Priusfreunde.de

Bei Kurzstrecken ist die Motor oder System Starttemperatur das grösste Problem.
Die günstigste Lösung ist eine elektrische Motorvorwärmung.
Ich schätze keine 500 EUR mit Einbau.

Zum Thema:
Bei dem beschriebenen Strecken-/Anforderungsprofil würde sich doch ein Elektroauto gut machen.

Um es innerhalb der 5-8km warm zu haben, empfehle ich eine gute Winterjacke. Sollte für die 5-10 min Fahrt ausreichen.

Engine schrieb:
Zuerst mal meine Meinung zu solchen Superkurzstreckenfahrten:
die ersten 5km, die ein Auto bewegt wird, gehörten exorbitant besteuert, die sollten 10.- kosten. Wenn man nicht behindert ist, gibt es nur einen Grund, diese Distanzen mit dem Auto zurückzulegen: Bequemlichkeit, Gehfaulheit.
Was ärgern wir uns in der Firma über jene Typen, die weniger als einen Kilometer zum Firmenparkplatz fahren, und jenen Pendlern einen, von zu wenig vorhandenen, Parkplätze wegnehmen, die wirklich keine Alternativmöglichkeiten haben.
Bei diesen Ultrakurzstrecken wird extraviel Dreck in die Luft geblasen (auch der Prius tut das, wenn nicht gerade im EV Modus), unnötig Lärm produziert und Verkehrsfläche blockiert.

Wäre ich auch zu faul, um solch kurze Strecken zu Fuß,Rad,Öffi zurückzulegen, dann würde ich mir sowas zulegen:
Link

Hallo Engine,

das ist ja mal ein wunderbares Beispiel ein uneingeschränkten ICH-Denkens!

Jeder der nur solche Kurzstrecken fährt ist faul und ....!

Nur ICH habe das Recht auf einen freien Parkplatz, weil ich Pendler bin ..., andere sollen sogar noch zusätzlich zahlen, ohne einen Blick auf deren persönlichen Belange.

Das ist, aus meiner Sicht, furchtbar kurz gedacht!!!

Ich fahre übrigens einen erheblichen Anteil solcher extremen Kurzstrecken!

MfG Paule

Der Ersteller dieses Threads schrieb:
das sollte kein - wie werde ich noch mehr Öko - oder die "Bösen" unter den Priusfahreren - Threat werden. Mir ist klar das auf dieser Kurzstrecke Laufen oder ein Fahrrad die bessere Lösung währe.
Außerdem hat er erklärt, warum er so ein Fahrprofil hat und weshalb er nicht auf das Auto verzichten kann und das auch nicht möchte. Wenn das bei ihm nunmal so ist, muss man das nicht gut finden, aber es wird wenig bringen, über den bösen Einsatz seines Prius auf Kurzstrecken zu lamentieren.

Eigentlich wollte er ja nur wissen, ob denn ein Plugin bei diesem Fahrprofil Sinn macht. Ich denke, diese Frage wurde hinreichend beantwortet, nebst einiger Alternativ-Vorschläge.

Grüße, Egon

Was ärgern wir uns in der Firma über jene Typen, die weniger als einen Kilometer zum Firmenparkplatz fahren, Wenn das bei mir so wäre würde ich gerne den Spaziergang machen - aber es sind bei mir knapp 7 km und bei allen drei Fahrradversuchen hatte ich Beinahe-Unfälle die durch teils triefende und teil vollignorate Autofahrer - was fast zur Katastrophe führten.
In den Jahren davor habe ich mir zusätzlich ein ÖPNV-Ticket geleistet aber auf die immer weiter steigen Preisen und dem immer schlechter werden Angebot
Fahrzeitverlängerung, Doppelziel der gleiche Busline, fehlende Fahrgastinformation - Ferienfahrplan (Verdoppelung der Taktung) und der doppelt so langen Fahrzeit habe ich keine Lust mehr...

Mein Tipp wäre auf den Prius C zu warten und dann umzusteigen - die Motorvorwärmung ist dabei weiter eine Option.

VG

Ein Klick auf ebay...
www.ebay.de/itm/Defa-A411859-Motorvorwar...;hash=item43a2f7fc5c

Natürlich ohne Empfehlung des Verkäufers , weil es eben nur ein Suchergebnis ist.

Meist kam in dieser Diskussion immer am Ende raus, dass man da als großen Nachteil eben eine Steckdose braucht. Nur braucht man die auch für einen PlugIn. Von daher nehme ich mal an, das sowas vorhanden ist.

Zum Laden mal soviel: Jede 2. Nacht sollte reichen. Somit arbeitet auch der Motor ab und an mal. Im Winter brauchts keine Heizung auf den Kilometern. Richtige Kleidung ist da wohl eher angemessen. Und wer will der kann solche Systeme um eine Innenraumheizung erweitern.

