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Lohnt sich ein plug-in noch?
(4 Leser) focki, illusion, schrubber, (1) Besucher
Hier geht es um den Prius 3 PHEV (Plugin Hybrid) sowie um Toyotas zeitlich davor angesiedelte Plugin-Testflotte.
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THEMA: Lohnt sich ein plug-in noch?
#219330
Lohnt sich ein plug-in noch? 24.08.2013 12:22 - vor 10 Jahren, 8 Monaten  
ENBW spielt den Vorreiter, 50 Cent wird man für die kWh bei den prepaid-Karten los.Bei manchen Fahrzeugen auch 2 Euro/kWh.
100km rein elektrisch kosten dann zwischen 7,50 Euro und 30 Euro. Da kommt die reine Verbrennerfahrt mit ca 5 Euro deutlich billiger.

Da würde ich erst einmal abwarten, wie sich die europäische Abrechnung für Elektrofahrzeuge entwickelt, ehe ich mir einen teuren plugin zulegen würde.

Ich sehe mich schon wieder herumdieseln.

Mit meinem C5-Diesel kostet mich die Fahrt ca 5,50 Euro auf 100km, wenn ich ähnlich lahm wie mit meinem Elektro-Saxo für 7,50 Euro die Stunde mit ENBW prepaid herumschleiche.
Mein Saxo nutzt die Zeit mit seinen 3150 Watt Ladeleistungsaufnahme noch recht günstig aus.
Ich halte prepaid für die einzig mögliche Form von Abrechnung, wenn man überall tanken will.
Es sei denn, privat, mit direkter Bezahlung.
Also, macht das Fenster weit auf, wenn Ihr zu viel Geld habt!
Elektroautofahren ist ein teures Vergnügen!
ENBW-Tarife
bernd schlueter
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#219334
Aw: Lohnt sich ein plug-in noch? 24.08.2013 12:30 - vor 10 Jahren, 8 Monaten  
Natürlich "rechnet" es sich nicht. Na und? Aber es macht ganz schwer Spaß!
hp2
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#219335
Aw: Lohnt sich ein plug-in noch? 24.08.2013 12:33 - vor 10 Jahren, 8 Monaten  
Genau!
Übrigens, hier wird es schon diskutiert:
www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...limitstart=15#218849
Woody
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#219592
Aw: Lohnt sich ein plug-in noch? 26.08.2013 17:20 - vor 10 Jahren, 8 Monaten  
Die Preise bei so manchem Ladesäulenanbieter beobachte ich auch mit einer gewissen Sorge. Gegenwärtig bin ich zwar mit kostenlosen Lademöglichkeiten in der Nachbarstadt sowie bei gelegentlichen Besuchen in Wolfsburg (siehe folgenden Thread) davon einerseits nicht betroffen. Allerdings habe ich das der Entscheidung des lokalen Energieversorgers bzw. der WOB AG zu verdanken, dies als Marketing-Maßnahme zeitweise so umzusetzen, und nicht einer langfristigen strategischen Entscheidung zur Förderung der Elektromobilität. D.h. meine kostenlosen Lademöglichkeiten können kurzfristig wegfallen.
Andererseits dienen mir die öffentlichen Ladesäulen ohnehin nur zur Ergänzung meines Akkuladebedarfs, weil ich zu über 90% an der heimischen Steckdose lade. Letztendlich fehlen aber bei der öffentlichen Ladeinfrastruktur nicht nur Ausbaupläne, sondern auch Regelungen und Förderungen für die Energiekosten. Beides wäre notwendig, wenn der Ausbau der Elektromobilität ernsthaft gewollt ist. So könnte z.B. die Subventionierung des Diesels schrittweise reduziert und dafür Ladestrom gefördert werden.

