1-Liter-Motorrad 17.11.2010 15:45 - vor 13 Jahren, 5 Monaten
|
|
Liebe Prius-Fahrer,
es ist mir klar, ich gehe ein großes Risiko ein.
Erstens ist das hier ein Autofahrer-Forum und zweitens geht es hier insbesondere um Hybrid-Technik.
Trotzdem denke ich, dass Ihr drittens insbesondere deswegen Euren Prius fahrt, weil Ihr umweltfreundlich unterwegs sein wollt.
Und genau da setzt das an, was ich in diesem Thread vorstellen möchte: ein Motorrad mit einem Verbrauch von einem Liter Benzin auf 100km (bei 90km/h und "Normbedingungen").
Der geringe Verbrauch basiert vor allem auf einer stark verbesserten Aerodynamik (-60% gegenüber einem normalen Motorrad) und der Verwendung eines kleinen Motors, der in einem günstigen Motorbetriebspunkt arbeiten kann. Zwar hat der 125er Honda Motor nur 9PS, das Fahrzeug schafft aber im Solobetrieb 130km/h Höchstgeschwindigkeit und ist aufgrund seines geringen Gewichtes von 111kg (Leergewicht vollgetankt) auch sonst recht flott unterwegs.
Die verbesserte Aerodynamik beruht auf einer deutlich geringeren Windangriffsfläche, was durch einen liegend angeordneten Fahrer erreicht wird. Aerodynamische Verkleidungen "runden" das ganze im wahrsten Sinne des Wortes ab und verbessern den cW-Wert. Angenehme Nebeneffekte sind die (gegenüber einem normale Motorrad) komfortablere Sitzposition und der ausgezeichnete Wetterschutz.
Das Fahrzeug ist insbesondere gedacht für Pendler, die aus dem Umland in die Stadt zur Arbeit fahren - einfache Strecke so zwischen 5 und 100km. Darunter ist ein Roller wohl besser, darüber dann doch eher ein Auto. Abgesehen davon macht es aber auch einfach einen Mordsspaß damit zu fahren.
Ich will gar nicht zu großen Erklärungen ausholen und füge einfach mal einige Videolinks bei, die eine bessere Vorstellung von diesem neuen Fahrzeug geben.
Fahreigenschaften: video.web.de/watch/7850258
Kurvenfahrt: video.web.de/watch/7850265
Sitzverstellung: video.web.de/watch/7850284
On-board-Kamera video.web.de/watch/7850328
Wer darüberhinaus näheres erfahren möchte findet Informationen bei:
www.evomoto.de
Über Rückmeldungen freue ich mich natürlich sehr!
Viele Grüße
Wolfgang
|
|
|
|
|
Aw: 1-Liter-Motorrad 17.11.2010 17:02 - vor 13 Jahren, 5 Monaten
|
|
Willkommen im Forum, Wolfgang!
Mein erster Gedanke: Nun, das ist ja ganz nett, aber da fällt mir spontan die Honda Innova ein ( KLICK und KLICK). Die wird weltweit seit Jahrzehnten millionenfach verkauft, ist in ganz Asien sozusagen das Standard-Moped und lässt sich serienmässig mit anderthalb Liter Verbrauch fahren, zumindest in der aktuellen Generation mit elektronischer Einspritzung. Ganz ohne weiteren technischen Aufwand und mit normaler Sitzposition.
Soll heissen: Lohnt sich der Aufwand, um einen halben Liter Sprit pro 100 km zu sparen? Prozentual (50) sicher schon, aber absolut und über das gesamte Fahrzeugleben betrachtet, stimmt da das Kosten-Nutzen-Verhältnis? Oder geht es mehr ums technisch machbare?
Grüße, Egon
|
|
Egon
Admin
Beiträge: 77265
|
Elektrisch mobil in Farbe
Für Detailinformationen auf den Smiley klicken.
|
|
Aw: 1-Liter-Motorrad 17.11.2010 18:07 - vor 13 Jahren, 5 Monaten
|
|
Hallo Egon,
prima, hier kennt also jemand die Innova.
