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Wenn es um ihre Dienstlimousinen geht, zeigen sich unsere Spitzenpolitiker ...
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Umwelt-Themen, Vergleich von Antriebstechniken etc.
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THEMA: Wenn es um ihre Dienstlimousinen geht, zeigen sich unsere Spitzenpolitiker ...
#282210
Aw: Wenn es um ihre Dienstlimousinen geht, zeigen sich unsere Spitzenpolitiker ... 21.03.2015 18:13 - vor 9 Jahren, 1 Monat  
Welche unsachlichen willkürlichen Argumente meinst Du da jetzt genau???
Alle Fahrzeuge, egal von welchem Hersteller, sind bei der steuerlichen Beurteilung gleichgestellt. Deutsche Hersteller werden da nicht bevorzugt. Allerdings bieten deutsche Hersteller beim Firmenleasing erheblich bessere Konditionen zum einen, zum anderen sind bei vielen Firmen als Firmenwagen nur deutsche Fahrzeuge erhältlich. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Den Prius, den ich mal als Firmenwagen hatte, hatte die gleichen Leasingraten wie ein A4, der in der Liste erheblich teurer ist. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum es wesentlich mehr Firmenwagen aus deutscher Produktion gibt als Japanische. Der deutsche Markt ist da vermutlich für japanische Marken einfach zu uninteressant.

Weiterhin kann ich nicht erkennen, worin genau der steuerliche Vorteil besteht, von dem hier immer geredet wird. Sämtliche Kosten des Fahrzeugs werden vom Arbeitgeber aus seinem Umsatz gezahlt. Der private Nutzen wird als geldwerter Vorteil vom Arbeitnehmer versteuert, und das nicht zu knapp.
Facelift2012
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#282215
Aw: Wenn es um ihre Dienstlimousinen geht, zeigen sich unsere Spitzenpolitiker ... 21.03.2015 19:21 - vor 9 Jahren, 1 Monat  
@Egon: Danke für deine Erklärungen. Ich hätte es nicht besser schreiben können.

@Facelift2012: Es geht nicht um Vorteile der Arbeitnehmer sondern der steuerlichen Abzugsfähigkeit von Betriebsausgaben des Arbeitgebers.

Und da spielt es zur Zeit keine Rolle, ob der Firmenchef einen Smart oder einen Maibach fährt. Alle Kosten können gleichwertig abgesetzt werden.

Ebenso die Tankkosten. Es spielt also keine Rolle, ob der Dienstwagen 5LHK oder 20LHK verbraucht. Auch Inspektions- und Wartungskosten werden gleich behandelt.

Bei meinem "Vorschlag" kann sich jeder das Auto kaufen, dass er möchte. Nur können ab einer Grenze nicht mehr alle Kosten abgesetzt werden. Da würde sich der eine oder andere doch überlegen, ob nicht eine Nummer kleiner auch reicht.

Grüße
Peter
wagenwinde
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#282218
Aw: Wenn es um ihre Dienstlimousinen geht, zeigen sich unsere Spitzenpolitiker ... 21.03.2015 20:00 - vor 9 Jahren, 1 Monat  
Theoretisch könnte man solche Obergrenzen für alle abzugsfähigen Kosten einführen, Computer, Büroaustattungen, Gehälter der Mitarbeiter. Wo hört man da auf? Das Auto ist halt relativ emotionsbelastet und muss für vieles herhalten. Weiterhin wird dadurch nicht unerheblich der Markt beinflusst.
Wie gesagt, da halte ich Steuerliche Maßnahmen bei den KFZ Steuern oder beim Benzin für wesentlich einfacher und besser steuerbar.

Weiterhin möchte ich noch den Vorwurf der Unsachlichkeit belegt haben. SO möchte ICH hier nicht argumentieren!
Facelift2012
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#282219
Aw: Wenn es um ihre Dienstlimousinen geht, zeigen sich unsere Spitzenpolitiker ... 21.03.2015 20:13 - vor 9 Jahren, 1 Monat  
Facelift2012 schrieb:
Welche unsachlichen willkürlichen Argumente meinst Du da jetzt genau?
Na, die beiden, die ich aufgezählt habe: Den Vorwurf des Neides (von Dir) und den der Markenabhängigkeit (von LexusComingSoon). Beides halte ich für unangebracht, weil es nicht Bestandteil der Diskussion und deshalb als Argument ungeeignet war.

