Priusfreunde.de

Jatze schrieb:


Eine über einen Riemen angetriebene Pumpe läuft eben immer und nicht nur, wenn sie Strom bekommt oder auch nicht...

doch wenn der Keilriemen reißt und Du es nicht merkst, siehst Du alt aus.

Selbst erlebt. Resultat: Kopfdichtung durch!

MfG Harzbube.

Heute, zum Reifentausch, war der richtige Freundliche im AH.
Er erklärte mir, das sei kein Mangel und das würde keinerlei Schäden nach sich ziehen.
Der Motor brauche eben ein paar Umdrehungen, um wieder überall Öl zu haben. Reibende Flächen hätten auf jeden Fall Schmierfilm. Die Steuerung ließe ihn so rattern, Atkinsonsteuerung.
Nun gut, ich werde halt mal das Netzt bemühen.

suhlprius schrieb:
Heute, zum Reifentausch, war der richtige Freundliche im AH.
Er erklärte mir, das sei kein Mangel und das würde keinerlei Schäden nach sich ziehen.
Der Motor brauche eben ein paar Umdrehungen, um wieder überall Öl zu haben. Reibende Flächen hätten auf jeden Fall Schmierfilm. Die Steuerung ließe ihn so rattern, Atkinsonsteuerung.
Nun gut, ich werde halt mal das Netzt bemühen.

Merkwürdig, dass die allermeisten anderen Prius dieses Verhalten nicht zeigen...

Gruß Gerd

Gerdo schrieb:
suhlprius schrieb:
Heute, zum Reifentausch, war der richtige Freundliche im AH.
Er erklärte mir, das sei kein Mangel und das würde keinerlei Schäden nach sich ziehen.
Der Motor brauche eben ein paar Umdrehungen, um wieder überall Öl zu haben. Reibende Flächen hätten auf jeden Fall Schmierfilm. Die Steuerung ließe ihn so rattern, Atkinsonsteuerung.
Nun gut, ich werde halt mal das Netzt bemühen.

Merkwürdig, dass die allermeisten anderen Prius dieses Verhalten nicht zeigen...

Gruß Gerd

Gerd, vielleicht standen die auch nicht 14 Tage ?
(Sommertemperaturen und Parkhaus). Ich geb aber keine Ruhe, bevor ich es nicht genau herausgefunden habe.

suhlprius schrieb:
Heute, zum Reifentausch, war der richtige Freundliche im AH.
Er erklärte mir, das sei kein Mangel und das würde keinerlei Schäden nach sich ziehen.
Der Motor brauche eben ein paar Umdrehungen, um wieder überall Öl zu haben. Reibende Flächen hätten auf jeden Fall Schmierfilm. Die Steuerung ließe ihn so rattern, Atkinsonsteuerung.
Nun gut, ich werde halt mal das Netzt bemühen.

Das ist doch Quatsch.

Es dauert garantiert nicht mehrere Minuten bis ordentlich Öldruck anliegt.

Der hat blos auch keine Ahnung was das sein könnte und wollte erstmal beruhigen.

PriusfannL_HY schrieb:
suhlprius schrieb:
Der Motor brauche eben ein paar Umdrehungen, um wieder überall Öl zu haben. Reibende Flächen hätten auf jeden Fall Schmierfilm. Die Steuerung ließe ihn so rattern, Atkinsonsteuerung.
Nun gut, ich werde halt mal das Netzt bemühen.

Das ist doch Quatsch.

Es dauert garantiert nicht mehrere Minuten bis ordentlich Öldruck anliegt.

Der hat blos auch keine Ahnung was das sein könnte und wollte erstmal beruhigen.

Das sehe ich auch so.
Auch herkömmliche Motoren klackern nicht, nachdem sie einige Wochen nicht bewegt wurden.
Klackern kenne ich nur von den (Hydrostößel-) Ventilen, wenn dort dass entsprechende Ölrücklaufventil (das genau diesen Effekt verhindern soll) nicht mehr richtig schließt und der Hydrostößel leer läuft.
Oder in einem anderen Fall ein Billigölfilter, der gar keinen Rücklaufschutz mehr hatte. In beiden Fällen dauerte das Klackern aber nur 1 bis 2 Sekunden, bevor die Ölpumpe alle Bereiche wieder versorgt hatte.

Eine Ölpumpe wird übrigens in herkömmlichen Motoren per Welle oder Zahnrädern direkt vom Motor angetrieben. Riemen kenne ich da nicht.

Gruß Jörg

marwin220 schrieb:
PriusfannL_HY schrieb:
suhlprius schrieb:
Der Motor brauche eben ein paar Umdrehungen, um wieder überall Öl zu haben. Reibende Flächen hätten auf jeden Fall Schmierfilm. Die Steuerung ließe ihn so rattern, Atkinsonsteuerung.
Nun gut, ich werde halt mal das Netzt bemühen.

Das ist doch Quatsch.

Es dauert garantiert nicht mehrere Minuten bis ordentlich Öldruck anliegt.