Elektroauto- oder Plug-In-Fahren ist ein teures Vergnügen!
Jedoch die Entscheidung dafür nur mit "ich will Spaß" zu begründen, ist mir persönlich etwas zu wenig. Grundsätzlich zahlt man immer drauf, wenn man relativ früh – vor der Mehrzahl der (potenziellen) Nutzer – auf eine neue Technologie setzt. Entweder nur finanziell oder ggf. als Bastler zusätzlich mit der investierten Zeit für sein Hobby, mit der man, wenn’s gut läuft, den Geldeinsatz etwas reduzieren kann. Außerdem geht man ein gewisses Risiko ein, evtl. auf eine noch nicht ausgereifte Technik zu setzen.
Aber wer sollte in eine neue Technologie, zumal in eine sinnvolle, investieren, wenn nicht die, die es sich leisten können & wollen? Denn gesellschaftlich sinnvoll erscheinen mir energieeffiziente Mobilitätslösungen. Neben vielen anderen Maßnahmen zähle ich auch Plug-In-Hybride dazu.

Mit meinem PIP liegt der Gesamtenergiebedarf ca. 50% unter dem meiner (kleineren) Vorgängerfahrzeuge und immerhin noch 25 bis 30% unter dem eines "normalen" Prius. Weniger Verbrauch, weniger Emissionen, weniger Lärm. Und dann selbstverständlich auch noch der Fahrspaß der etwas anderen Art. Aus diesen Gründen "lohnt" sich der PIP für mich persönlich. Daher die Entscheidung für eine relativ hohe Investitionen zum Zeitpunkt X und niedrige Betriebskosten in den folgenden Jahren. Zugleich eine Alternative zur Bankanlage bei den derzeitigen niedrigen Zinsen für risikoarme Anlageformen.

Betriebswirtschaftlich aber "lohnt" oder amortisiert sich ein Plug-In-Hybrid nicht.
aureto
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Letzte Änderung: 26.08.2013 17:22 von aureto.
Elektrisch im Bergischen Land: Hyundai IONIQ Electric seit 09/2020, Fiat 500e seit 11/2019

Prius Plug-In Life von 2012 bis September 2020 über 134.450 km: 44% EV-Anteil aus selbsterzeugtem Solarstrom:
5,9 kWh/100km +
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#220246
Aw: Lohnt sich ein plug-in noch? 30.08.2013 23:52 - vor 10 Jahren, 8 Monaten  
Komisch:
Bei den E-Fahrzeugen fragen immer alle "Rechnet sich das?"
Keiner fragt, ob sich ein BMW oder Mercedes oder SUV rechnet.
Was sagt ihr euren Enkeln, wenn die fragen:
"Opa, warum hast Du mir eine so versaute Welt hinterlassen?"
Sagt ihr dann:" es hat sich nicht gerechnet!"?
oder sagt ihr: "Ich habe versucht meinen Anteil daran so gering wie möglich zu halten"?
fsksol
Beiträge: 939
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Alt(2005-2013): PII SOL, Rückfahrkamera selber eingebaut
NEU(ab Feb. 2013): PIP ohne Navi, mit Standheizung
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#220248
Aw: Lohnt sich ein plug-in noch? 30.08.2013 23:59 - vor 10 Jahren, 8 Monaten  
Man muss es schon bezahlen können und dann kann man durchaus Berechnungen anstellen. Und hier speziell beträgt der Aufpreis für Plug In ja fast den Gegenwert eines Kleinwagens...da darf man das schon in Frage stellen.
ex_TF104
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#220252
Aw: Lohnt sich ein plug-in noch? 31.08.2013 07:56 - vor 10 Jahren, 8 Monaten  
TF104 schrieb:
Man muss es schon bezahlen können und dann kann man durchaus Berechnungen anstellen. Und hier speziell beträgt der Aufpreis für Plug In ja fast den Gegenwert eines Kleinwagens...da darf man das schon in Frage stellen.

Natürlich darf man diese Frage stellen. Aber es darf auch nicht das einzige Entscheidungskriterium sein für diejenigen die keinen plugin haben.

Meine blaue Autofarbe hat mich brutto 520€ gekostet. Rechnet sich sie? Was spare ich dadurch ein und um damit die Zusatzausgabe kompensieren? Nicht mal weniger Wagenwäschen.

