Aw: 48 Volt-Bordnetz 19.12.2013 17:55 - vor 10 Jahren, 4 Monaten
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Zitat:
"Die Verwendung einer 48-Volt-Lösung bietet bereits eine ideale Einstiegshybridisierung, mit der sich Verbrauch und CO2-Emissionen durch eine signifikante Rekuperation noch einmal um bis zu 15 Prozent reduzieren lassen", sagt Schaefflers Entwicklungsvorstand Professor Peter Gutzmer. "Damit bietet diese Einstiegshybridisierung bereits die wesentlichen Vorteile eines Hybrid-Fahrzeugs – und das zu wirtschaftlich überaus interessanten Konditionen."
- www.automotiveit.eu/schaeffler-spart-kra...twicklung/id-0044854
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: 48 Volt-Bordnetz 22.01.2014 12:22 - vor 10 Jahren, 3 Monaten
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Das 42V-Bordnetz, das vor Jahren für konventionelle Autos entwickelt wurde ist etwas völlig anderes, als das beschriebene 48V-Netz.
Die 42V waren angedacht, um die Ströme und damit die ohmschen Verluste (= I(Quadrat) * R) zu senken sowie Kupfer zu sparen. Das hat sich u.a. auch dadurch erledigt, daß viele Verbraucher heute über einen Leistungsschalter geschaltet werden, der vom Bus angesteuert werden, so daß gar nicht mehr so viele Leitungen wie früher nötig sind. Auch war damals ein Hindernis, daß Glühlampen dann so dünne Wendel brauchten, daß sie durch die Erschütterungen im Fahrbetrieb häufig brachen (war auch schon bei 24V zeitweise ein Problem). Ich glaube, daß sich für die Basisfunktionen im Kfz. zum 12V-Netz (das ja richtigerweise 14V-Netz heißen müßte) keine Alternative abzeichnet.
Das 48V-Netz soll eine Alternative zum HV-Netz werden. Vorteil ist, daß man keine HV-Fachkraft für die Arbeiten daran braucht (was allerdings nur selten nötig ist), auf einige Sicherheitseinrichtungen verzichten kann und natürlich die geringeren Kosten. Dem stehen aber die eingeschränkte Leistungsfähigkeit und bei gleicher Leistung höhere Verluste gegenüber, so daß die Kraftstoffeinsparung geringer ausfallen dürfte.
Der Erfolg des 48V-Netzes hängt demzufolge v.a. von der Entwicklung der Kraftstoffpreise ab...
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Aw: 48 Volt-Bordnetz 22.01.2014 13:20 - vor 10 Jahren, 3 Monaten
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...also ich habe vor einer Woche einen Step down Wandler aufgebaut, der im Einkauf 5€ gekostet hat der frisst 30 Volt (~/-) und macht daraus eine einstellbare Gleichspannung zwischen 30 und 3 Volt...
Wenn etwas vergleichbares für 48V gleich mit auf den Platinen der KFZ Geräte verbaut würde, könnten diese problemlos 12-48V Eingangsspannung als Angabe haben und müssten meines Erachtens nach nicht zwangsläufig Teurer werden.. muss halt dafür ausgelegt sein, und wer baut bei den heutigen Blenden und Designelementen bitte noch ein Autoradio ein..? Aber MACHBAR wär das...
Gruß, Axel
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Letzte Änderung: 22.01.2014 13:21 von SmilingDevil.
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Aw: 48 Volt-Bordnetz 22.01.2014 15:13 - vor 10 Jahren, 3 Monaten
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Trotzdem müsste der Querschnitt des Anschlusskabels dieser Geräte für die deutlich höheren Ströme ausgelegt sein die beim 12V-Anschluss entstehen. Bei einer Musikanlage die z.B. eine maximale Leistungsaufnahme von 150W hat ist es dann schon ein Unterschied beim Anschlusskabel ob bei 12V 12,5 Ampere oder an 48V nur maximal 3,125 Ampere fliessen (viele Musikanlagen haben u.U. einen deutlich höheren Leistungsbedarf in den Lastspitzen). Gut, beim genannten Beispiel wird man wohl ohnehin ähnliche Kabelquerschnitte verwenden, mit Klingeldraht wird da eher nicht gearbeitet...
Wenn irgendwann vielleicht doch auf 48V-Bordnetz umgestellt werden sollte wird es sicherlich solche oder ähnliche Übergangslösungen geben.
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Yaris HSD
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Egon
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Aw: 48 Volt-Bordnetz 19.03.2014 21:46 - vor 10 Jahren, 1 Monat
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Egon schrieb:
Hybrid-Pkw: 48-Volt-Netz nutzt dem Käufer
- motor-exclusive.de/news.php?newsid=220547
Grüße, Egon
Mich überzeugt der Artikel nicht.
Als Beispiel die aussage, es sei heute schon möglich, im 48V Netz Antriebsleistungen bias 12kW bereitzustellen. sicher geht das - aber dann braucht es 250A, um diese Leistung bereitzustellen, in worten "zweihundertfünfzig".
Zum Vergleich: der HV-Akku des PII liefert 201,6V (lt. Wiki). Das bedeutet bei 12kW "nur" 59,52A also rd. 60A - dabei kann man im Vergleich zum 48V Netz
tatsächlich von "nur" reden.
eine positive Folge ist: die benötigten Kabelquerschnitte sind geringer.
