Priusfreunde.de

Im Falle von Prinz Philip war ein baldiges Ableben absehbar, da ist es absolut nachvollziehbar, daß sich die Redaktionen darauf vorbereiten. Respektables Alter, 99 und nur wenige Wochen von seinem 100. entfernt.

War es nicht Herbert Feuerstein, der seinen eigenen Nachruf mit gestaltet hat?

Timo

Es war nicht nur das sehr hohe Alter, es gab ja erst kürzlich eine schwere Erkrankung und am 04.03.21 kam bereits diese Meldung über eine OP am Herzen:
www.tagesschau.de/ausland/prinz-philip-herz-op-101.html
Spätestens seit diesem Zeitpunkt werden wohl einige Artikel vorbereitet gewesen sein.

So etwas nenne ich eine Medienkrise, ein Urteil in Weimar und keiner berichtet:

reitschuster.de/post/hammer-urteil-in-we...-mehr-fuer-schueler/


Dafür passt man Landkarten an, damit sie dramatischer wirken - finde den Fehler:




Zu Reitschuster, ich kenne die Seite noch nicht solange, eine rechtsradikale Einfärbung konnte ich bis jetzt nicht feststellen..., vielleicht wurde sie auch nur von anderen als rechts eingestuft...

Wer glaubt es wäre Fake, ich habe das Urteil im Original beigefügt:

Die sehr ausführliche Begründung des Urteils ist eine schallende Ohrfeige für die Politik, insbesondere für ihr Versäumnis verlässliche, wissenschaftlich nachprüfbare Daten zum Infektionsgeschehen, zu den Übertragungswegen sowie zum Schutz vor einer Infektion zu beschaffen. Nach über einem Jahr Pandemie „auf Sicht zu fahren“ wird von diesem Richter ganz offensichtlich nicht mehr toleriert.

Die fehlende „Schulung“ der Bevölkerung mit dem korrekten Umgang mit Masken kritisiere ich schon sehr lange, schön das die Gutachterin das mal ganz deutlich so anspricht.

Sehr vielsagend finde ich auch diese Stelle (Hervorhebung von mir):

Die Ungeeignetheit und Unverhältnismäßigkeit der vorgeschriebenen Maßnahmen wird
nachfolgend begründet. Gleichwohl ist darauf hinzuweisen, dass nicht die Beteiligten die
Verfassungswidrigkeit der Eingriffe in ihre Rechte zu begründen hätten, sondern umgekehrt
der Freistaat Thüringen, der mit seinen landesrechtlichen Vorschriften in die Rechte der
Beteiligten eingreift, mit der gebotenen wissenschaftlichen Evidenz beweisen müsste, dass
die von ihm vorgeschriebenen Maßnahmen dazu geeignet sind, die angestrebten Zwecke zu
erreichen, und dass sie ggfls. verhältnismäßig sind. Das ist bisher nicht ansatzweise
geschehen.
Langsam scheint unsere Justiz zu erwachen.

VG Matze

PS.: Versucht mal das Weimarer Urteil mit google zu finden...

Bitte: www.t-online.de/nachrichten/deutschland/...asken-verbieten.html

LG
Klaus

Solche Urteile müssten mit der gleichen Intensität verbreitet werden wie die täglichen „Fallzahlen“ und solange das so nicht geschieht haben wir eine Medienkrise. Ist natürlich nur meine verquere Meinung.

Lt. dem Artikel kam zumindest der Verdacht auf, daß das Urteil nicht echt sein könnte. Und weiter heißt es da "Im Laufe des Sonntags ist demnach mit einer Stellungnahme zu rechnen.".

LG
Klaus

Gulfoss schrieb:
So etwas nenne ich eine Medienkrise, ein Urteil in Weimar und keiner berichtet:...

Da bin ich doch glatt zum seriösesten aller Medien: Spiegel Online und hab dort in den Corona News (++Ticker) gesucht...Nix. Auch Spiegel Suchfunktion: Null-komma-nix.

OK, dann Google News:...(immerhin beim Eintippen von "Weimar + Corona" schlägt Google gleich noch das Wort "+Urteil" vor)...
naja: Berliner Zeitung, in Franken, Focus Online, aber das war es auch schon fast.

Vielleicht war das Urteil zu neu?

Gibt man jetzt bei Google "Weimar Urteil Corona" ein bekommt man unzählige Links zu namhaften Quellen.

Aber schön, dass man hier schon wieder Verschwörungsluft schnuppert...

Den t-online Artikel tendenziös zu nennen wäre eine glatte Untertreibung, der strotzt nur so von Attributen wie Corona-Verharmloser, Querdenker und natürlich sind sämtliche Gutachter auf verlorenen „wissenschaftlichen Außenseiterpositionen“. Selbstverständlich weist das Urteil „gravierende verfahrensrechtliche Zweifel“ auf und gilt, wenn überhaupt, nur für die Kläger.

Wenn sowas behauptet wird, wie Unzuständigkeit des Gerichtes, verfahrensrechtliche Zweifel dann sollte dieser Behauptung eine handfeste Begründung folgen. Leider, wie so oft wenn nicht sein kann was nicht sein darf, komplette Fehlanzeige!

Der t-online Artikel ist übelste Propaganda und hat mit seriösem Journalismus überhaupt nichts zu tun. Medienkrise pur.

Medienkrise wäre es eher, wenn bereits am gleichen Tag die Tagesschau in gleicher Weise berichtet hätte. Aber da wird es als Beweis für die Krise gesehen, daß sie noch nichts berichtet haben, bevor die Fakten wirklich klar sind.

LG
Klaus

Die Tagesschau hat auch schon über Vieles nicht berichtet was ihr nicht in den Kram passte, nicht erst seit Corona. Hinterher wundert man sich dort das man als „Regierungssprachrohr“ wahrgenommen wird.

Das ist zwar aus 2019, passt inhaltlich aber dennoch sehr gut zum vorigen Beitrag von Priuskater:
youtu.be/aQOcZOWFDOI

Viele Grüße, yarison