Mein letztes Firmenwagen-Modell (schon einige Jahre her) sah so aus: Ich bekam einen festen Teil meines Gehalts einbehalten, dafür aber das Auto inklusive Tankkarte und Full Service, unbegrenzt auch zur Privatnutzung. Die erste Führungsebene erhielt den Dienstwagen sogar on top, also ohne Abzug vom Gehalt. Ein solches Modell führt dazu, dass es keinerlei Anreize gibt, zu sparen. Vollgas, quietschende Reifen, hoher Verschleiß, hoher Spritverbrauch, mit dem Auto zum Briefkasten und überhaupt so viel fahren wie nur irgendwie möglich? Ja aber klar doch, ist doch Flatrate, alles bezahlt...

An der geltenden Gesetzgebung ist zu kritisieren, dass sie selbst solche perversen Modelle für Firmen steuerlich interessant macht. Das ist ein Zopf, der sofort abgeschnitten gehört. Nicht nur, weil er jede Bemühung des Fahrers um Effizienz geradezu absurd erscheinen lässt, sondern auch weil jeglicher Anreiz für die Automobilkonzerne fehlt, sparsame oder preiswerte Fahrzeuge zu produzieren.

Ein weiterer Auswuchs der aktuellen Gesetzeslage ist nämlich dieser hier:

Neuzulassungen: Die wahren Lieblingsautos der Deutschen [...] der Neuwagenmarkt wird von gewerblichen Kunden bestimmt - gut 62 Prozent aller Neuzulassungen entfallen auf Firmenflotten, sind Mietwagen oder Eigenzulassungen der Hersteller. [...] nur 7,8 Prozent aller neu zugelassenen Passat an Privatkunden.

- www.spiegel.de/auto/aktuell/autokauf-die...schen-a-1007179.html
- www.spiegel.de/fotostrecke/was-privatkun...ostrecke-121853.html

92 von 100 VW Passat werden also nicht an Privatkunden verkauft, bei vielen anderen Modelle (BMW 5er, 6er, 7er, Daimler E- und S-Klasse) tendiert es in die gleiche Richtung. Der Anteil ist seitdem weiter gestiegen, mittlerweile werden nur noch rund 31 Prozent aller Autos von Privatpersonen gekauft. Warum sollten Hersteller sparsame Fahrzeuge bauen, wenn dieser Aspekt für den Großteil ihrer Kunden schlicht keine Rolle spielt, weil die Firmenwagenregelung den Einsatz sparsamer Fahrzeuge oder das Wenigfahren in keiner Weise belohnt?

Ein völlig anderes Thema, um das es hier ja eigentlich geht, sind die Dienstwagen von Politikern. Grundsätzlich erwarte ich, dass unsere Politiker mit Steuermitteln sparsam umgehen und auch beim Thema Auto mit gutem Beispiel vorangehen.

Dabei nehme ich die Politiker der ersten und zweite Reihe ausdrücklich aus. Schon alleine Sicherheitsaspekte verhindern, dass Kanzler oder Bundespräsident oder auch die Ministerpräsidenten der Länder mit Kleinwagen unterwegs sind, von repräsentativen Aspekten - die auch ausländische Fabrikate ausschließen - ganz abgesehen.

Aber warum müssen denn Hinterbänkler-MdL, Staatssekretäre (KLICK), Landräte oder vergleichsweise unbedeutende Kommunalpolitiker üppig motorisiert in dicken Dienst-Limousinen auf Kosten der Steuerzahler unterwegs sein? Das ist unnötig und gehört abgestellt. Hätten diese Leute ein Gewissen oder würden sich tatsächlich ihren Wählern verpflichtet führen, würden sie anders agieren.

Wir diskutieren hier seit vielen, vielen Jahren über dieses Thema und es bewegt sich - nichts. Gar nichts. Politik und Automobilhersteller werden sich weiterhin mit allen Mitteln gegen jeden Versuch wehren, über eine ökonomische Komponente auch nur nachzudenken. Vom Einfließen einer ökologischen Komponente brauchen wir noch nicht einmal zu träumen - und falls eines Tages doch, dann nur als konstruierter Fake wie heute schon bei den Schein-Verbräuchen der Plugin-Hybride oder den Schein-Emissionen von Dieseln.

