Priusfreunde.de

Was das Navi angeht, da gibt es bei Mediamarkt eine schwarzpolierte Stahlplatte, selbstklebend. Die kann man aufs Armaturenbrett kleben und darauf das Navi befestigen. Dann hängst nichts an der Frontscheibe. Die Platte kostet 5 Euro.
Gruß Gregert

Ich mache mein Navi zB. immer unten links in der Scheibe fest, egal welchen PKW ich bis jetzt hatte.

Was das Navi angeht, da gibt es bei Mediamarkt eine schwarzpolierte Stahlplatte, selbstklebend, die kann man auf das Armaturenbrett kleben und das Navi darauf befestigen. Dann hängt nichts an der Frontscheibe. Die Platte kostet 5 Euro.
Gruß Gregert

SpacerX schrieb:
@tejste,

danke für deine Berichte und viel Spaß mit deinem Prius ! Einige Stellen von deinem Bericht haben mich an meine Anfangszeit mit dem Prius erinnert und zum Schmunzeln gebracht
Ich musste mich auch erst an der Ampel an die Ruhe gewöhnen - ja der Motor ist an und muss nicht erst gestartet werden - der ist im "Ready".
...
Das ist noch eine milde Version. Der Benziner geht ja gelegentlich auch aus, wenn man nicht steht. Was bin ich anfangs oft zusammengezuckt "nein, nicht schon wieder eine Panne"! Aber, oh Wunder, tritt man aufs Gas, springt der Benziner wieder an!

LG und allen hier gute Fahrt
Klaus

Das mit der zu weit aufgehenden Heckklappe ist selbst nach 2 Jahren immer noch mit Vorsicht zu genießen.
In flachen Parkhäusern muss ich auch immer noch aufpassen.
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Ich habe mein Navi mit Saughalterung genau mittig über dem Armaturenbrett an der Scheibe.Es schließt bündig mit dem Bogen vom Armaturenbrett vorn ab. Da ich VOR der Fahrt, nur im STEHEN und während der Fahrt nur vom Beifahrer das Navi bediene bzw. bedient wird,stört es nicht, mal einen langen Arm zu machen.
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Viel Spaß mit deinem Prius. Nach einigen Wochen erklären sich die Funktionen vom Auto fast von selbst.
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Je nach Fahrweise kann man extrem wenig oder auch mal mehr mit einem Prius verbrauchen.

Mein Minimal Verbrauch war 2,8 L, mein höchster 5,8l; Und da bin ich gefahren wie ein armer Irrer. Deswegen ist es mir immer wieder völlig unverständlich wie mache Autotests mehr ausweisen können?
Im Schnitt habe ich 3,8 l. Meine Priusse sind bisher meine einzigen Autos gewesen womit ich die Prospektangaben des Herstellers vom Verbrauch lt. B.C. regelmäßig erreich(t)e.

tejste schrieb:

Nun mal schauen was er so drauf hat… 160 km/h kein Problem über 170 wird’s für mich unangenehm also runter vom Gas und auf Tempo 130 weitergerollt ...............

Also wenn ich mit meinem Seat Exeo ST mit 170 Diesel-PS aus dem Geschwindigkeitsbereich jenseits von 200 km/h auf 170 km/h runterbremse, empfinde ich diese 170 km/h als "langsam" und entspannend, richtig erholsam nach dem Adrenalinkick von Tempi deutlich jenseits von 210 km/h. So unterschiedlich können Autos ausgelegt sein.

Aber: Nüchtern betrachtet stellt sich doch die Frage des warum, warum sollte man so schnell fahren? Weil mans kann? Ja, das ist wohl die einzig "vernünftige" Antwort darauf, weil es der Wagen, die Technik eben hergibt und auch, weils Spaß macht, an den mit Tempi zwischen 110 und 120 km/ herumschleichenden Priussen mit einer so hohen Überschussgeschwindigkeit vorbeizurasen, als wären diese geparkt, aber vernünftig ist das nicht, ist klar, passt auch irgendwie nicht mehr in die heutige Zeit, daher bin ich fest entschlossen, in nächster Zeit mir ein vernünftiges Auto zuzulegen, eines, das vor allen Dingen mit den Ressourcen (und vor allen Dingen mit MEINEN finanziellen Ressourcen) sparsam umgeht. Nicht, dass etwa der Exeo jetzt besonders teuer zu unterhalten wäre, der geht, wenn man bescheiden damit fährt, ganz sparsam mit dem Diesel um, so zwischen 6 und 6,5 Liter, ist aber, da mit Sportsitzen und Sportfahrwerk ausgerüstet, ziemlich unkomfortabel, vor allem beim Aus- und Einsteigen und auch sonst nicht sooo der Brüller wenn es um Kosten geht (Steuer, Versicherung, hohe Wartungskosten vor allem bei höherem Kilometerstand = Dieselpartikelfilter usw.).

Ein Prius käme da jetzt für mich eventuell in Frage, bin aber noch sehr verunsichert.

