Priusfreunde.de

lufo schrieb:
...Eine 2 Lösungsvariante wäre eine verstärkte Forschung an der kontrollierten Kernfusion und so eine unbegrenzte el. Strom-Verfügbarkeit ohne Verspargelung der Erholungsgebiete und der Binnenseen.

Und bis es soweit ist Hände in den Schoß und abwarten was passiert? Super Plan!

haribo schrieb:
Meinst du diese Dokumente?Die Dokumente habe ich selber noch nicht recherchiert bzw. gelesen, aber es gab vor einiger Zeit einen zugehörigen TV-Bericht, wo auf die eigenen Forschungen von Exxon und Shell hingewiesen wurde, woraus klar hervorgehen soll, dass diese Konzern schon lange wissen, welcher Folgen ihr Handeln hat.

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Und bis es soweit ist Hände in den Schoß und abwarten was passiert? Super Plan!Genau das ist immer die bewährte Methode, nichts tun zu müssen, nämlich auf irgendetwas Besseres zu warten, das irgendwann einmal kommen KÖNNTE.

Gerade die Kernfusion schieben wir jetzt schon seit mehreren Jahrzehnten unverändert 30 bis 40 Jahre vor uns her. Selbst wenn heute der 30-Jahre-Horizont stimmen würde, hätten wir diese Zeit nicht mehr! Aber was soll einem zudem Glauben machen, dass gerade heute der Startzeitpunkt minus 30 Jahre sein soll? Wenn der erstgenannte diesbezügliche Zeithorizont richtig gewesen wäre, dann müssten die ersten Fusionreaktoren bereits im Einsatz sein!

eppf

Das liegt daran daß die Forschungskapazitäten für Atomwaffen vergeudet wurden.

thecorrespondent.com/6285/shell-made-a-f...g/692663565-875331f6

Das hier ist der komplette „Lehrfilm“ Climate of Concern von Shell aus dem Jahr 1991 - sehr interessant!
Ich hatte vor einigen Tagen in einem anderen Thread darauf hingewiesen. Hier passt es bei der aktuellen Diskussion besser

Viele Grüße
Benny

Nein, Aufforsten, Regenwald vergemeinschaften.

lufo schrieb:
" that fossil fuel combustion along with clearing of virgin forests are the contributions to the trend..."
Auch diese Veröffentlichung lässt es offen, dass eine Wiederaufforstung das unbewiesene CO2-Problem lősen lässt. Eine 2 Lösungsvariante wäre eine verstärkte Forschung an der kontrollierten Kernfusion und so eine unbegrenzte el. Strom-Verfügbarkeit ohne Verspargelung der Erholungsgebiete und der Binnenseen.

Wenn ich von Verspargelung lese, muss ich immer an dieses tolle Dokument denken. Bitte mal dazu Seite 14 und 17 anschauen und nochmal über die Verschandelung der Landschaft nachdenken

Viele Grüße
Benny

Dieser Satz von Haribo geschrieben:
"Die Natur ist durchaus in der Lage erhöhte CO2-Einträge, wenn auch zeitlich verzögert, abzupuffern."
sagt es doch klar aus.
Die Natur lässt sich nicht kaputt machen, sie puffert alles.
Dass es erst nach Verschwinden der menschlichen Rasse passiert, ist egal oder wie?

Gruß
Helmut

lufo schrieb:


Es gibt mehr als genug Wissenschaftler, die die CO2-These bezweifeln. Auch in Deutschland.
Es sind vor allem unabhängige Wissenschaftler, die sich ihre Expertise nicht bezahlen lassen.



eieiei , schätze mal die Leute stellen sich einer wissenschaftlichen Diskussion nicht, warum wohl - da bleibt von ihrer "bedeudenten und bahnbrechenden Arbeit" nichts mehr übrig (man will ja auch nicht zur allg. Belustigung im Kolloquium beitragen), sowas kann man nur Leuten weismachen die wenig Ahnung haben......(mehr schreib ich da nicht zu, aber das könnte hier noch weiter gehen)


hier nochmal ein kleines Erklärvideo für Dich + was Klimaforscher zu den häufigsten Argumenten von Skeptikern sagen

naja, was soll´s Meinungsfreiheit ist ja ein hohes Gut

lufo schrieb:
Nein, Aufforsten, Regenwald vergemeinschaften.

Wozu, wenn CO2 doch -lt. deiner Ansicht- nicht das Problem ist? Bäume geben über die Blätter Wasser ab (70% der europäischen Verdunstung stammt von Bäumen) und das ist doch nach deiner Ansicht eins der Hauptprobleme. Also wäre es doch demzufolge besser Bäume zu fällen...