Unsern User Engine würde ich mal fragen, wann er zuletzt Kurzstrecken auf dem Rad zurückgelegt hat...
Wie ich schon schrieb, ist gerade der Kurzstreckenverkehr teuer (Verschleiß,Verbrauch) und meist eben nicht absetzbar (Pendlerpauschale). Sicher mag es bei einigen Bequemlichkeit sein, aber deshaln solche unsinnigen Forderungen zu stellen zeugt nicht von Intelligenz.Die, die es sich leisten können machen das auch mit 1km zur Arbeit.
Und ich kenne durchaus leute bei denen die 3km nicht geknackt werden. Nur wenn er zu Fuß (bequem zu errichen) zur Arbeit läuft muss er für den Kundendienst dann erst nach Hause laufen und dann das Auto holen. Steht das Auto bei der Arbeit, dann muss er in der Freizeit erst zur Arbeit laufen um sein Auto zu holen.

Und da gibt es zig Beispiele.
Ich bin in der freiwilligen Feuerwehr.Innerhalb von 12 Minuten müssen wir jeden Ort in der Stadt erreichen und es müssen erste Maßnahmen unternommen werden. Laut Gesetz ist das so.
Fahrzeit mit dem Rad 12-30min (Auto ca.6min)von der Arbeit bis zur Wache, je nach Schrankenschließzeiten...
Und ich arbeite am nächsten dran.Nicht selten das wir nur in Unterbesetzung zum Erstangriff rausfahren. Mit dem rad würde es nur für den zweiten Abmarsch reichen. Und beim fehlalarm würde ich mal eben locker >30min Arbeitszeit "verlieren".Nee, Danke. Wenn Dienst, dann Auto.
Gut, das kann ich auch komplett weglassen.Sollen sich doch die anderen aufopfern, warum ich?

Nur ziehe ich das konsequent durch und stelle alles um, dann ändert sich Einiges. Wozu brauchts dann 2 Autos? Steuer, Versicherung etc. wird ja nicht wirklich billiger. Und der Wertverlust ist nicht messbar geringer. Also weg damit.

Das mein Sohn keinen Fußball mehr betreibt ist klar. Wie will er im Landkreis pünktlich zu Spielen kommen.
Mein 2.Hobby (Absicherung Motorsport)kann ich ohne Auto auch nicht machen.Braucht auch kein Mensch wirklich.
Na und zur Feuerwehr gehts auch nur, wenn ich gerade vor Ort bin.
Nicht schlimm, aber einer weniger der sich für sowas hergibt.

Bevor mal solch unnütze Diskussion anschiebt sollte man nachdenken.

Warum fährst du ein Auto?
Zieh doch in die Nähe der Arbeit, damit du keinen aufwändig produzierten Wagen brauchst...das wäre in etwa die gleiche unsinnige Fragestellung.

Ich verstehe die ganze Diskussion, wenn man zur Arbeit muss. Ob nun Kurzstrecke oder auch täglich über 50 Km.
Mit dem Fahrrad ist gut, aber weiß man wie das Wetter nach Feierabend ist?
Zum Glück brauchte ich nie ein Fahrzeug um zur Arbeit zu kommen. Den Umständen sei Dank.

Ich habe einen Nachbar, der fährt täglich, also 7 Tage die Woche, 250 Meter (zweihundertfünfzig) und stellt seinen Skoda Fabia wieder ab und geht mit einer Sporttasche, ich weiß nicht wo hin.
Was wohl so manche Menschen umtreibt?
Ich werds wohl nie erfahren.
Rein Verbrauchs-und Verschleißtechnisch eine Katastrophe.

MfG Harzbube.

Gut, das ist das Gleiche wie 4km zum Fitnessstudio zu fahren um da dann 10km auf dem Hometrainer zu verbringen...

Du, ehrlich mich interessiert das Wetter zur Arbeit mehr als von der Arbeit. Wenns da regnet, dann bin ich zu Hause, gehe duschen und habe anschließend trockene sachen an. Und für den nächsten tag nehme ich zur Not neue Arbeitssachen. Aber was ist auf dem Hinweg?
In 8.45h trockenen die sachen am Körper, das ist richtig, aber...

Locutus666 schrieb:
Zum Thema:
Bei dem beschriebenen Strecken-/Anforderungsprofil würde sich doch ein Elektroauto gut machen.

Um es innerhalb der 5-8km warm zu haben, empfehle ich eine gute Winterjacke. Sollte für die 5-10 min Fahrt ausreichen.

Die Winterjacke ist unnötig, da z.B. die Modelle Citroen C-Zero/Peugeot Ion/Mitsubishi iMiev eine Standheizung/-kühlung haben, die über den Ladestrom arbeitet. Das ganze sogar zeitgesteuert oder per Fernbedienung on Demand. Das heißt Du steigst in ein vollgelandenes, wohlklimatisiertes Fahrzeug.