Hatte schon gedacht, die brauche ich erst gar nicht erwähnen.
Die evomoto 125cc baut auf dem Chassis der aktuellen Honda Innova auf (also mit Einspritzung und Kat). Die Innova habe ich vorher 1000km im Originalzustand gefahren und mein Durchschnittsverbrauch lag recht genau bei 2 Litern auf 100km (variierte nicht sehr viel, so zwischen 1,9 und 2,1l/100km).
Bei einer eigens dafür gemachten Verbrauchsmessfahrt mit konstant 80km/h (Navi) auf der Autobahn so halbwegs bei "Normbedingungen" (eben, windstill, 20°C) hat das Originalfahrzeug ebenfalls genau 2 Liter verbraucht. Insofern sind 1 Liter auf 100km bei etwa 90km/h für das umgebaute Fahrzeug schon ein ganzes Eck besser finde ich.
Ich kenne auch die Verbrauchsangaben für die Innova von 1,5l/100km, da fahren die Leute dann aber im "50er-Modus" (also nicht mehr als 50km/h lt. Tacho) und nur über Land, dann klappt das. Oder man fährt irgendwo im Kamikaze-Windschatten, dann könnte man auch in die Richtung kommen.
Rechnet man 50000km Fahrzeugleben (und das ist wenig gerechnet) dann spart man also ausgehend von den heutigen Spritpreisen (die künftig eher steigen werden) 700€ nur an Spritkosten. Mit diesem Zusatz-Etat ließe sich der Zusatz-Aufwand in Großserie denke ich problemlos bewältigen.
Und mit dem geringeren Kraftstoffverbrauch ergeben sich weitere (Kosten-)Vorteile: Zum einen können die Intervalle einiger Wartungsarbeiten gedehnt werden, zum anderen ist insbesondere der Reifen- und Kettenverschleiß geringer (weniger Anriebskräfte, weniger Verschleiß).
Weitere Vorteile des umgebauten Fahrzeuges sind der größere Komfort und der gute Wetterschutz und schon ist das Fahrzeug langstreckentauglich (was man der Innova nur bedingt attestieren kann). Meine weiteste Strecke an einem Tag waren bisher knapp 500km und das ohne irgendwelche "Zipperlein" - bei einem normalen Motorrad zwickt´s da immer irgendwo.
Also wenn ich einen dicken Strich drunter mache, denke ich überwiegen bei diesem Konzept die (Kosten-)Vorteile den Nachteil des etwas erhöhten Anschaffungspreises. Aber ich will das Ganze nicht nur über die Kosten definieren, sondern auch über den Komfort, den Umweltaspekt und nicht zuletzt auch den völlig neuen Fahrspaß. Sieht man ja an der On-board-Aufnahme, dass das Laune macht.
Viele Grüße
Wolfgang
|
|
|
|
|
Aw: 1-Liter-Motorrad 17.11.2010 18:58 - vor 13 Jahren, 5 Monaten
|
|
Sorry, aber ich halte das Ding schlicht für saugefährlich.
Im Falle eines Crash prallt der Fahrer zuerst mit den Beinen gegen das Hinderniss. Die Kraft wird dann in die abgewinkelte Wirbelsäule geleitet. Es kann sich wohl jeder vorstellen, dass das selbst bei geringen Geschwindigkeiten zu schwersten Rückenverletzungen führen kann.
|
|
|
|
|
Aw: 1-Liter-Motorrad 17.11.2010 19:10 - vor 13 Jahren, 5 Monaten
|
|
Wow is das Ding hässlich..
|
|
|
|
|
Aw: 1-Liter-Motorrad 17.11.2010 19:31 - vor 13 Jahren, 5 Monaten
|
|
Ja hier ist der Fahrer integraler Bestandteil der Knautschzone. Könnte bei einem Chrash die Beschädigungen an der Maschine geringfügig mindern. Ist ja auch was
Seit Jahrzehnten gibt es bei Fahrrädern ein ähnliches Konzept. Bei uns sehe ich da mal immer einen mit so einem Liegefahrrad rumdüsen. Der hat manchmal ganz schön Zaster drauf. Der geringere Luftwiderstand ermöglicht ja auch hier höhere Geschwindigkeiten bei gleichem Tretenergieeinsatz.
