Hallöchen,
über's Wochenende haben wir mit dem 3008 HYbrid4 an's Elsaß-Treffen der französischen
Prius Touring Club teilgenommen:
Ein sehr gelungenes und gemütliches Treffen von Freitag abend bis spätnachmittags Sonntag mit knapp 60 teilnehmenden Fahrzeugen - und der 3008 HYbrid4 wurde natürlich intensiv angeschaut und probegesessen - meistens mit sehr positiven Reaktionen. Und in der regionalen Zeitung war sogar ein halbseitiger Bericht über das Treffen.
Es wurde viel nettes angesehen, und auch die Berge wurden nicht von unsere "Hybrid-Schlange" verschont. Es gab auch eine Verbrauchsfahrt, anfangend am
Col de la Schlucht (1143 m) und am
lac Noir (1065 m) endend. Das hat der 3008 HYbrid4 mit anständige 3,2 l/100 abgewickelt - keine Bestennote, aber es gab einige Priusse, die zum Teil wesentlich mehr verbrauchten. Danach ging die Strecke bis Kaysersberg (250 m) weiter, wo dann der BC so aussah:
was natürlich völliger Schwachsinn ist - aber gut für die Morale.
Nach dem Treffen sind wir dann weitergebummelt über Bad Krozingen, Titisee, die Rheinfälle in Schaffhausen, St. Gallen und Konstanz bis Feldkirch in Österreich - alles angenehme und landschaftlich sehr schöne Strecken. Von dort führt's bis in Italien natürlich über die San-Bernardino-Strecke, und da das Wetter mitspielte sind wir oben am Paß (immerhin 2266 m) gefahren:
Ab ± 1700 m wird die Start/Stopp-Funktion unterbunden, und der BC zeigte dann 7,0 l/100 an, als wir das erste Foto machten. Wir hatten übrigens die ganze Strecke fast für uns - sehr erholend
.
Alles nicht so schlimm, denn trotz durchaus zügiger Gangart und sehr zahlreiche Fotopausen (wo der Diesel lustig weiterknurrte) haben wir zwischen Feldkirch (± 460 m) und hier (± 200 m) ein BC-Verbrauch von gerade 5,4 l/100.
Wie bei HSD-Fahrzeugen läßt die E-Bremswirkung der 3008 HYbrid4 etwas nach, wenn die Traktionsbatterie voll ist (aber nicht im selben Grad wie ein HSD), aber danach übernimmt das automatisierte Schaltgetriebe eigentlich richtig gut diese Funktion, so das manuelle Eingriffe meistens unnötig sind und man nur selten per Fußbremse "mithilfen" muß.
Keine Rose ohne Dorne - beim Abfahrt von Feldkirch hat das Navi aus unerklärlichen Gründen ein "Update" gemacht, wonach alles (Sprache, Telefon usw.) neu eingestellt werden müßte. Aber das wär's auch schon - und die Einstellungen haben gerade 5 Minuten in Anspruch genommen.