Oder rechnet sich ein im Vergleich zum pluhin teurer 3-er? Das Gegenteil ist der Fall. Und bei letzterem Beispiel ist es in D offensichtlich dass 95% der deutschen Autofahrer nicht rechnen können oder wollen, oder es gar nicht erst in Erwägung ziehen.

Ich finde es daher übertrieben, den plugin auf eine betriebswirtschaftlich logische Rechnung zu reduzieren, nur weil man es aufgrund der Daten kann im Gegensatz zu meiner blauen Farbe.

Was man kann ist eben den Aufpreis in eine Komponente aufzuspalten die sich im Lauf der Zeit amortisiert und eine zweite Restkomponente die man unter Liebhaberei, Fahrspass o.ä. subsummieren sollte.

Wie rechnet sich z.B. das m.W. aufpreispflichtige keyless go bei den deutschen Herstellern.

Ich plädiere hier dafür, die plugin Fahrer nich als Menschen darzustellen die einfach nicht rechnen können und sich daher verteidigen müssen.

Ich persönlich finde jeden plugin Fahrer klasse und jeden e-Fahrer noch besser und habe Mitleid mit V1-Fahrern.

Also nicht so viel rechnen beim plug in sondern lieber eine Probefahrt machen. Meine war toll und als mein nächstes Auto wünsche ich mir mehr (e-)Fahrspass.

Gruss alupo
alupo
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Gruß alupo

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#220255
Aw: Lohnt sich ein plug-in noch? 31.08.2013 08:04 - vor 10 Jahren, 8 Monaten  
bernd schlueter schrieb:
ENBW spielt den Vorreiter, 50 Cent wird man für die kWh bei den prepaid-Karten los.Bei manchen Fahrzeugen auch 2 Euro/kWh.

Diese Preise können eigentlich nur ein Ziel haben, nämlich die E-Mobilität absichtlich abzuwürgen.

Übrigens, der Threadtitel hat eindeutig ein Wort zuviel. Selbst wenn der Strom umsonst wäre, müsste man das Wort "noch" streichen!

Ein Plug-In ist etwas für Idealisten und ich finde es gut, wenn es solche gibt. Nur bei den o.g. Strompreisen hat wohl auch jeder Idealismus sein Ende. Andererseits wird es der Markt nicht dauerhaft zulassen, solche total überzogenen kWh-Preise verlangen zu können.

Vielleicht hat es auch etwas Gutes, wenn jetzt gerade einer der großen 4 Versorger sein Abzockverhalten demonstriert. Das könnte dann einen überfälligen Schritt in Richtung "Entmonopolisierung" auf dem Strommarkt einläuten. Damit gehen wohl nicht nur E-Auto-Kunden verloren, sondern auch normale Haushaltskunden, denen dann vielleicht doch einmal ein Licht aufgeht, welche Abzocke die 4 Großen in der Branche betreiben.

eppf
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#220258
Aw: Lohnt sich ein plug-in noch? 31.08.2013 08:37 - vor 10 Jahren, 8 Monaten  
Ich denke Tankstellen und Ladesäulen weren bei zunehmender Verbreitung von e-Fahrzeugen etwas an Bedeutung verlieren. Im Gegensatz zu Kraftstoffen kommt Strom aus einer Leitung die praktisch jeder hat. Und die Akkus werden bezüglich Kapazität besser, es Bedarf in 20Jahren sicher keiner Ladedichte wie sie heute nötig wäre.

Zu den Strompreisen: ich bin mir sicher dass es sich für keinen Anbieter rechnet, eine Ladesäule aufzustellen. Es wird darüber einfach zu wenig verkauft im Verhältnis zu den Investitionsausgaben, zukünftig auch eher wegen der Verweildauer der Autos. wieviel kWh kann denn eine Ladedäule bei z.B. 100%-iger Auslastung abgeben pro Tag?

