elektromobilität.
Darum dreht sich (und nicht nur bei mir alles) nicht um die Reichweite.
Das wissen die Öl(mani)Monopolisten auch
Ein Vater unser das Elektroauto möge kommen
Der Glaube soll Autos ver(er)setzen.
An der Reichweite liegt es nicht mehr
Ich zitiere „ich habe hier in meiner Stadt 5 Ladesäulen in der Innenstadt und die müssen dann auch noch frei sein....
Dann kommt dazu:
Was ich bisher über ElektroAutos gelernt habe.
„langsam laden ist gesünder für den Akku - viel Supercharger ist schlecht für die Lebensdauer“
Der Preis des Hotzenblitz lag bei 32.000 Mark – ein neuer VW Golf IV kostete damals ab 25.700 Mark. Vermutlich war das ein wesentlicher Grund, warum der Elektrowinzling floppte.
Das hat sicher nicht zur Vergrößerung der Zielgruppe beigetragen, die aber trotzdem weit größer war als die Anzahl der produzierten Fahrzeuge.
Ich sehe das also nicht so. In der Szene erinnert man sich nämlich bis heute, warum das Projekt tatsächlich floppte: Weil verschiedene Zulieferer auf Druck ihrer Hauptkunden (der etablierten PKW-Industrie) in einer mutmaßlich konzertierten Aktion die Auslieferung zur Produktion notwendiger Teile einstellten. Das wurde natürlich mit Zahlungsschwierigkeiten begründet und fertig war der Teufelskreis.
Derlei ist der Grund, warum Musk mit Tesla so gut wie alles von vornherein völlig anders angepackt und finanziell auf volles Risiko gesetzt hat. Mit Hunderttausend Dollar Startkapital und Nutzung vorhandener Strukturen hat man gegen die ganze Verbrenner-Industrie keine Chance und wird, falls doch der Erfolg droht, einfach platt gemacht.
Das ist die eigentliche Erkenntnis aus dem gescheiterten Hotzenblitz-Projekt.
Aw: Warum das Elektroauto sterben mußte .... 17.06.2023 14:35 - vor 10 Monaten, 2 Wochen
Zitat: Die verhinderte E-Auto-Revolution
2002 wurde eine vielversprechende E-Auto-Reihe (der EV-1) von General Motors zurückgerufen und unter Polizeischutz verschrottet, auf Druck der Öl-Lobby, um das Image der Verbrenner zu retten. 1900 fuhren mehr Autos auf den Straßen der Erde elektrisch als mit Verbrennungsmotoren.
Und 2009 wurde Tesla von Mercedes gerettet, was die E-Mobilität vermutlich gerettet hat.
Die Geschichte der Elektromobilität ist verrückt - und genau um diese Geschichte geht es im heutigen Video.
Aw: Warum das Elektroauto sterben mußte .... 17.06.2023 17:14 - vor 10 Monaten, 2 Wochen
Naja, nix gegen Tesla. Die haben die Entwicklung gut voran gebracht. Aber Nissan hat mit dem Leaf die erste nennenswerte Serienproduktion eines BEV gestartet.
Aw: Warum das Elektroauto sterben mußte .... 17.06.2023 18:06 - vor 10 Monaten, 2 Wochen
Ja, der erste Leaf war technisch ein tolles Auto, leider optisch auch so sexy wie eine Rolle Stacheldraht, von den ersten Reichweiten ganz zu schweigen.
Tesla hat die Elektromobilität attraktiv gemacht, in Sachen Optik, wie auch in der Reichweite und beim rundum-sorglos-Ladenetzwerk,
was die E-Mobilität vermutlich gerettet hat.
Denn darauf mussten die anderen Hersteller, nachdem sie mit dem Auslachen von Tesla fertig waren, plötzlich nachziehen.
Aw: Warum das Elektroauto sterben mußte .... 18.06.2023 11:12 - vor 10 Monaten, 2 Wochen
Ist die E-Mobilität tatsächlich schon da, wo die Autoindustrie erst vor wenigen Jahren mit den Verbrennern war?
Ich erinnere mich an ähnliche Bilder wo VW massenhaft produzierte Autos auf stillgelegten Flughäfen parkte.
Keine Ahnung was aus denen geworden ist, aber Dank erzeugter Mangelwirtschaft warten Kunden nun tatsächlich auf ihr neues Auto. Also ist die Nachfrage wieder da.
Ob die im Video gezeigten Autos vielleicht technisch veraltet sind?
Aw: Warum das Elektroauto sterben mußte .... 18.06.2023 12:00 - vor 10 Monaten, 2 Wochen
Man könnte auch fragen, in wie weit ein Kanal für Motorradreisen hier überhaupt genug Einblick hat. China hat den trotz solch brisanter Entdeckungen nochmal raus gelassen? Na dann ist es ja besser als gedacht.
Wenn eine Gigafactory 10.000 Autos in der Woche produziert, könnte es aber auch sein, das es völlig normal ist, das erst mal ein paar 1000 irgendwo rumstehen, bis sie abgeholt werden.
Aw: Warum das Elektroauto sterben mußte .... 18.06.2023 12:30 - vor 10 Monaten, 2 Wochen
TF104 schrieb: Ich erinnere mich an ähnliche Bilder wo VW massenhaft produzierte Autos auf stillgelegten Flughäfen parkte.
Keine Ahnung was aus denen geworden ist, aber Dank erzeugter Mangelwirtschaft warten Kunden nun tatsächlich auf ihr neues Auto. Also ist die Nachfrage wieder da.
Meinst du die vorproduzierten Modelle, die damals wegen Verzögerungen bei der WLTP-Zertifizierung nicht sofort ausgeliefert werden durften und deswegen vorübergehend auf dem BER geparkt wurden? Das war 2018 und hat mit der Chipkrise ab 2021 und in Folge eingeschränkter Lieferbarkeit rein gar nichts zu tun.
Oder meinst du die ID.3-Modelle, die damals wochen-/monatelang auf Sammelplätzen zwischengeparkt wurden, weil die ersten Autos ohne Software produziert werden mussten? Auch das hat nichts mit künstlich erzeugter "Mangelwirtschaft" zu tun.
07/03 - 03/12: Audi A2 1.4, EZ 04/02
03/12 - 05/13: Audi A2 1.4, EZ 11/04
05/13 - 04/19: Prius II Travel, EZ 11/08
04/19 - irgendwann: Ioniq Hybrid, EZ 02/18
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Aw: Warum das Elektroauto sterben mußte .... 18.06.2023 21:45 - vor 10 Monaten, 2 Wochen
Nein?
Okay, da könnte man sich streiten. Es gibt ihn, den menschengemachten Mangel.
Es gab viele Materialien zur Genüge. Sie wurden nur nicht ausgeliefert um eben eine höhere Nachfrage und damit einen höheren Preis zu erzielen.
Ja, ich weiß eine krude Behauptung meinerseits, aber vielleicht kennst du ja den einen oder anderen Handwerksmeister der da durchaus diese Vorgehensweise kennt.
Denn das zog sich eigentlich durch sämtliche Gewerke das die Lager voll waren, man aber nichts verkauft hat. Das war bei Holz so, das war bei Stahl so, das ist bei anderen Dingen genau so.
Aber lassen wir das, denn mit dem E-Auto hat das nichts zu tun.
Am Ende gleichen sich die Bilder und einen echten Grund weshalb diese Autos dort auf Halde stehen werden wir hier sicher nicht herausfinden.
Die Nachfrage am Markt wird die Preise regeln.
Aktuell schaut es da wohl nicht rosig aus.