Ach ja: Sinn meines Beitrages sollte sein, hier auch mal die "Gegenseite" zu Wort kommen zu lassen, die Schnellfahrer, die von den Geschwindigkeiten jeweils einen ganz anderen Eindruck haben, für die fühlen sich "nur" 170 km/h eben beinahe schon als schleichen an, dieses Tempo erleben diese noch ganz entspannt, während dem Prius-Fahrer (und auch allen anderen Fahrern mit "kleineren" Autos) dabei schon mulmig wird.

Wobei ich selbst das Fahren im Prius (bin den natürlich auch schon gefahren) grundsätzlich als sehr bequem und entspannt empfinde, der Prius mag eben keine hohen Tempi, was ja auch in Ordnung ist, man kommt auch so ans Ziel und zwar viel ressourcenschonender und letztlich auch sicherer - und kaum weniger schnell, denn das Schnellfahren wird als Mittel, um Zeit einzusparen, eher anzukommen, total überschätzt, eine intelligente Routenplanung kann hier bereits vorteilhafter sein, selbst bei leeren Autobahnen.

Aber verdammt: Spaß macht das ja schon, manchmal jenseits von 200 km/h unterwegs zu sein und da auch noch an Tempo zulegen zu können.


Grüße
Udo

udogigahertz schrieb:
für die fühlen sich "nur" 170 km/h eben beinahe schon als schleichen an, dieses Tempo erleben diese noch ganz entspannt, während dem Prius-Fahrer (und auch allen anderen Fahrern mit "kleineren" Autos) dabei schon mulmig wird.
Nein, Holzweg. Das ist nicht der Punkt. Ein Prius vermittelt zwar Ruhe und entspanntes Fahren, aber seine Besitzer fahren nicht deswegen 130, weil das Auto bei 170 ein unsicheres Fahrgefühl vermitteln würde. Zugegeben, man spürt, dass der Antrieb nicht für höhere Tempi gedacht ist (Hauptabsatzmarkt Japan und Nordamerika), aber problematisch wird es auch bei V_max nicht. Auch das Fahrwerk gibt es her. Nur: Wozu?

Schau, ein GS 450h wird bei Tempo 250 elektronisch abgeregelt, der liegt auf der Straße wie ein Brett und man hört bis Tempo 210 nur leise Windgeräusche. Ich kann mich trotzdem nicht erinnern, außer zum Ausprobieren längere Zeit schneller als 130 damit gefahren zu sein. Es ist einfach nicht nötig und macht (mir) bei der Verkehrsdichte auf deutschen Autobahnen auch keinen Spaß.

Ich gehöre allerdings auch nicht zu den Leuten, die etwas nur deshalb tun müssen, weil sie es tun könnten.

Aber verdammt: Spaß macht das ja schon, manchmal jenseits von 200 km/h unterwegs zu sein und da auch noch an Tempo zulegen zu können.
Wenn Du das so empfindest und wenn es Dir wirklich wichtig ist, dann nimm kein Auto, dass bei 180 elektronisch abgeregelt wird. Nach meiner Erfahrung lohnt es sich allerdings nicht, nur für seltene Testosteron- und Adrenalin-Schübe viel Leistung und überflüssiges Fahrzeuggewicht mit sich herumzufahren. Aber das ist eine Frage der persönlichen Philosophie.

Am Rande bemerkt: Ganz unabhängig von seinen Fahrleistungen kann ein Prius durchaus eine gewisse erzieherische Wirkung in Richtung Entschleunigung entfalten, wenn man sich darauf einlässt. Man muss aber nicht.

Grüße, Egon

ich bin ein paarmal fast echte 250 gefahren und das hat mir gar keinen spaß gemacht. tacho 235 haben vorher einige meiner autos geschafft, aber echte 250 sind so unfassbar viel schneller. jedes fahrzeug auf der autobahn ist eine potentielle bedrohung. bleibt er rechts, oder sieht er schon den lkw? auf der leeren autobahn wurde so blöd rausgezogen, dass ich spontan rechts vorbeipfeifen und in aller ruhe selbst auf die überholspur wechseln konnte.
und wenn man dann langsamer fährt, fühlen sich 200 sogar richtig entspannt an. bis man irgendwann mal bremsen muss.

ich fahre lieber 130 auf einer rennstrecke, als 230 auf der autobahn.

kurzer schrieb:


ich fahre lieber 130 auf einer rennstrecke, als 230 auf der autobahn.

Ich hoffe, du meinst das umgekehrt, Kurzer

An den "waghalsigen" Raser mit dem Exeo: Sorry, aber ich kann was du tust und weswegen so wenig nachvollziehen wie eine Kuh versteht, warum Menschen auf Berge wandern.
Weiters denke ich, dass du mit der Einstellung und Fahrweise der Grund bist, warum Tempolimits nötig und richtig sind. Und dabei gehts mir nicht um die Umwelt.

Mein Wagen fährt auch 250, aber das habe ich ein-zweimal ausprobiert und dann reicht jedenfalls mir das für's Leben Andere mögen das anders sehen und holen sich so den "Kick"...

