Priusfreunde.de

Doch doch das geht schon. Mach Euch mal keine Sorgen.

In der Formel1 holen die aus 3L V8 Motörchen über 800PS heraus. Und die halten heutzutage meist auch über 1000km Und dabei fahren die ganz normalen 105 oder so Oktan Tankstellensprit.

hverheyen schrieb:

Was meint Ihr? Rostschutz (Unterboden und Hohlräume) für den P3 ist nötig?

Mein P3 hat damals direkt nach dem Kauf 4 Dosen Hohlraumversiegelung spendiert bekommen. Der ist transparent (Probleme sichtbar) und hält m.E. besser als Bitumen- Unterbodenschutz.
Kostet auch nicht viel.
Vorher solltest Du ihn aber unten drunter säubern (Waschstrasse).

Gruß Jörg

hverheyen schrieb:
P3 = 1,8 ltr für 100 PS

Hunde, wollt ihr ewig leben?



Prius ist genial. Ein Auto, welches vielleicht auch zusätzlichen Rostschutz verdient hätte?

Übermorgen kommen die Sommerräder drauf und dann will ich den Wagen auch von unten sehen, ob Salz in diesem Winter wieder mal mein Geld vernichtet (fahr im Mittelgebirge Eifel spazieren).

Was meint Ihr? Rostschutz (Unterboden und Hohlräume) für den P3 ist nötig?

Richtige Rostschutzkonservierung kostet richtiges Geld.

Ein bisschen Wachs reinlassen ist nett und besser als nix, aber kein dauerhafter und vollständiger Schutz. Auch haben Seilbahnfett und Wachse sehr schlechte Kriecheigenschaften und schliessen Wasser ein anstatt es zu Verdrängen-

Mike Sanders, Fluid Film, Permafilm, das sind die Top Produkte für solche Behandlungen. Dazu muß aber einiges zerlegt werden und jeder Holraum gehört dann geflutet.
Nach 2-5 Jahren sollten man dann den Unterboden nach kontrollieren ob man sich irgendwo die Schutzschicht beschädigt hat.

madmarc schrieb:

Mike Sanders, Fluid Film, Permafilm, das sind die Top Produkte für solche Behandlungen. Dazu muß aber einiges zerlegt werden und jeder Holraum gehört dann geflutet.
Nach 2-5 Jahren sollten man dann den Unterboden nach kontrollieren ob man sich irgendwo die Schutzschicht beschädigt hat.

Da gebe ich Dir vollkommen recht!
Gerade Mike Sanders ist mit seinen heiß eingespritzten Spezialwachsen im Oldtimerbereich sehr beliebt. Allerdings sind wir da auch schnell im vierstelligen Eurobereich.
Gruß Jörg

Danke für Eure Einschätzungen und Ausführungen.

Lohnt also nicht wirklich, zumal Toyota eigentlich nicht als Rostlauben verschrien sind.

Na, ma gucken was daraus wird und was VW für einen Preis aufrufen wird!
Aber nicht so uninteressant...

goo.gl/28Oki

Frisch von der US-VW-Seite:

You know when you step on the gas in a regular hybrid and nothing seems to happen? We don't. Because Jetta and Touareg aren't just hybrids—they're Volkswagen hybrids.

Kennen Sie es, wenn sie in einem herkömmlichen Hybriden aufs Gaspedal steigen und nichts passiert? Wir nicht. Denn Jetta und Touareg sind nicht nur Hybride - sie sind Volkswagen-Hybride.

Die VW-Strategie scheint also klar zu sein.
Man kann nur hoffen, dass sich Gummiband-Toyota etwas einfallen lässt bzw. die (vermutlich sinnlosen) Schaltpaddels weltweit ausrollt.

Die können doch gar nicht anders, das sind Parallel-Hybride, und das mit der Multitronic war wohl auch nichts. Wenigstens macht es dann wieder auf- und abschwellend Brumm-Brumm, so wie seit Hundert Jahren gewohnt.

Grüße, Egon

Komisch, dass ich sogar mit dem "untermotorisierten" PII an der Ampel so ziemlich alles stehen lasse, wenn ich es darauf anlege *gnihihi*... aber inzwischen ist mir der Verbrauch wichtiger, und ich grinse mir einen wenn ich daran denke, dass ich vor nicht einmal 3 Wochen noch mit einem Schnitt von etwa 12-13 Litern unterwegs war

Ich denke, dass entsprechende VW-Hybride zwar etwas mehr verbrauchen, dafür aber stimmig klingend beschleunigen und deshalb in Europa erfolgreich sein werden. Vom Feinstaub werden sie uns dennoch nicht erlösen, schließlich produziert den VW ja auch mit seinen TSI Motoren.