Zum aktuellen Stand der Dienstwagenregelung und den Bemühungen der Autombilindustrie gegen Änderungen aller Art gab es vor zweieinhalb Jahren eine nette Zusammenfassung mit ein paar Links, die findet man hier: KLICK.

Grüße, Egon
Egon
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#282277
Aw: Wenn es um ihre Dienstlimousinen geht, zeigen sich unsere Spitzenpolitiker ... 22.03.2015 10:22 - vor 9 Jahren, 1 Monat  
Natürlich sollen unsere Politiker vernünftig mit unserem Geld umgehen, das ist ist doch klar. Dennoch empfinde ich den Aufschrei, wenn Politiker große Fahrzeuge fahren, angeheizt durch polemische Artikel in auflagenstarken Blättern aus dem Hause Springer unangemessen und heizt die Neid Diskussion an. Das ist meine Meinung, was daran unsachlich sein soll- wie Du mir vorwirfst- kann ich nicht erkennen. Hier bleibst Du den Nachweis schuldig.

Mein Arbeitgeber stellt mir ebenfalls ein Fahrzeug zur Verfügung, bei welchem die Fahrweise keinen Einfluss auf mein Einkommen oder den Kosten hat. Dennoch zähle ich nicht zu den Rasern und fahre auch nicht zum Briefkasten oder zum Brötchen holen. Hier alle Dienstwagennutzer gleichermaßen über einen Kamm zu scheren halte ich für unangemessen. Im Übrigen fahre ich meinen Dienstwagen nicht zum Spaß oder als Bonus, sondern um meine Arbeit auszuführen und Umsatz zu generieren. Mir wäre es manchmal auch lieber, gemütlich im Büro zu sitzen, Bild-online zu lesen und mich über Dienstwagen oder Politikerfahrzeuge aufzuregen.

Ständig hier mit der Gesetzeskeule zu winken führt nicht zum Ziel. Jedes Gesetz erzeugt eine Lücke, die mit Akribie gesucht und meistens gefunden wird. Vielmehr muss ein Bewustsein erzeugt werden, welche Konsequenzen und Folgen der schonunglose Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen hat. Bei anderen Themen ist das ebenfalls nachhaltig gelungen. Finanzielle Anreize sind ein richtiges Mittel hierfür, aber nicht das einzige. Eine vernünftige Berichterstattung gehört ebenfalls dazu. Den Vorwurf der Untätigkeit kann man der Politik sicherlich machen.

Nochmals zu den vielzitierten Statistiken: Natürlich kaufen Privatleute in der Regel keine Neuwagen -aus Kostengründen. Und natürlich werden als Firmenwagen keine Kleinwagen eingesetzt, allein schon aufgrund der Kilometerleistungen. (Umso erstaunlicher finde ich es, dass es genauso viele privat gekaufte E Klasse gibt wie gewerblich, aber das nur am Rande). Der Passat ist das Vertreterauto schlechthin: nicht zu schick, nicht zu teuer, auf der ganzen Linie Durchschnitt eben, genauso wie ein Golf. Da stößt man eben nicht an. Das ist die Niesche, in der VW sitzt. Das kann man VW nicht zum Vorwurf machen. Und auch nicht der Politik. Vielmehr kann man sich die Frage stellen, warum andere Hersteller auf dem Markt so wenig hinbekommen, Toyota eingeschlossen (die wollen keine Firmenleasingkunden hatte ich damals das Gefühl).
Es gibt viele Argumente oder Sichtweisen, warum Dinge so sind wie sie sind. Gelegentlich sollte man einen Schritt zurücktreten und seine eigene Argumentationsweise überdenken und einen andere Blick auf die Dinge nehmen, durchaus.

... aber deinen Vorwurf der Unsachlichkeit weise ich - in dem Falle- von mir.
Facelift2012
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#282278
Aw: Wenn es um ihre Dienstlimousinen geht, zeigen sich unsere Spitzenpolitiker ... 22.03.2015 10:36 - vor 9 Jahren, 1 Monat  
Den Vorwurf der Neiddiskussion halte ich in diesem Zusammenhang für ein Totschlagargument, daher für unangebracht und deshalb für unsachlich. Es tut mir leid, dass ich das nicht anders sehen kann.

