Ich kann als nach der Nachtschicht im Auto Schläfer etwas beitragen.
Es geht nämlich bis zu minus 4 Grad Celsius auch ohne laufenden Motor.
Alles eine Frage, des richtigen Schlafsacks. Im Zelt hat man auch keinen Motor.
Mein Schlafsack ist bis zu den minus 4 Grad Celsius von mir selbst getestet. Ich mache das jetzt so lange ich das Auto habe. Baujahr 2016 = im 5. Jahr. Unter diesen Temperaturen hilft es sich 4 Wärmflaschen mit heißem Wasser rein zu legen (wenn kurz vorher Zugang). Hat man die Möglichkeit nicht, braucht man 2 Schlafsäcke. Einen für richtig Winter und eine für die Zeit wie ich sie nutze.
Nun übernachte ich nicht die ganze Nacht, aber bis zu 4 Stunden morgens, bei minus 4 Grad Celsius habe ich echt schon geschlafen.
Da ich das regelmäßig, dass ganze Jahr über mache. Kann ich dir sagen eine Klimaanlage brauchst du in der Nacht nicht zwingend. Im Gegensatz zum Haus, kühlt ein Auto nachts aus. Ich habe schon nur mit einfacher Decke im Sommer geschlafen. Das war nicht zu warm.
Also wie gesagt weder den laufenden Motor, noch die Klimaanlage habe ich gebraucht.
In den kälteren Zeiten kommt immer die Zwiebel zum Einsatz. Also Decke um alle Körperteile, dann Schlafack und darin ich. Das bis oben hin, mehrere Decken über den Schlafsack. Und auch noch eine über den Kopf.
Wenn du dich langsam ran traust. Merkst du, wenn du zu dir kommst, wie warm es unten drunter ist und wie kalt es im Auto um dich drum herum ist
Besorge dir richtige Ausrüstung und du bist wärmer, sicherer und besser untergebracht als in einem Zelt.
Laufender Motor würde ich nur bei Schneesturm und weit weg der Zivilisation in Betracht ziehen. Oder eben dort wo es richtig kalt wird.
Vielleicht hilft dir das weiter.
Denke dran, laufender Motor ohne zu fahren, wenn dich einer meldet wird es teuer.
Auf dem Zeltplatz oder was auch immer würde ich es ganz lassen. Die nächsten 2 Tage ist wieder schlafen im Auto angesagt. Ich mache das halt regelmäßig. Wenn ich Nachtschicht habe.