Aw: StVO-Reform: Neue Regelungen ab 2020 15.05.2020 23:30 - vor 3 Jahren, 11 Monaten
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Ich sehe das anders und völlig unproblematisch. So gut wie alle 30er Zonen sind sofort zu erkennen. 30er Farbkreis und keine Schilder an der Kreuzung (VZ 306) oder (VZ 205) also rechts vor links. Wo ist das Problem? Es ist ja nicht so das ein Wohngebiert einfach so aus dem nichts kommt und von einer 4 Spurigen Vorfahrstraße in einer 30er Zone "verwandelt". Meistens biegt man in eine kleinere Straße ab. Wer mit 60 durch ein reines Wohngebiet donnert ist selber schuld. Kein Mitleid. Diese ganzen Ausreden...bla bla bla
P.S. bei uns in der Großstadt sind alle Zonen mit dem 30er Kreis bemalt. Kenne keine Zone wo das nicht so ist.
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Letzte Änderung: 15.05.2020 23:37 von ex_Benny80.
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Aw: StVO-Reform: Neue Regelungen ab 2020 16.05.2020 03:24 - vor 3 Jahren, 11 Monaten
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In meiner Großstadt ist das nicht so.
In meiner Großstadt ist die Beschilderung auch häufig undeutlich. Deshalb sind die vorgenannten Probleme für mein Umfeld hier absolut nachvollziehbar.
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seit 07/20 ohne Autogas und ohne Prius unterwegs
Hybrid-Historie:
Yaris Style Selection White seit 07/20
Prius II, 03/07 bis 10/20, EXE, silber, ab km-Stand 42.000 auch auf LPG, hat immerhin 382.160 km gehalten
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Aw: StVO-Reform: Neue Regelungen ab 2020 16.05.2020 08:00 - vor 3 Jahren, 11 Monaten
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Benny80 schrieb:
So gut wie alle 30er Zonen sind sofort zu erkennen.
Meistens biegt man in eine kleinere Straße ab.
Diese ganzen Ausreden...bla bla bla
Eben "so gut wie" und "meistens" und bloß weil du das nicht anders kennst...
Was ich will sind eindeutige Hinweise und kein Schild "30 Kindergarten" hinter einem Baum, der beim Aufstellen noch keine Blätter hatte.
Was ist ein 30er Kreis?
Ich könnte jetzt über diese ganzen Verallgemeinerungen auch reihern
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Tesla Model 3 LR AWD, Rot
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Aw: StVO-Reform: Neue Regelungen ab 2020 16.05.2020 08:05 - vor 3 Jahren, 11 Monaten
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In Hamburg gibt es Straßen die alle 500 die erlaubte Höchstgeschwindigkeit ändern. Zudem werden bei Baustellen Schilder aufgestellt, die noch stehen, nachdem es die Baustelle schon lange nicht mehr gibt. Der Schilderwald ist riesig. Es gibt auch viele unnötige Schilder. Es ändert sich vieles ständig. Normaler Weise fahre ich zwischen 70 000 und 100 000Km im Jahr. Da komme ich auch oft in Gegenden, die ich nicht kenne. Selbstverständlich muss ich mich an Verkehrsvorschriften halten. Aber ich bin halt nur ein normaler Mensch und nicht wie @Benny80 ein Spermann. Einmal habe ich im dichten Verkehr in Hamburg ein Tempo 10 Schild übersehen. Davor war 50 und dreizig Meter danach auch wieder 50. Es gibt nicht nur Tempo 30 in Tempo 30 Zonen oder Wohngebieten. Ich werde nicht sehr oft geblitzt. Aber es kommt vor. Dann ärgere ich mich über mich selbst. Wenn man so ein Schild übersieht und dann 100€ Bußgeld bezahlt und vielleicht einen Punkt in Flensburg dafür bekommt, dann wäre das schon ein ausreichender Denkzettel. Aber es gibt auch Raser die fahren in der Stadt 100Km/h schnell ohne dass dort ein erhöhtes Tempolimet ausgewiesen ist. Die bekommen meiner Meinung nach eine Viel zu milde Strafe, weil sie es mit Vorsatz machen. Ausserdem ist das extrem gefährlich. Wenn die Politiker etwas für die Sicherheit in den Städten tun wollen, dann sollten sie endlich Vorrichtungen für