Auch in anderen Punkten teile ich Deine Meinung ausdrücklich nicht. Wie die Entwicklung der letzten Jahrzehnte zeigt, wird sich ohne Gesetzeskeule absolut gar nichts ändern.


Facelift2012 schrieb:
Jedes Gesetz erzeugt eine Lücke, die mit Akribie gesucht und meistens gefunden wird. Vielmehr muss ein Bewustsein erzeugt werden, welche Konsequenzen und Folgen der schonunglose Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen hat. Bei anderen Themen ist das ebenfalls nachhaltig gelungen. Finanzielle Anreize sind ein richtiges Mittel hierfür, aber nicht das einzige. Eine vernünftige Berichterstattung gehört ebenfalls dazu. Den Vorwurf der Untätigkeit kann man der Politik sicherlich machen.
Toyota [...] die wollen keine Firmenleasingkunden hatte ich damals das Gefühl
Diese beiden Absätze würde ich genau so unterschreiben, den Rest eher nicht. Es ist allerdings auch nicht erforderlich, dass wir einen Konsens erzielen.

Grüße, Egon
Egon
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#282282
Aw: Wenn es um ihre Dienstlimousinen geht, zeigen sich unsere Spitzenpolitiker ... 22.03.2015 11:25 - vor 9 Jahren, 1 Monat  
Zu bedenken ist m.E. auch, dass die deutschen Hersteller den Politikern und Behörden sehr hohe Rabatten gibt. So können die Autos nach einem Jahr häufig ohne Verlust wieder verkauft werden. Teilweise wird sogar noch Gewinn gemacht. Das die Hersteller dabei keinen Gewinn machen, stört diese nicht. Das verbuchen diese unter dem Posten Werbung.

Bei diesem Rabattkrieg macht Toyota nicht mit, was m.E. einer der Gründe ist warum man Toyota kaum bei Firmen und Behörden sieht. Klar würde ein Spitzenpolitiker keinen ausländischen Wagen kaufen. Das ist aber in fast jedem Land mit eigener Automobilindustrie der Fall.

Die hohen Rabatte sind ein Grund, warum kaum jemand einen diese Autos als Neuwagen kauft, sondern die Autos nach einem Jahr auf dem Gebrauchtwagenmarkt auftauchen.

Wenn man einem Politiker vorwirft, dass er einen Wagen mit hohem Listenpreis kauft, müsste man sich ansehen wie viel das Auto wirklich gekauft hat und wie viel der Verkauf des Vorgängerautos gebraucht hat.

Das unabhängig von der Verbrauchsdiskussion. Hier in ich auch der Meinung, dass die Politiker mehr auf den Verbrauch Ihrer Autos achten sollten.
ex_happyyaris
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Letzte Änderung: 22.03.2015 11:28 von ex_happyyaris.
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#282312
Aw: Wenn es um ihre Dienstlimousinen geht, zeigen sich unsere Spitzenpolitiker ... 22.03.2015 19:01 - vor 9 Jahren, 1 Monat  
Egon schrieb:
...Es ist allerdings auch nicht erforderlich, dass wir einen Konsens erzielen.

Grüße, Egon


Nein, das müssen wir nicht.
Facelift2012
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#282317
Aw: Wenn es um ihre Dienstlimousinen geht, zeigen sich unsere Spitzenpolitiker ... 22.03.2015 19:38 - vor 9 Jahren, 1 Monat  
Für die ganzen Geldkoffer braucht man schon mal einen großen Kofferraum.
ronin
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- Prius III, BJ 2009, Dachfenster, Einparkpieper. Verbrauch (ungeschönt) 5 - 5,5 l/100km Defekte: Teils knacken aus dem Kofferraum (ungelöst)
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#286144
Aw: Wenn es um ihre Dienstlimousinen geht, zeigen sich unsere Spitzenpolitiker ... 04.05.2015 11:59 - vor 8 Jahren, 12 Monaten  
Zitat:
Elektroautos in Fuhrparks: Bundesregierung verfehlt eigene Ziele // Vorbildfunktion? Lieber nicht. Die Regierung hatte sich selbst Vorgaben für den Einsatz von Elektroautos in ihren Fuhrparks gegeben - und hält sie nicht ein.
- www.spiegel.de/auto/aktuell/bericht-regi...autos-a-1031924.html