Auch bei 5Euro die kWh rechnet sich das nie. Die meisten werden zu hause laden, evt. noch bei der Arbeit. So unverschämt teuer der Preis an der Ladesäule auch ist, ich habe doch etwas Verständnis für für die Notfallversorgung drr Fahrer. Leider hilft das der Verbreitung der e-Autos gar nicht, denn die sollen sich ja plötzlich rechnen, ein SUV aber nicht...

Gruss alipo
alupo
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Gruß alupo

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#220267
Aw: Lohnt sich ein plug-in noch? 31.08.2013 10:37 - vor 10 Jahren, 8 Monaten  
Ich finde die ganze Diskussion irgendwie komisch.

Warum stellt man beim PiP die Frage, ob er sich lohnt?

Das müsste man ja dann eigentlich bei allen Produkten machen und zur Erkenntnis kommen, dass:

- ein Röhrenfernseher genauso gut zum Fernsehen geeignet (und viel billiger) ist wie ein 46 Zoll LCD

- ein gebrauchter Dacia Logan völlig ausreicht um täglich zur Arbeit zu fahren

Einen PiP kauft niemand da er sich rechnet. Jedes neue Auto rechnet sich nicht (Ausnahmefälle gibt es). Man möge bitte mal die zu fahrenden Kilometer ausrechnen, die notwendig sind um bei 2l/100km weniger Verbrauch den Wertverlust des neuen Autos der ersten vier Jahre auszugleichen. Erschreckend.

Aber die meisten Leute kaufen sich ein neues Auto weil sie g..l drauf sind. Genauso wie auf den 46 Zoll LCD

Wenn man es sich leisten kann, dann soll man das kaufen, was man möchte!!

Meine bescheidene Meinung ...

Grüße
Peter
wagenwinde
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#220276
Aw: Lohnt sich ein plug-in noch? 31.08.2013 11:17 - vor 10 Jahren, 8 Monaten  
alupo schrieb:
TF104 schrieb:
Man muss es schon bezahlen können und dann kann man durchaus Berechnungen anstellen. Und hier speziell beträgt der Aufpreis für Plug In ja fast den Gegenwert eines Kleinwagens...da darf man das schon in Frage stellen.

Natürlich darf man diese Frage stellen. Aber es darf auch nicht das einzige Entscheidungskriterium sein für diejenigen die keinen plugin haben.

Meine blaue Autofarbe hat mich brutto 520€ gekostet. Rechnet sich sie? Was spare ich dadurch ein und um damit die Zusatzausgabe kompensieren? Nicht mal weniger Wagenwäschen.

Oder rechnet sich ein im Vergleich zum pluhin teurer 3-er? Das Gegenteil ist der Fall. Und bei letzterem Beispiel ist es in D offensichtlich dass 95% der deutschen Autofahrer nicht rechnen können oder wollen, oder es gar nicht erst in Erwägung ziehen.

Ich finde es daher übertrieben, den plugin auf eine betriebswirtschaftlich logische Rechnung zu reduzieren, nur weil man es aufgrund der Daten kann im Gegensatz zu meiner blauen Farbe.

Was man kann ist eben den Aufpreis in eine Komponente aufzuspalten die sich im Lauf der Zeit amortisiert und eine zweite Restkomponente die man unter Liebhaberei, Fahrspass o.ä. subsummieren sollte.

Wie rechnet sich z.B. das m.W. aufpreispflichtige keyless go bei den deutschen Herstellern.

Ich plädiere hier dafür, die plugin Fahrer nich als Menschen darzustellen die einfach nicht rechnen können und sich daher verteidigen müssen...

Gruss alupo


Also den letzten Absatz halte ich für übertrieben. Warum sollte man das? Ich sehe diese Leute eher als die, die sich den Luxus eines E-Autos leisten können und die Vorteile eines Hybriden nutzen wollen. So gesehen eigentlich ideal. Nur halt in der Gesamtrechnung holt man diese Investition nicht raus.
Muss man das?
Ich meine wenn man es will und den Preis auch zahlen will und kann, warum nicht.
Nur wo mancher den schneeweißen Prius (spart Kosten weil günstiger und auch leichter, spart genaugengenommen auch etwas Kraftstoff...)noch gerade so in Budget bekommt, entwächst ein vergleichbarer Plug In den Möglichkeiten.

