Priusfreunde.de

Als Ortsansässiger weiß man ja, dass die Zone dort beginnt. Das wird dir auch jeder Richter um die Ohren hauen. Als Fremder wird man auch irgendwann beginnen sich zu fragen, warum die alle so herumschleichen hier. Wenn nicht vorher das Navi oder die Verkehrszeichenerkennung anschlägt.

Wenn ich später als Rentner oder wenn ein Büro Angestellte(r) mal einen Monat seine(ihre) Fahrerlaubnis abgeben muss, ist das zwar ärgerlich, aber verkraftbar. Wenn aber ein Berufskraftfahrer(in) den Lappen einen Monat abgeben muß, kann das dramatische Folgen haben. Wenn die Person Personenbeförderung g macht, erlischt der P- Schein. Der muss nach Absitzen der Strafe und einer Sperre neu beantragt werden. Für mich wäre das, das Ende. Hätte ich noch einige Jahre zu arbeiten, wäre ich ein Fall fürs Sozialamt. Und das für das Übersehen eines schlecht aufgestellten Verkehrsschildes. Manche Leute mögen das für richtig halten? Sie sollten sich aber hinterher nicht beschweren, wenn unser Arbeitslosenzahlen über 50% steigen und die Geschäfte alle geschlossen sind, weil sie keine Wahren mehr bekommen und weil es keinen Schiffsverkehr in Deutschland gibt. Denn Schiffe können en ohne Crew und ohne Ersatzteile nicht fahren. Ich gehöre zu den Leuten, die das für unverhältnismäßig halten. Bis jetzt habe ich von meinem Nettoeinkommen ständig kleinere Bußgelder bezahlt. Das hat mich zwar geärgert, aber ich konnte es verkraften. Jetz ist es für mich nicht mehr verkraftbar.

Beispiele für fragwürdige Verkehrsschilder:

Ich fahre die Autobahn aus Richtung Lübeck in Richtung Rostock und Will zum Hafen in Wismar. Ich nehme die Autobahnabfahrt und muss links abbiegen auf die Bundesstraße. Rechts kann man nicht all zu weit sehen, weil dort eine Kurve ist. Links ist die Abbiegen spur für die Fahrzeuge, die aid die Autobahn in Richtung Rostock fahren wollen. Die warten auf den Gegenverkehr. Also muß ich auch warten. Es gibt keine Geschwindigkeitsbeschränkungsschilder.. Also gilt auf der Bundesstraße Tempo 100. Einige der links wartenden Fahrzeuge sind LKWs. Ich beobachte beide Richtungen. Jetzt fahren links die Sutos los und von rechts kommt nichts. Ich habe nach links gelinkt und fahre los. Dann taucht aber von rechts ein PKW auf und ich muß jetzt Gas geben, weil ich ja vorne schon auf der Bundesstraße bin und nicht mehr zurück setzen kann. Da ich die Geschwindigkeit des von rechts kommenden Fahrzeug schlecht einschätzen Jan gebe ich Gas. Dabei beobachte ich das von hinten kommende Fahrzeug. Alles ist gut. Ich gucke nach vorn und fahre etwa 95Km/h. In ca. 100 m Entfernung stets ein Schild 100. plötzlich blitzt es. Mein Seemann fragte mich verwundert, warum ich denn geblitzt wurde, denn ich bin ja nicht schnell gefahren. Auf dem Rückweg könne ich sehen, dass kurz nach dem link Abbiegen, als ich den herannahenden Verkehr beobachtete, ein Tempo 70 Schild stand. Gemessen wurde 93Kmh. Das hielt sich in Grenzen. Wenn ich ein etwas schnelleres Auto gehabt hätte, wäre ich auch 100Km/h gefahren. Das ist ja auf einer Bundesstraße normal. Aber nach der neuen Regel wäre das Einen Monat Führerschein Entzug sowie der Entzug meiner Personenbeförderungserlaubnis und damit das Ende meiner beruflichen Laufbahn.

In Hamburg haben wir eine kleine Nebenstraße mit Tempo 30. Dax ist o.k.. Aber 20m vor einem.Zebrastreifen kommt ein Tempo 50 Dchild. Ich habe mich gefragt, wer wohl etwas gegen Fußgänger hat?

