Priusfreunde.de

wogue schrieb:ich weiß nicht, ob Egon uns damit den RX400h schmackhaft machen wollte oder ob dieser Artikel vom 13.10.2008 (!) nicht eine viel tragischere Botschaft enthält.
Letzteres! Gleichwohl ein RX 400h im Vergleich zu dieser sinnlosen 3-Tonnen-Planierraupe geradezu ein Öko-Mobil ist. Aber vermutlich wird der Umsatz der Nutten, die in so einem Ding mit von unten beleuchtetem Schädel am Strassenrand stehen, durch das Fahrzeug deutlich angekurbelt. Eine bessere Erklärung für seine Entwicklung und Produktion will mir gerade nicht einfallen.

Wer mich kennt, der weiss, dass ich das alles nicht so verbissen sehe und mich auch an unvernünftigen Autos erfreuen kann, wenn es sich um ein Stück ansprechende, faszinierende oder historische Technik handelt. Aber das da - nee, das hat die Welt nun wirklich nicht auch noch gebraucht.

Grüße, Egon

Zitat:Nach VW und Mercedes will jetzt auch Audi Amerikas Autofahrer bewegen, auf Diesel umzusteigen. Doch die winken in der Regel ab - zu schlecht sind ihre Erinnerungen an den Selbstzünder. [...] Die Hauptschuld am amerikanischen Diesel-Desaster darf wohl dem damals größten Autohersteller der Welt zugeschrieben werden, General Motors (GM). Dessen Marketingleute wollten dem Kunden tatsächlich einen auf Dieselbetrieb umgebauten Achtzylinder-Benziner als Sparvariante andrehen. Im Oldsmobile Cutless beispielsweise leistete der V8 lächerliche 95 PS, im Cadillac waren es maximal 125 PS. Kritiker behaupteten gar, dass dieser Motor das schlechteste Stück Eisen gewesen sei, das GM jemals entwickelt und gebaut habe. Die Nachwirkungen sind noch heute zu spüren. Das Image des Selbstzünders in den USA ist im Keller. [...] Um die Attraktivität des Diesels zu steigern, müsste die US-Regierung zunächst einmal den Preis an der Zapfsäule senken. Noch kostet der Sprit nämlich bis zu 80 Cent die Gallone (3,78 Liter) mehr als Benzin. Der Verbrauchsvorteil wird dadurch zum großen Teil wieder aufgezehrt. Und ob der vom Staat gezahlte Bonus für einen Push sorgt, ist eher zweifelhaft.
Zum Bericht (stern.de) hier klicken.

Grüße, Egon

Zitat:Volkswagen will den Erzrivalen Toyota in den USA erstmals mit einem speziell für Amerika entwickelten Modell attackieren. "Wir greifen die Wettbewerber an über Größe, Qualität und Preis" [...] "Unser US-Marktanteil von zwei Prozent ist nicht genug" [...] Bis 2018 soll der Konzern in den USA jährlich eine Million Autos der Marken Audi und VW verkaufen - viermal so viele wie in diesem Jahr. Um das zu erreichen, muss VW zunächst das eigene Imageproblem lösen. [...] will VW in Amerika vor allem den erfolgreichen Toyota Camry angreifen, der ab 20.000 Dollar angeboten wird. Allein dieses Modell haben die Japaner in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres in den USA mehr als 264.000mal verkauft. VW kam im gleichen Zeitraum mit allen Pkw-Modellen zusammen etwa auf die Hälfte.
http://www.autogazette.de/artikel_1506839_1.htm

Grüße, Egon