Ich kann es gar nicht abwarten, irgendwann würde ich gern mein Automobil durch ein Velomobil ersetzen.
de.wikipedia.org/wiki/Velomobil
Aber, warum kann ich nicht einfach damit mein Automobil ersetzen?
Weil, ich gestern das rasen auf der Bundesstraße Ortsausgang mit Hund zu Fuß erlebte.
Mir kam dann ein Kleinstwagen entgegen, da war ich froh das meine Frau Yaris fährt. Angst
Nein, es ist nicht die Liebe zum Automobil.
Es ist der Mangel an Ersatz zur Individuellen Fortbewegung.
Und das massiv dagegen gearbeitet wird, sich langsamer fortzubewegen.
Wenn ich schnell fahren möchte, fahre ich 300 km/h im ICE, inklusive Ohrensausen.
Im Bundestag müsste ich jetzt abschließend sagen „meine sehr geehrten Damen und Herren“.
Hier sage ich „liebe Priusfreunde“
Es wird keine individuelle Mobilität zugelassen.
Klar Fußgänger gehören auf Fußweg, Radfahrer auf Radweg und wenn keine Wege da sind?
Radverkehr
schnell gehört auf die Straße, dort werden sie gehasst (geht mir manchmal auch nicht anders) - Radfahrer auf der Bundesstraße im Berufsverkehr. Aber Ausweichmöglichkeiten? Fehlanzeige.
Ein Velomobil schafft Tempo 70 km/h
ja ja und? Schon mal 70 km/h auf der Bundesstraße gefahren. Da heißt es in diesem Forum auch „Behinderung
„
Es ist nicht die Liebe zum Automobil, es ist der Mangel an Ausweichmöglichkeiten
Und die Liebe zu „hohen Geschwindigkeiten“
Die Liebe zum Automobil macht sich für mich in einem
Prius bemerkbar oder in einem
Tesla.
Das sind für mich richtige „Autos“ (Geschmackssache). Wenn mir wie gestern ein hochbeiniger Ford Kuga beim lückendpringen im Kreuz hängt hat das nichts mit Deutsch + Liebe zum Auto zu tun sondern Ellenbogengesellschaft.
Und womit kann man seinen Ellenbogen besser durchsetzen, wie mit dem eigenen Auto.
Größer, schwerer, mehr Leistung - Herr Lüning auf YouTube würde es nennen Dinosauriergebrüll