Shar schrieb:
Servus.
frankenfrank schrieb:
In der Viskositätsklase 5W30 tummelt sich alles. Mit einem Öl in der Klasse kann man die meisten Herstelleranforderungen erfüllen, da kann man "Universal-Öl" bauen. Benzin, Diesel, PArtikelfilter, Kat-freundlich, etc. pp. [...] Dummerweise fordert der One-Fit-All-Ansatz halt auch Kompromisse.
Oft Leidet bei so einem Öl die Motorsauberkeit.
[...]
Daher hab ich 0W20 empfohlen, damit ist man ziemlich sicher bei einem Synthetischen Grundöl und Benziner-Auslegung mit wenig /ohne VI-Verbesserern.
daß das Öl die Schmutzpartikel in der Schwebe hält und so dafür sorgt, daß der Motor gar nicht erst - salopp gesagt - Dreck ansetzt.
Hast du eigentlich schon einmal selber mehrere Motoren offen oder ganz zerlegt?
Grüße ~Shar~
Ich mache das nicht beruflich.
Achtung: Spoiler! Mein letzter "zerlegter" Motor gehörte zu (m)einem Peugeot 309. (Kopfdichtung>Wasser im Öl) Damals mit modernem 5W40 gefahren. Seitdem kontrolliere ich Öl auch an Autos die keins brauchen.
"offen" hatte ich regelmäßig (ca. alle 60.000km/2 Jahre) meinen alten Subaru, zum Ventile kontrollieren/einstellen im LPG-Betrieb. (Seit der Prius die Pendler-KM frisst und der Subaru nur noch Wohnwagen-Urlaub macht, kommen die 60.000 nicht mehr zusammen)
Ich verstehe aber nicht so recht, was das deine Frage mit meinem Hinweis darauf, dass (insbesondere das 5W30-) Öl vom Fass der Werkstatt nicht unbedingt die optimale Öl-Auswahl darstellt, zu tun hat.
Wenn 0W20 oder 0W16 eingefüllt wurde, ist die Chance IMHO größer, dass das Öl zum Hybrid passt.
Bei 5W30 unterstelle ich immer ein One-fit-All mit Schwerpunkt auf Einkaufspreis.
Unbestritten, das es sehr gute 5W30 gibt.