gcf schrieb:
Das Dichtungsproblem und die "Rattermarken" sind aber immer noch das Problem...
Es heißt, das der Wankel neu wenig verbraucht, sobald aber mal ein bißchen gelaufen zum Säufer wird.
Wenn ich die Animation und die Erklärung richtig verstanden habe, handelt es sich hier eigentlich gar nicht mehr um ein Wankelmotor. Ein Hauptmerkmal des Wankel war, dass der Rotor nur "gelagert" wird durch Gleitkontakt mit der Zylinderwand. Bei diesem neuen Konzept gibt es nicht einen Rotor, sondern ein Ensemble aus zwei Rotoren, die jeder eine eigene richtige Achse haben und somit nicht von Wandkontakten abhängen für die Lagerung, und ein drittes Teil, das zwischen den beiden hin und her gleitet. Die beiden unabhängig gelagerten Teile sind jeweils auf nur eine Hälfte des Zylinders zugeschnitten und diese Hälften weisen auch unterschiedliche Durchmesser auf. Sehr pfiffig!
Diese neue Idee mag durchaus auch wieder ihre Probleme haben, aber die klassischen Wankel-Probleme sind es wahrscheinlich nicht.
Richard W. B.