Auf der B73 in Harburger steht ein Tempo 60 Schild. Da ist für etwa 3 Km Tempo 60 erlaubt. Alle paar Jahre wird das Tempo 60 Schild entfernt und ein Blitzer hin gestellt. Nach etwa 3 Monaten wird das Tempo 60 Schild wieder aufgestellt. Warum Solo es in den 3 Monaten gefährlicher sein, dass man da nicht Tempo 60 fahren darf? Wenn man ein Tempo 50 Schild dort aufgestellt hätte, würde es dem meisten Fahrern wohl auffallen. Aber so sind die Fahrer ja daran gewohnt, dass sie dort 60 Fahren dürfen. So kann die Stadt mer Geld kassieren. So ein Blitzer muß sich ja rentieren.

Ich könnte noch sehr viele mehr aufzählen. Aber ich meine, dass esreicht, um meine Sichtweise zi illustrieren. Deshalb werden nicht alle anderen ihre Meinung revedieren. Aber vielleicht werden sie auch ein kleines bißchen meinen Gruß vestehen. Wenn nicht kann ich das auch nicht ändern. Für mich endet dieser Alptraum ohnehin bald. Nur wird er sich wegen meiner erheblicheb Einkommensverluste, die dem Lockdown in der Coronakrise geschuldet sind noch einige Monate verschieben. Nach meiner ersten Gehalts Zahlung gekommen ich jetzt netto 1500€ pro Monat weniger. Trotzdem habe ich nicht gejammert. Nur die neuen Verkehrsvorschriften sind für mich nicht zu ertragen, denn sie verlangen keine Solidarität vonmir. Sie kriminalisieren mich.

Gerd

Die von dir genannten 23kmh außerorts kosten 70€ und bringen dir einen Punkt ein, aber kein Fahrverbot.

Dennoch stimmt es schon, vielleicht sollte es eine Regel geben, dass erst ab dem zweiten Schild geblitzt werden darf? Gibt es nicht sogar eine solche vor Autobahnbaustellen?

Evtl. macht es jetzt auch Sinn, in ein ordentliches Navi zu investieren, welches die erlaubte Geschwindigkeit zuverlässig anzeigt und welches regelmäßig geupdatet wird.

Reisender schrieb:
Meine Frau erzählte: „Radfahrer dürfen jetzt mit Recht nebeneinander fahren“
Ärgernis für Autofahrer Dürfen Radler nebeneinander fahren?
Als Radfahrer werde ich wohl demnächst Infozettel über die aktuelle Rechtslage für die Uneinsichtigen mitführen ...

VG
priusnovice

Reisender schrieb:
...
Ich sehe viele Fahrradfahrer die sich nicht an die alte oder neue StVO halten.
Aber so aggressiv wie Autofahrer? Nein.
...
Ich vermute, dass das regional sehr unterschiedlich ist.
Bei uns (in der "Fahrradstadt") sehe ich sehr viel mehr und sehr viel mehr absichtlichere StVO-Missachtungen durch Fahrradfahrer als durch Autofahrer.
Kaum eine rote Ampel oder Zebrastreifen, über die kein Fahrradfahrer huscht, kaum ein Fahrradfahrer, der verkehrsbedingt anhält, wenn man über Fussgängerweg "abkürzen" oder sich zwischen Autos (von denen Bremsen, Stehenbleiben und ausreichend Abstand zu wahren erwartet wird).
Klassiker sind bei uns "Einwegstraßen" - also Straßen, an denen auf beiden Seiten Autos parken und in der Mitte nur noch Platz für ein Auto oder Fahrrad ist. Da muss man sich also "koordinieren", wenn wenn beiden Enden Leute einfahren wollen.
Mit Autos klappt das eigentlich ganz gut (von ein paar Idioten - meist mit XYZ-Kennzeichen - abgesehen).
Aber das ein Fahrradfahrer mal am Ende stehen bleibt, wenn ein entgegenkommendes Auto bereits 75% der Strecke geschafft hat, habe ich in 20 Jahren erst einmal erlebt. Alle anderen fahren bis zur Motorhaube auf, werfen böse Blicke und quetschen sich entweder vorbei oder heizen über den Fußweg weiter.
Habe auch schon erlebt dass die erwarten, dass man als Autofahrer (inkl. der drei hinter mir) 50m zurücksetzen, um sie vorbei zu lassen.