Der hat blos auch keine Ahnung was das sein könnte und wollte erstmal beruhigen.

Das sehe ich auch so.
Auch herkömmliche Motoren klackern nicht, nachdem sie einige Wochen nicht bewegt wurden.
Klackern kenne ich nur von den (Hydrostößel-) Ventilen, wenn dort dass entsprechende Ölrücklaufventil (das genau diesen Effekt verhindern soll) nicht mehr richtig schließt und der Hydrostößel leer läuft.
Oder in einem anderen Fall ein Billigölfilter, der gar keinen Rücklaufschutz mehr hatte. In beiden Fällen dauerte das Klackern aber nur 1 bis 2 Sekunden, bevor die Ölpumpe alle Bereiche wieder versorgt hatte.

Eine Ölpumpe wird übrigens in herkömmlichen Motoren per Welle oder Zahnrädern direkt vom Motor angetrieben. Riemen kenne ich da nicht.

Gruß Jörg

Der Zahnriemen steuert die Ölpumpe, einfach mal mehrere Motoren aufschrauben und nachsehen
Die Aussage ist genau die, die man von den heutigen Teiletauschern erwarten kann: Isss normal, mach dir mal keen Kopp (Übersetzung: Ich habe keine Ahnung und auch keine Lust mich damit zu beschäftigen. Bevor der Motor nicht in Fetzen raushängt kümmer ich mich darum nicht.)

Mein Auto stand aber nicht 14 Tage sondern 1 Tag und selbst wenn sollte so ein Rasseln nicht auftreten! Der Motor wird ab der ersten halben Motorumdrehung mit Öl versorgt und nicht erst ab 10 Minuten.
Alles Ausreden!
Die Adkisonsteuerung hat mal damit nichts zu tun, die wirkt sich lediglich auf die Öffnungs- und Überschneidungzeiten der Ventile aus.

harzbube schrieb:
Jatze schrieb:


Eine über einen Riemen angetriebene Pumpe läuft eben immer und nicht nur, wenn sie Strom bekommt oder auch nicht...

doch wenn der Keilriemen reißt und Du es nicht merkst, siehst Du alt aus.

Selbst erlebt. Resultat: Kopfdichtung durch!

MfG Harzbube.

Das geht aber nicht, wenn dann wurde sie durch den Zahnriemen angetrieben, oder? Welches Auto war das?

Hier einmal ein Foto von einem Motor den ich gerade aufbaue (ist ein Toyota-Motor, 2-liter-Turbo) Dort schön die Zahnriemenseite zu sehen mit Nockenwellenräder, Umlenkrollen, Wasser- und Ölpumpe (beschriftet).

Jatze schrieb:
[
Der Zahnriemen steuert die Ölpumpe, einfach mal mehrere Motoren aufschrauben und nachsehen ;)

Hier einmal ein Foto von einem Motor den ich gerade aufbaue (ist ein Toyota-Motor, 2-liter-Turbo) Dort schön die Zahnriemenseite zu sehen mit Nockenwellenräder, Umlenkrollen, Wasser- und Ölpumpe (beschriftet).
[img]img230.imageshack.us/img230/8028/fotoll.jpg[/img]

Einen japanischen Motor hatte ich noch nicht offen.
Ich bin da von den deutschen Motorenbauern verwöhnt. Meine Mercedes und BMW Motoren , bzw deren Ölpumpen werden beide über Zahnräder und Welle angetrieben.
Beim Vectra B wurde die Ölpumpe auch direkt von der Kurbelwelle angetrieben. Bei diesem Motor hat mich der Austausch einer Dichtung mal viel Geld gekostet.Schei**konstruktion. Opel halt!

Bei den 1,6 L VW Motoren allerdings treibt eine Kette (von der Kurbelwelle) die Ölpumpe an.
Und der 66er Ford Mustang mit V8, der gerade beim Nachbarn eine neue High Performance (20 % höhere Förderleistung) Ölpumpe samt größerer Ölwanne und Schwallblech erhält, hat auch "Direktantrieb".

Also gibt es mehrere Lösungen, wobei ich den "Direktantrieb" die sicherste Lösung finde.

Beim Durchsehen der entsprechenden Serviceunterlagen der Motoren, ist mir noch eine weitere mögliche Fehlerquelle begegnet. Nämlich die (zumindest bei deutschen Motoren) in den Ölkreislauf eingefügten Ölrücklaufsicherungen (verhindern, dass im Stillstand das komplette Öl im Motor in die Wanne zurückläuft) und das Überdruckventil (verhindert das der Öldruck über eine bestimmten Wert ansteigt und leitet dann per bypass das überschüssige Öl in die Wanne zurück.Öffnet dieses ganz, sinkt der Druck zu sehr ab.)

Gruß Jörg

Ob der P3 Motor ebenso konstruiert ist, weiß ich natürlich nicht.

