Priusfreunde.de

Na in etwa darauf wollte ich hinaus. Selbst EEN ist nicht völlig "harmlos" und wir sollten keine, EV-Hummer fahren, seit sie rein elektrisch fahren können. Oder mit dem Elektroflugzeug 10x im Jahr nach Barcelona, Budapest & Co. oder regelmäßig E/H-Kreuzfahrten usw. In jedem Fall muss der Wandel mit Energie-Einsparungen, -Effizienz und Zurückhaltung (der "westlich-industriellen" Lebensweise) begleitet werden.

Es wird aber suggeriert, wenn es E-, oder H- ist, dann kann man (wenn man es sich leisten kann) so viel kWh verballern, wie man will - man schadet jetzt nicht mehr der Umwelt. Haupsache der Strom kommt aus EEN.

So ist es aber leider nicht.

Davon abgesehen, das Klima-Schächtelchen bei uns ist noch Lichtjahre weg von dem grad Beschriebenen.

PS: Den Artikel (Max Planck Institut Jena) über das Erdsystem als thermodynamischer Wandler der Entropie finde ich hochinteressant ! So was habe ich gesucht.

Klimamodelle:
Die Welt im Computer

www.mpg.de/7050041/klimamodelle?c=13820383

Man berechnet also Millionen von Gitterpunkten und spiegelt dann die Modellergebnisse an einer "Handvoll" von Meßstationen verteilt auf der Erde wieder.

Ganz schön "sportlich" diese KlimaModelWissenschaft

Hoffentlich wird dabei nicht gegen das Nyquist-Shannon-Abtasttheorem verstoßen.

de.wikipedia.org/wiki/Nyquist-Shannon-Abtasttheorem

Zitat:
Ölmulti in New York angeklagt
Exxon vor Gericht - wegen falscher Angaben über Folgen des Klimawandels

Vor Gericht in New York hat ein spektakulärer Streit um die Auswirkungen des Klimawandels begonnen. Angeklagt ist der Ölkonzern Exxon. Er soll Auswirkungen der Erderwärmung bewusst verschleiert haben.
- www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/new-y...richt-a-1292933.html

Grüße, Egon

Servus.

Reportage über den Klimawandel, in der auch auf die Einwände derjenigen eingegangen wird, die behaupten, daß der aktuelle Klimawandel nicht durch die Menschheit in nicht unerheblichem Maße gefördert wird.

Extremwetter – auf den Spuren der Klimaforschung | Terra X





Grüße ~Shar~

Der Klimawandel wurde im erheblichen Maße durch den Menschen verursacht - in erster Linie - aber nicht ausschließlich - durch die Abholzung der (Ur-)Wälder.

Dann sollte man genau da ansetzen.
Aber wir sind ja den einfachen Weg gegangen. Geld rüber reichen und gut. Klima gerettet. Puh, was das knapp...

Wie lange wollt ihr noch an dem Unsinn festhalten, dass Aufforstung die derzeit ca. 32 Gigatonnen CO2 aus fossiler Verbrennung kompensieren kann?

Vor allem überseht ihr dabei folgenden 2. Punkt: Man hätte damit vielleicht vor 2 bis 3 Jahrzehnten anfangen müssen, bei dem CO2-Budget, das wir noch zur Verfügung haben, um die Klimaziele einzuhalten.

Aber überschlagen wir einmal die benötigte Fläche:
Ein ha Wald speichert etwa 12 Tonnen CO2 pro Jahr. Bei 32 Gigatonnen wären das 2.7 Milliarden ha an Fläche, umgerechnet 27 Mio. qkm. Also etwa ein Fünftel der gesamten Landfläche, wovon sich nur ein Bruchteil für den Waldanbau eignet, oder wollt ihr auch in der Antarktis Bäume pflanzen? Dazu sollte man noch anführen, dass heute bereits 4 Milliarden ha (31% der Fläche) bewaldet sind. Fläche doppelt einplanen geht nicht!