LKWS vorschreiben, die beim Abbiegen Fußgänger und Radfahrer erkennen bzw. für den LKW Fahrer sichtbar machen. Aber das wurde ja durch die Lobby der Transportunternehmen verhindert. Wenn man einen LKW für 250 000€ kauft, sind ja 500 oder 1000€ nicht mehr drin. Aber einen Fahrer kann man unbedenklich abzocken. Der kann sich nicht wehren. Mich stören die neuen Strafen für falsches Halten und falsches Parke viel mehr als die Strafen für zu hohe Geschwindigkeit. Denn an die Park und Haltergeln kann ich mich nur halten, wenn ich meine Arbeit verweigere. Privat halte ich mich an die Regeln. Wärend meiner Arbeit kann ich entweder meinen Auftrag erfüllen oder mich an die Park und Haltergeln halten. Wenn man dann auf Grund der Bußgelder auf einen erheblichen Teil des Netto Einkommens verzichten muß, ist das schon ärgerlich. Wenn man jeden Monat für ein einigermaßen gutes Einkommen zwischen 45 und 80 Überstunden macht und jedes zweite Wochenende (Samstag und Sonntag) sowiw an Feiertagen dafür arbeiten muss und dann noch die Bußgelder bezahlen muss sowie mit Fahrverbot rechnen muss, ist dieser Beruf nicht mehr akzeptabel. Ich kann junge Leute nur davor warnen und ihnen davon abraten Berufskraftfahrer zu werden. Sollte es keine Berufskraftfahrer mehr geben, hätte das allerdings ähnliche wirtschaftliche Auswirkungen wie der Lockdown für unser Land. Das ist mir dann auch egal. Ich gehe dann in September in Rente. Nach mir die Sinnflut!
Gerd
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Letzte Änderung: 16.05.2020 08:14 von YarisGerd.
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Aw: StVO-Reform: Neue Regelungen ab 2020 16.05.2020 08:27 - vor 3 Jahren, 11 Monaten
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Egon
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Aw: StVO-Reform: Neue Regelungen ab 2020 16.05.2020 10:24 - vor 3 Jahren, 11 Monaten
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Ich würde bei Gescwindigkeitsüberschreitung folgendes vorschlagen:
1 Monat Fahrverbot oder 1000€ Kaution zzgl. der Punkte
im Wiederholungsfall innerhalb von 2 Jahren:
2 Monate Fahrverbot zzgl. der Punkte
Oder so lassen, wie es jetzt gültig ist.
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Aw: StVO-Reform: Neue Regelungen ab 2020 16.05.2020 10:28 - vor 3 Jahren, 11 Monaten
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GT24 schrieb:
Also gibt es doch ein Recht auf zu schnell fahren? Wenn das mit den Regeln einhalten immer so gehalten wird können Wir einpacken. Warum sollte man dann die Alkoholgrenzwerte einhalten, ein bisschen mehr geht ja immer. Blinken oder am grünen Pfeil anhalten sind ja scheinbar auch nur noch Empfehlungen. Demnach sollten Wir Uns auch nicht mehr aufregen wenn Verbrenner die Ladesäulen blockieren usw.
Was kommt als nächstes, der war nur zu schnell weil Er eine schwere Kindheit hatte? Was für ein Witz.
Thomas
Dito !!
Was soll das mit "sozialer Härte", weil man doch das Auto sooo dringend für den Beruf braucht ???
Früher aufstehen und an die g e l t e n d e n Regeln halten, gut ist !
(Ach so: Sich noch vor dem Aufstehen informieren ist da ja auch noch ... )
mfG schwarzvogel
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Ex Prius II 8/2006, Sol mit Navi, platingrün metallic
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Aw: StVO-Reform: Neue Regelungen ab 2020 16.05.2020 10:39 - vor 3 Jahren, 11 Monaten
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Ich finde der Diskussion fehlt der Aspekt der Verhältnismäßigkeit. Wenn es jemanden mit ansonsten weißer Weste einmal erwischt, sollte es mit einer saftigen Geldstrafe und einer scharfen Ermahnung getan sein. Wenn der/diejenige allerdings schon mehrfach durch Geschwindigkeitsübertretungen aufgefallen ist, dann ist ein Monat ohne Auto eine heilsame Strafe.