Ich traue mich auf zweispurigen Autobahnen, die nicht völlig leer sind, ohnehin kaum auch nur 200 zu fahren, schließlich könnte jederzeit ein Idiot von rechts ausscheren. Beim heutigen Verkehr bringt es schlicht nix, so schnell fahren zu können Mal vom Verbrauch ganz abgesehn, daran darf man gar nicht denken.

professore schrieb:
kurzer schrieb:


ich fahre lieber 130 auf einer rennstrecke, als 230 auf der autobahn.

Ich hoffe, du meinst das umgekehrt, Kurzer



nee, warum umgekehrt? rennstrecken besuche ich ein paar mal im jahr und da hab ich meine dosis aktiven fahrspaß. den rest des jahres gebe ich mir den aktiven sparspaß auf autobahnen und landstraßen. mein mx5 hatte zuletzt den besten tank aller zeiten mit 6,73 l/100km. fahrt zum STC 15 min volles rohr und fahrt zurück.

Das habe ich schon rausgelesen, dass du gerne auf der Rennstrecke fährst. Aber normalerweise meint man schnell auf der Rennstrecke statt schnell auf der Autobahn (also dort eher langsamer, und da noch lieber die Rennstrecke- obwohl die Rennstrecke keinen Reiz auf mich ausübt), weil Autobahn mehr Gefährdungspotential.
Dein Kommentar würde aber bedeuten besser langsam auf der Rennstrecke als schnell auf der Autobahn, das ist für mich aber irgendwie sinnfrei.

professore schrieb:
kurzer schrieb:


ich fahre lieber 130 auf einer rennstrecke, als 230 auf der autobahn.

Ich hoffe, du meinst das umgekehrt, Kurzer

An den "waghalsigen" Raser mit dem Exeo: Sorry, aber ich kann was du tust und weswegen so wenig nachvollziehen wie eine Kuh versteht, warum Menschen auf Berge wandern.
Weiters denke ich, dass du mit der Einstellung und Fahrweise der Grund bist, warum Tempolimits nötig und richtig sind. Und dabei gehts mir nicht um die Umwelt.Wenn du meinen Beitrag sorgfältig durchgelesen hättest, wäre dir nicht entgangen, dass ich selbst die Sinnhaftigkeit des Schnellfahrens angezweifelt hatte, ich hatte lediglich erwähnt, dass MIR gelegentliches Schnellfahren auf nahezu leeren Autobahnen Spass macht, wobei der Ausdruck "Spass" vielleicht ungenau ist, nicht jeder versteht darunter das gleiche, sagen wir besser: Adrenalinkick, der dich wach hält, also das genaue Gegenteil vom "Entschleunigen".

Weiter hatte ich erwähnt, dass ich auf diesen Adrenalinkick in Zukunft gerne verzichten kann, auch im Hinblick auf die mit steigendem Tempo zunehmende Unfallgefahr und auch im Wissen dahin, dass man kaum Zeit spart, sondern unnötig Ressourcen verbraucht.

Ich fahre nicht ständig mit Vollgas durch die Gegend! Im Gegenteil halte ich mich an die Tempolimits, wobei ich dann ständig irgendwelche Kleinwagen an meiner Heckstossstange kleben habe. Nur sehr gelegentlich lote ich mal das Leistungsvermögen meines Autos aus.

Aus diesem Grunde überlege ich mir ja, mir einen Prius zuzulegen, da man aber hier sozusagen gesteinigt wird, wenn man ehrlich zugibt, man hatte mal sowas wie Spass am Schnellfahren, bin ich nunmehr nicht mehr so überzeugt, mir einen Prius zu kaufen, weil ich nicht unbedingt dazugehören möchte, wenn ihr andere verteufelt.


Grüße
Udo

Manchmal geht es hier scheinbar unnötig dogmatisch zu, aber das ist in der Regel dem Medium geschuldet. Ohne jede Körpersprache gehen nunmal die Zwischentöne verloren, selbst das Telefon ist in diesem Punkt überlegen. Würden dieselben Diskutanten das gleiche Thema von Angesicht zu Angesicht in der Kneipe an der Ecke besprechen, sähe das meist völlig anders aus. Also besser nicht immer alles gleich auf die Goldwaage legen, das führt nur zu Missverständnissen und schlechter Stimmung.

Grüße, Egon

professore schrieb:
Das habe ich schon rausgelesen, dass du gerne auf der Rennstrecke fährst. Aber normalerweise meint man schnell auf der Rennstrecke statt schnell auf der Autobahn (also dort eher langsamer, und da noch lieber die Rennstrecke- obwohl die Rennstrecke keinen Reiz auf mich ausübt), weil Autobahn mehr Gefährdungspotential.
Dein Kommentar würde aber bedeuten besser langsam auf der Rennstrecke als schnell auf der Autobahn, das ist für mich aber irgendwie sinnfrei.

ah ok, dazu muss man natürlich wissen, dass es in der mx5 klasse nicht so einfach ist, eine rennstrecke zu finden, auf der man wesentlich schneller als 130 fahren kann. die durchschnittsgeschwindigkeit liegt meist so bei 90-100 km/h und man kommt selten mal in den 4ten.
also die 130 sind dann schon volles rohr, machen aber mehr spaß als nur geradeaus das pedal unten zu halten.