Aber was rede ich eigentlich. Jemand, der CO2 ohnehin nicht als Problem ansieht, betreibt mit seinem Aufforstungsvorschlag nur ein Ablenkungsmanöver.

eppf

Aufforsten, Bäume pflanzen das ist was, was jeder tun kann, eine Sofortmaßnahme, verhindern, daß Urwälder weiter abgeholzt werden. Nochmal Báume pflanzen kann jeder, wenn er will. Die Energiefrage wird nicht durch Verspargelung der Touristengebiete gelöst werden. Früher oder später werden die Wissenschaftler das Problem kontrollierten Kernverschmelzung lösen, dann wird Energie im Überfluß zur Verfügung stehen und niemand braucht dann mehr Kohle zu verbrennen. Erdgas- und Erdöl wird man dann noch brauchen in der Chemie- und Pfarmaindustrie.

Die Aufforstung der Fläche von Deutschland kompensiert 1% des us - amerikanischen CO2-Ausstoßes, also hundert mal die Fläche von Deutschland kompensiert nur den Ausstoß der USA. Welche Flächen nehmen wir für den Rest des weltweiten CO2-Ausstoßes? Auch in Anbetracht der Situation, dass irgendwo noch Menschen leben wollen und es Gegenden geben soll, wo keine nennenswerte Vegatation wächst.

lufo schrieb:
Früher oder später werden die Wissenschaftler das Problem kontrollierten Kernverschmelzung lösen, dann wird Energie im Überfluß zur Verfügung stehen ...Ach, du meinst diese Energieform, die es heute schon geben müsste, wenn die Aussage vor 40 Jahren zutreffend gewesen wäre.

Willst du ernsthaft mit etwas planen, was wir nunmehr 40 Jahre lang mit einem Abstand von 40 Jahren vor uns herschieben?

In 30 Jahren müssen wir weitestgehend CO2-neutral sein, wenn wir den Laden noch retten wollen, genau so siehts aus!

Aber wir können ja weiterhin unsere fossile Wirtschaft weiterbetreiben, bis vermutlich in spätestens 5 Jahren die nächsten massiven Hiobsbotschaften unumgänglich sind. Es ist nur noch eine Frage einer sehr überschaubaren Zeit, bis Schlagzeilen auftauchen wie "JETZT massiv handeln, wirtschaftliche Folgen vollkommen egal, es geht ums Überleben!"
Und das selbst in Zeitungen wie die Welt, nicht nur im Greenpeace Magazin!

Dagegen wäre dann ein heutiges Klimapaket, welches angebracht gewesen wäre und diesen Namen auch verdient, mit einer baldmöglichen Umsetzung die pure Lappalie.

eppf

NICHTS dergleichen machen hilft noch weniger!
Meine Vorschläge diesbezüglichg findet man hier zur Genüge. Ich denke sie sind einfach zu einfach. Und bringen KEIN Geld.
Aber gut, WIR zahlen und alles wird GUT.

Bin raus hier.
Die Diskussion dreht sich im Kreis und im Mittelpunkt Geld für etwas was die Natur braucht. Das ist mir zu widersinnig, sorry.

Wenn die Regierungen nur wollten, und eine Bruchteil der Rüstungsausgaben in die Forschung für die kontrollierte Kernfusion gesteckt würde, dann wäre das ganze Klimaproblem längst gelöst. All das Theater über Verspargelung, E-Autos, Ende der Kohleverstromung ist doch keine ernste Politik, ist nor blabla ohne jeden ernsten Inhalt und unsere Frau BK wei$ das auch, ist sie doch promovierte Physikerin.

Ihre Physik-Kenntnisse hat sie doch vor lauter (Nicht-)Regieren schon längst wieder vergessen.

Zitat:
"Polarstern"-Expedition
Klimawandel macht Arktisforschern zu schaffen

Andauernde Dunkelheit, gefühlte Temperaturen jenseits der -30 Grad: Die Arktisexpedition der "Polarstern" findet unter Extrembedingungen statt. Doch wirklich zu schaffen macht den Wissenschaftlern das teils sehr dünne Eis.
- www.spiegel.de/wissenschaft/natur/polars...affen-a-1293008.html

Grüße, Egon