Volker
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Modellvariante \\\\\\\"Executive\\\\\\\"
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Aw: 48 Volt-Bordnetz 20.03.2014 16:31 - vor 10 Jahren, 1 Monat
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Egon
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Aw: 48 Volt-Bordnetz 20.03.2014 22:21 - vor 10 Jahren, 1 Monat
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Hallo,
ja.. wenn ich das richtig verstehe ist in den Auto immer noch ein konventionelles 12V Bordnetz. Allerdings kann ich nicht erkennen, ob man auch noch eine extra 12V-Batterie benötigt.. das wäre dann richtig Gewichtsverschwendung.
Das Problem mit der anderen Bordspannung ist meiner Meinung nach, dass sämtliche Verbraucher für die neue Spannung gemacht werden müssen. D.h. alle Steuergeräte die sich so in einen Auto tummeln müssen mit der anderen Spannung klar kommen.
Was ich sehr interessant finde, ist die Elektrisierung der Nebenaggregate. So ist es möglich diese unabhängig vom Betriebspunkt des Verbrenners zu betreiben. Beim Prius ist das ja schon mit der Klimaanlage, der Wasserpumpe und der Servolenung passiert. Hier macht man jetzt den Schritt mit den elektrischen Turbolader. Somit kann man den Ladedruck unabhängig von der Motordrehzahl steuern.. damit sollte man definitiv kein Turboloch mehr haben
Viele Grüße
Florian
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Aw: Schaeffler/Continental 48 Volt-Minihybridsystem 13.05.2014 17:20 - vor 9 Jahren, 12 Monaten
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Zitat:
Dass Hybrid-Antriebe ein hohes Spritsparpotenzial bieten ist bekannt, doch der Aufpreis gegenüber den einmotorigen Schwestermodellen ist oft immens. Nun zeigen die Zulieferer Schaeffler und Continental eine besonders kostengünstige Niedervolt-Variante.
- www.t-online.de/auto/alternative-antrieb...und-continental.html
Grüße, Egon
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Aw: Schaeffler/Continental 48 Volt-Minihybridsystem 19.05.2014 12:31 - vor 9 Jahren, 11 Monaten
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Zitat:
Der an sich schon umweltfreundliche Ford Focus 1.0 EcoBoost wandelt sich mit Mild-Hybrid-Paket und 48-Volt-Bornetz zum echten Sparfuchs.
- www.motorline.cc/autowelt/news/2014/Ford...parfuchs-187685.html
Grüße, Egon
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Aw: Schaeffler/Continental 48 Volt-Minihybridsystem 05.07.2014 19:43 - vor 9 Jahren, 10 Monaten
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Zitat:
Beim neuen 48-Volt-Hybrid von Bosch unterstützt ein Generator den Verbrenner mit 150 Newtonmeter Drehmoment und sorgt für ordentlich zusätzlichen Vortrieb. Noch weiter geht Hochvolt-Hybridtechnik von Bosch, die beispielsweise im Porsche Panamera Plug-in zu finden ist und rein elektrisches Fahren ermöglicht. Zusätzlich unterstützen die elektrischen Komponenten den Verbrennungsmotor und ermöglichen den günstigsten Betriebspunkt.
- www.brennstoffspiegel.de/technik.html?ne...ide+und+Elektroautos
Grüße, Egon
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Aw: Schaeffler/Continental 48 Volt-Minihybridsystem 26.09.2014 17:44 - vor 9 Jahren, 7 Monaten
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Zitat:
Mild-Hybride mit 48-Volt-Technik vor rasantem Start // Mit Mild-Hybrid-Pkw in 48-Volt-Technik können Autofahrer bis 20 Prozent Sprit sparen - im Stadtverkehr. Es ist die kostengünstige Form der Elektrifizierung des Pkw. 2015 hat diese Technik ihren ersten Marktauftritt in Premium-Fahrzeugen, so Marktforscher von Lux Research, die mit einem rasanten Start rechnen. Schon 2024 sollen demnach 48-Volt-Mild-Hybride weltweit über sieben Millionen Neuzulassungen erreichen.
- www.motorvision.de/news/mild-hybride-48-...em-start-210809.html
- auto-presse.de/autonews.php?newsid=244401
Grüße, Egon
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Aw: Schaeffler/Continental 48 Volt-Minihybridsystem 26.09.2014 20:22 - vor 9 Jahren, 7 Monaten
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bis 20% Sprit sparen, d.h. es kann auch gegen 0 gehen.
Bei den im PKW erforderlichen Leistungen halte ich von einem 48V-System rein gar nichts denn die erforderlichen Stromstärken sind dabei einfach sehr hoch und damit relativ unwirtschaftlich.
Im Vergleich zu Toyota würde ich die Technik wie "anno 1995" einstufen, d.h. ein P1 wäre mir tausendmal lieber (bezogen auf den powertrain und die Synergieeffekte eines konsolidierten HSD-Systems).
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Gruß alupo
ab 12/2016: MS 90D
Normverbrauch 18,8kWh/100km (=104MPGe?)
ab 08/2009: 2009-er P3
Normverbrauch 3,9
Wer kennt die Gitarristin Marie Lalande?
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