Trotz der Vorteile sehe ich aber immer noch über 99% normale Fahrräder. Ich denke bei dem Liegemotorad wird es ähnlich sein.
|
|
|
|
|
Aw: 1-Liter-Motorrad 17.11.2010 20:53 - vor 13 Jahren, 5 Monaten
|
|
hab ich alles schon im innovaforum gelesen...
bis auf den einwurf mit dem unfallverhalten. als biker ist man ohnehin so gefärdet, dass sich überlegungen zur passiven sicherheit automatisch verbieten. sowas fährt man einfach nicht zum crashen.
|
|
|
kurzer gruss
Prius II Executive, Navachorot
Prius II
Prius I
Der Pessimist sieht in jeder Aufgabe ein Problem, der Optimist sieht in jedem Problem eine Aufgabe.
früher: Prius 1 2001
heute: Prius 2 2007
|
|
Aw: 1-Liter-Motorrad 17.11.2010 22:07 - vor 13 Jahren, 5 Monaten
|
|
Hallo allerseits,
es ist für mich sehr interessant, Eure Antworten zu lesen.
Gut, über die Optik lässt sich sicherlich streiten, ich denke auch, dass das noch schöner gestyled werden kann. Nun bin ich halt mal Maschinenbauingenieur und kein Designer und habe daher meine Arbeit eher auf Funktionserfüllung und Praxistauglichkeit ausgerichtet.
Die Sicherheit war mir ein besonderes Anliegen bei dem Fahrzeug. Nur deswegen habe ich den Fahrer höher angeordnet als eigentlich erforderlich und habe dadurch ein wenig in Sachen Luftwiderstand verschenkt. Sehen und gesehen werden ist hier das Stichwort. Das ist übrigens ein Grund, warum sich meines Erachtens Liegeräder nicht stark verbreitet haben: jemand der das erste Mal auf ein (insbesondere Tief-)Liegerad steigt, der merkt, wie wenig man aus dieser Höhe sieht und wie schlecht man auch nur gesehen werden kann. So fühlt man sich (zurecht) unsicher, ohne aber immer genau sagen zu können, woran es denn liegt. Daher ist der Fahrer auf der evomoto höher positioniert.
Mit den Beinen voraus zu fahren ist (zumindest auf dem Motorrad) etwas Neues und in Sachen Crashverhalten soweit ich weiß noch nicht untersucht worden. Wenn ich Eure Aussagen richtig deute, sprecht wohl von einem Frontalcrash bei höherer Geschwindigeit. Ich weiß natürlich auch nicht wie es sich mit der evomoto bei einem Frontalcrash verhält. Aber wenn ich die Wahl habe mit dem Kopf oder mit den Beinen voraus gegen ein Hindernis zu prallen, dann würde ich die Beine bevorzugen (die auch noch über das Beugen der Knie nachgeben können). Der Frontausleger incl. Verkleidung ist so gestaltet, dass er einiges an Energie aufnehmen kann und sich zudem an dem Crash-Gegner abstützt und auch dort über eine Verformung Energie abbauen kann.
Ein Crash-Vorgang ist eine sehr komplizierte Sache und ich habe das natürlich noch nicht getestet - gut, den unfreiwilligen Zusammenprall mit einem Reh einmal ausgenommen, da hat die Struktur die Erwartungen erfüllt. Unter´m Strich bin ich jedenfalls der Meinung, dass man ein solches Fahrzeug entsprechend gestalten kann, sodass das der Fahrer bei einem Frontalcrash sicherer untergebracht ist als auf einem normalen Motorrad.
Viele Grüße
Wolfgang
|
|
|
|
|
Aw: 1-Liter-Motorrad 18.11.2010 15:09 - vor 13 Jahren, 5 Monaten
|
|
Hallo @evomoto,
wie wäre es mit dem Gegenstück zu Deinem 1 Liter Motorrad.
Verbrauch 20 Liter Diesel auf einen Kilometer bei 1 ooo PS.