PS: Meine Pedelecs rechnen sich auf Jahre nicht in der Anschaffung, machen aber Spaß und sind genau deswegen gekauft worden.
ex_TF104
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#220293
Aw: Lohnt sich ein plug-in noch? 31.08.2013 13:05 - vor 10 Jahren, 8 Monaten  
alupo schrieb:
Ich plädiere hier dafür, die plugin Fahrer nich als Menschen darzustellen die einfach nicht rechnen können und sich daher verteidigen müssen.

Ich kann wirklich nicht erkennen, dass sich hier die Plug-In Fahrer in irgeneiner Form verteidigen müssen bzw. dass sie auch nur ansatzweise angegriffen werden!

Im Gegenteil, es herrscht doch allgemeines Verständnis, wenn jemand eine Entscheidung in diese Richtung trifft.

Die Kostendiskussion ist aber trotzdem angebracht, sonst wird es vielleicht den einen oder anderen Plug-In Käufer geben, der UNBEWUSST in eine nicht eingeplante Kostenfalle tappt.

eppf
eppf
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#220295
Aw: Lohnt sich ein plug-in? 31.08.2013 13:40 - vor 10 Jahren, 8 Monaten  
eppf schrieb:

...
Die Kostendiskussion ist aber trotzdem angebracht, sonst wird es vielleicht den einen oder anderen Plug-In Käufer geben, der UNBEWUSST in eine nicht eingeplante Kostenfalle tappt.

eppf


Mich persönlich stört in der ganzen Diskussion nur der Titel!
Es klingt wirklich so, als ob den Plug-In-Käufer beim Kauf nicht bewusst war, dass er sich nie rechnen wird.
Bevor man ein Auto kauft, dass über 45.000 Euro kostet, überlegt man sich sicher mehrmals, ob man es sich leisten kann.
Woody
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Letzte Änderung: 31.08.2013 13:40 von Woody.
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#220298
Aw: Lohnt sich ein plug-in noch? 31.08.2013 13:56 - vor 10 Jahren, 8 Monaten  
Ich habe hier schon sehr oft gelesen dass sich ein plugin nicht rechnet. Das ist zwar vermutlich fuer die meisten zutreffend aber es wird der Eindruck erzeugt dass es "Bloedsinn" ist sich etwas so teures zu kaufen. Warum wird sonst so oft darueber so haeufig geschrieben?

Ich lese sehr selten darueber dass sich ein BMW, MB Audi gegenueber einem gebrauchten Dacia nicht rechnet. Und wenn das jdm schreibt unterstelle ich dass er Antworten wie "das ist doch gar nicht vergleichbar". Das ist gesellschaftlich akzeptiert.

Wie schon geschrieben, meine blaue Farbe rechnete sich auch nicht. Warum sollte sich denn nur ein plugin rechnen?
alupo
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Gruß alupo

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#220300
Aw: Lohnt sich ein plug-in? 31.08.2013 14:06 - vor 10 Jahren, 8 Monaten  
Woody schrieb:
Bevor man ein Auto kauft, dass über 45.000 Euro kostet, überlegt man sich sicher mehrmals, ob man es sich leisten kann.
Naja, zumindest bei den herkömmlichen Fahrzeugen kenne ich einige Besitzer, die sich ein Auto in dieser Preisklasse zulegten, obwohl sie es sich eigentlich überhaupt nicht leisten können. Das erkennt man unter Anderem daran, dass solche Kandidaten ihre Reifen bis hin zu einer gemeingefährlichen Profiltiefe abfahren, weil sie kein Geld für fällige neue Pneus verfügbar haben.

Deine Schlussfolgerung mit einer mehrfachen Vorabüberlegung sehe ich daher nicht als zwingend gegeben an.

Nenne mir ein anderes Industrieprodukt, wo sich die Leute finanziell mehr übernehmen als beim Autokauf!

eppf
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