Das hört sich bei VW nach einem ähnlichen Konzept wie bei Honda an, also eher kein elektrisches Anfahren.

Das steigert natürlich den Wiederverkauf der IMA-Modelle, wenn man behaupten kann: Ist die gleiche Technik wie bei VW, aber Honda baut das schon fast 15 Jahre lang.

Ist die Technik allerdings genauso ausgereift wie DSG und TSI sollte der Hinweis beim Hondaverkauf besser ausbleiben.

Ach sorry, soll ja Plug-in werden, hab ich übersehen, da hier irgendwas von einem 27 PS E-Motor stand.

hungryeinstein schrieb:
Das hört sich bei VW nach einem ähnlichen Konzept wie bei Honda an, also eher kein elektrisches Anfahren.
Honda: Paralleler Mildhybrid, mit CVT-Getriebe (kein E-CVT)
VW: Paralleler Plugin-Vollhybrid, mit Wandlerautomatik oder DSG

Mal abgesehen von der Plugin-Funktionalität: Wie sich das fährt, ist bei allem, was nicht leistungsverzweigt ist, stark vom verbauten Getriebetyp abhängig. Grundsätzlich kann man einen Parallel-Hybrid mit praktisch jedem beliebigen Getriebe kombinieren.

Wenn man in den VW das hauseigene stufenlose Multitronic-Getriebe reinbauen würde, wäre er den Hondas ziemlich ähnlich (ausgenommen CR-Z, der hat Handschaltung). Schon allein deswegen wird VW das nicht machen.

Grüße, Egon

Aber warum steigt VW Eurer Meinung nach nicht auf das Konzept von Toyota ein?
Patente? Stolz?

Wenn ich es recht sehe, produziert der Jetta Hybrid doch mit viel komplexerer Technik nur wenig bessere Effizienzwerte.
Natürlich spart man sich Entwicklungskosten für neue Motoren, etc., aber das alleine kann es doch nicht sein, oder?

Na geht doch

"VW nimmt Hybrid Lok in Betrieb"

Zitat: "Mittelfristig soll die gesamte Flotte auf Hybrid umgestellt werden"

LG,
walter

@Thomasgo

Patente. Das ist neben den Entwicklungskosten der einzige Grund, warum alle anderen Hersteller auf Parallel-Hybride setzen: Sie dürfen nicht anders.

Was höchst bedauerlich ist, denn die Vorteile des leistungsverzweigten Hybridkonzepts sind schon ganz enorm. Die Bauform ist sehr elegant und durch den Wegfall vieler verschleißfreudiger mechanischer Komponenten (Anlasser, schaltendes Getriebe, Kupplung, Lichtmaschine) recht langlebig. Das bleibt dem Toyota-System vorbehalten.

Es gibt übrigens zwei Ausnahmen, die mit Hybridtechnik in Toyota-Lizenz gebaut werden: Der Nissan Altima und der Ford Fusion. Dass demnächst auch der Mazda 6 hinzukommt, ist ein bislang unbestätigtes Gerücht aus dem Jahr 2010.

Was den Mitbewerbern außerdem offen steht, sind serielle Konzepte, die aber nur mit winzigen Verbrennern Sinn machen würden. Das wäre bei uns wegen der geringen Dauerleistung nicht verkäuflich, obwohl das in der Praxis eigentlich nicht wirklich relevant ist.

Wir werden uns daher in den nächsten Jahren auf eine Flut von Parallel-Hybriden einstellen müssen. Abgesehen von der Rechtslage sind die auch trotz des eigentlich komplexeren Aufbaus entwicklungstechnisch sicher günstig zu realisieren, weil jeder Hersteller die notwendigen Komponenten (Motoren, Getriebe etc.) vorrätig hat und nur noch die Leistungselektronik und die Akkus zukaufen muss.

Es gilt umso mehr: Hybrid ist nicht Hybrid. Ich kann nur jedem raten, sich vor einer Kaufentscheidung mit den Vor- und Nachteilen der einzelnen Systeme ein bisschen intensiver zu befassen.

Grüße, Egon