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Wozu, wenn CO2 doch -lt. deiner Ansicht- nicht das Problem ist? Treffer, versenkt! Sehr schön entlarvt.

eppf

Die Wirkung der Bäume ist soo vielfältig, nicht nur, dass sie CO2 binden. Sie erhalten/binden Sonnenenergie und lassen Pilze wachsen. Ich kaufe Christbäume nur mit Wurzeln und pflanze sie im Januar wieder ein. Außerdem kaufe ich (bei Aldi) jährlich 3-4 Obstbäume und pflanze sie in Alleen-Lücken ein.

Also ich tue was fürs Klima und das seit meine "Schulgarten-Zeit", und das ist eine Weile her.

ellert_de schrieb:
Dieser Satz von Haribo geschrieben:
"Die Natur ist durchaus in der Lage erhöhte CO2-Einträge, wenn auch zeitlich verzögert, abzupuffern."
sagt es doch klar aus.
Die Natur lässt sich nicht kaputt machen, sie puffert alles.
Dass es erst nach Verschwinden der menschlichen Rasse passiert, ist egal oder wie?

Gruß
HelmutDu hast leider das Zitat aus dem Zusammenhang gerissen, was willst du damit aussagen?
Wenn dir die CO2 Bindung zu langsam geht, mache dich für die massive Wiederaufforstung stark, wie es eine Studie aus der Schweiz ermittelt hat.

Hier der Link zu meinem Beitrag aus dem sehr selektiv Zitiert wurde.

www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...mitstart=1950#547103

lufo schrieb:
Außerdem kaufe ich (bei Aldi) jährlich 3-4 Obstbäume und pflanze sie in Alleen-Lücken ein.Diese Form des Guerilla gardenings finde ich - obwohl teilweise als Straftat betrachtet - sehr löblich. Aktuell haben wir allerdings 110.000 Hektar Wald, die mitverursacht durch den Klimawandel bundesweit zerstört sind. 300 Millionen Bäume müssten nachgepflanzt werden, und das geht leider nicht als Guerillaaktion. Die Kosten für die Nachpflanzung werden auf 640 Millionen Euro geschätzt. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder bezahlt von der Allgemeinheit oder von den Waldbesitzern, nicht von den Verursachern. Meiner Meinung nach ein klassischer Fall von Externalisierung von Umweltfolgekosten.

Der Bund Deutscher Forstleute - nicht gerade bekannt als Vertreter der Umweltpanikindustrie - hat übrigens den Klimanotstand für den Wald ausgerufen. Und nein, damit ist nicht der Waldverlust durch den Bau von WKA gemeint, sondern ein "dramatisches Baumsterben" durch "extremen Klimastress". Angesichts dieser im Wald erlebbaren Klimakatastrophe finde ich es geradezu absurd, dass sich die örtlich ansässigen WKA-Gegner als Waldschützer gerieren und die Kohle als saubere Energiequelle preisen.

Und derweil rollt die vierte Hitzewelle auf Europa und Deutschland zu, ich leide schon heute wieder (33 Grad und schwül drückend).

Also "normal" ist das nicht. Wenn man etwas älter ist und ein gesundes Gedächtnis (und ortsfest geblieben) dann sollte man gar keine Zweifel haben, daß die Klimaerwärmung real und "jetzt schon" ist.

Da ist nix mit "gab es früher auch schon". Nicht in diesem Leben jedenfalls. Ja, mal ein Sommer, OK. DAnn nach etlichen Jahren auch noch mal. Aber nicht so eine Reihe und so hartnäckig wiederkehrend...

Früher waren frische Sommer normal und gelegentlich kam mal ein heißer mit einer, maximal zwei Hitzewellen. Kurze Hitzewellen jeweils!! Heute ist es klar umgekehrt. Jeder Sommer garantiert mit mehreren längeren Hitzewellen und nur noch selten mal ein frischer Sommer. Wann war eigentlich der letzte? Muss so vor 2014 gewesen sein...

Gestern Abend war es schon heftig mit Sturm und Regen. Gott sei es gedankt, (sag ich mal so als Atheist) dass der Kelch an uns vorüber gegangen ist.
Zitat aus der Bibel in einem Gebet zu Gott: "Mein Vater, wenn es möglich ist, gehe dieser Kelch an mir vorüber."

Beim letzten großen Sturm hat es unsere Solaranlage, stehend auf einem Pappdach und mit allen Lagen ineinander verbunden, nahe an den Abgrund zum Garten gebracht. Ich hab daraus gelernt und noch einige Sicherungsmaßnahmen ergriffen, die gewirkt haben.
Gestern Abend lief die Generalprobe.

MfG Harzbube.



Weiter 4 Solarzellen liegen beschwert auf dem nach Westen geneigtem Dach.



Hier mit 3 Piepmätzen, die auf Futter warten.