Hallo @Jatze,

Mein Malheuer hatte ich mit einem Dacia Baujahr `84. Nachbau der Renault R12. Ich kenne nur den Ölpumpenantrieb von der Kurbelwelle her. Es verwundert mich, dass man sie heute teilweise über Zahnriemen antreibt. Vielleicht ist es eine Kostenfrage der Hersteller.
Logisch, bei gerissenem Zahnriemen ist auf jeden Fall Ritze.

MfG Harzbube.

marwin220 schrieb:
[b]


Ob der P3 Motor ebenso konstruiert ist, weiß ich natürlich nicht.

Der P3 Motor hat keinen Riemen mehr, finde ich gut.

MfG Harzbube.

harzbube schrieb:
marwin220 schrieb:
[b]


Ob der P3 Motor ebenso konstruiert ist, weiß ich natürlich nicht.

Der P3 Motor hat keinen Riemen mehr, finde ich gut.

MfG Harzbube.

der Motor vom P3 hat keinen KEIL Riemen mehr.. Was auf den Bild oben ist, ist der ZAHN Riemen... Soweit ich mich erinnern kann, baut Toyota ab ca. 2000 aber eher wieder Ketten anstatt Zahnriemen ein. Der P1/P2-Motor hat zumindest eine solche.

Wie das beim P3 ist, entzieht sich aber meiner Kenntnis.

ciao

Florian

Hallo Florian,

Als Nockenwellenantrieb hat der P3 ebenfalls eine Kette. Der P2 hatte zum Antrieb der Wasserpumpe einen "Treibriemen", nicht zu verwechseln mit Keilriemen. Im Bild oben sind logischerweise die Antriebsrollen für einen Zahnriemen zu sehen.
Ich glaube hier im Thread ist es nicht so angekommen wie es geschrieben wurde.
Aber was sage ich es Dir, wenn Du nicht Bescheid weisst, wer dann.

MfG Harzbube.

Das P2 und P3 eine Steuerkette haben ist mir bekannt. Damit erspart man sich die ersten 200.000km den Tausch derselben. Danach gibt es die Gefahr, dass die Kette sich längen kann und ggf. überspringt. Ich habe aber beim Prius noch nie davon gelesen.

Nun ja, bei Mercedes und BMW ist man Anfang der 90er Jahre dazu übergegangen, die Nockenwelle durch eine doppelte Steuerkette anzutreiben. Aber auch hier wird von den Taxifahrern im MB Forum empfohlen, so nach 300 - 400 TKM diese zu tauschen.

Meine Bemerkung zur Konstruktion des P3 Motors bezog sich darauf, dass mir nicht bekannt ist, ob auch dieser mit Ölrücklaufsicherung und Überdruckventil ausgestattet ist und wie sich ein eventueller Defekt auf den Öldruck auswirken könnte.
Aber wenn noch nicht einmal die Profis (= Werkstatt) wissen oder ahnen, woher das Klappern stammen könnte......
Aber wahrscheinlich haben diese noch nie einen Prius Motor öffnen müssen, da ihnen noch kein defekter Motor untergekommen ist.

Gruß Jörg

Hallo,

ich möchte etwas ergänzen, was ich bei der ganzen Sache glatt schon vergessen hatte:

VOR dem ersten mal "Klappern" habe ich am Abend das Fahrzeug ca. 2m weit nach vorne bewegt. Leider war "EV" nicht möglich, darum sprang der Verbrenner an, bevor ich in der Parklücke zum Vordermann aufschließen konnte. DA HAT NICHTS GEKLAPPERT. ABER AM NÄCHSTEN SPÄTNACHMITTAG SEHR WOHL!

Das dürfte ein Beweis dafür sein, dass Ölmangel wohl kaum der Grund sein dürfte. Ein Motor, der ca. 28h zuvor noch einwandfrei läuft, kann doch nicht einfach so ein Ölverteilungsproblem haben. Im Übrigen bin ich mir sogar sicher, dass man die Situation auch mit einem täglich gefahrenen Fahrzeug generieren kann. Es fragt sich nur, wie man es angehen muss.

Damals hatte ich den kurzen Lauf im Verdacht. Vielleicht war noch etwas Kraftsoff überschüssig übrig auf dem Weg zur Verbrennung. Aber ich glaube, das kann man vergessen. Für mich sieht es mehr nach einem elektronischen Problem aus. Steuergerät etc., da wäre vieles möglich.

NCC

Sooo, gestern das Auto wiederbekommen. Etliche Unterredungen mit 2 Meistern gehabt, keine Fehler gespeichert, kein Fehler erkennbar.

Da keine Fehler gespeichert wurden, kann es mit großer Wahrscheinlichkeit nur ein mechanisches Problem sein. Kettenspanner wurde oft als Ursache in den Raum geworfen, glaube ich aber nicht.

Solange das Problem nicht direkt in der Werkstatt auftaucht, wird sich nichts tun, die Mechaniker können auch nur vermuten, vermuten, vermuten.

Theoretisch kann der Kolben auch auf ein Ventil gekloppt haben, weil das festhing, nichts ist unmöglich.

Werde das ganze mal mit Ernüchterung weiter beobachten.