Priusfreunde.de

Die Anwohner wissen sich aber auch nicht zu helfen. Auf dieser schmalen Durchgangsstraße würde ich einfach mal einseitig die Autos parken. Immer schön abwechselnd, mal der eine, mal der Andere. Das würde die Politik zum Handeln zwingen anstatt aktiv wegzuschauen.

@ Schrubber,
Genau so denke ich auch, war mir nur nicht sicher ob man hier dazu aufrufen darf.
Allerdings wurden auf der Umleitungsstrecke Halteverbotsschilder aufgestellt und die Anwohner parken brav in den Nebenstraßen.

Nrw Ministerpräsident Wüst hat sich schon gekümmert und schickt seine Verkehrsministerin nach Lüdenscheid. Sie soll sich das Caos aus dem Hubschrauber heraus von oben ansehen und dann erklären.... Schuld ist natürlich die Rot Grüne Vorgängerregierung.

Hier die aufgebaute Ampelanlage mit deren Hilfe man die Verkehrslawine bei Bedarf auf der Autobahn zurückhalten möchte.

Neues von der A 45 Brücke Lüdenscheid.

Verkehrsministerin lna Brandes ist grad in Lüdenscheid.

Die neue Brücke soll in 2 bis 4 Jahren stehen. GELD spielt keine Rolle. Sagt eine CDU Verkehrsministerin, sie braucht die Mittel ja nicht mehr aufbringen. Im Mai sind Landtagswahlen.

MFG AUS NRW

In 4 Jahren ist nichtmal die Ausschreibung durch nebst diverser Gerichtsverfahren dazu...

Zitat:
Marode A45-Talbrücke: Neubau soll in fünf Jahren stehen

Die gesperrte Brücke soll in drei Monaten zumindest für den Pkw-Verkehr wieder geöffnet werden. Dazu wird derzeit an einer Notverstärkung der Konstruktion gearbeitet, nachdem bei Kontrollen Verformungen des Tragwerks entdeckt worden waren.
www.sueddeutsche.de/wirtschaft/verkehr-l...101-211212-99-356325

Gruß Ulli

Neues auch aus Berlin.

Vor einigen Jahren wurde im nachmittäglichen Berufsverkehr ein Teil der Elsenbrücke zwischen Berlin-Treptow und Berlin-Friedrichshain gesperrt - Einsturzgefahr. Es dauerte einige Zeit, bis die westliche Hälfte der Brücke wieder freigegeben wurde und der gesamte Verkehr über diese Hälfte geleitet wurde.

Seit dem wurde geplant und für die östliche Hälfte eine Behelfsbrücke (geplante Nutzung für mind. 10 Jahre) errichtet. Abgenommen ist sie nicht.

Heute früh um 5 schlugen die Sensoren der westlichen Hälfte an, offenbar waren Verstärkungsseile gerissen. Die Polizei fuhr daraufhin mit Blaulicht vor und sperrte die Brücke komplett. Auf den nur 2 bis 3 km Umleitungsstrecke lagen die Stauzeiten heute im Berufsverkehr bei 1½ Stunden.

Wie geht es im IDEALFALL weiter? Freigabe der östlichen Behelfsbrücke in den nächsten Tagen und Wochen, Abriß, Planung, Ausschreibung für die westliche Brückenhälfte und deren Errichtung in den nächsten gut 10 Jahren, danach das gleiche auf der östlichen Seite, so daß idealerweise 1/4 Jahrhundert nach der ersten Sperrung im nachmittäglichen Berufsverkehr die gesamte Stelle saniert sein könnte. Kommt es schlechter, dauert es halt länger.

Info am Rande: sehr weiträumige Umfahrungen mit 5 bis 10 Kilometern Umweg sind auch nicht möglich, denn gleichzeitig baut man an der Frankfurter Allee, Landsberger Allee, Kiefholzstraße, Hermannplatz... auch hier liegen die Wartezeiten bei teilweise 1½ Stunden, denn man baut gleichzeitig auch auf...

Das ist auch eine Möglichkeit die Leute vom Auto weg zu bekommen. Einfach die Straßen mit nicht koordinierten Dauerbaustellen überziehen...

In Berlin sollte man einfach kein Auto fahren.

Sondern?

All das andere Zeugs was Leute halt so fahren wenn sie nicht das Auto nehmen. Keine Ahnung, bei uns gibt es keine Staus

Verspricht NRW Verkehrsministerin Ina Brandes.

Der ADAC warnt vor einem Dominoefekt bei den NRW AUTOBAHNBRÜCKEN.

Es werden nach und nach

Eine Autobahnbrücke nach der Anderen in NRW in die Knie gehen.

Mfg aus NRW

Was heißt hier "in 2 Jahren" - das man in 2-4 Jahren erst anfängt?
Anders kann man das ja gar nicht interpretieren.

Mal sehen ob man dieses Mal bei der Auswahl der Brückenbauweise, dem Bauträger und der garantierten Haltbarkeit und der sachgemäßen Verwendung mehr Talent beweist.

Um dem Dominoeffekt vorzubeugen, wäre es evtl. eine Maßnahme, das Maximalgewicht für LKW herunterzusetzen (gleichzeitig mit dem Hinweis, das eine Umfahrung nicht möglich ist, sollen sich die Speditionen den Kopf zerbrechen wie es anders geht).

In NRW gibt's schon länger ein paar "Problemchen", z.B. A1: Schrankenanlagen vor der Leverkusener Rheinbrücke, lt. dem Artikel seit Ende September 2016.

LG
Klaus

gcf schrieb:

Um dem Dominoeffekt vorzubeugen, wäre es evtl. eine Maßnahme, das Maximalgewicht für LKW herunterzusetzen

Eine sehr gute Idee bei dem immer größer werdenden LKW Fahrermangel. Es gehen mehr und mehr in Rente, einige bekommen bei der Fahrt auf der Autobahn einen Herzinfarkt und Nachwuchskräfte sind Mangelware.

Die Katastrophen sind in Sichtweite und niemand kümmert sich mit vollem Einsatz.

Genau - es soll nämlich einfach insgesamt weniger transportiert werden und der Rest mit der Bahn, weniger wichtige Sachen wie Bier, Mineralwässer und -im-Ausland-billiger- (da gibt es eine lange Liste) einfach generell nicht mehr so weit transportieren.