Wie schon geschrieben, habe ich kein Verständnis für solche Superkurzstreckenfahrten mit dem Auto, wenn man nicht behindert ist. Bei einer 90jährigen Oma oder Einsatzkräfte auf Bereitschaft (und es wird noch weitere Personenkreise geben) ärgere ich mich auch nicht, wenn die solche Kurzstrecken mit Auto zurücklegen.
Diese sind aber definitiv eine absolute Mindertheit.
Der Großteil fährt halt weil es bequemer ist (hab schon mit solchen Kurzstreckenfahrern darüber gesprochen).
Offensichtlich wurde mein Beitrag so gelesen, dass ich derjenige bin, der Pendler ist und keinen Firmenparkplatz hat.
Nein, ich wohne in der Nähe zur Firma und nehm das Rad oder gehe zu Fuß zur Arbeit, das ganze Jahr.
Einkaufen mit dem Auto gibt es so gut wie gar nicht. Den Bedarf für unseren 3 Personenhaushalt habe ich täglich locker in meinem Rucksack platz.
Kurzstrecken in unserer Gemeinde? Solange ich Dinge mit meinem Rad transportieren kann, nicht.
Was ich damit sagen will ist, dass ich nicht zuerst vor meiner Türen kehren muss, bevor ich mich über die Superkurzstreckenfahrer aufrege.
Wir wohnen an einer stark frequentierten Gemeindestraße (ja wir sind zu arm, um uns eine ruhige Lage hier in Tirol leisten zu können) und würden uns freuen, wenn die Superkurzstreckenfahrer das in ihre Entscheidung, ein Auto zu benutzen, mit einbeziehen würden (das bedeutet für mich einen erweiterten Horizont).
Unseren Ohren würde dies guttun (bei über 50km/h sind beim P wie bei herkömmlichen Autos die Reifengeräusche dominant).

Zum Twizy für solche Strecken:
hier in Ö gibt es das Wechselkennzeichen, also fallen keine zusätzliche Steuern an.
War doch geplant, dass ihr euch das in D von uns abschaut, oder?
Hier in Ö müsste man sich wirklich überlegen P 3 + kleiner Twizy satt P 3 plugin. Kostenmäßig liegt man etwas drüber, hat aber eine viel größere E-Reichweite, viel höhere Beweglichkeit in der Stadt und über längere Zeit ist es womöglich sogar die günstigere Lösung (ich denke ein km Twizy ist bedeutend günstiger (variable Kosten) als ein km P3plugin).
Eine weitere Lösung wäre ein E-Dreirad. Am Firmenparkplatz seh ich immer wieder ein solches Vehikel stehen

Ich glaube, es ist weniger Bequemlichkeit als Gewohnheit. Ich persönlich finde Radfahren wesentlich erholsamer und schöner, als mich morgens irgendwo in den Stau zu stellen und in genervte Gesichter zu schauen. Im Büro hat der Tag dann schon richtig angefangen, der Kreislauf ist in Schwung und der Geist ist voll da. Erkältungen gehören der Vergangenheit an, da sich der Körper abhärtet und Schneechaos mit Verspätung im Büro gibt es nicht mehr. Wenn die Sonne scheint wird morgens oder abends noch eine zusätzlich Trainingsrunde eingelegt, so habe ich am Tag meine Stunde Sport absolviert, anstatt die Zeit im Auto zu verbringen. Es ist mittlerweile zur Gewohnheit geworden und es ist auch keine Überwindung mehr, selbst im Winter bei Minusgraden oder bei Sturm und Regen auf Rad zu sitzen.
Ich finde es einen absoluten Gewinn an Freizeit, man muß es nur mal ausprobieren und eine Weile durchhalten, dann geht es wie von alleine.

harzbube schrieb:

Ich habe einen Nachbar, der fährt täglich, also 7 Tage die Woche, 250 Meter (zweihundertfünfzig) und stellt seinen Skoda Fabia wieder ab und geht mit einer Sporttasche, ich weiß nicht wo hin.
Was wohl so manche Menschen umtreibt?
Ich werds wohl nie erfahren.
Rein Verbrauchs-und Verschleißtechnisch eine Katastrophe.

MfG Harzbube.

Eine Nachbarin fährt mit ihrem BMW-SUV 100m zum Fitness-Studio.
Warum?
Duschen kostet im Studio in paar Cent. Die sind zu teuer, daher wird zu Haus geduscht.
Verschwitzt vom Studio nach Haus zu laufen, wäre zu gefährlich wegen Erkältung und so. Daher muß sie fahren.

Vielleicht spricht sich irgendwann mal rum, dass es nur vom Fahrradfahren keine "Erkältung" gibt...

Schon bescheuert, Argumente für die Kurzstrecke zu suchen! Da lohnt es nicht nur nicht, sondern da kommt das metabolische Syndrom nebst Lärm, Verschleiß und Dreck um die Ecke.

Jammern auf hohem Niveau...

Für alle Freunde von Fitnesstudios: www.witze-blogger.de/witze7125/alle-witz...rolltreppe-bild-witz