Grüße, Egon
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#286259
Aw: Wenn es um ihre Dienstlimousinen geht, zeigen sich unsere Spitzenpolitiker ... 05.05.2015 12:00 - vor 8 Jahren, 11 Monaten  
Es gibt andere Zwänge für die Ausstattung mit Kfz im Fuhrpark: Personenschutz. und da sind Audi, Mercedes ganz vorne. Wenn mit der US airforce one geflogen wird, fragt auch keiner nach Ökologie.
Gruß Jan Rauscher
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#286264
Aw: Wenn es um ihre Dienstlimousinen geht, zeigen sich unsere Spitzenpolitiker ... 05.05.2015 12:26 - vor 8 Jahren, 11 Monaten  
Jan Rauscher schrieb:
Es gibt andere Zwänge für die Ausstattung mit Kfz im Fuhrpark: Personenschutz. und da sind Audi, Mercedes ganz vorne. Wenn mit der US airforce one geflogen wird, fragt auch keiner nach Ökologie.
Gruß Jan Rauscher

Das mag für das Regierungsteam gelten, aber der Hausmeister muss nicht mit einer gepanzerte Limousine fahren.

Da reicht z.B. ein Leaf völlig aus

Grüße
Peter
wagenwinde
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#286346
Aw: Wenn es um ihre Dienstlimousinen geht, zeigen sich unsere Spitzenpolitiker ... 06.05.2015 10:30 - vor 8 Jahren, 11 Monaten  
wagenwinde schrieb:
Jan Rauscher schrieb:
Es gibt andere Zwänge für die Ausstattung mit Kfz im Fuhrpark: Personenschutz. und da sind Audi, Mercedes ganz vorne. Wenn mit der US airforce one geflogen wird, fragt auch keiner nach Ökologie.
Gruß Jan Rauscher

Das mag für das Regierungsteam gelten, aber der Hausmeister muss nicht mit einer gepanzerte Limousine fahren.

Da reicht z.B. ein Leaf völlig aus

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Peter

Seit wann greifen Hausmeister auf den Fuhrpark der Regierung zu? Sein Auto sollte Privatsache sein. Wie es mit der Fahrbereitschaft (traditunel Mercedes) für die Abgeordneten in Berlin aussieht, entzieht sich meiner Kenntnis. Bis Taxifahrer von Mercedes auf andere Autos umgestiegen sind, hat auch Jahre gedauert. - ?Lobbyarbeit, Neuwagenrabatte?
Gruß Jan Rauscher
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#286392
Aw: Wenn es um ihre Dienstlimousinen geht, zeigen sich unsere Spitzenpolitiker ... 06.05.2015 19:27 - vor 8 Jahren, 11 Monaten  
Jan Rauscher schrieb:
Seit wann greifen Hausmeister auf den Fuhrpark der Regierung zu?
Hausmeister war jetzt ein schlechtes Beispiel, aber die Regierung besteht ja nicht nur aus Kanzlerin und Ministerriege sondern dahinter arbeiten vermutlich noch hunderte oder tausende von MA.

Und die müssen vermutlich teilweise auch dienstlich mal durch Berlin gurken (von Ministerium zu Ministerium).

Aber das führt jetzt zu weit.

Grüße
Peter
wagenwinde
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#286499
Aw: Wenn es um ihre Dienstlimousinen geht, zeigen sich unsere Spitzenpolitiker ... 07.05.2015 15:41 - vor 8 Jahren, 11 Monaten  
wagenwinde schrieb:
Jan Rauscher schrieb:
Seit wann greifen Hausmeister auf den Fuhrpark der Regierung zu?
Hausmeister war jetzt ein schlechtes Beispiel, aber die Regierung besteht ja nicht nur aus Kanzlerin und Ministerriege sondern dahinter arbeiten vermutlich noch hunderte oder tausende von MA.

Und die müssen vermutlich teilweise auch dienstlich mal durch Berlin gurken (von Ministerium zu Ministerium).

Aber das führt jetzt zu weit.

Grüße
Peter

s. mein Beitrag: Fahrbereitschaft (für Mitglieder des Bundestages)
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