MfG Harzbube.
|
|
|
Letzte Änderung: 18.11.2010 15:11 von harzbube.
Prius II Facl. 09.2006
Prius III Vorfl. 12.2009
Prius IV Vorfl. 05.2016
Meine Hybridvergangenheit anno 1956, damaliger Antrieb: Muskel-Benzin, Systemleistung 1,5 PS.
Damals, kein TÜV, keine ASU, keine ABE, kein Führerschein.
PRIUS fahn is wi wennze fliechst!
|
|
Aw: 1-Liter-Motorrad 18.11.2010 20:42 - vor 13 Jahren, 5 Monaten
|
|
Du meine Güte, ist das ein Brummer. Ich kenne jemanden mit einer Boss Hoss ( de.wikipedia.org/wiki/Boss_Hoss ) aber das hier ist noch eine ganze Ecke wuchtiger. Erinnert mich irgendwie an den Film "Waterworld".
Da fahr ich lieber meine evo.
|
|
|
|
|
|
|
Prius II Facl. 09.2006
Prius III Vorfl. 12.2009
Prius IV Vorfl. 05.2016
Meine Hybridvergangenheit anno 1956, damaliger Antrieb: Muskel-Benzin, Systemleistung 1,5 PS.
Damals, kein TÜV, keine ASU, keine ABE, kein Führerschein.
PRIUS fahn is wi wennze fliechst!
|
|
Aw: 1-Liter-Motorrad 18.11.2010 22:09 - vor 13 Jahren, 5 Monaten
|
|
@evomoto:
Die Grundidee finde ich schonmal gut. Nur ist die Umsetzung noch etwas unausgegoren. Aber die Richtung stimmt.
Das Chrashverhalten würde ich auf jeden Fall noch genauer untersuchen. Das Argument mit den Beinen und dem Kopf kann ich so nicht ganz nachvollziehen. Der Kopf ist ja mit dem Helm geschützt, die Beine nicht. Das Fehlen der "Knautschzone" in Form des Vorderades ist leider auch nicht vom Tisch zu wischen.
|
|
|
|
|
Aw: 1-Liter-Motorrad 19.11.2010 08:25 - vor 13 Jahren, 5 Monaten
|
|
PriusfannL_HY schrieb:
@evomoto:
Die Grundidee finde ich schonmal gut. Nur ist die Umsetzung noch etwas unausgegoren. Aber die Richtung stimmt.
Guten Morgen,
Es freut mich natürlich das zu hören. Ich stimme Dir 100%ig zu, man kann noch vieles besser machen. Und ich habe auch genaue Vorstellungen, wo ich ansetzen kann. Was Ihr da auf den Bildern/Videos seht, ist auch schon nicht mehr das, was ich ursprünglich gebaut habe. Insbesondere im Frontbereich habe ich seit dem ersten Aufbau fünf größere (und viele kleine) Änderungen vorgenommen, bis ich mit der Praxistauglichkeit und der Aerodynamik zufrieden war.
Das Bike kann und soll noch besser werden. Genau deswegen interessiert es mich, was Ihr dazu meint. Wichtig ist es für mich daher vor allem genauer zu erfahren, was z.B. mit "etwas unausgegoren" gemeint ist. Jeden Verbesserungsvorschlag, jede Rückmeldung nehme ich sehr gerne an und werde sehen, wie ich das in Zukunft berücksichtigen kann.
Wegen des Crashverhaltens: Der optische Eindruck der Position der Füße täuscht vielleicht etwas. Der Fuß liegt sogar minimal hinter der Vorderkante des Vorderrades. Was dann noch vorne übersteht ist die Frontverkleidung mit Beleuchtung, Verkabelung etc. .
Ich hatte, zum Glück noch nicht mit dem Motorrad, aber früher beim MTB- und Snowboardfahren schon einige Crashes (mit Helm) und sage daher nur aus meiner Erfahrung: lieber mit den Beinen voraus statt mit dem Kopf voraus gegen ein Hindernis. Ich stimme Dir aber voll zu, dass das noch genauer untersucht werden muss.
Versuch macht kluch.