Cool auch die Fahrradfahrer, die ein nebeneinanderfahrendes Fahrradfahrerpärchen auf dem Fahrradweg überholen wollen und dann auf die Straße hüpfen (natürlich ohne Schulterblick oder sonst eine Rücksichtnahme auf den fließenden Verkehr) ...

Das Problem ist eben, dass man Fahrradfahren vor allem "attraktiver"
machen will - das erreicht man aber nicht mit Maßnahmen zu höheren Sicherheit, die Einränkungen für Fahrradfahrer bedeuten würden (auch, wenn sie sehr viel effektiver für die Sicherheit wären).

Reisender schrieb:
...
Oder die Autofahrer ändern sich, wenn sie (überhaupt ein Fahrrad haben) Auto fahren.
...
Das habe ich nicht verstanden - ich vermute, irgend ein "Auto" sollte "Fahrrad" heißen oder anders herum.

Gruß

PMueller

priusnovice schrieb:
Als Radfahrer werde ich wohl demnächst Infozettel über die aktuelle Rechtslage für die Uneinsichtigen mitführen ...
Als Radfahrender würde ich eher auf das Recht verzichten und gesund am Leben bleiben. Die Leute interessiert das herzlich wenig und der Drang, dem Typen auf seinem Rad mal eine ordentliche Lehre zu verpassen für das Aufhalten des Verkehrs, ist groß. Außerdem bietet der Text zu viel Raum für Streit. Wann ist eine Straße nicht mehr breit genug, das bekommen die Ordnungsämter nicht mal im ruhenden Verkehr richtig berechnet und ich soll binnen Sekunden entscheiden. Mir reicht der Raum, dem Radler wahrscheinlich eher nicht...

Wenn die Straße breit genug ist, ist es mir lieber die Radler fahren nebeneinander. Dann ist man zügig vorbei.

Die Leute interessiert das herzlich wenig ...
Ein Arbeitskollege hat da ganz andere Erfahrungen gemacht. Viele kennen die neue Rechtslage (insbesondere 1,5m Abstand beim Überholen) immer noch nicht. Beim einholen an der nächsten Kreuzung wird dann ganz freundlich gewunken und der Infozettel hingereicht. Auch hier gilt "der Ton macht hier die Musik".

VG
priusnovice

Und du bist sicher dass überhaupt jemand diese Zettel liest?

Natürlich bin ich mir nicht sicher, aber gerade hier in Berlin und Umland gibt es soviele Leute, die scheinbar einfach zu blöd sind am Straßenverkehr teilzunehmen, weil Sie teilweise Regeln (alt oder aktuell) nicht (mehr) kennen.


VG
priusnovice

@Yaris Gerd, Ich kann dich beruhigen, im jedem Job gibt es gewisse NoGo‘s die einen selbst oder andere in Gefahr bringen oder den Job kosten. Und Stress gibt es nicht nur bei dem Berufskraftfahrern. Überall können Fehler den Job kosten. Bei „Euch“ ist es eben die StVO. Wir können keine Ausnahmen für Berufskraftfahrern in unserer Gesellschaft machen nur weil Fehler euch den Job kosten. Wie gesagt das gibt es überall, da könnte ich auch duzende Beispiel nennen. Es gibt da nur zwei Dinge „Augen auf beim fahren“ oder „Zu Not langsam fahren“.

P.S. mach euch nicht fertig mit dem Thema. Es ist nicht so schlimm wie es vielleicht scheint. Erstmal wird nicht hinter jedem ersten Schild geblitzt. Oft stehen auf beiden Seiten die Schilder.
Dann bleibt es immer jeden offen Widerspruch einzulegen oder gegen dem Bescheid zu Klagen. Wenn das ganze wirklich nicht einsehbar ist wird euch jeder Anwalt da aushauchen. So unfair ist das Leben nun auch nicht

Zu der 30er Zone: das so ein Schild nicht wiederholt wird ist mir auch klar. Nein, es ist nichts auf dem Pflaster aufgemalt. Ja, das Schild hat Standardgröße und nein, es ist nicht zu erkennen. Bestenfalls sieht ein aufmerksamer Autofahrer das da ein Schild steht, aber nicht was für eines, der Autofahrer befindet sich in etwa in einem 90 Grad Winkel zur Schilderfläche. Man könnte darauf schließen das es ein 30er Zone Schild ist wenn man im Rückspiegel das Schild des Gegenverkehrs erkennt, 30er Zone Ende.