Von einem Berufskraftfahrer erwarte ich übrigens absolutes Profitum in dem, was er tut. Da sollte die Einhaltung eines Speedlimits problemlos möglich sein. Begehe ich in meinem Job einen fahrlässigen Fehler erwarten mich auch harte Konsequenzen.
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Letzte Änderung: 16.05.2020 10:47 von schrubber.
Real men make twins!
Love ist: Staying together after trying to park the camper.
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Aw: StVO-Reform: Neue Regelungen ab 2020 16.05.2020 12:23 - vor 3 Jahren, 11 Monaten
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Ich finde, dass man für. Büroangestellte auch 100€ Geldstrafe und einen Monat Berufsverbot pro Tippfehler einführen sollte. Das wäre genauso unverhältnismäßig. Die ganze Diskussion ist mir zu abgehoben. Ich brauche meinen Diens2agen nicht um zur Arbeit zu fahren. Das fahren ist meine Arbeit. Deshalb hat das auch nichts mit früher Aufatehen zu tuen. Normaler Weiße klingelt mein Wecker um 04:00 Uhr morgens. Wann steht ihr dann auf? Wer möchte, kann ja mal einen Personenbeförderungsschein machen und dann mal eine Woche meinen Job machen. Aber zuvor muss er natürlich noch alle Sicherheit Lehrgänge und Einweisungen für Hafen und Flughafen absolvien.
Meiner wegen könnt ihr Recht haben. Aber für mich bleibt die Sorge um unser Land. Wie wird die Zukunft ohne Kraftfahrer? Werden nur noch autonom fahrende Autos unterwegs sein? Wieviel Millionen Arbeitslose können wir uns leisten? Wer soll noch irged etwas kaufen können? Auch Sicherheitsbedenken habe uxh bei diesen dummen (intelligenten) autonomen Systemen. Ich plediere nicht für Abschaffung von Bußgeldern und auch nicht für Raserei. Ich bin nur der Meinung, dass man differenzieren mus. Aber dass wird Gier von einigen nicht toleriert. Deshalb werde ich mich hier an dieser Stelle verabschieden
P.s. Berufskraftfahrer werden höher bestraft.
Ich bin in 23 Jahren und über 2 mio Km etwa 10 mal geblitzt worden. Meist zwischen 7 und 11 Km/h über erlaubten Limit. Ich hab keine Punkte
Gerd
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Letzte Änderung: 16.05.2020 12:30 von YarisGerd.
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Aw: StVO-Reform: Neue Regelungen ab 2020 16.05.2020 13:08 - vor 3 Jahren, 11 Monaten
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Ich finde , dass die Strafen scheinbar noch zu gering ausfallen !
Heute Morgen nach 9 Uhr . Ein grosser PicUp hängt in einer langen Ortsdurchfahrt sehr dicht hinter mir und drängelt und ich sehe im Rückspiegel wie er vor sich hin meckert . Ist ein älterer Herr .
Ich fahre nach Tacho 60 .
Gleich nach dem Ort prescht er los , es ist 70 angezeigt , aber das kümmert ihn nicht .
An der B 65 steht er vor der Ampel .
Dann das gleiche Spiel , er prescht los , überholt, mischt mit diesem riesen Ding bestimmt 30 L auf 100 Km an . Und dann steht er im nächsten Ort wieder 1 Auto vor mir an der Ampel .
Für diese Leute müssten die Strafen noch höher sein !
Gruß Heinz !
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MB C 180 Cabrio KIA EV6
vorher Opel Mocca E ,
Opel Corsa E
Lexus RC 300 H
Lexus CT 200 H
Toyota Yaris HSD
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Aw: StVO-Reform: Neue Regelungen ab 2020 16.05.2020 20:43 - vor 3 Jahren, 11 Monaten
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Zitat:
Blockade im Bundesrat
Grüne wollen mildere Strafen für Raser verhindern
Verkehrsminister Scheuer will Sanktionen für zu schnelles Autofahren entschärfen. Die Grünen in vielen Bundesländern stellen sich jedoch quer: Der Vorstoß des CSU-Mannes sende ein völlig falsches Signal an Raser.