Alsdenn, ich freue mich auf weitere Anregungen.
Viele Grüße
Wolfgang
|
|
|
Letzte Änderung: 19.11.2010 08:27 von evomoto.
|
|
Aw: 1-Liter-Motorrad 19.11.2010 16:02 - vor 13 Jahren, 5 Monaten
|
|
Hallo, interessiert bin ich schon vom Konzept, denn Sachen die in irgendeiner Weise ein Alleinstellungsmerkmal vorweisen finden mit Sicherheit auch eine Käufergruppe.
Das Design: Schöne Lackierung mit futuristischem Design wertet das Krad sicherlich noch auf.
Alltagstauglichkeit : Da sich Satteltaschen nicht anbringen lassen und die Aerodym. beeinflussen,
kann man vielleicht versuche, die Verkleidung hinten zu verbreitern und Staufächer zu integrieren.
Bei schlechter Witterung und abgestelltem Rad, eventl. eine knöpfbare Haube vom Lenkrad bis hinter dem Fahrersitz, so bleibt alles trocken.
Sicherheit: Keine Ahnung, aber wenn sich jemand auf dem Asphalt mal quer legt, bringt es vielleicht was Elemente oder seitl. Flächen mit Gummi zu beschichten/ versehen, damit es nicht wie beim Curling 100erte von Metern rutscht und alle Banden mitnimmt, nur so eine Idee.
mfg
Thorsten
|
|
|
Prius3 EXE
|
|
Aw: 1-Liter-Motorrad 19.11.2010 23:13 - vor 13 Jahren, 5 Monaten
|
|
Hallo Thorsten,
vielen Dank für Deine Anregungen. Lass mich dazu noch ein paar Worte sagen.
Design: Auch da sehe ich Verbesserungspotetial. Durch eine glückliche Fügung habe ich Kontakt zu Produktdesignern bekommen, die mein Projekt gut finden. Und von dort bekomme ich nun Unterstützung. Es wird sich also noch etwas tun.
Sicherheit: Die von Dir angesprochenen Gummielemente für den Fall, dass das Fahrzeug mal über den Asphalt rutscht, entsprechen in ihrer Funktion etwa den Crash-Pads bei Motorrädern. Die sind genau aus diesem Grund meist aus Kunststoff, damit das Fahrzeug schneller zum Stehen kommt. In meinem Fall sind das die (feststehenen) Beifahrerfußrasten, die sich beim Umfallen auf den Asphalt stützen und ggf. auch für eine Abbremsung sorgen würden.
Alltagstauglichkeit: In der Heckverkleidung findet sich ein Staufach von etwa 25l. Wer mehr braucht kann die Heckverkleidung nach hinten schieben und den dadurch geöffneten Raum für Gepäck nutzen. Wer noch mehr braucht kann den Sitz dauerhaft aufrecht stellen und kann dann in dem Raum zwischen Fahrersitz und Heckverkleidung größeres Gepäck unterbringen, wie eine große Gepäckrolle (50l - 60l) oder, wer will, sogar einen Normkasten Wasser. Wenn dieser Platz durch den Beifahrer belegt ist, dann können durchaus auch Seitentaschen seitlich an der Rumpfverkleidung hinten angebaut werden. Die Verschlechterung der Aerodynamik dadurch spielt dann ohnehin keine große Rolle mehr, da etwas weiter vorn dann auch die Beine des Beifahrers Platz finden. Gleich auf der Startseite der Homepage ( www.evomoto.de ) findest Du eine animierte Grafik, die das Fahrzeug auch mit Beifahrer zeigt. In diesem Fall ist die Heckverkleidung nach hinten verschoben.
Die Sache mit der Haube vom Lenkrad bis über den Sitz ist eine gute Idee, die sich auch gut befestigen lässt. Danke für den Tipp! Als "Spannmechanismus" könnte man dann die elektrische Sitzverstellung hernehmen: Haube locker drüber und dann den Sitz in die zurückgelehnte Position fahren bis sie spannt. Werde ich die Tage mal ausprobieren.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Wolfgang
|
|
|
|
|
|