Ja das Straßenverkehrsamt, das Ordnungsamt und selbst der Bürgermeister wissen Bescheid. Gemacht wird nichts. Das Schild müsste ein paar Meter versetzt werden damit es zu sehen ist.

Ich versuche nicht mich rauszureden, ich wohne da und fahre 30, fertig. Ich fahre vorsichtig und bestehe nicht auf meine Vorfahrt, ich weis das die oftmals nicht beachtet wird.

Radfahrer:
das ist ein eigenes Thema hier auf dem Land. Verkehrsregeln scheinen für Radfahrer nicht zu existieren, das es eine technische Einrichtung Namens "Beleuchtung" und "Katzenauge" gibt scheint unbekannt zu sein. Mit viel Glück hat der Radler irgendwas an was heller ist als Schwarz und wenn es weiße Turnschuhe sind. Das Problem ist Generationenübergreifend und unabhängig der Nationalität. Da man ja zu Zweit nebeneinander fahren darf ist es auch zu Dritt nebeneinander erlaubt, scheint zumindest die Auffassung vieler Radler zu sein. Autofahrer im Gegenverkehr haben gefälligst am nächsten Baum abzuklatschen oder den Graben zu benutzen, der Radler darf grundsätzlich die falsche Fahrbahnseite mitbenutzen. Was der Radfahrer nicht benutzen darf: den ausgeschilderten Radweg!

Nein, ich höre lieber auf, Radler ist ein Thema wo mir die Galle hochkommt.

@Benny80

Ich fahre meistens auch in der Stadt mit Tempomat genau auf erlaubter Höchstgeschwindigkeit. Bei Nebel kann ich nicht mit Tempomat fahren. Da fahre ich je nach Sicht. Meistens viel langsamer. Nebel ist aber nicht konstant. Wenn die Sicht besser wir erhöhe ich wieder die Geschwindigkeit. Da kann es dann auch mal vorkommen, dass man dann die Geschwindigkeit falsch einschätzt undman kann gerade bei Nebel nicht permanent auf den Tacho gucken. Dabei ist es mir auch schon einmal passiert, dass der Nebel sich kurz vor einer mir bekannte Blitzampel lichtete. Ich erhöhte also die Geschwindigkeit und als ich auf den Tacho schaute blitze sie auch schon. Ich war bereits 6 Km/h zu schnell. Aber mir machen Die höheren Strafen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen nicht so viel Probleme wie die der Halte- Parkverbots Sanktionen. Aber das wirst Du nie verstehen. Als Kraftfahrer mit Personenbeförderung habe ich eine hohe Verantwortung. Aber das in nur ein kleiner Teil meines Jobs. Wir unterstützen die Seeleute vielfältig, müssen mit ihnen auf englisch kommunizieren, uns mit Visa-, Zoll-, Fulgsicherheits- und ISPS-BESTIMMUNGEN und vielen mehr auskennen. Wir arbeiten an 365 bzw. 366 Tagen im Jahr 24 Stunden am Tag und machen sehr viele Überstunden. Trotzdem ist mein Grundgehalt nich höher als der einer ungelernten Hilfsarbeiteren. .mein Job kann ich auch bei Verstoß viele der Genannten Bestimmungen verlieren. Aber irgendwann ist das Fa voll. Dann weiß man einfach nicht mehr, warum mad sich jeden Tag einem so hohen Risiko aussetzen soll. Zu den Risiken gehòrt das Fahren auf Terminals, das betreten der Schiffe sowie der Kontakt mit erkrankten Seeleuten. Deshalb habe ich ein kaputtes Knie und wäre auch schon einige male fast gestorben. Ich habe halt bisher sehr viel Glück gehabt.