- www.spiegel.de/auto/strassenverkehrsordn...aa-bb2b-d5c43f96825f
Grüße, Egon
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Egon
Admin
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Aw: StVO-Reform: Neue Regelungen ab 2020 16.05.2020 21:20 - vor 3 Jahren, 11 Monaten
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YarisGerd schrieb:
Ich finde, dass man für. Büroangestellte auch 100€ Geldstrafe und einen Monat Berufsverbot pro Tippfehler einführen sollte. Das wäre genauso unverhältnismäßig.
Eine massive Geschwindigkeitsübertretung ist kein profaner Tippfehler.
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Letzte Änderung: 16.05.2020 21:20 von schrubber.
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Aw: StVO-Reform: Neue Regelungen ab 2020 16.05.2020 21:49 - vor 3 Jahren, 11 Monaten
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Ich rede nicht von massiven Geschwindigkeitsüberschreitungen, sondern von versehentlichen Fehlern, die passieren können. Wenn man in einer Ortschaft, wo ja generell 50 Km/h erlaubt sind 71 Km/h fährt, ist das kein versehen sondern Rasen. Bei einem Übersehenen Schild könnte man auch eine Geldstrafe und Punkte geben. Im Wiederholungsfall könnte man die Strafe erhöhen und ein Fahrverbot aussprechen. Dann würde das Ziel, die Raser zu stoppen auch erfüllt. Ich mache auch manchmal Fehler. Bis Jetz waren es aber nicht so schlimme Fehler und nicht oft. Bei den Halte und Parkverboten sehe ich allerdings schwarz. Diese Strafen werden sich bei meinem Beruf nicht vermeiden lassen. Da zahle ich schon öfter mal 15 oder 25€. In Zukunft werden es dann mal ein paar hundert € pro Monat. Dann lohnt sich das Aufstehen nicht mehr. Dann bleibe ich lieber zu Hause. Privat habe ich damit kein Problem. Ich kann ja etwas weiter entfernt parken und dann zu Fuß gehen. Auf der Arbeit kann ich nicht in 5km Entfernung von einem Seemannsheim oder Hotel parken, wenn ich 8 Seeleute mit viel Gepäck abhole oder wenn ich einen Seemann abhole, der auf Grund eines Arbeitsunfalls nicht gehen kann. Auch wenn ich größere Bargeld Beträge von den Schiffahrts Agenturen der Banken abhole werde ich nicht mehrere Km damit durch die Innenstadt laufen. Ein Kollege von mir wurde dabei schon einmal überfallen. Er hatte 25 000€ von der Bank abgeholt.
Gerd
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Letzte Änderung: 16.05.2020 23:23 von YarisGerd.
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Aw: StVO-Reform: Neue Regelungen ab 2020 16.05.2020 22:15 - vor 3 Jahren, 11 Monaten
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@Gerd:
Du sprichst ein grundsätzliches Problem an, nämlich die fehlende Differenzierung.
Im normalen Ortsbereich mit 50kmh, außerorts bei 100kmh gibt es nullkommnull Diskussion bei einer Überschreitung von über 20kmh, da kann kein Übersehen eines Schildes vorliegen.
Da sollte man ohne Wenn und Aber die neue Regel anwenden. Um bei "übersehenen" Schildern eine weniger harte Gangart rechtfertigen zu können, wäre z.B. der Weg für mich vertretbar, dass ein (wie eins, im Schweizer-Deutsch ist es hier eindeutiger ) "Übersehen" z.B. pro 2 Jahre ohne Fahrverbot abgeht. Dies allerdings mit einer Übertretungsgrenze auf dem Stand vor der Verschärfung versteht sich.
Notorische Geschwindigkeitsübertreter werden mit einem Freischuss ohne Fahrverbot pro 2 Jahre definitiv ihre Fahrweise ändern müssen, wenn sie nicht zu Fuß gehen wollen. Und wer als Normalfahrer nach einem tatsächlichen einmaligen Übersehen diesen Fehler innerhalb dieser Frist zweimal macht, der sollte sich nicht beschweren, mehr Entgegenkommen darf man nicht erwarten.
eppf
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Aw: StVO-Reform: Neue Regelungen ab 2020 16.05.2020 22:35 - vor 3 Jahren, 11 Monaten
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Wer Schilder am Straßenrand übersieht, der übersieht auch kleine Kinder, die auf die Straße laufen. Dann bitte lieber gleich den Führerschein abgeben – oder zumindest die Konsequenzen akzeptieren.
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Letzte Änderung: 16.05.2020 22:36 von ChristianB.
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