Gerd

@Yaris Gerd, Doch ich verstehe das schon.
Das du einem unheimlich schweren / überaus wichtigen / und im höchsten Maß verantwortungsvollen Job hast, ist mir bekannt. Immerhin erzählst du das bei geführt 50% deiner Beiträge. Jeder Job hat immer irgend eine wichtige Verantwortung. Was ich nicht verstehe, warum die das so überdeutlich ansprechen musst? Leider kann ich nichts dafür das dir dein Job möglicherweise Frust bereitet oder schlecht bezahl wird. Und ich kann jetzt direkt auch nichts daran ändern. Aber du darfst gerne mal ein Praktikum als Altenpfleger machen dann sprechen wir uns wieder und diskutieren mal was schwer / wichtig / und verantwortungsvoll ist.

Das Problem der Berufskraftfahrer ist:
Die StVO ist nicht Schuld.

Das Problem sind die Gemeinden und damit die Bauämter vor Ort die Schilder aufstellen lassen.
Und wie sie, wo aufgestellt werden.

Ich habe noch keine einzige Geschwindigkeitsüberschreitung hin gelegt. Meine Frau 5.
Wie geht das? Ich bin aber auch nicht mit Termindruck unterwegs.

Kennt ihr das? Geschwindigkeit aufgehoben? Welche Geschwindigkeit?
Ich habe das Schild gar nicht gesehen! Wer ist Schuld? Das Amt welches es aufgestellt hat bzw. Die Mitarbeiter vom zuständigen Bauhof.

Und ihr wisst wie langsam ich fahre!


Oder 30 Zonenschilder.
Genau an der Ecke der Straße. So sehr kann man sich gar nicht den Kopf verrenken.
Weil, sie sind nicht in Augen eher in LKW Höhe.

Es hilft nichts. Aufpassen.



Habe vor einer Weile mal geschrieben: mein nächstes Auto wird Basisausstattung.
Immer wieder stelle ich fest, dass ich so kaputt bin, dass ich das Radio mit meiner Musik die ich gern höre ausschalte. Nachts, alleine auf der Bundesstraße! Oder wie heute früh alleine.

Daher mein Tipp:
Radio aus!
Unterhaltung mit den Fahrer einstellen.
Ruhe im Auto wenn man sich nicht auskennt.
Und wenn man sich auskennt erst recht.

Bin letztens Hügel runter in ein 50 km/h Schild rein gerollt.
Das hätte auch 30 km/h sein können.

In Hamburg zum Beispiel habe ich vor lauter Schilderwald aufgegeben.
Im Dunkeln, bei Regen. Hut ab @Yarisgerd. Ich könnte das nicht!

@Benny80

Den Beruf des Altenpflegers sehr. Dass ich über meine Job übermäßig Klage oder ihn für den wichtigsten überhaupt halte, stimmt auch nicht. Normaler Weise erwähne ich das nicht. Ich mache diesen Job jetzt seit 23 Jahre eigentlich sehr gerne. Die neuen Strafen betreffen alle Kraftfahrer. Aber alle Berufskraftfahrer leiden darunter viel mehr als private Kraftfahrer. Ich habe den Eindruck, dass das hier einige nicht einmal ansatzweise verstehen. Und die Politiker verstehen noch nicht einmal, was es bedeutet, sein Geld mit Arbeit zu verdienen. Auch vorher War es möglich als Berufskraftfahrer seine Fahrerlaubnis zu verlieren und hohe Strafen bezahlen zu müssen. Dagege sag ich auch nichts. Aber alle Strafen müssen verhältnismäßig sein. Wer das jetzt immer noch nicht verstanden hat, wird es nie verstehen. Deshalb werde ich mich auch nicht mehr dazu äußern. Alle Pflegekräft, Ärzte, Feuetwehrleute, Polizisten, Rettungskräfte und sehr viele mehr haben verantwortungsvolle Jobs. Alle Menschen auf der Erde sind wichtig. Ich halte mich nicht für wichtiger. Ich fordere nur eine faire angemessene Behandlung vom Gesetzgeber.

Mehr habe ich nicht zu sagen. Trotzdem wünsche ich EU alles Gute und eine gute Diskussion

Gerd